Was wollen Verschwörungsideologen eigentlich erreichen?

kleinundgrün schrieb:Was um Größenordnungen billiger und komfortabler ist, als sämtliche Schlösser zu tauschen.

Wieso? Ein Schloss musst du nur einmal austauschen. Kostenpunkt?

Wenn aber auch nur EIN Familienmitglied die Handtasche bzw. den Chip verliert, dann müssen sämtliche Chips der anderen Familienmitglieder auch gesperrt und erneuert werden.

Schätze mal, das kommt aufs Gleiche hinaus, aber wenn deine Variante billiger ist, dann ist es wirklich ein gutes Argument!

kleinundgrün schrieb:Aber beim Chip weiß er das? Woher denn?

Weil der Chip in der Handtasche ist und in der Handtasche mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die Adresse.

dh_awake schrieb:Wieso? Ein Schloss musst du nur einmal austauschen. Kostenpunkt?

Je nach Schloss kann das eine Menge sein:
http://www.engelvoelkers.com/de/unternehmen/schloesser-burgen-herrenhaeuser-immobilienuebersicht/

dh_awake schrieb:Wenn aber auch nur EIN Familienmitglied die Handtasche bzw. den Chip verliert, dann müssen sämtliche Chips der anderen Familienmitglieder auch gesperrt und erneuert werden.

Pro Chip sind das vielleicht 10 EUR. Ein gescheites Schloss kostet wenigstens 50 EUR und da sind selten mehr als drei Schlüssel dabei.

dh_awake schrieb:Weil der Chip in der Handtasche ist und in der Handtasche mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die Adresse.

Im Gegensatz zum Schlüssel?

kleinundgrün schrieb:Im Gegensatz zum Schlüssel?

Nicht im Gegensatz aber weitaus häufiger.

Wieder das Beispiel einer Familie: Wenn da einer den Schlüssel verliert, muss das Schloss nicht notwendigerweise ausgetauscht werden.

dh_awake schrieb:Nicht im Gegensatz aber weitaus häufiger.

Warum bewahrst du einen Chip woanders auf als einen Schlüssel?

dh_awake schrieb:Wieder das Beispiel einer Familie: Wenn da einer den Schlüssel verliert, muss das Schloss nicht notwendigerweise ausgetauscht werden.

In dem Fall das elektronische Schloss auch nicht.

liezzy schrieb:Ich merke bei solchen Diskussionen immer wieder nur eins: ich bin keine richtige Frau. Buhuuuuuuhuuuuuuu...

mein gesamter Beitrag ist nicht ernst zu nehmen :)

@Commonsense
Ein Handschuhfach für die Handtasche? :) mehr Aufwand als Ertrag.

Illusion schrieb:mein gesamter Beitrag ist nicht ernst zu nehmen

Meiner auch nicht. ;)

liezzy schrieb:Meiner auch nicht.

Bitte, bitte, @dh_awake schließ Dich dem an ....

kleinundgrün schrieb:Warum bewahrst du einen Chip woanders auf als einen Schlüssel?

Moment mal. Das Ausgangsbeispiel war ein in der Handtasche integrierter Chip.
Und warum ich meinen Schlüssel immer in der Hosentasche aufbewahre (abgesehen davon, dass ich keine Handtaschen trage), musst du schon meine persönliche Vorliebe sein lassen ;)

@Illusion

Muss nur ein kleiner Einschub sein, z.B. im Griff.

@dh_awake
@kleinundgrün

Man müsste die Chips gar nicht austauschen, nur umprogrammieren - keine Kosten.

@dh_awake
Aber wir beide hatten es doch von den generellen Vor und Nachteilen von Chip und Schlüssel? Oder nicht?

Commonsense schrieb:Man müsste die Chips gar nicht austauschen, nur umprogrammieren - keine Kosten.

Ich glaube, die gängigen Transponder sind nicht programmierbar.

kleinundgrün schrieb:Aber wir beide hatten es doch von den generellen Vor und Nachteilen von Chip und Schlüssel? Oder nicht?

Genau: Oder nicht.
Wir beide hatten gar nicht.
Ich hatte mit @Yotokonyx ... :)

dh_awake schrieb:Wir beide hatten gar nicht.

Dann habe ich mir unseren Gedankenaustausch nur eingebildet? OK. Ich lasse es meinen Psychiater wissen ....

@kleinundgrün

Ich arbeite mit Transpondern, die sind umprogrammierbar und bieten noch weitere Möglichkeiten.

Du kannst z. B. auch Bereiche einrichten und zuordnen. Nehmen wir an der Filius darf ins Haus, aber nicht in den Weinkeller und die Garage, dann geht das auch.

Commonsense schrieb:Ich arbeite mit Transpondern, die sind umprogrammierbar und bieten noch weitere Möglichkeiten.

Eindeutig 1:0 für den Chip in diesem Punkt!

kleinundgrün schrieb:Dann habe ich mir unseren Gedankenaustausch nur eingebildet? OK.

Ich finde zum Gedankenaustausch gehört es dazu, dass man die Beiträge des anderen ernst nimmt.
Tust du aber nicht.

Commonsense schrieb:Ich arbeite mit Transpondern, die sind umprogrammierbar und bieten noch weitere Möglichkeiten.

@Commonsense
@kleinundgrün
@dh_awake
In eurem Beispiel bleibt der verlorene Chip unangetastet. Lediglich am Zugangssystem würde dieser gesperrt werden und ist von daher erst mal nutzlos. Man muß auch nicht alle anderen Familienmitglieder die Chips sperren, da die Chips eindeutig sind. den damit kann man dann zb. (wie es Commonesense erklärt hat) mehr machen. X darf nur von 8:00 - 20:00 UHr ins Haus und Sonntags garnicht. Der Typ der im Urlaub die Blumen gießt darf auch nur in den Ferien rein... ganz einfaches Prinzip. Das ist ja auch der Sinn hinter einem Chip und auch warum sollch ein System in der Anschaffung etwas teuerer ist.

Nur würde mich mal interessieren wieviele Durchschnittsfrauen nur eine Handtasche hat (den sonst müsste ja jede Tasche einen Chip bekommen?) dazu kommt auch das ich kaum eine Frau kenne die Ihren Schlüssel in der Hosentasche hat.
Und der Schlüssel ist ja egal bei wem eher am "Mann" und nicht woanders (gut ich hatte mal einen Freund der hatte Auto und Hausschlüssel getrennt, mit dem Effekt das wenn er das Auto hat stehen lassen, immer ohne Hausschlüssel am Haus stand - weil der Hauschlüssel lag im Auto).

Dann sollte man mal beachten das in einem Einfamilienhaus meistens mind. mal 2 Türen hat (Vorne und Hinten). Der clevere Bauer hat dann auch mal noch eine Garage im selben Schließkreis (also 3 Schlösser).
Dramatischer wird es dann bei Mehrfamilienhäuser die sehr oft zwar unterschiedliche Schlüssel haben, die sich aber auf einen Schließkreis befinden. Was bedeutet du müsstes bei einem 3 Familienhaus, mind. 4 Schlößer inkl. X Schlüssel wechsel und diese Schließkreise lassen sich teuer bezahlen.

Commonsense schrieb:Ich arbeite mit Transpondern, die sind umprogrammierbar und bieten noch weitere Möglichkeiten.

Du kannst z. B. auch Bereiche einrichten und zuordnen. Nehmen wir an der Filius darf ins Haus, aber nicht in den Weinkeller und die Garage, dann geht das auch.

Hm, bei mir ist das mit den Schlössern so. D.h. die Schlösser sind quasi "intelligent" und der Transponder übermittelt nur stumpf seinen Code. So kann man das Schloss am Weinkeller so programmieren, dass nur Mami und Papi an die guten Tropfen kommen und der Filius - so er denn alt genug ist - für seine Party gefälligst den Supermarkt bemüht.

dh_awake schrieb:Tust du aber nicht.

Doch, mache ich. Aber einige Deiner Beiträge klangen für mich etwas seltsam. Daraus mag eine etwas flapsige Antwort entstanden sein. Nichts desto trotz nehme ich Deine Beiträge ernst.

scarcrow schrieb:Das ist ja auch der Sinn hinter einem Chip

exakt. Gerade bei Schließsystemen und mehreren Benutzern ist es sinnvoll.

scarcrow schrieb:Und der Schlüssel ist ja egal bei wem eher am "Mann" und nicht woanders

Ja. Und ein Chip böte die Möglichkeit, ihn z.B. in der Armbanduhr zu integrieren. Oder in einem anderen Gegenstand, den man sowieso dabei hat.

scarcrow schrieb:Der clevere Bauer

:D

scarcrow schrieb:Dramatischer wird es dann bei Mehrfamilienhäuser die sehr oft zwar unterschiedliche Schlüssel haben, die sich aber auf einen Schließkreis befinden.

Hier sind nicht selten Versicherungen abzuschließen, die dann den Wechsel der Schließanlage übernehmen. Aber die Beiträge kosten natürlich auch Geld.

@kleinundgrün

Geht beides.

Bei mir sind eben auf dem Transponder eingerichtete Wahlmöglichkeiten und ich kann Haken setzen. Dadurch kann ich jeden Transponder ersetzen. Selbstverständlich kann auch jeder Transponder aus der Liste entfernt werden. Außerdem kann man den Transpondern eine Laufzeit geben, den Zugriff also auf z. B. einen Tag, zwei Tage oder eine Woche begrenzen.

Das Medium kann hierbei eine Karte sein, ein Transponder in Form eines Schlüsselanhängers, oder auch eines Rings, nicht größer, als ein 5 Cent Stück...