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Fahrradrowdies

30 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fahrrad, Rücksichtslosigkeit, Verrohung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fahrradrowdies

06.11.2011 um 11:21
Fahrradfahrer sollten sich in eigenem Interesse genauso an die Verkehrsregeln halten, wie andere Teilnehmer. Ungünstigerweise haben sie nämlich keine so genannte Knautschzone um sich rum. Wenn sie von einem Auto getroffen werden, dessen Fahrer nicht mehr rechtzeitig auf deren falsches Verhalten reagieren konnte, dann kann das übel für sie ausgehen.

Oder sie könnten einen Fußgänger umfahren und verletzen und müssen dann mit einer Klage rechnen.

Ist ungünstig.

Wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, achte ich deshalb auch auf die geltenden Verkehrsregeln.


Viel interessanter finde ich übrigens, wie sich die Persönlichkeit von Verkehrsteilnehmern, besonders solchen auf Fahrrad und im Auto, verändert, sobald sie losfahren.
Da wird wild gehupt und geflucht, sobald der Vordermann nur 1 Sekunde zu lange an der Ampel wartet, da wird aggressiv gestikuliert und geschimpft, der Blick für die eigene Unvollkommenheit verwandelt sich in das aufgeblasene Bewusstsein, man selbst sei absolut unfehlbar und immer im Recht - das zu untersuchen wäre doch mal eine Studie wert.

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Fahrradrowdies

06.11.2011 um 11:29
Ich halte mich in dem Moment an alle Verkehrsregeln, in welchem die lieben Autofahrer

a) rechts Platz lassen für Fahrräder
b) blinken, wenn sie abbiegen
c) beim Vorbeifahren nicht immer versuchen, mir den Bart abzurasieren.


Solange dies NICHT geschieht, fahre ich halt, wie es mir passt. Ich hab die Situation ziemlich gut im Griff, ich gefährde mal sicher keine Autos und auch keine Fussgänger, weil ich nämlich die ganze Situation immer gut im Auge behalte (vorausdenkend...), im Gegensatz zu den allermeisten Autofahrern.

Die sind zum Beispiel nicht fähig, wenn sich irgendwo wieder mal ein Fahrradstreifen auf der Strasse in Luft auflöst, ein bisschen vom Rand ihrer Spur abzurücken, um Platz zu lassen. D.h. ich musste schon mehrmals Vollbremsungen einlegen.

Kurz: ich fahre nicht regelkonform, jedoch intelligent. Bei Rot über ein Kreuzung fahre ich normalerweise nicht, weil mir mein Leben doch noch was wert ist. Bisher lief das alles sehr gut, Unfälle hatte ich hauptsächlich auf kiesigen Waldwegen in der Kurve.


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Fahrradrowdies

06.11.2011 um 11:39
Für mich gehören Rad- und Autofahrer generell einfach nicht auf die gleichen Verkehrswege. Der Ärger ist vorprogrammiert. Als Autofahrer beißt man in das Lenkrad, wenn mal wieder ein Fahrradfahrer auf einer schmalen Straße fährt und es keine Möglichkeit zum Überholen gibt. Und mir persönlich ist das Fahrradfahren auf den Straßen zu gefährlich, auch weil viele Autofahrer zu riskanten Aktionen greifen, um schnell vorbei zu kommen.

Den Trend zum Fahrrad konnten die Städteplaner vor vielen Jahren nicht ahnen, sonst hätte man abgetrennte Fahrradbahnen einrichten können. Man kann nur hoffen, dass für neue Straßenprojekte an eigene abgetrennte Fahrradwege gedacht wird. Da können wir wirklich nur neidisch in die Niederlande schauen.

----

Zu den Rowdies kann ich nur sagen: Die Flexibilität des Radfahrens wird von den Radfahrern auch ausgenutzt. Es findet sich immer eine Lücke um ohne Halt zu machen durchzukommen. Da werden rote Ampeln überfahren oder auf dem Fußweg umfahren und an stehenden Autos vorbei geschlängelt. Das frustriert den Autofahrer, der an der gleichen Stelle anhalten muss. Spiegel verstellen und solche Dinge gehen natürlich gar nicht.

Fazit: Leben und Leben lassen, wir müssen zusammen auskommen.


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Fahrradrowdies

06.11.2011 um 12:27
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Fahrradfahrer und Fußgänger aber haben oft einen Bereich, den sie beide nutzen sollen.
Was aber problematisch wird, sobald irgendwelche Autofahrer den Fahrradweg als Parkplatz ansehen, oder irgendwelche Fußgänger auf dem Fahrradweg spazieren gehen...


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Fahrradrowdies

06.11.2011 um 12:35
Das stimmt. Wobei ja der gemeinsame Bereich durch eine Linie getrennt ist, so dass Fahrradfahrer und Fußgänger sehen müssten, wo sie sich bewegen dürfen. Wird nicht beachtet. Von Fahrradfahrern. Ich kann noch so weit rechts auf dem Fußgängerbereich gehen und werde trotzdem von Fahrradfahrern so dicht überholt (kann man deuten, wie man will :D ), dass ich deren Rasierwasser riechen kann.
Ich müsste im Interesse der Fahrradfahrer wohl rechts in die Hecke springen, um freie Bahn zu schaffen.
Autos habe ich dort noch keine parken gesehen.


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Fahrradrowdies

06.11.2011 um 12:37
der Teenie(fahrrad)fahrer
links handy und einkaufstasche, rechts halbbatzig lecker des fahrzeugs
blick auf strasse: 0 %
aufschrei bei anfahrunfall: 100%


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Fahrradrowdies

06.11.2011 um 13:11
Und erst die Rentner, fahren auf dem Gehweg, wo es nicht erlaubt ist, und dann noch zickzack.
Oder fahren im Fahrverbot, wo nicht mal genug Platz für ein Fussgänger hat, und wenn man was sagen will, sagen die ich weiss, dass ich nicht fahren darf. Das verstehe ich nicht, warum sie trotzdem fahren. :ask:


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Fahrradrowdies

06.11.2011 um 13:17
Und wenn es mal eine Engstelle gibt, kann man aufeinander Rücksicht nehmen.
Der Fußgänger kann zur Seite gehen, vorausgesetzt, der Fahradfahrer macht sich irgendwie bemerkbar, wenn er von hinten kommt.
Der Fahrradfahrer kann kurz warten. Meist sind es doch nur wenige Sekunden.


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Fahrradrowdies

06.11.2011 um 13:37
Zitat von emodulemodul schrieb:Ich glaube eher, dass das die Vorstellung (vieler) Autofahrer ist. Autofahrer glauben, etwas besseres zu sein, nur weil sie im Auto sitzen.
Das kann ich bestätigen. Nicht selten wird mir einfach die Vorfahrt genommen, und nicht selten habe ich sie schon "erzwungen" indem ich einfach weiter fahre und der Autofahrer dann eine Vollbremsung hinlegen muss. Natürlich bin ich nicht lebensmüde und mache es nur dann, wenn ich sehe, dass er langsam fährt und ich noch ausweichen könnte.


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Fahrradrowdies

06.11.2011 um 13:38
Hallo

Lach, kennt ihr den Ausdruck:

Sobald ein Autofahrer aussteigt, benimmt er sich wie ein Fussgänger.

Das Problem liegt nicht am Gefährt, sondern am Menschen, der nach dem Motto "nach mir die Sintflut" lebt

Gruss

Shade


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