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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

826 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Gesellschaft, Verschwörung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

30.09.2014 um 20:11
@Timotheus

Weil ich unter anderem schon an der Entwicklung von Absatzprognoseprogrammen mitgearbeitet habe und man froh wäre, wenn man den Absatz einiger Güter (5-10) halbwegs zuverlässig vorraussagen kann. Solche Echtzeit-Planungssysteme, wie du sie dir vorstellst, sind reine Science Fiction.

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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

30.09.2014 um 20:21
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Und wie käme dei in deinem System zustande?
Die bessere Verteilung? Oder die Nutzung der fruchtbaren Flächen?

Jemand der sich mit Ackerbau auskennt, bringt Saatgut mit und zeigt den dortigen Anwohnern wies geht (lehren zu Angeln fürs Leben), das ist das Eine.

Bis dahin die bessere Verteilung. Überall dort wo die Regale nicht leer oder karg sind (wie bei uns) wird da wo die Leute hungern (ist ja bekannt wo das ist), was hingeliefert. Am besten (um den Aufwand nicht zu hoch zu treiben) da wos am Nähesten ist.
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Warum würden die Weiterverarbeitungssysteme nichts mehr kosten? Erscheinen die auf magische Weise?
Heutzutage müsste ja jemand den Bau der Fabriken und die Arbeiter usw. bezahlen. Im neuen System wäre dem ja nicht mehr so. Die Arbeiter erhalten ihren "Lohn" "direkt" vom System.
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Der Großhändler hat Spaß an seiner Arbeit, ist fürchterlich wichtig, und braucht keine Konkurenz zu fürchten. Warum sollte er auf einmal sagen, Scheiß drauf, den fünften Zwischenhändler braucht kein Schwein, ich werde Straßenfeger?
Der Großhändler hat keine Wahl (er muss zwar kein Straßenfeger werden), aber da er kein Geld mehr für Waren verlangen kann (weil das System so nicht funktioniert) arbeitet er als Großhänder wenn dann nur noch dafür, dass die Waren dorthin kommen wo sie gebraucht werden.
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Der erste Tesla hatte dei Karosserie des Lotus Elise, mehr Sportwagen geht nicht.
Den Tesla meinte ich damit aber auch nicht. Der kostet aber leider zuviel. Ich meinte die, dies oft auch zu nem Preis mit vergleichbaren Benzinern für Normalos gibt (die schice aussehen^^).
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Weil ich unter anderem schon an der Entwicklung von Absatzprognoseprogrammen mitgearbeitet habe und man froh wäre, wenn man den Absatz einiger Güter (5-10) halbwegs zuverlässig vorraussagen kann. Solche Echtzeit-Planungssysteme, wie du sie dir vorstellst, sind reine Science Fiction.
Science-Fiction wurde manchmal Realität. xD

Ja, natürlich kann man die Absätze nicht "zuverlässig" voraussagen, aber man kann sie "in etwa" vorrausgen, wie eben heute auch. Ich mein bis auf einige "Ressourcenrobleme", "Engpässe" und "Unfälle" funktionieren ja die heuten Prognosen im Markt ganz ok, sonst wären ja Überall Probleme dass viel zu viel oder viel zu wenig angeboten wird.

Ich sehe z.B. nicht die Schwierigkeit darin, zu erkennen, das ein Produkt im Markt A grade zur Neige geht und man das ausm Lager nachliefern lässt.
Und wenns im Lager zur Neige geht, man es nachproduzieren lässt.


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30.09.2014 um 20:26
@Timotheus
Du hast vielleicht Informatik studiert, aber auf keinen Fall verstanden, sonst würdest du nicht so einen Blödsinn schreiben, was der Computer alles berechnet.
Geh mal in ein X-Beliebiges C&A und schau dir an wieviele Unterschiedliche Pulover da rumliegen. Jetzt gehst du mal wieder raus, und zählst wieviele andere Klamottenläden in Sichtweite sind. Du hast also schon alleine in der Einkaufsstraße einer Mittelgroßen Stadt locker eine 4 stellige Anzahl von unterschiedlichen Pullovern, die du alle überwachen musst. Jetzt hast du das Problem, dass du den Bestand von all diesen unterschiedlichen Pullovern in allen Verkaufsstellen kennen musst. D.h. jeder noch so popelige Laden muss an deinen Computer angeschlossen sein. Wenn irgendwo eine Kiste falsch verbucht wurde, stimmt deine Berechnung schon nicht mehr. D.h. du hast schon keine Chance eine vernünftige Datenbasis zu erhalten um eine Prognose zu erstellen. Aber selbst wenn du die hättest, könntest du die in der Pfeife rauchen, denn aus den historischen Daten kannst du mitnichten auf die Entwicklungs schließen. Nur weil du z.B. weißt, dass Pullover Esprit, blau, Model XY größe M momentan knapp sind und letztes Jahr im Oktober massenhaft welche gekauft wurden, kann es dir immer noch passieren, dass das Wette diese Jahr besser ist und du auf einem Berg von Pullovern sitzt, aber leider keine T-Shirts mehr hast. Und was ist wenn Jay-Z plötlich mit dem Pullover XY auftaucht, und die Leute sich darum reißen? Wie Sagst du das voraus?


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30.09.2014 um 20:34
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Jemand der sich mit Ackerbau auskennt, bringt Saatgut mit und zeigt den dortigen Anwohnern wies geht (lehren zu Angeln fürs Leben), das ist das Eine.

Bis dahin die bessere Verteilung. Überall dort wo die Regale nicht leer oder karg sind (wie bei uns) wird da wo die Leute hungern (ist ja bekannt wo das ist), was hingeliefert. Am besten (um den Aufwand nicht zu hoch zu treiben) da wos am Nähesten ist.
Das funktionier nachweislich nicht. DAs ist nämlich genau das was momentan in Teilen Afrika passiert und dort Landwirtschaft zerstört.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Heutzutage müsste ja jemand den Bau der Fabriken und die Arbeiter usw. bezahlen. Im neuen System wäre dem ja nicht mehr so. Die Arbeiter erhalten ihren "Lohn" "direkt" vom System.
Und der Lohn erschein auf magische Weise?
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Der Großhändler hat keine Wahl (er muss zwar kein Straßenfeger werden), aber da er kein Geld mehr für Waren verlangen kann (weil das System so nicht funktioniert) arbeitet er als Großhänder wenn dann nur noch dafür, dass die Waren dorthin kommen wo sie gebraucht werden.
Er braucht ja kein Geld zu verlangen, er hohlt wie bisher seine Waren vom Großmarkt ab und liefert sie irgenwohin. Und wenn jemand an ihm vorbei will macht er Rabatz, genau wie jetzt auch. Warum soll er das nicht mehr machen?
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Den Tesla meinte ich damit aber auch nicht. Der kostet aber leider zuviel. Ich meinte die, dies oft auch zu nem Preis mit vergleichbaren Benzinern für Normalos gibt (die schice aussehen^^).
Du hast gefragt warum man Elektroautos nicht sportlcih bauen kann, und kennst dich offensichtlich mit dem Markt nicht aus.


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30.09.2014 um 21:02
@torgulf
Lol diese "Probleme" die du schilderst gibt es doch heutzutage auch schon. Nicht benötigte Pullover können in der Produktion zurückgefahren werden und aufgehoben bis sie wieder benötigt werden. Man kann trotzdem mit Inventur in jedem Laden wissen, was an Bestand da ist. Und jeder Laden hat seinen eigenen Computer der den Bestand speichert und weiterleiten kann.
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Das funktionier nachweislich nicht. DAs ist nämlich genau das was momentan in Teilen Afrika passiert und dort Landwirtschaft zerstört.
Lol, was zerstört Landwirtschaft, die Verteilung von Nahrung oder der Aufbau von Landwirtschaft. Omg ok. Zweiteres kanns nicht sein, weils ein Widerspruch in sich ist. Und ersteres kanns nicht zerstören, wenn eben zweiteres getan wird.
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Und der Lohn erschein auf magische Weise?
Nein, durch einen Buchungssatz. Hörmann erklärt das genauer.
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Er braucht ja kein Geld zu verlangen, er hohlt wie bisher seine Waren vom Großmarkt ab und liefert sie irgenwohin. Und wenn jemand an ihm vorbei will macht er Rabatz, genau wie jetzt auch. Warum soll er das nicht mehr machen?
Hä? Er erhält Lohn vom System für seine Arbeit vom Verteilen von Waren. Er erhält nichts, wenn er die Waren behält und auch direkt für seine Waren erhält er nichts. Ersters wäre im System Diebstahl und Zweiteres wäre nicht möglich, da die Leute ja gewohnt sind die Waren ohne Gegenleistung erhalten.
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Du hast gefragt warum man Elektroautos nicht sportlcih bauen kann, und kennst dich offensichtlich mit dem Markt nicht aus.
Man kann Elektroautos sportlich bauen, nur tuns nur wenige.
Wenn du das mit dem Markt meinst, dass "sportliche" Autos "automatisch" teurer sind, dann ist das vielleicht momentan Markttechnisch so, wäre aber z.B. in meinem System unsinnig und jeder könnte wenn er wollte ein "sportliches" Auto haben. Die Ressourcen sind nämlich die selben.


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30.09.2014 um 21:41
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb: Wieso sollte vor lauter Berechnungen gar nichts mehr passieren? Man muss ja nicht jede Millisekunde berechnen wo was grade gekauft wurde und wieviel. Das kann in täglichen oder sogar wöchentlichen (wenns keine sehr fluktuirenden Güter sind) sein.
Du musst tatsächlich jede Millisekunde berechnen, überleg mal wieviel Milliarden Geschäfte tagtäglich getätigt werden. Und dann rechne das mal in Geschäfte pro Sekunde um. Und dann muss der Computer ja nicht nur wissen was wo gerade auf 0 fährt, sondern auch ob überhaupt noch soviel Bedarf besteht, wie die Waren von A nach B kommen, welche Transportmittel dafür gerade verfügbar sind oder die erst noch repariert werden müssen, welche Teile dazu nötig sind, wo diese Teile gerade sind, wie diese Teile dann von A nach B kommen...usw.

Dein Einwand das Firmen das heutzutage auch alles schon machen ist natürlich richtig, aber die bedienen ja meist nur ein sehr spezielles Segment des Marktes und selbst für nur ein Produkt ist es oft schon schwer den Bedarf vernünftig vorherzusagen, schau dir einfach mal an wieviele Firmen pleite gehen, weil sie den Bedarf falsch eingeschätzt haben. Und die mussten das Problem oft nur für eine handvoll Produkte lösen und hatten auch Computer.


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30.09.2014 um 21:55
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Lol diese "Probleme" die du schilderst gibt es doch heutzutage auch schon. Nicht benötigte Pullover können in der Produktion zurückgefahren werden und aufgehoben bis sie wieder benötigt werden. Man kann trotzdem mit Inventur in jedem Laden wissen, was an Bestand da ist. Und jeder Laden hat seinen eigenen Computer der den Bestand speichert und weiterleiten kann.
Nein die Probleme gibt es nicht, weil keiner so blöd ist und versucht alle Verbrauchs- und Lagerdaten zu erfassen und darüber die komplette Produktion zu steuern.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Lol, was zerstört Landwirtschaft, die Verteilung von Nahrung oder der Aufbau von Landwirtschaft. Omg ok. Zweiteres kanns nicht sein, weils ein Widerspruch in sich ist. Und ersteres kanns nicht zerstören, wenn eben zweiteres getan wird.
Informier dich erst einmal, über dei konkreten Problem und diskutier dann. Wenn die Lebensmittel kostenlos geliefert werden, wird niemand sich selbst den Buckel krumm arbeiten, warum sollte er?
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Hä? Er erhält Lohn vom System für seine Arbeit vom Verteilen von Waren. Er erhält nichts, wenn er die Waren behält und auch direkt für seine Waren erhält er nichts. Ersters wäre im System Diebstahl und Zweiteres wäre nicht möglich, da die Leute ja gewohnt sind die Waren ohne Gegenleistung erhalten.
Ich wieß gar nicht auf wievielen Ebenen diese Sätze widersprüchlich sind. Es gibt kein Geld aber trotzdem Lohn. Mit dem Lohn kann er aber sowieso nichts anfangen, da man ja alles ohne Gegenleistung erhält, und ganz Nebenbei wäre nach dieser Beschreibung jeder Distributor ein Dieb. Das heißt Waren kämen gar nicht mehr zum Verbraucher, schließlich will ka keiner als Dieb darstehen.


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30.09.2014 um 22:33
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Du musst tatsächlich jede Millisekunde berechnen, überleg mal wieviel Milliarden Geschäfte tagtäglich getätigt werden. Und dann rechne das mal in Geschäfte pro Sekunde um. Und dann muss der Computer ja nicht nur wissen was wo gerade auf 0 fährt, sondern auch ob überhaupt noch soviel Bedarf besteht, wie die Waren von A nach B kommen, welche Transportmittel dafür gerade verfügbar sind oder die erst noch repariert werden müssen, welche Teile dazu nötig sind, wo diese Teile gerade sind, wie diese Teile dann von A nach B kommen...usw.

Dein Einwand das Firmen das heutzutage auch alles schon machen ist natürlich richtig, aber die bedienen ja meist nur ein sehr spezielles Segment des Marktes und selbst für nur ein Produkt ist es oft schon schwer den Bedarf vernünftig vorherzusagen, schau dir einfach mal an wieviele Firmen pleite gehen, weil sie den Bedarf falsch eingeschätzt haben. Und die mussten das Problem oft nur für eine handvoll Produkte lösen und hatten auch Computer.
Aber nur weil Milliarden Geschäfte getätigt werden muss das ja nicht EIN Computer machen. Sondern jedes Geschäft hat seinen eigenen Computer. Ja er muss nicht nur wissen wo die Waren zur neige gehen, sondern ob noch Bedarf besteht (der ja wohl besteht wenn was zur Neige geht), wie die Waren von A nach B kommen ist ja sowieso klar, da es feste Zulieferer gibt, die sich nur dann ändern, wenn sich was neues interessantes ergibt. Auch die Transportmittel die verwaltet werden, sind ja beim Zulieferer klar, wieviele sie wann wohin benötigen. usw.

Ja, die Firmen bedienen nur eine spzialisierte Ware, dafür gibts dann auch in Zukunft einen Computer pro Segment. Und es ist schwer etwas vorherzusagen (ja z.B. für ein neues Produkt), sonst ergibt es sich ja aus der Nachfrage. Da könnte man dann z.B. Umfragen starten, wer das Produkt gerne verwenden möchte. Verschätzen kann ja dann nur passieren wenn sie zuviel produzieren, wenn sie zuwenig produzieren können sie nachproduzieren..
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Nein die Probleme gibt es nicht, weil keiner so blöd ist und versucht alle Verbrauchs- und Lagerdaten zu erfassen und darüber die komplette Produktion zu steuern.
Doch die Probleme gibts heute auch schon. Wenn ein Produkt plötzlich unbeliebt wird (Mode z.B. weil jemand berühmtes was anderes trägt). Wenn jemand bei der Inventur was falsch einträgt.
usw.

Und natürlich erfassen die mit der Inventur die Lagerbestände und wissen auch wieviel verkauft wurde und wieviel sie geliefert bekommen. Das wird alles heute schon gemacht. Sonst wäre es kein gutes Planungsmodell.
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Informier dich erst einmal, über dei konkreten Problem und diskutier dann. Wenn die Lebensmittel kostenlos geliefert werden, wird niemand sich selbst den Buckel krumm arbeiten, warum sollte er?
Also sagst du, dass die Landwirtschaft durch die Nahrungsmittellieferungen für die Hungernden leidet. Diese Folgerung kann man erstmal nachvollziehen. Und wenn auch das sachliche Argument bei den Leuten dort nicht fruchtet, dass sie sich selbst versorgen können und die Nahrungsmittelieferungen (Almosen) nicht mehr nötig wären, dann muss man es eben anders lösen. Beispielsweise müssen sie für die Nahrung einfach arbeiten (aufm Feld, Nahrung verteilen, Saatgut ausstreuen), dadurch merken sie dass sie nichts "Umsonst" bekommen und checken, dass sie ne Infrastruktur für ihre Nahrung brauchen.
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Ich wieß gar nicht auf wievielen Ebenen diese Sätze widersprüchlich sind. Es gibt kein Geld aber trotzdem Lohn. Mit dem Lohn kann er aber sowieso nichts anfangen, da man ja alles ohne Gegenleistung erhält, und ganz Nebenbei wäre nach dieser Beschreibung jeder Distributor ein Dieb. Das heißt Waren kämen gar nicht mehr zum Verbraucher, schließlich will ka keiner als Dieb darstehen.
Es gibt "Geld", aber nicht mehr eines dass "rumwandert" also von Individuum zu Individuum, sondern als Wertmaßstab zwischen System und Individum fungiert. Deshalb gibts auch keine Geldmenge, Inflation, Deflation, Spekulation auf Preise usw. mehr.

Man kann mit dem Lohn was anfangen, da man dafür die Waren erhält.
Ein Verteiler (Distributor) ist kein Dieb, nur ein Verteiler der die Waren selbst einbehält.
Deshalb kommen die auch zum Verbraucher. Stells dir als Lastwagenfahrer mit ner Tonne Gold im Lastwagen vor. Das fährt er ja auch nur, es gehört ihm aber nicht. Würde ers behalten, wäre er ein Dieb. (Du hast ja davon gesprochen, dass er das Zeug einbehält, wenn er dafür "nix bekommt")


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01.10.2014 um 06:30
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Aber nur weil Milliarden Geschäfte getätigt werden muss das ja nicht EIN Computer machen. Sondern jedes Geschäft hat seinen eigenen Computer.
Schon klar aber es muss ja auch irgendwo einen Zentralcomputer geben, der alle Daten der zig Millionen Geschäfte auswertet und dann entscheidet: OK, rote Pullover von Fabrik XY müssen heute nicht nach Geschäft A gebracht werden, sondern nach Geschäft B. Und dann muss er auch noch die Daten der Fabriken verwalten um zu entscheiden, ob nun Fabrik XY oder Fabrik YZ überhaupt gerade in der Lage ist diese Pullover herzustellen. Und zu guter letzt muss er noch die Daten aller Verkehrsbetriebe auswerten, um zu entscheiden welches Transportunternehmen mit welchen Fahrzeugen, die Ware nun von welcher Fabrik zu welchem Laden transportieren kann.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Ja er muss nicht nur wissen wo die Waren zur neige gehen, sondern ob noch Bedarf besteht (der ja wohl besteht wenn was zur Neige geht), wie die Waren von A nach B kommen ist ja sowieso klar, da es feste Zulieferer gibt, die sich nur dann ändern, wenn sich was neues interessantes ergibt.
Nur weil etwas zur Neige geht, besteht nicht zwingend weiterer Bedarf. Und wie erkennt der Computer überhaupt ob es was interessantes neues gibt und wonach entscheidet er dann wohin das neue Produkt zuerst geliefert wird und mit welchem Transportunternehmer? Die sind ja schon fest vergeben für die bestehenden Firmen, so wie du sagst?
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Da könnte man dann z.B. Umfragen starten, wer das Produkt gerne verwenden möchte.
Ach herjee...jetzt muss nicht nur der Computer den ganzen Tag rechnen, sondern die Menschen müssen auch noch den ganzen Tag vorm Rechner sitzen und entscheiden welche von den zig 100 Produkten, die so jeden Tag das Licht der Welt erblicken sie nutzen wollen.
Die kommen ja dann vor lauter Entscheidungen gar nicht mehr zum arbeiten.


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01.10.2014 um 12:04
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Hab auch nie gesagt, dass der Aufwand wegfällt. Nur kann der Aufwand da geldunabhänig jetzt einfach durchgeführt werden ohne dass jemand dafür löhnen muss.
Ka wie ichs beschreiben soll, dazu muss man wohl erst das System genau kenn.
HÄ? Nochmal wenn du den Nominalen Ausdruck für den Aufwand weglässt, dann bleibt der Reale Aufwand dennoch. Und bei Transport reden wie vielleicht von MEhrwerten von 2% Gewinnspanne, wenn überhaut.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:DAS ist wirklich eine Schwierigkeit, denn dabei gehts nicht darum OB es funktioniert, sonder WIE man dorthin kommt. Das ist ja bei vielen andern Dingen auch. Man hat Alternativen, muss aber erstmal umstrukturieren um dorthin zu kommen. Und da muss ich sagen, dass ich noch keinen Schritt für Schritt Plan weiß.
ist aber doof wenn die wichtigste GRundvorausetzung so mindestens 100 Jahre Projekt ist.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Ich hab nie gesagt, dass es keine "Begrenzung" gibt. Natürlich muss nach Ressourcen, Gerechtigkeit und Sinnhaftigkeit verteilt werden.
Aha, lass mich raten. Die Computer rechnen das mal aus was Sinnhaft und Gerecht ist. Fällt alles schon unter den wichtigsten Punkt 1.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Ich nehm einfach mal nur mich. Ich hatte mal viele Ideen die ich auch gratis der Gesellschaft zur Verfügung stellen würde, einfach nur weil sich dadurch ja mit der Gesellschaft auch mein Leben verbessert.
und wieviel deiner "Ideen" wuden so umgesetzt, ich tippe mal die waren so ausgegoren wie deine Idee hier?



Aber es gibt ja auch unzählige Open Source Projekte, ehrenamtliche Tätigkteien, Freeware usw. und das SOGAR TROTZ des Kapitalismus und des Zwangs Geld zu bekommen.

Es gibt keinen Zwang Geld zu Bekommen. Noch gibt es " den " Kapitalismus, was eher ein Kampfwort der Kommunisten ist. Vielmehr geht es nur um 2 Dinge. Märke, und Die Möglichkeit Privatbesitz zu haben.


Im neuen System würde sich das einfach nur erweitern, da ALLE so handeln. Aber das tolle ist für die gesamte "Freeware" usw. wird man entlohnt (wenn die Gesellschaft das als Leistung akzepitert und entlohnt).


Nix für Ungut, aber das wird so nicht einfach alle Machen. Oder anders, zeig mir mal ein Freeware Auto und co.


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01.10.2014 um 12:10
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Man merkt, dass du weder mit Absatzplanung noch mit Computern je was zu tun hattest.
Man bemerkt auch bei der Vokabel "sofort", das er auch nicht mit Raum und Zeit vertraut ist.


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01.10.2014 um 12:15
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Jemand der sich mit Ackerbau auskennt, bringt Saatgut mit und zeigt den dortigen Anwohnern wies geht (lehren zu Angeln fürs Leben), das ist das Eine.
ach ja, stimmt ja den Hunger gibt es ja nur weil die Leute dort nicht wissen wie man Saatgut unter die Erde bringt und Erntet. Tja die Welt ist leicht.


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01.10.2014 um 12:25
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Nein, durch einen Buchungssatz. Hörmann erklärt das genauer.
Von dem solltest du dich mal Lösen. Durch seine Ableitung vom Rechnungswesen ist auch sein Giralgeldfehler entstanden.


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01.10.2014 um 15:59
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Schon klar aber es muss ja auch irgendwo einen Zentralcomputer geben, der alle Daten der zig Millionen Geschäfte auswertet und dann entscheidet: OK, rote Pullover von Fabrik XY müssen heute nicht nach Geschäft A gebracht werden, sondern nach Geschäft B. Und dann muss er auch noch die Daten der Fabriken verwalten um zu entscheiden, ob nun Fabrik XY oder Fabrik YZ überhaupt gerade in der Lage ist diese Pullover herzustellen. Und zu guter letzt muss er noch die Daten aller Verkehrsbetriebe auswerten, um zu entscheiden welches Transportunternehmen mit welchen Fahrzeugen, die Ware nun von welcher Fabrik zu welchem Laden transportieren kann.
Nein, das wird auch nicht EIN Zentralcomputer sein, sondern ein Cluster an Computern, genau so kann es ja z.B. auch Google schaffen Milliarden an Suchanträgen am Tag zu verarbeiten.

Und ja, der Computer muss verwalten ob die Pullover einer Fabrik nun zu dem einen oder anderen Geschäft gebracht werden müssen. Mann kann das aber auch umdrehen und sagen: Der Computer im Laden sieht, dass gerade nur noch 2 rote Pullover da sind und am heutigen Tag 3 gekauft wurden, er erkennt, dass weiterer Bedarf entsteht und schickt eine Anfrage an den Zulieferer für X neue Pullover. Die Anzahl X richtet sich z.B. nach dem durchschnittlichen Verbrauch der letzen Woche.
So erreichen den Zulieferer Y Anfragen mit Anzahl von verschiedenen Läden. Solange er die beliefern kann ist alles gut, wenn nicht, fragt er z.B. andere Zulieferer an, ob die noch Kapazitäten haben. Sind im gesamten Zuliefererberich wenig Waren da, wird eine Anfrage an die Fabrik zur Nachproduktion gegeben.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Nur weil etwas zur Neige geht, besteht nicht zwingend weiterer Bedarf. Und wie erkennt der Computer überhaupt ob es was interessantes neues gibt und wonach entscheidet er dann wohin das neue Produkt zuerst geliefert wird und mit welchem Transportunternehmer? Die sind ja schon fest vergeben für die bestehenden Firmen, so wie du sagst?
Ich hab keine Ahnung warum du das denkst, denn wenn z.B. bei mir nur noch 1 Rolle Klopapier da ist, werde ich sicherlich weiteres Klopapier besorgen. Natürlich kanns mal sein, dass ich z.B. gerade meinen Honig aufgegessen habe und in nächster Zeit keinen Hunger mehr habe und deshalb keinen mehr kaufen werde, aber in einem Geschäft muss ein Produkt das leer geht nachgeholt werden, damit es weiter angeboten werden kann.

Mit dem neuen interessanten meinte ich z.B., dass jetzt eine neue Konsole rauskommt, die ja dann die alte ablösen wird. Diese wird höchstwahrscheinlich dort produziert wo die alte produziert wurde. Die ganzen Zulieferer ersetzen nun langsam ihre Konsolen durch die neuen, die dann genauso verteilt werden, wie die alten Konsolen.
Oder wenn jetzt ein neues Produkt entsteht, dann wird erstmal geguckt ob sich das irgendwie im bisherigen Zuliefererstrom einbringen lässt (Z.B. Zubehör zur neuen Konsole kann mit der neuen Konsole zusammen geliefert werden), wenn das nicht geht, werden neue Zulieferer entstehen.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Ach herjee...jetzt muss nicht nur der Computer den ganzen Tag rechnen, sondern die Menschen müssen auch noch den ganzen Tag vorm Rechner sitzen und entscheiden welche von den zig 100 Produkten, die so jeden Tag das Licht der Welt erblicken sie nutzen wollen.
Die kommen ja dann vor lauter Entscheidungen gar nicht mehr zum arbeiten.
Nö, die Menschen müssen nicht. Sie können auch nur in die Läden gehen und sich von neuen Produkten "überraschen" lassen. Aber die die wollen, können dann z.B. auf einer speziellen Seite sich die "zukünftigen" Produkte angucken und ein "Like" abgeben, wenn es ihnen gefällt. Dann nämlich wird dieses Produkt eher kommen und in ausreichender Anzahl bei genügend Likes.
Ähnlich wie z.B. bei Kickstarter, in der zukünftige Produkte finanziert werden, die es eben noch nicht gibt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:HÄ? Nochmal wenn du den Nominalen Ausdruck für den Aufwand weglässt, dann bleibt der Reale Aufwand dennoch. Und bei Transport reden wie vielleicht von MEhrwerten von 2% Gewinnspanne, wenn überhaut.
Ja, ist klar. Aber es gibt niemanden mehr der "bezahlen" muss für einen Transport. Der Transport wird nach Bedarf einfach durchgeführt und der Transporteur wird direkt vom System "bezahlt". Das heißt es gibt nun keine "Firma" oder Person mehr, die den Transport zahlen muss. So kann z.B. ohne dass jemand geldtechnische Überlegungen anstellen muss, der Transport von Nahrung in Hungergebiete stattfinden. Momentan müssten dafür ja z.B. Spenden aufgetrieben, oder es von jemandem gesponsort werden.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ist aber doof wenn die wichtigste GRundvorausetzung so mindestens 100 Jahre Projekt ist.
Was soll das heißen, du glaubst dass die Menschheit erst in 100 Jahren geistig so weit wäre, solch ein System zu stützen? Naja, also ich hab da mehr Vertrauen in die Menschen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Aha, lass mich raten. Die Computer rechnen das mal aus was Sinnhaft und Gerecht ist. Fällt alles schon unter den wichtigsten Punkt 1.
Ja, wenn man sich z.B. mal überlegt, dass es hypothetisch nur 1 Tonne vom Material X gibt, und nun möchte ein Anbieter diese 1 Tonne haben, und 2 andere 0,5 Tonnen und wieder andere etwas weniger usw. Nun muss ja irgendwo entschieden werden, wer diese 1 Tonne bekommt. Im heutigen System würde der, der am meisten zahlt diese Tonne erhalten. Sagen wir, es ist der der die gesamte 1 Tonne will. Nun behält er diese 1 Tonne einfach nur, um sie als "Wertanlage" zu behalten oder "anzugucken" weil er Sammler ist. Andere Anbieter hätten sie aber z.B. genutzt um damit supermoderne medizinische Geräte zu entwickeln oder Raumschiffe oder irgendetwas was der Gesellschaft von nutzen wäre. Im Kapitalismus hätten sie es nicht bekommen. Im neuen System schon.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:und wieviel deiner "Ideen" wuden so umgesetzt, ich tippe mal die waren so ausgegoren wie deine Idee hier?
Dabei gehts doch garnicht um die Ideen selbst, sondern das Prinzip dahinter. Man kann auch Wissen der Gesellschaft zur Nutzung gratis geben um diese damit zu verbessern und somit indirekt auch sein eigenes Leben. Geben ist seeliger denn nehmen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es gibt keinen Zwang Geld zu Bekommen. Noch gibt es " den " Kapitalismus, was eher ein Kampfwort der Kommunisten ist. Vielmehr geht es nur um 2 Dinge. Märke, und Die Möglichkeit Privatbesitz zu haben.
Achso? Es gibt keinen Zwang Geld zu bekommen? Ich frage mich wie du an Nahrung, Kleidung, Wohnung, Fortbewegung, Freizeitaktivitäten kommst ohne dazu Geld zu nutzen. Das wäre mal interessant. Denn selbst wenn du dich aus der "Natur" bedienen wolltest, müsstest du noch Geld haben um diese zu kaufen, da alles schon jemandem gehört.

Nein, es gibt nicht "den" Kapitalismus. Es gibt verschiedene Formen, wie manche sie ihn sich vorstellen und wie er wirklich durchgeführt wird, wie er definiert wird usw.
Dennoch kann man diesen Begriff gut verwenden, da er im allgemeinen Sprachgebrauch einfach für unser System genutzt wird in dem es ums "Kapital" geht.
Privatbesitz gibts in meinem System auch, dennoch würde ich es nicht als Kapitalistisch bezeichnen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nix für Ungut, aber das wird so nicht einfach alle Machen. Oder anders, zeig mir mal ein Freeware Auto und co.
Mit Freeware meinte ich Wissen, Techniken, Baupläne, Erfindungen. Diese werden als Nutzen allen gratis zur Verfügung gestellt. Es ist klar, dass man ein Auto nicht als "Freeware" verteilen kann, allein, weil nicht genug Eisen z.B. da wäre damit sich jeder 10 Autos nehmen könnte.
Solche Waren werden eben gerecht verteilt. (Aber jeder kann mit seinem persönlichen Lohn aussuchen was er wirklich haben will)
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ach ja, stimmt ja den Hunger gibt es ja nur weil die Leute dort nicht wissen wie man Saatgut unter die Erde bringt und Erntet. Tja die Welt ist leicht.
Das hast DU jetzt gesagt. Die Gründe sind vielfältig. Was ich z.B. auch schon von Monsanto gelesen habe, dass die mit ihrem Scheiß Genzeug Saatgut verteilen, dass die Pflanzen daraus keine Samen mehr hervorbringen woraufhin die Bauern immer wieder neues Saatgut von Monsanto kaufen müssen, anstatt von ihrem eigenen Ertrag weiter anbauen zu können.

Aber wenn man denen ihre Felder zur Verfügung stellt, ihnen Saatgut gibt, dass aus den Pflanzen Samen hervorbringt und die Weiterverarbeitung aufbaut, dann haben sie meiner Meinung nach eine Nahrungsmittelversorgung.


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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

01.10.2014 um 16:40
@Timotheus
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Solche Waren werden eben gerecht verteilt. (Aber jeder kann mit seinem persönlichen Lohn aussuchen was er wirklich haben will)
Das widerspricht sich.

Zur Komplexität deines Planungsproblems: der Begriff NP-Problem sollte dir bekannt sein. Hast du auch nur eine grobe Vorstellung davon, wie unrealistisch es ist, ein System bauen du wollen, dass mehrere Probleme dieser Art in Echtzeit lösen soll, für über 7 Milliarden Akteure?


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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

01.10.2014 um 16:54
@Rho-ny-theta
Ist doch relativ einfach.

Menge X / Anzahl an Zielgruppe = Y Einheiten pro Kunde.
Lieferung von Y * (Menschen im Bereich = Zielgruppe) an Einkaufzentrum K.

Das finde ich eine gerechte Verteilung. Denn nun gibt es überall in etwa "gleich viele" Waren für alle Kunden, aber ein Kunde kann auch mal mehr von einer Ware kaufen und andere weniger.


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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

01.10.2014 um 16:54
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Ja, ist klar. Aber es gibt niemanden mehr der "bezahlen" muss für einen Transport. Der Transport wird nach Bedarf einfach durchgeführt und der Transporteur wird direkt vom System "bezahlt". Das heißt es gibt nun keine "Firma" oder Person mehr, die den Transport zahlen muss. So kann z.B. ohne dass jemand geldtechnische Überlegungen anstellen muss, der Transport von Nahrung in Hungergebiete stattfinden. Momentan müssten dafür ja z.B. Spenden aufgetrieben, oder es von jemandem gesponsort werden.
Nö, warum. Der Aufwand für die Lieferung ist gleich, wer ihn Bezahlt und in welcher Form für Aktiva ist auch gleich.


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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

01.10.2014 um 16:56
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nö, warum. Der Aufwand für die Lieferung ist gleich, wer ihn Bezahlt und in welcher Form für Aktiva ist auch gleich.
Die Arbeitsstundenmenge, die Spritmenge usw. bleiben gleich. Wer ihn bezahlt bleibt nicht gleich, denn es gibt kein "wer ihn bezahlt" mehr. Geld entsteht für jeden bei Leistung.


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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

01.10.2014 um 16:56
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Dabei gehts doch garnicht um die Ideen selbst, sondern das Prinzip dahinter. Man kann auch Wissen der Gesellschaft zur Nutzung gratis geben um diese damit zu verbessern und somit indirekt auch sein eigenes Leben. Geben ist seeliger denn nehmen.
DIe Idee nützt allein wenig. Und was einer mit seinen IDeen macht das soll er doch selber Entscheiden.


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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

01.10.2014 um 16:58
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Die Arbeitsstundenmenge, die Spritmenge usw. bleiben gleich. Wer ihn bezahlt bleibt nicht gleich, denn es gibt kein "wer ihn bezahlt" mehr. Geld entsteht für jeden bei Leistung.
Nein, nur wenn die Gesellschaft oder der Computer ihn für den Transport entlohnt. Mit anderen Worten dein System hat da gar keinen Einfluss drauf, weil es nur andere Ausdrücke für die Selbe Problematik benutzt.


Aber ich frage mal ein anderes BEispiel um deine Probleme aufzuzeigen

Wiviel "Leistung" gibt denn die Föderung von einem FAss Öl, und wieviel Gegenleistung darf man sich dafür einfach nehmen?


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