Sollte Obama wegen Totschlages vor Gericht?
07.05.2011 um 12:44Anzeige
corpuls schrieb:Pass auf - sonst musst Du Dich hier noch vor Gericht dafür verantworten!:D ja genau, Schokobombe auf Pistazie.
:)
Solomann schrieb:Und natürlich muss man dafür auch Risiken eingehen. Das hat Deutschland ja damals bei dem RAF Prozess ja auch getan.vorab: entschuldige bitte, wenn ich es so formuliert habe, dass man daraus schließen könnte, dass du die Taten von OBL für gut heißt ... war nicht meine Absicht, bzw. geht klar aus deinen Beiträgen hervor
Solomann schrieb:Wie hätte ein kranker Mann von über 50 Jahren denn ganzen US Soldaten entkommen sollen, aus dem dritten Stock? Wo er doch mit Waffen bedroht wurdewie wäre es mit auf den Boden legen und Hände über den Kopf. Genug Zeit hatte er ja und alle die das gemacht haben überlebten ja auch.
Bettman schrieb:wie wäre es mit auf den Boden legen und Hände über den Kopf. Genug Zeit hatte er ja und alle die das gemacht haben überlebten ja auch.Nein das stimmt nicht ganz. Seine Frau ist ja auf die Soldaten los gegangen, ihr wurde aber nur in die Wade geschossen. Um sie so Kampfunfähig zu machen.
waage schrieb:Ein OBL hat das Recht darauf verwirkt, dass unter diesen Umständen er einen ordentlichen Prozess überführt worden ist. Für einen Verbrecher keine weiteren unschludigen in Gefahr zu bringen ist in diesem Ausnahmefall mehr als angemessen.Gut ich sehe das anders. Denn schau mal selbst die NS Verbrecher haben ihren Prozess bekommen.
GilbMLRS schrieb:Mal ne kleine Nachhilfe für dich...Bin Laden hatte keinen Kombattantenstatus, hat aber seinen eigenen kleinen Krieg geführt, ihn zu erledigen widerspricht schonmal nicht dem Kriegsrecht. Weißt du denn ob er sich ergeben hatte? Bei gewaltsamer Aufklärung fragt man auch nicht erst, ob jemand Kaffee will, bevor man ne befestigte Stellung überrennt. Hausstürmungen samt Schusswechsel findet nunmal bei militärischen Einsätzen statt, damit musste auch ein Osama rechnen und dass man ihn nicht zimperlich behandeln wird, nachdem er die halbe Welt aufgestachelt und zigtausende Menschen direkt oder indirekt in den Tod gesteuert hat, das wusste er auch.Eins ist doch sehr komisch die USA und du sprechen von Krieg, gut ich sehe das anders. Für mich sind das Verbrecher (die Terroristen). Jetzt wird gesagt es war OK da es ja Krieg ist. Auf der anderen Seite werden gefangengenommene Terroristen nicht nach Kriegsrecht behandelt. Das ist doch wohl messen mit zweierlei Maß.
Solomann schrieb:Denn schau mal selbst die NS Verbrecher haben ihren Prozess bekommender gravierende Unterschied hierzu ist halt, dass eine Prozessführung gegen OBL unnötig weitere Menschenleben gefährdet hätte (stell dir mal vor, was da los gewesen wäre !!!).
waage schrieb:der gravierende Unterschied hierzu ist halt, dass eine Prozessführung gegen OBL unnötig weitere Menschenleben gefährdet hätte (stell dir mal vor, was da los gewesen wäre !!!).Dann nehmen wir mal die Mafia in Italien. Wenn dort ein Mafiaboss verhaftet wird ist das auch ein sehr hohes Risiko. Es sind schon viele Staatsanwälte, Polizisten und Zeugen deswegen ermordet worden. Aber die Gerichtsverhandlungen gab es trotzdem.
Bei der Handhabung der Nazijäger war dieses Risiko nicht mehr vorhanden bzw. nicht annährend in diesem Umfang.
waage schrieb:Geht´s dir um "Rechtsanwendung um jeden Preis" - egal wie hoch hierbei die "Kollateralschäden" sind oder um ????? Ich verstehs nicht ganz ...... oder schließt du aus, dass durch eine Prozessführung ein höheres Risiko von Anschlägen gegeben gewesen wäre ??Ganz persönlich sind die Menschenrechte und der Rechtsstaat das Höchste Gut und müssen um jeden Fall bewahrt bleiben.