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Tucholsky: Soldaten sind Mörder

437 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mörder, Soldaten, Tucholsky ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tucholsky: Soldaten sind Mörder

20.09.2010 um 01:10
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Das Böse existiert, man muss es bekämpfen, Kujmbaja singen hilft da nichts, das kümmert die einen Scheiss.
Ich muss mir immer alles bildlich vorstellen :D

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Tucholsky: Soldaten sind Mörder

20.09.2010 um 01:13
@kookaa

Bilder helfen mitunter die Absurdität mancher Geisteshaltungen, bzw. die völlige Weltfremdheit bestimmter "Aktionen" besser zu begreifen.^^


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Tucholsky: Soldaten sind Mörder

20.09.2010 um 06:28
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:es gibt keine "guten" gründe für etwas sein leben zu geben -
Da wird dir jeder Soldat zustimmen, @kiki1962 .
Soldaten streben auch danach ihr Leben zu erhalten und besser das Leben des Gegners zu opfern.
Die Idioten die freiwillig ihr Leben geben nennt man derzeit Selbstmordattentäter.
Westliche Streitkräfte verfügen meines Wissens nicht über solche Verbände.


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Tucholsky: Soldaten sind Mörder

20.09.2010 um 08:49
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:es gibt keine "guten" gründe für etwas sein leben zu geben
Also findest du es keinen guten Grund für deine Freunde, für deine Familie, für deine Heimat und für dein Vaterland (okay, das bei dir eher nicht) dein Leben zu geben, sondern tatenlos zuzusehen, wie andere ins Land eindringen, die Männer töten und versklaven und die Frauen vergewaltigen?
In deinem Staat möchte ich nicht leben.


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Tucholsky: Soldaten sind Mörder

20.09.2010 um 09:08
Der Krieg gegen die SU wäre es auch gewesen, der fand ja gottlob nicht statt, da der Ostblock sich ja auf unsere Kosten zurückgezogen und aufgelöst hat, aber das ist ein anderes Thema.

Was haste denn bezahlt für den Rückzug des Ostblocks?
Sei froh , dass die SU euch nicht angegriffen hat, sonst hättest nicht son verweichliches und vertätscheltes Wessidasein fristen können.


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Tucholsky: Soldaten sind Mörder

20.09.2010 um 09:17
@Fennek

Ich finde den Ausdruck "leben zu geben" bzw "zu opfern" für hirnrissig.

Es gibt gute Gründe um zu kämpfen!(du hast ja enige aufgezählt) Das wäre eine Aussage die nicht so missverständlich klingt.
Sein Leben zu geben...klingt immer so als würde das schon fest stehen.
Selbst Elektriker und Dachdecker arbeiten oft unter lebensgefährlichen Verhältnissen.
Für irgendwelche Ideale würde ich nicht sterben wollen. Die findet man nämlich an jeder Straßenecke, wärend man leider nur ein Leben hat.
Dafür zu kämpfen und aufzupassen am leben zu bleiben...ja!Natürlich mit dem Wissen das es auch schief gehen kann. -Aber nicht mit dem bestreben nach dem Heldentod.

Ein britischer Humorist hat das mal schön auf den Punkt gebracht.

Es ist nicht süß und ehrenvoll für sein Vaterland zu sterben.
Es ist wesentlich ehrenvoller und vernünftiger, den Gegner für SEIN Vaterland sterben zu lassen. ;)

Ein Satz den sich jeder Truppenausbilder mal zu eigen machen sollte. :D


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Tucholsky: Soldaten sind Mörder

20.09.2010 um 10:35
Zitat von FennekFennek schrieb:Also findest du es keinen guten Grund für deine Freunde, für deine Familie, für deine Heimat und für dein Vaterland (okay, das bei dir eher nicht) dein Leben zu geben, sondern tatenlos zuzusehen, wie andere ins Land eindringen, die Männer töten und versklaven und die Frauen vergewaltigen?
In deinem Staat möchte ich nicht leben.
Man kann da klar sagen das es nicht das schlechteste war, zich Jahre lang hierzulande eine reine Verteidigungsarmee zu haben.

Welche wir dazu auch niemals benötigten, da uns keiner angegriffen hat.


Ich sehe nicht das meine Freiheit am Hindukusch verteidigt wird.

Auch sehe ich nicht den Unterschied zwischen diesem Land und diversen anderen, die so betrachtet auch noch befreit werden müssten, die aber niemanden zu intressieren scheinen und die bei einem Angriff sich auch noch böse verteidigen würden.



Auch ist es ja schön das kiki meint das es die Taliban immer geben würde, wer genau die aber initialisiert hat, wissen wir im Grunde doch auch.....


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Tucholsky: Soldaten sind Mörder

20.09.2010 um 11:12
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Welche wir dazu auch niemals benötigten, da uns keiner angegriffen hat.
Wohlmöglich hat das niemand getan, WEIL wir sie hatten? ;)
Freiheit wurde immer nur durch Abschreckung gewährleistet.

Würde es in einem Land ohne Justiz denn keine Verbrechen geben?
Guck mal in Krisengebiete wie Haiti, wenn die Justitz gänzlich zum erliegen kommt.
Raub , Mord und Vergewaltigung sind da normale Alltagsbilder.

Überall auf der Welt besteht das Verlangen danach dem anderen das weg zu nehmen , was man selber gerne hätte.
Um das zu verhindern braucht ein Land eben Männer mit Gewehren.
Ob man das am Hindukusch oder seinerzeit in Vietnam auch so sieht, liegt immer im Auge des Betrachters. Letztenendes will eine Kriegsführende Partei seine Interessen vor Ort vertreten.
Und wenn man nur das erstarken eines Gegners verhindern will!

Oder man müßte den Menschen neu erschaffen und ihn seiner natürlichen Eigenschaften berauben.


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Tucholsky: Soldaten sind Mörder

20.09.2010 um 11:16
@Trapper

Es ist nunmal ein Unterschied ob wir von Verteidigern oder Angreifern reden.

Eine Verteidigungsarmee scheint mir leider auch immer noch nötig, das stelle ich nicht in Abrede.


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Tucholsky: Soldaten sind Mörder

20.09.2010 um 11:29
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Es ist nunmal ein Unterschied ob wir von Verteidigern oder Angreifern reden.
Verstehe was du meinst. Aber sind wir in der Lage die Aussenpolitik aller Nationen zu begreifen?
Natürlich stehen wirtschaftliche Interessen nicht selten im Vordergrund. Aber das muß ein Staat eben auch berücksichtigen, wenn er weiterhin bestehen will.

Angriff kann auch zugleich Verteidigung sein.

Ich bin z.B. kein Israel-Fan.Im Gegenteil!
Aber wenn der Iran an Atombomben werkelt und ankündigt Israel von der Landkarte zu streichen, würde ich einen Angriff auf den Iran auch als eine Verteidigungsmaßnahme für Israel sehen.
Warum greift keiner den Iran an?
Weil man da unten langsam keine Mittel mehr hat um weitehin Krieg zu führen.
Und...
Vielleicht will der Iran sogar angegriffen werden um einen Rechtfertigungsgrund zum Gegenschlag zu haben? Wohlmöglich spekuliert er auf eine breite Unterstützung in seien ehemals feindlichen Nachbarländern?

Das ist alles ne ganze Ecke komplizierter als mal eben ne Grenze zu überschreiten und los zu ballern.

Abgesehen davon... niemand der noch alle Tassen im Schrank hat würde den ersten Schritt tun und seine Waffen vernichten. Das wäre Selbstmord.

Soldaten sind auch nur Arbeiter für das wohl ihrer Nation.


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Tucholsky: Soldaten sind Mörder

20.09.2010 um 11:34
@Trapper

Jo ich gen Dir da durchaus Recht, ausser in dem Punkt, das Soldaten nur Arbeiter für das Wohl Ihrer Nation seien.
Die Männer in diversen Unrechtsstaaten nennt man ja auch durchaus Soldaten und sie arbeiten für das Wohl Ihrer Partei, manchmal gar gegen die eigene Bevölkerung.


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Tucholsky: Soldaten sind Mörder

20.09.2010 um 11:37
Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen
Das darf jeder Soldat mal aufsagen und unterschreiben.

Das heißt die BW darf niemals eine Diktatur unterstützen, sondern muss dagegen angehen um die Freiheit des Volkes zu verteidigen.
/dateien/vo64967,1284975462,gefC3A4llt-mir-button


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Tucholsky: Soldaten sind Mörder

20.09.2010 um 11:42
@Fennek

Schwierig, ich hätte da so meine bedenken, nun in Korea und sonstwo einzufallen... ;)


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Tucholsky: Soldaten sind Mörder

20.09.2010 um 11:44
@jimmybondy
Damit ist gemeint eine in Deutschland entstehende Diktatur. Was andere machen ist erstmal egal.


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Tucholsky: Soldaten sind Mörder

20.09.2010 um 11:46
@Fennek

Ah ok, sorry.


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Tucholsky: Soldaten sind Mörder

20.09.2010 um 11:58
@Fennek
Zitat von FennekFennek schrieb:dein Leben zu geben, sondern tatenlos zuzusehen,
nein, ich bin nicht bereit eine waffe in die hand zu nehmen, um andere zu töten, ich kann das nicht aber sicher könnte ich durchaus jemandem einen schubs geben, der anderen leid zu fügen würde

tatenlos zu sehen - ist nicht meine sache - aber ich bin nun mal kein kämpfer, kein krieger -

es gibt andere mittel und möglichkeiten, um anderen zu helfen oder beizustehen

nicht alle rennen mit waffen rum und sitzen in den schützengräben

zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass eine akute gefahr hier in deutschland besteht, dass truppen hier einmarschieren - und wenn doch, dann habe aber unsere politiker stark versagt -

wer wäre denn dann eigentlich der feind? - die die kommen oder jene, die einen Anlass dazu gaben?


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Tucholsky: Soldaten sind Mörder

20.09.2010 um 12:13
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:wer wäre denn dann eigentlich der feind? - die die kommen oder jene, die einen Anlass dazu gaben?
Die jenigen die dich töten wollen. Fändest du deine Erschießung bzw Versklavung in Ordnung, wenn der Angreifer dir da einen vernünftigen Grund für nennen könnte?
Für gewöhnlich diskutiert man das aber nicht aus, wenn man in eine Gewehrmündung guckt.

Sicher haben sich in solchen Situationen schon viele bei den Händen gefasst und fromme Lieder gesungen.
"We shell overcome....." usw.

Die meißten dürften inzwischen tot sein und die letzten Stunden ihres Lebens steckten voller unangenehmer Zwischenfälle!

In der ehemaligen DDR...ja, da habt ihr gesungen und die Mauer fiel.
Russische Panzer für Honey wurden verweigert. Großer Sieg ohne Schußwechsel. Gratuliere!

Glaubt irgend jemand, das dies auch passiert wäre, wenn Jenseis der Todesgrenze nicht bis an die Zähne bewaffnete Nato-Truppen gestanden hätten?


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Tucholsky: Soldaten sind Mörder

20.09.2010 um 12:18
@Trapper
Ich stell mir grad eine horde gefangener Zivilisten vor, die beim Todesmarsch "Jede Zelle meines Körpers ist glücklich" singen.
Zitat von TrapperTrapper schrieb:Glaubt irgend jemand, das dies auch passiert wäre, wenn Jenseis der Todesgrenze nicht bis an die Zähne bewaffnete Nato-Truppen gestanden hätten?
Gibt bestimmt genug Menschen die glauben, dass wir das den Menschenrechten und der freien Meinungsäußerung zu verdanken haben.


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Tucholsky: Soldaten sind Mörder

20.09.2010 um 12:27
@Trapper
Zitat von TrapperTrapper schrieb:Die jenigen die dich töten wollen. Fändest du deine Erschießung bzw Versklavung in Ordnung, wenn der Angreifer dir da einen vernünftigen Grund für nennen könnte?
der feind muss nicht von außen kommen, er kann auch im eigenen land stehen - nur mal so als gedankenspiel u. um anderes geht es ja nicht bei deinem diskussionsthema

was weiß ich - ich weiß was ich nicht tun kann und nicht tun werde

das wenn - gab es damals bei der wende nicht

aber ängste waren schon spürbar - damals - es hätte alles anders kommen können - glückliche umstände? - zufall - es kam zu keiner blutigen auseinandersetzung



jeder geht anders mit situationen um - vielleicht werden auch solche leute gebraucht, die etwas ruhiger sind, überlegter, die nicht gleich um sich schlagen

und was soll ich tun, wenn einer mir den lauf ins gesicht hält - ? - das kommt sicher so unverhofft, dass man nicht mal weglaufen kann oder sich verbarrikadieren oder was auch immer -

wenn dir jemand so ein ding vor die nase hält, bist du genauso platt und weißt dir nicht zu helfen - da bleibt keine zeit mehr, die eigene pistole, die jemand ev. mit sich führt aus dem halfter zu ziehen .. .

warum diskutieren wir hier über eventualitäten? - ich kann und will mir solch eine situation nicht vorstellen - es ist abstrakt und fern jeder realität -


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Tucholsky: Soldaten sind Mörder

20.09.2010 um 12:32
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:wenn dir jemand so ein ding vor die nase hält, bist du genauso platt und weißt dir nicht zu helfen
Deshalb sollen die Soldatenfreunde ja verhindern, dass es überhaupt soweit kommt.
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:der feind muss nicht von außen kommen, er kann auch im eigenen land stehen
Dazu leg ich dir noch mal den Gelöbnistext der Deutschen Bundeswehr ans Herz
Zitat von FennekFennek schrieb:Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen



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