Die Geisterakten: Seriöse Geisterjäger?

Ralph_Wiggum schrieb:Mich würde noch interessieren @Jessica_GC wieso ihr nur noch exklusiv auf Ghostflix zu sehen seid?

Diese Entscheidung hatte unterschiedliche Gründe, einige davon war z.B. die ständige Unterstellung der Urheberrechtsverletzung durch YouTube, obwohl nachweislich teure Lizenzen von uns gekauft wurden oder die Angriffe seitens uns unbekannter Personen auf unseren Kanal, ohne einen konstruktiven Austausch zu suchen. Andere Gründe sind privater Natur über die ich nicht sprechen kann.

@Jessica_GC
danke für die Antwort. Ist es bei euch mittlerweile auch so, dass eure Untersuchungen immens teuer geworden sind und ihr deshalb auf die Einnahmen angewiesen seid?
Das lese ich immer öfters bei den Ghosthuntern.

Jessica_GC schrieb:einige davon war z.B. die ständige Unterstellung der Urheberrechtsverletzung durch YouTube

Liegt evtl. an der Gleichartigkeit der Farbwahl mit anderen Formaten.

Jessica_GC schrieb:die Angriffe seitens uns unbekannter Personen auf unseren Kanal, ohne einen konstruktiven Austausch zu suchen.

Ich vermute mal, dass Du da die Kommentierungen meinst. Aber da kann doch die User entsprechen sperren :-) und es auch so einstellen, dass Kommentare erst freigegeben werden müssen
Hab ich oft gemacht, wenn bei mir vorwiegend Fanboys/girls der GA ihren Hass und Beleidigungen abgeladen haben, besonders nach Daniels Interview aus Nov. 2020 :-)

Ralph_Wiggum schrieb:danke für die Antwort. Ist es bei euch mittlerweile auch so, dass eure Untersuchungen immens teuer geworden sind und ihr deshalb auf die Einnahmen angewiesen seid?
Das lese ich immer öfters bei den Ghosthuntern.

Wir haben nur gering steigende Kosten, weil wir an unserer Produktion nur wenig verändern. Die monatlichen Raten für unsere sehr teuren Camcorder fallen dabei tatsächlich auch kaum ins Gewicht. Also für uns zählt das nicht. :)

@Jessica_GC
Ihr solltet unbedingt einen PU-Ratgeber herausbringen. Eine Teams könnten eure Tipps sicher gut gebrauchen.

@tom

Es ging uns eher um das Sammelsurium von Negativbewertungen hinsichtlich der Daumen. Es waren einige Hater unterwegs, die (so vermuten wir) sogar Daumen extra gekauft haben, um unseren Kanal zu schaden. Youtube hat dann sogar von sich aus diese Bewertungen wieder korrigiert. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass es dabei gar nicht um uns als Team ging, sondern um ein Zerwürfnis zwischen einem unseres damaligen Mitgliedes und anderer Ghosthunter.

@Jessica_GC
Danke für die Info
Mittlerweile ist ja der Daumen abgeschafft

Trollkatze schrieb:Und selbst dann würde ich es eher als unerklärliches Phänomen bezeichnen und nicht direkt als Geisterstimme aus dem Jenseits. Weil das schlicht und ergreifend bis heute mit keinerlei Mitteln beweisbar ist. Jeder soll sich dann selbst seine Meinung dazu bilden.
Das fänd ich "persönlich" sehr schön.

Wir sprechen in unseren Interviews immer nur darüber, wie wir die Ergebnisse persönlich interpretieren. Es steht nicht in unserer Macht zu entscheiden, ob es sich dabei um Rückmeldungen echter Geister handelt oder ob das Phänomen völlig anders erklärt werden muss. Wir sind hier tatsächlich überhaupt nicht festgelegt. Das ist auch nicht möglich, weil uns der wissenschaftliche Hintergrund fehlt, um das beurteilen zu können. Unsere subjektive Meinung ist lediglich das, was wir in den Interviews kommunizieren und das wird auch genau so vorsichtig kommuniziert. :)

Tom_GHNRWUP schrieb:Mittlerweile ist ja der Daumen abgeschafft

Auf Youtube? Ich kann die da noch sehen.

Jessica_GC schrieb:Wir sprechen in unseren Interviews immer nur darüber, wie wir die Ergebnisse persönlich interpretieren. Es steht nicht in unserer Macht zu entscheiden, ob es sich dabei um Rückmeldungen echter Geister handelt oder ob das Phänomen völlig anders erklärt werden muss. Wir sind hier tatsächlich überhaupt nicht festgelegt. Das ist auch nicht möglich, weil uns der wissenschaftliche Hintergrund fehlt, um das beurteilen zu können. Unsere subjektive Meinung ist lediglich das, was wir in den Interviews kommunizieren und das wird auch genau so vorsichtig kommuniziert.

Ich würde gerne mal eine Folge von euch schauen. Aber ich sehe auch nicht ein, mir ein Ghostflix Abo zu kaufen. Das geht nichtmal gegen die Geisterakten. Ich verliere nur langsam den Überblick über all diese Streaminganbieter. Ich bin mir nichtmal sicher, wieviele ich habe....ich glaube fünf oder sechs...

SkepticOne schrieb:Kurz gesagt, diese Geräte (im Preissegment unter 1500-5000Euro) sind die reinsten Schätzeisen. Sie schlagen ungenau und vorallem undifferenziert aus.
Jeder Akku kann und wird zu einem EMF führen.

Was wir über die Funktionenlität der Geräte halten, hatte ich schon weiter vorher erklärt. Ich denke schon, dass eine Manipulation von (nehmen wir an, es sind Geister) möglich ist. Wir hatten während unserer Untersuchungen diesbezüglich schon interessante Dialoge feststellen können, z.B. über den Rempod oder der Poltertune. Dabei achten wir darauf, dass sich ein Frage-Antwort-Dialog bildet und vergleichen diese Ergebnisse mit Nebenanomalien (visuell/akustisch).

Interessant ist die Tatsache, dass Geräte scheinbar oftmals ganz bewusst nicht aktiviert werden, wir dafür jedoch EVPs verzeichnen können, die uns auf andere Geräte, z.B. das Radio verweisen (also klassische ITK). Meine Vermutung ist, dass sie offensichtlich selbst kein Interesse an einer solchen Beweisführung haben und sich einfach nur mitteilen wollen. Ein Name, der immer wieder auftaucht ist "Ilse." Und oft bekommen wir von dieser Entität die Rückmeldung "zuhören." Im Laufe der Jahre hat sich unser Verständnis zum Phänomen verändert. Wir haben die Theorie, dass diese Wesen eine Art von Verbindung zwischen Ermittler und ihnen schaffen und auch oftmals mit unseren Sinnen arbeiten. Z.B. stellen wir Stimmen im Raum fest (bei Ruhe), die mit uns zu sprechen scheinen. Es gibt Klopf- und Poltergeräusche und aktuell auch wieder vermehrt sichtbare Erscheinungen auf Fotos (z.B. Lichtanomalien oder schattenartige, sehr zarte Bewegungen auf der Wildkamera). Die eigentlich vorgesehenen Geräte werden dafür nicht genutzt oder nur sehr selten. Wir denken, dass diese Vorgehensweise darauf hinweisen soll, dass die Sinne der Ermittler trainiert und empfänglich gemacht werden, so das Irrtümer (z.B. durch fehlerhafte Interpretationen oder vom Hersteller evtl. manipulierte Geräte) nahezu ausgeschlossen werden können und das Phänomen in seiner Echtheit erfahrbar gemacht werden kann.

Das KII Meter ist auch für uns ein sehr zweifelhaftes Gerät. Wir haben es auch in Benutzung, können damit aber keine wirklich eindeutigen Ergebnisse erzielen. Wie du schon erwähnt hast, sind überall Störquellen und dadurch sind Ausschläge auch nicht bewertbar. Wenn wir Ausschläge und gleichzeitig EVPs aufzeichnen konnten, haben wir das Ergebnis dennoch offen gelassen. I.d.R. funktioniert solch ein KII bei uns aber nicht.

Jessica_GC schrieb:Rempod oder der Poltertune.

Leider finde ich im Netz keine wirklich aufschlussreichen Antworten, wie diese beiden Geräte funktionieren sollen.
Eventuell könnten unsere Technikspezis @Thorsteen @AXLDesmond da etwas für Erleuchtung sorgen?
Die Poltertune scheint eine Art Bewegungsmelder zu sein?
Auf welche Art von Einfluss soll dieses Gerät genau ausschlagen?Mit knapp 200 Dollar scheint es jedenfalls kein billiges Vergnügen zu sein :)
Ich will an dieser Stelle auch garnichts schlecht reden,aus der Erfahrung heraus zeigen solche Gerätschaften allerdings so gut wie immer, dass sie auf EMF oder Funkwellen reagieren.Da wäre ein "Spuk" vorprogrammiert, da sich beides nahtlos überall befindet.
Na mal sehen, was die Techniker dazu meinen.

SkepticOne schrieb:Die Poltertune scheint eine Art Bewegungsmelder zu sein?

Jupp.
Möchtest Du dir eine selber bauen? :D

Schritt für Schritt zur eigenen Poltertune ** ANLEITUNG **

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Ich sag mal besser nichts dazu. Ok, ich sage doch etwas dazu! :D
Wer den Scheiß ernst nimmt, der gehört unter ärztliche Aufsicht und Entzug der Mündigkeit. Man kann hier genauso gut ein paar Nachtlichter mit Bewegungssensor bei Wish kaufen, die dürften genau den selben Zweck erfüllen. Und sehen sogar noch richtig gut aus! Jeder mag Kätzchen (außer @Tom_GHNRWUP der alte Hundemensch ;) ):



Zum Rem-Pod muss ich mal schauen, so richtig erschließt sich mir das Teil nicht, 99% von den Texten sind ja Werbegeschwurbel.

Mist Bearbeitungszeit war abgelaufen. :(
Ich habe auf meiner Suche ein Video mit Schaltplänen für den Rem-Pod gefunden.

REM-POD circuits and schematics diagrams

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Wenn draußen jemand eine CB-Funke drückt dürfte das Teil auch anspringen. Also lustiges Spielzeug ohne wirklichen Wert.

Jessica_GC schrieb:Es gibt Klopf- und Poltergeräusche und aktuell auch wieder vermehrt sichtbare Erscheinungen auf Fotos

Ich würde bitte gerne mal diese Bilder sehen. Lichtanomalien können auch aufnahmetechnische Fehler sein 🙂

Thorsteen schrieb:Jeder mag Kätzchen (außer @Tom_GHNRWUP der alte Hundemensch ;) ):

@Jessica_GC
Du versteifst Dich zu sehr darauf, dass es immer etwas Paranormales / Geister sind, wenn Anormalien oder "Stimmen" aufgenommenen werden. Da fehlt notwendiges rationales Denken. Dies belegt auch Deine Verteidigungen der Geräte.

Tom_GHNRWUP schrieb:Lichtanomalien können auch aufnahmetechnische Fehler sein 🙂

Ich hätte da ein Bild mit Waldgeistern!

Original anzeigen (3,7 MB)

Rechte Seite um den sterbenden Baum herum.

SpoilerBevor das jetzt jemand wirklich für die Brüder und Schwestern von Zinni (Kennt den noch wer?) hält, es handelt sich dabei natürlich um ein natürliches Phänomen. Es war Sturm, die Aufnahme wurde mit einer starken taschenlampe gemacht und da sieht man Reflexionen von umherwirbelnden Wassertropfen bzw. Objekten in der Luft.

@Thorsteen
Ein fliegendes Geister-Telefon 😂

Anhänger des Spiritismus sind davon überzeugt, "Geister zu beschwören, ihnen Fragen zu stellen und geistlose Antworten zu bekommen", schreibt der amerikanische Aberglauben-Aufklärer James Randi in seinem "Lexikon der übersinnlichen Phänomene" lapidar. Als Resonanzgeräte für den heißen Draht ins Jenseits werden traditionell Tische, Ouija-Bretter, umgedrehte Gläser oder eben auch Tonbandgeräte hergenommen - letztere seit 1959, als der Schwede Friedrich Jürgenson im Garten seines Hauses Vogelstimmen aufnahm, beim Abspielen aber plötzlich den Satz "Friedrich, du wirst beobachtet!" zu vernehmen glaubte. "Ich spürte ein überwältigendes Verlangen, einen Kontakt mit jemand oder etwas Unbekanntem herzustellen", erzählte Jürgenson später. Der Schwede war davon überzeugt, dass die Stimme auf dem Tonband transzendentaler Natur sei, also von "Drüben" komme. Gemeinsam mit dem in Deutschland lebenden Konstantin Raudive und dem Engländer Colin Smythe begründete Jürgenson die Tonbandstimmenforschung, eine Art Existenzphilosophie moralisch-pseudoreligiösen Inhalts. Denn wirklich brauchbare Informationen sind den größtenteils nur bruchstückhaften und sehr schwer hörbaren "Einspielungen" der modernen Spiritisten nicht zu entnehmen; die "Geister" stammeln meistens so einsilbig daher, als sei es im Jenseits etwa so spannend wie ein "Ballermann"-Urlaub im Winter. Jedenfalls wissen wir immer noch nicht, wer Jack the Ripper war oder wie Uwe Barschel starb.

"Hörst du mich in deinem dunklen Raum?"

Möglicherweise liegt das daran, dass "Tonbandstimmen" mitnichten Äußerungen von Verstorbenen oder höheren Wesen sind, sondern nur ein Phänomen unserer begrenzten und fehlbaren Sinneswahrnehmung. Experten kennen zwei Methoden der Tonbandstimmenforschung: "Die erste besteht darin, dass man das Tonbandgerät (natürlich ist auch ein Kassettenrekorder geeignet) mit einem Mikrophon verbindet und auf ,Aufnahme' stellt. Dann stellt man eine Frage, etwa "Hörst du mich in deinem dunklen Raum?', und lässt das Band weiterlaufen, 15, 20 oder auch mehr Sekunden. Nun spult man zurück bis zum Startpunkt und hört sich das Band an - nicht einmal, nein, mehrmals, bis zu 15-mal, denn man muss sich einhören" (zit. nach Gertler/Mattig (1992), S. 77f.). Die zweite Methode besteht darin, das Tonbandgerät an ein Radio anzuschließen und das so genannte weiße Rauschen einer nicht vergebenen Frequenz auf Mittel- oder Kurzwelle aufzunehmen und anschließend konzentriert nach "Botschaften" abzuhören.

Wer suchet, der findet

Wer suchet, der findet natürlich auch - allerdings keine Geisterstimmen. Aber was dann? Sagen wir einfach: Geräusche, die auf mindestens drei verschiedene Arten zustande kommen können:

1. Rauschen: Rauschen entsteht durch thermische Bewegungen von Elektronen in elektrischen Leitern und Halbleitern (Transistoren, Dioden etc.). Dieses Rauschen nimmt mit der Temperatur zu. Die Geräusche, die nach der oben beschriebenen Prozedur beim Abspielen des Tonbands oder der Kassette zu hören sind, haben mithin zwei Quellen: Es handelt sich zum einen um das Rauschen der Elektronen, zum anderen um das Rauschen, das entsteht, wenn ein leeres Band am Tonkopf vorbeigleitet. Ein Magnetband besteht nämlich aus winzigen magnetisierbaren Partikeln (Eisen, Eisenoxyd, Kobalt, Nickel), auf einem Kunststoffband aufgebracht sind. Da die magnetisierbaren Partikel nicht beliebig klein hergestellt werden können (sonst würden sie sich kaum mehr magnetisieren lassen), entsteht eine gewisse magnetische Rauigkeit. Hört man sich nun kurze Passagen dieses Rauschens immer wieder an, kann der Eindruck entstehen, dass ein sinnvolles Geräusch darin steckt.

2. Magnetisches Kopieren: Nimmt man auf ein leeres Band oder eine unbespielte Kassette ein kurzes Stück auf und lässt dieses Band längere Zeit liegen, dann kopiert sich die magnetische Information auf benachbarte Wickelschichten. Dadurch kann man später beim Abspielen Töne an Stellen hören, die eigentlich leer sein müssten. Da tiefe Frequenzen mit größerer Amplitude aufgezeichnet werden, werden hauptsächlich diese kopiert und die "Geisterstimme" klingt eindrucksvoll dumpf.

3. Mischen an Nichtlinearitäten: An nicht linearen elektronischen Bauteilen wie zum Beispiel Transistoren und Dioden passiert mitunter ein unfreiwilliges "multiplikatives Mischen", also eine spezielle Form der Vervielfältigung von elektrischen Signalen. Wenn etwa ein amplitudenmoduliertes Hochfrequenzsignal (Rundfunk, Kurzwelle, CB-Funk o.ä.) in den Mikrophoneingang eines qualitativ nicht sehr hochwertigen Tonbandgeräts gelangt, dann mischt sich das Rundfunksignal mit der Information auf dem Band, sodass später Musik oder Sprache zu hören ist - je nach Tageszeit und Frequenzband sogar Russisch oder Arabisch, was bei Tonbandstimmen-Fans fast zwangsläufig zu einer Interpretation als "Geisterstimme" führt.

"Waltraud, du bist lieb, darum gibt es keinen Krieg."

"Wer sich von seiner Wahrnehmung täuschen lässt, ist selber schuld!", hält ein "Verein für Transkommunikationsforschung" auf seiner Internet-Seite dagegen. Doch das ist wenig mehr als ein frommer Wunsch - und offenbart zugleich einige Unkenntnis über den Forschungsstand der Wahrnehmungs- und Kognitionspsychologie. Psychologen wissen, dass unsere Sinneswahrnehmung längst nicht so perfekt und objektiv ist, wie wir meinen. Sondern sie wird sehr stark von unseren Erwartungen beeinflusst. Einfach ausgedrückt: Man sieht das, was man sehen will. Man hört das, was man hören will. Man glaubt das, was man glauben will. Was "Transkommunikationsforscher" tiefinnerlich umtreibt, wird auf besagter Webseite ebenfalls offenbar: "Tonbandstimmen sind ein wahres Geschenk des Himmels und können Trost, Hoffnung, Zuversicht und Lebensmut spenden", heißt es dort. Und weiter: "Wer mit der richtigen Einstellung an solche Versuche herangeht, wird davon nur profitieren." Tatsächlich? Die Redaktionsleiterin der GWUP-Zeitschrift "Skeptiker", Inge Huesgen, hat ihre eigenen Erfahrungen mit "Tonbandstimmen" gemacht. Als Lokalreporterin besuchte sie eine ältere Dame, die in der Überzeugung lebte, als Retterin der Welt vor dem nuklearen Overkill auserwählt zu sein. Wieso? Aus einem englischsprachigen Radio-Mitschnitt hörte sie statt "World Trade" und "Country" heraus: "Waltraud" (ihr Name) und "kein Krieg". Ihre subjektive Deutung: Der Geist des verstorbenen sowjetischen Staatschefs Leonid Breschnew habe ihr via Rundfunk aus dem Jenseits die Botschaft übermittelt: "Waltraud, du bist lieb, darum gibt es keinen Krieg." Selbst wenn man einmal die Tatsache außen vor lässt, dass die vermeintliche Kontaktaufnahme mit verstorbenen Angehörigen zu einer Obsession mit wahnartigen Zügen ausarten kann, hat "Tonbandstimmenforschung" nur sehr wenig mit "Lebensmut und Zuversicht" zu tun, im Gegenteil: Letztendlich verteidigen "Transkommunikationsforscher" bloß mit quasireligiöser Inbrunst die "Mythologie" zu einer fehlinterpretierten persönlichen Erfahrung.

Quelle: https://www.gwup.org/infos/themen/88-okkultismus/76-tonbandstimmen

@Jessica_GC
Mal ein guter Rat: Du stellst Behauptungen auf, dass ihr angebliche Kontakte habt. Dann belege diese doch bitte mal mit Material. Verweise nun aber bitte nicht, auf Eure Videos bei Ghostflix, denn dafür müsste man ja bezahlen und es würde zudem unter Werbung hier im Forum fallen. Also bitte Material zum Belegen Deiner Behauptungen bzgl der angeblichen Kontakte. Danke

Also bei der Poltertune gibt es 2 Varianten. Die ursprüngliche hat einen Ultraschallsensor (ca. 42kHz) verbaut (Paranormal Music Box / Para4ce Poltertune). Somit reagiert dieser auf Ultraschall bzw. ist es ein Abstandssensor. Damit lassen sich feste Objekte erkennen, da der ausgesendete Ultraschall beim auftreffen auf einem Objekt reflektiert wird (Fledermaus). In den Shops muss man eine Entfernung auswählen. Dieser Bereich muss frei sein. Kommt etwas in diesen freie Raum, wird es durch Reflexion erkannt.
Die andere oder "neuere" Variante hat einen passiven Infrarotsensor(PIR) verbaut also einen sogenannten Bewegungsmelder der aber nicht auf Bewegung reagiert sondern auf Wärmestrahlung im infraroten, nicht sichtbaren, Bereich.

Der REM Pod so wie man ihn kennt, besteht aus einem günstigen Theremin Bausatz. In einem Microcontroller ist eine Grundfrequenz hinterlegt und extern gibt es einen Schwingkreis, der durch das annähern der Hand beeinflusst wird. Es entsteht ein virtueller Kondensator. Diese Frequenz wird gemessen und die Abweichung zur hinterlegten als Ton ausgegeben.
Nach einigen Sekunden kalibriert sich das Gerät und nicht die aktuelle Frequenz als Grundfrequenz.

https://youtu.be/WOcTJi3vucs

Es gibt auch noch den China oder Billig REM Pod. Dieser hat einen Hex Inverter verbaut mit einer hohen Verstärkung und so bekommt man einen sehr empfindlichen Berührungssensor also dieser reagiert auf Elektrosmog in der Luft. Die Hand stellt eine Antenne dar, die alles aufsaugt und in das System bringt.

Die Variante mit dem 555 geht auch, da es ein Timer IC ist, womit man eine Frequenz erzeugen kann. Durch externe Komponenten wie Widerstände und Kondensatoren wird eine Schwingung erzeugt. Schließt man an einen Punkt eine Antenne an, wird die Frequenz durch die Hand verändert.

@Ralph_Wiggum @Thorsteen

Danke für die Ausführungen!
Also reagieren diese Geräte auf "Alles und Nichts"?

Ralph_Wiggum schrieb:Die Variante mit dem 555 geht auch, da es ein Timer IC ist, womit man eine Frequenz erzeugen kann. Durch externe Komponenten wie Widerstände und Kondensatoren wird eine Schwingung erzeugt. Schließt man an einen Punkt eine Antenne an, wird die Frequenz durch die Hand verändert.

Es geht sogar noch einfacher vom Aufbau, Materialwert im Centbereich: