Hi
@believer !
Fein, das Du so ein Glaubender bist !
Hi
@all !
Ich denke, das der Koran tatsächlich eines der ursprünglichsten religiösen Bücher ist, da er ja bis Heute in der Originalsprache erhalten und
nicht durch unqualfizierte Übersetzungen entstellt worden ist..
- Was der Bibel ja leider zu weiten Teilen passierte -
Allerdings läßt sich letzte Wahrheit immer noch in den Schriften aller großen
monotheistischen Religionen erkennen, wenn man sich intensiv und ernsthaft damit beschäftigt.
Bei den heiligen Schriften, ob sie nun Sammlungen
stammesgeschichtlicher Weisheitslehre sind, oder "geoffenbart" wurden, besteht das Hauptproblem leider darin, das der Inhalt von Menschen
erfahren und niedergeschrieben wurde. Und jeder Autor ist eingebunden,
in seine Zeit, seine Persönlichkeit und sein soziales Umfeld...
Das Alte Testament ist eine Sammlung von Schriften die über 2 Jahrtausende zusammengetragen wurden, das neue Testament entstand in
ca. 150-200 Jahren in seiner Grundform,
die Bhagadva-Gita wurde vor ca. 5000 Jahren niedergeschrieben.
( - auch "geoffenbart" ; sogar durch eine Inkarnation GOTTes; - heißt es... )
Mir persönlich sagt die Bhagadva-Gita trotz ihres Alters
sehr zu !
Und das, obwohl ich im tiefsten Herzen Christ bin und auch bleiben werde.
( Nur bin ich da ein Wenig anders, als die sogenannten "guten Christen" ) ; )
Eigentlich ist die Geschichte der Beziehungen zwischen
GOTT und der Welt / GOTT und den Menschen aber ein"Fortsetzungsroman",
in den jeden Tag, für jeden Menschen neue Kapitel eingefügt werden.
- Es schreibt sie nur Niemand mehr auf und propagiert sie dann als
"heilige Schriften und die letzte Wahrheit"...
Was Ewigkeitswert hat, läßt sich auch Heute noch in den alten Schriften finden,
es ist nur schwierig, ihn sauber von den traditionellen
Vorstellungen der alten Schreiber zu trennen.
GOTT IST :
UREWIG, - GLÜCKSEELIG, - ALLWISSEND*
( * mit "allwissend" ist gemeint :
Bei vollem Bewustsein für Alles und Jedes, -
nicht allwissend im Sinne einer umfassenden Ausbildung, -
nicht im "Besitz" alles erlernbaren und erforschbaren Wissens,
sondern bei vollem, ungetrübtem BEWUSTSEIN für Alles was IST )
So sagt es jedenfalls die Bhagadva-Gita...
Die Unterschiede im Verhältnis GOTT / Mensch gehen nicht von GOTT aus !
Sie sind im Menschen begründet, in seiner begrenzten Art der Wahrnehmung.
Glaube ich an einen GOTT, der Buch über meine "Sünden" führt um mich
dann sofort, oder noch nach dem Tode dafür zu bestrafen,
werde ich auch alle Ereignisse an dieser Meinung messen und
GOTT dann die Verantwortung für meine Situation und meine Erlebnisse geben.
Glaube ich an einen "lieben GOTT", an einen "barmherzigen Vater im Himmel",
werde ich meine Lebens- Umstände und -Erfahrungen an dieser Meinung messen und wenn bei mir was "schiefgeht" darüber grübeln,
warum GOTT das denn "getan" bzw. "zugelassen" hat...
Meiner Meinung nach würde es für ein gutes, glückliches und
"GOTT-wohlgefälliges" Leben aber auch ausreichen,
wenn von allen Schriften nicht mehr erhalten geblieben währe,
als die zwei neuen Gebote des Jesus von Nazareth :
Du sollst den HERRN, deinem GOTT
lieben:
Von ganzem Herzen, von ganzer Seele,
mit deinem Verstande und all deiner Kraft !
und :
Liebe deinen Nächsten, wie (auch) dich SELBST !
"Denn an diesen beiden Geboten hängen Mose und die Propheten und
das ganze Gesetz ..."
Nur tut das bis Heute kein Mensch !
Und läßt es nach Möglichkeit auch keinen Anderen tun :
Denn damit ist nichts zu verdienen, -
damit kann man Niemandem mehr seine Meinung aufzwingen, -
keine irdische Macht begründen und nie wieder schreien :
" Gott mit uns ! ",
Wenn man auszieht, andere Menschen zu unterdrücken, zu unterwerfen und
zu ermorden...
Das Verhältnis GOTT => Welt und GOTT => Mensch ist
vollkommenin Ordnug !
Was nicht stimmt, ist das Verhältnis
Mensch => GOTT und Mensch => Mensch !
GOTT IST - ich bin - WIR SIND !
Möge DIE MACHT mit Uns sein !
MIKESCH
In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.
"Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben !" P.Pilatus