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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

826 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Gesellschaft, Verschwörung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

30.09.2014 um 15:05
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Ein großes Problem, ist dass durch die Nahrungshilfe die örtlichen Anbaustrukturen zerstört werden, ein anderes ist, dass Nahrungsmittel verderben, weil sie nicht weiterverarbeitet werden könne. Wie wird das in deinem System gelöst? In Indien verdirbt z.B. ein großer Teil der Ernte wegen ineffizienter Verteilungsstrukturen. Die würden in deinem System auch noch zementiert werden.
Ich sags mal so, dort wo noch freie fruchtbare Flächen vorhanden sind, wo Leute verhungern sollten diese natürlich auch genutzt werden. Aber bis dahin und dort wo es nicht geht wäre eine bessere Verteilung erstmal gut.
In meinem System würden ja die gesamten Äcker und Weiterverarbeitungssysteme "nichts mehr kosten", weshalb man sie einfach für die Bevölkerung aufbauen kann.
Warum solllte das in meinem System "zementiert" werden?
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Deshalb geht es auch Tesla so schlecht, Toyota macht mit seinem Prius nur Verluste und kaum jemand kauft einen Diesel.
Wieso lese ich dann vom Erfolg von Tesla?
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/oberklasse-erfolg-tesla-zeigt-vw-die-ruecklichter/9983822.html (Archiv-Version vom 24.09.2014)

Zudem verstehe ich die Bürger die nicht gerne ein Elektroauto oder ähnliches kaufen, wenn es gleich mehr als das doppelte kostet oder vom Design so grottig ausschaut. Ich meine, wenn ich die Karosserie sportwagenmäßig formen würde, würde sich jeder drauf stürzen, aber kosten würde es nicht mehr nur weil sie ein bischen anders geformt ist. Diese Kastenwägelchen usw. sind ja mies.
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Oder sie wäre schlechter, weil es keine Konkurenz gäbe. Siehe Trabant/Wartburg gegen VW, BMW Mercedes oder Audi.
Naja, das geht gar nicht. Würden wir das System z.B. ab heute umstellen, dann wäre die Konsole ja schon da, jede neu entwickelte Konsole müsste ja besser sein als die alte, sonst dürfte sie (Systemtechnisch) gar nicht produziert werden, da sie keinen gesellschaftlichen Vorteil bringt.
Die Entwickler in den Konsolenfirmen können ja einfach weiter entwickeln wie bisher, nur dass sie sich diesmal nicht um Kosten sorgen müssen, sondern um Qualität, Ressourcenschonend und derartiges.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Achsoooo, und wie umgehst du diese Klippe in deinem System?
Dadurch dass es keinen "Betreiber" gibt, sondern das System durch die Gesellschaft mit demokratischen Prozessen gesteuert wird und durch automatische Berechnungen funktioniert.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Ich sehe ja was Du denkst.
Aber gleichwohl ist es Unfug, was Du denkst. Weil Du von Voraussetzungen ausgehst, die falsch sind.
Du planst ein System für Wesen, die nicht egoistisch handeln und denken. Die mag es geben. Irgendwo. Aber Menschen sind das nicht.

Nach deiner Logik könnten wir einfach eine Diktatur einrichten. Der jeweilige Diktator handelt bestimmt nur zum Wohle der Allgemeinheit. Warum auch nicht, er hat ja was davon, wenn ihn die Leute mögen und er sieht, wie sein Land prosperiert. Dafür gibt es weltweit unzählige Beispiele.
Nein, Egoismus schließt das funktionieren des Systems nicht aus. Wenn z.B. jemand was besonders tolles leistet, kann er ja immernoch dafür belohnt werden. Wenn jemand gar nichts leistet, bekommt er halt nur soviel, dass er noch würdig leben kann, aber nicht soviel wie alle anderen die arbeiten. Jede "Leistung" wird ab Leistungserbringung belohnt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Mmh Milchmädchenrechnung. Du Simplifizierst die BEstände einfach zu einem großen Haufen. Und glaubst du wirklcih du bekämpfst Armut durch Verschenken?

Und das Problem bleibt trotzdem. Kosten ist ein anderer Ausdruck für Aufwand. Und der Aufwand bleibt und den muss irgendwer kompensieren.
Ich sage nur, dass wir theoretisch auf der Welt niemanden verhungern lassen müssen. Und Armut durch verschenken bekämpfen. Kommt drauf an was man verschenkt. Ich wäre ja auch dafür, dass: Gib jemandem einen Fisch und er ist für einen Tag lang satt, lehre ihm das Angeln und er ist es ein leben lang.
Das heißt erstmal vorm Hungern retten, aber gleichzeitig Felder aufbauen und bewirtschaften lassen, genauso wie Weiterproduktionsstätten.
Wegen dem Aufwand: Falls du z.B. den Sprit meinst, den man braucht um die Nahrung dann nach Afrika oder wohin sie gebraucht wird zu transportieren. Na und? Der Sprit ist "gratis" und wird dann für solch wichtige Dinge zuerst verwendet.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein, Monopole bringen selten Innovation hervor. Auch in der Planwirtschaft wo es nur 1 Modell gab zeichnete es sich nicht durch Qualität aus. Man kann das Beste eben nicht immer im Voraus bestimmen. Angesichts dessen gebe es in deinem System wenig Anreiz Konsolen zu entwickeln oder herzustellen.
Es ist ja nicht ein Monopol im kapitalistischem System. Es ist eher eine Kooperation wo alle Firmen ihr Wissen zusammenwerfen um aus Synergieeffekten Vorteile zu schöpfen.
Der Anreiz Konsole zu entwickeln oder herzustellen liegt in der Nachfrage von Menschen diese zu besitzen.

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30.09.2014 um 15:11
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Nein, Egoismus schließt das funktionieren des Systems nicht aus. Wenn z.B. jemand was besonders tolles leistet, kann er ja immernoch dafür belohnt werden. Wenn jemand gar nichts leistet, bekommt er halt nur soviel, dass er noch würdig leben kann, aber nicht soviel wie alle anderen die arbeiten. Jede "Leistung" wird ab Leistungserbringung belohnt.
Klingt irgendwie nach dem system, in dem wir leben, oder?

Wer überhaupt nichts leistet, bekommt staatliche Hilfe, so dass er sich Nahrung, Wohnung, Krankenversorgung plus einige Mittel für sonstiges leisten kann.

Das Problem der gerechten Entlohnung, das wir haben, ist, dass man kaum feststellen kann, ob jemand nicht will oder ob er nicht kann. So entstehen Ungerechtigkeiten.
Aber jemand, der nicht will, behauptet eben gerne, er könne nicht.

Menschen lügen und betrügen, um einen unmittelbaren Vorteil zu erlangen. Und solange das der Fall ist, sind solche Systeme, wie sie Dir vorschweben, einfach nur realitätsfern.


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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

30.09.2014 um 15:17
@Timotheus
Dein Haupverständnisproblem - neben dem über die Natur des Menschen - ist, dass Du denkst, Menschen hätte die selben Fähigkeiten, die selben Wünsche und die selben Bedürfnisse.
Du denkst, Menschen sind beliebig austauschbar. Der Postbote könnte auch Chirurg sein und jeder ist mit einer bestimmten Lebenssituation gleich zufrieden.
Aber Menschen sind nicht gleich. Der eine ist glücklich, wenn er einen Sonnenuntergang sieht, der andere benötigt für das gleiche Glückslevel eine Yacht.

Ideal wäre es, wenn alle Menschen immer gleich glücklich wären. Aber das ist nicht dann der Fall, wenn sie alle das gleiche haben, sondern jeder brächte seine individuelle Konfiguration.

Wir sind keine Ameisen. Wir sind Individuen. Das ist der Knackpunkt, der alle Deine Ideen ad absurdum führt.


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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

30.09.2014 um 15:37
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:wieso muss? Dein Ansatz ist selbst mit deiner Idealisierten Welt wo alle Menschen ziemlich gleiche Präferenzen und Ansichten und Moral teilen suboptimal.
Momentan müssen ja für jede Konsole jedes Spiel das kein Exklusivtitel ist, mehrfach hergestellt werden. Gibts nur 1 Konsole, wäre dem nicht so und alle könnten das selbe Spiel (sofern Multiplayer) zusammen spielen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:mmh geht so, dieses Klieschee hört man oft, ist aber nicht Tragbar. Die Erdölindustrie ist im vergleich zu sonstigne Industrien ziemlich klein. Das Problem ist schlicht das der Druck für ein 1 Liter Auto nicht da ist. Man sah ja Technologieträger wie solche Autos aussehen. Möglich das der Kostendruck dahin geht, ich glaube aber eher an Alternativen bevor wir das 1 Liter Auto in Serie sehen.
Interessant sind ja dann aber eben so Abläufe wie beim EV1, die schon sehr seltsam anmuten, wenn man nur davon ausgeht, dass nur die Interessen der Automobilindustrie dahinter stehen würden. Die hätten da nämlich unlogisch und unwirtschaftlich gehandelt.
Auch habe ich schonmal was von einem 1 Liter Auto gelesen, dass vorgestellt wurde, sogar für die Serienproduktion angepriesen wurde, aber nie kam. Keine Ahnung warum nicht, die Autofirma hätte wohl großen Umsatz mit so einem sparsamen Auto gemacht.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ein Beispiel reicht zur Pauschalisierung? Belege mal wieviel die Erdölindustrie denn den Konzernen so zustecken kann, und inwiefern das Einfluss auf die Entwicklung von Automobilen hat.
Ein Beispiel zeigt zumindest, dass solcher Einfluss existen ist, oder es zumindest stark danach aussieht. Über das wiviel und wie und wo, das weiß ich und sicherlich auch kaum jemand anderes. Aber es ist auch einfach eine logische Kette: Autoindustrie schert sich kaum um Antriebsmodelle -> Erdölindustrie tut das -> Erdölindustrie hält Automobilindustrie dazu an Spritfresser zu bauen.
Es ist zumindest schon sehr merkwürdig was da z.B. in Californien abgelaufen ist.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Warum weißen dann Gesellschaften ohne Marktwirtschaft eine höhere Verschwendungsrate auf?
Ich weiß nicht welche du meinst, aber die Indianer beispielsweise haben ja sehr wohl am wenigsten überhaupt verschwendet z.B. und irgendwelche falsch geführten Planwirtschaften zählen da nicht, da sowas nicht Ziel meines Systems ist.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Mmh was war eher da die Krankheit oder die Medikamentenhersteller.
Das ist doch gar nicht das Problem. Nur weil aufgrund von Krankheiten damals die ersten Quacksalber und durch Kirchen dann Krankenhäuser entstanden konnten die wirklichen Krankheitsfälle bekämpft werden. Das geschieht zwar heute auch noch so. Aber es kann mir keiner Erzählen, dass eine Industrie die an Krankheit verdient nicht zumindest ein Interesse hat z.B. medial ein Ereignus für ihren Profit auszuschlachten (Schweinegrippe,..), wenn nicht noch mehr.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ja jetzt bist du richtig im VT Bereich.
Nein, weil ich keine Theorie aufgestellt habe. Ich habe lediglich gesagt, dass es im Interesse der Pharmalobby sein könnte, soetwas zu tun. Beweise habe ich dafür nicht und Theorien darüber was jetzt echt war oder inszeniert usw. möchte ich auch nicht aufstellen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Warum sind die Lebenserwartungen in nicht Marktwirtschaftlichen Gesellschaften oftmals niedriger?
Was bringt den Doktor um sein Brot?/ a) Die Gesundheit, b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf daß er lebe, uns zwischen beiden in der Schwebe.
Das Zitat möchte ich auf die Pharmalobby anwenden, die Ärzte sind nämlich meistens wirklich am Wohl des Patienten interessiert, werden aber von der Pharmalobby ausgebildet.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Macht liegt in deinem System doch bei den Kontroll und Planungsinstanzen. Und Macht ist auch ohne eine Währungsystem erreichbar. Du verwechselst oftmals Ursache, Wirkung und Werkzeug.
Die Kontroll"instanzen" sind aber Computer, die wollen keine Macht. Die Kontrollieren nur.
Und ohne Geld kann man auch an Macht kommen, aber es ist mit Geld viel einfacher, da damit automaitsch Macht kommt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Gut dein System basiert ja eh halb auf einer Diktatur.
Falsch, da alle Prozesse demokratisch entschieden werden ist eine Diktatur ja unmöglich.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein, das Problem liegt eher darin das es so nicht funktinieren wird. Es braucht zuviel Steuerung und Kontrolle. Je mehr Selbsteuerung ein System hat desot effektiver ist es. Und das sieht man unter anderen sehr Gut zum einen an der "Westlichen Welt" und an den Entwicklungen in Schwellenländern die das System bzw Elemente davon Adaptieren.
Ein rein marktwirtschaftliches System ist das System des Stärkeren. Behinderte, Arbeitslose und andere die momentan vom "Netz" aufgefangen werden, würden sterben, stehlen, revoltieren.
Deshalb braucht man, allein der Menschlichkeit wegen, schon einen Weg, diesen Menschen Güter und Waren zukommen zu lassen ohne, dass sie etwas dafür leisten. Da das in der freien Marktwirtschaft nicht geht, müssen sich andere Wege finden lassen. So z.B. übernimmt heute der Staat diese Aufgabe "nimmt" dabei aber von allen Leistenden etwas weg usw.
Es gibt also auch heutzutage Steuerung und Kontrollen. Im neuen System ist das aber demokratisch und es wird niemandem was "weggenommen".
Ja, weil du auch falsche Grundannahmen tätigst bzw die Welt dermaßen vereinfachst./ZITAT]
Nein. Es ist wie in einem utopischen Film mit einer neuen Gesellschaft. Dort "funktioniert" auch alles. Dieser Film hat mit unserer heutigen Realität "nichts" zu tun, weist höchsten Ähnliichkeiten auf. Genauso ist das mit dem Modell in meinem Kopf. Es funktioniert. Die Frage ist ob es auf unsere Gesellschaft anwendbar ist. Und ich denke es wäre möglich.
streiche mal das Logisch aus dem Text. Aber jedes System was davon ausgeht das Menschen sich dauerhaft entgegen ihres natürlichen Verhaltens bewegen müssen ist zum Scheitern verurteilt.
Mein System handelt nicht wieder der Natur des Menschen, ich hab keine Ahnung wie du darauf kommst. Ich hoffe du verwechselst z.B. nicht wieder Altruismus mit dem was in meinem System geschieht.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ich auch nicht, deswegen bin ich dafür die Menshcen selber machen zu lassen anstatt im Großen Stil sie in ein Verhaltensmuster zu pressen.
Heutzutage sind die Menschen viel unfreier um sie "machen zu lassen", als ich mir das in meinem System vorstelle. Und in "Verhaltensmuster" werden sie von unserem heutigen System gepresst. Im neuen System könnten sie rein theoretisch tun was sie wollen. Aber wenn das wäre gar nichts zu tun, dann würden sie halt weniger bekommen als ihnen lieb ist wie das auch heute schon ist.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Klingt irgendwie nach dem system, in dem wir leben, oder?

Wer überhaupt nichts leistet, bekommt staatliche Hilfe, so dass er sich Nahrung, Wohnung, Krankenversorgung plus einige Mittel für sonstiges leisten kann.

Das Problem der gerechten Entlohnung, das wir haben, ist, dass man kaum feststellen kann, ob jemand nicht will oder ob er nicht kann. So entstehen Ungerechtigkeiten.
Aber jemand, der nicht will, behauptet eben gerne, er könne nicht.

Menschen lügen und betrügen, um einen unmittelbaren Vorteil zu erlangen. Und solange das der Fall ist, sind solche Systeme, wie sie Dir vorschweben, einfach nur realitätsfern.
Es ist FAST genauso wie das System in dem wir leben, oberflächlich. Es wird aber statt Konkurrenz auf Kooperation gesetzt und statt der Jagd nach dem Geld, gehts um das Ausleben seines Lebens.

Und das lügen und betrügen wird in meinem System natürlich auch nicht abgeschafft werden einfach so. Sie könnten genauso wie heute unwillig faul werden und nicht arbeiten gehen. Das ist aber heute auch so und das System "funktioniert" ja auch.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Dein Haupverständnisproblem - neben dem über die Natur des Menschen - ist, dass Du denkst, Menschen hätte die selben Fähigkeiten, die selben Wünsche und die selben Bedürfnisse.
Du denkst, Menschen sind beliebig austauschbar. Der Postbote könnte auch Chirurg sein und jeder ist mit einer bestimmten Lebenssituation gleich zufrieden.
Aber Menschen sind nicht gleich. Der eine ist glücklich, wenn er einen Sonnenuntergang sieht, der andere benötigt für das gleiche Glückslevel eine Yacht.

Ideal wäre es, wenn alle Menschen immer gleich glücklich wären. Aber das ist nicht dann der Fall, wenn sie alle das gleiche haben, sondern jeder brächte seine individuelle Konfiguration.

Wir sind keine Ameisen. Wir sind Individuen. Das ist der Knackpunkt, der alle Deine Ideen ad absurdum führt.
Wo denke ich, dass die Menschen die selben Fähigkeiten oder Wünsche haben? Das denke ich nicht. Ich würde vielleicht noch den Wunsch nach Frieden jedem zuordnen (bis auf einige Ausnahmen) Aber Bedürfnisse. Essen, Trinken, soziale Nähe, Dach überm Kopf, Spaß. Alle Menschen sind da gleich, nur jeder will was anderes Essen oder Trinken. Einen anderen Menschen um sich haben, sein Zimmer anders einrichten, andere Dinge tun um Spaß zu haben.

Nein. Ich sage nicht der Postbote könnte auch Chirurg sein. Der Postbote könnte höchstens nach einer Umschulung Chirurg WERDEN.
Es muss ja nicht jeder die GENAU gleichen Produkte wie jeder andere nehmen. Jeder kann sich sein Leben so einrichten wie er es gerne hat. Was aber eben nicht geht ist dass z.B. der eine ne 10 Meter Yacht hat, die anderen nicht, aber er selber hat dafür wirtschaftlich nichts wirklich selbst geleistet. Das stimmt. Es ist aber dennoch möglich, auch in meinem System, an die Yacht zu kommen.



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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

30.09.2014 um 16:42
Zitat von MrBananentoastMrBananentoast schrieb:Weil alle Religionen sich nunmal Weltweit ausbreiten wollen.
Äh, nein, das Missionieren gehört nicht zur Doktrin aller Religionen, aber vor allem selte zur Doktrin von Klostereinwohnern, sonst wären sie nicht im Kloster sondern draußen zum Predigen.


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30.09.2014 um 16:48
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:In meinem System würden ja die gesamten Äcker und Weiterverarbeitungssysteme "nichts mehr kosten", weshalb man sie einfach für die Bevölkerung aufbauen kann.
Warum solllte das in meinem System "zementiert" werden?
Solange du Kosten nur als einen Geldbetrag siehst und nicht als realen Aufand, so lange sind die Grundannahmen deiner Utopie schon mal Falsch. Ebenso wie du eine recht vereinfachte Sicht auf die Komplexität der Welternährung und Ursachen für HUngersnöte.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Wieso lese ich dann vom Erfolg von Tesla?
weil du die Ironie in der Aussage (Die deine These wiederlegt) nicht verstanden hast.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Zudem verstehe ich die Bürger die nicht gerne ein Elektroauto oder ähnliches kaufen, wenn es gleich mehr als das doppelte kostet oder vom Design so grottig ausschaut. Ich meine, wenn ich die Karosserie sportwagenmäßig formen würde, würde sich jeder drauf stürzen, aber kosten würde es nicht mehr nur weil sie ein bischen anders geformt ist. Diese Kastenwägelchen usw. sind ja mies.
ja bei dir gibt es die ja Umsonst, aber eben auch nur 1 Modell, von wegen Synergieeffekte.

Aber gerade erkennst du zb das Menschen nicht gleich sind und unterschiedliche Präferenzen haben.

letzendlich macht es wenig Sinn deine Utopie zu diskutierne weil du vieles nicht auseinanderhälst wie Realwerte und Nominalwerte. Von dem Problem der Grundvorsaussetzungen einer Weltkultur mit konditionierten Menschen ganz zu schweigen.


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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

30.09.2014 um 16:53
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:halt nur soviel, dass er noch würdig leben kann, aber nicht soviel wie alle anderen die arbeiten. Jede "Leistung" wird ab Leistungserbringung belohnt.

ich dachte was Leistung ist, wird Demokratisch entschieden. Und was soll wie Automatisch berechnet werden. ? Spielt deine Utopie in Wünsch dir was Universum?
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Erdölindustrie hält Automobilindustrie dazu an Spritfresser zu bauen.
Es ist zumindest schon sehr merkwürdig was da z.B. in Californien abgelaufen ist.
Nicht wirklich, das tollste ist, es ist ca 25 Jahre her. Und deine These solltest du Belgen können, mit mehr als einen gescheiterten Feldversuch eines E Autos in den 90ern
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Es ist ja nicht ein Monopol im kapitalistischem System. Es ist eher eine Kooperation wo alle Firmen ihr Wissen zusammenwerfen um aus Synergieeffekten Vorteile zu schöpfen.
Der Anreiz Konsole zu entwickeln oder herzustellen liegt in der Nachfrage von Menschen diese zu besitzen.
äh nein, es ist ein Monopol und Vorteile gibt es für die Firmen ja eben nicht, weil es ja nix bringt.

Du solltest mal Schauen was für Firmen und co der Anreiz ist, es geht nicht wirklich oft um Spaß an der Sache oder Selbstverwirklichung.


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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

30.09.2014 um 16:55
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Ich weiß nicht welche du meinst, aber die Indianer beispielsweise haben ja sehr wohl am wenigsten überhaupt verschwendet z.B. und irgendwelche falsch geführten Planwirtschaften zählen da nicht, da sowas nicht Ziel meines Systems ist.
Wow die Indianer. Welche im Speziellen. Wenn du nicht den Unteschied einer Jäger und Sammler Gesellschaft zur Gesellschaft des 21 Jahrhunderts erkennst, gut dann lach ich ein bischen, aber dann macht die Diskussionen über Alternativen gar keinen Sinn.


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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

30.09.2014 um 16:56
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Das Zitat möchte ich auf die Pharmalobby anwenden, die Ärzte sind nämlich meistens wirklich am Wohl des Patienten interessiert, werden aber von der Pharmalobby ausgebildet
Das Belege mal. Wäre mir neu das das Medzinstudium an einer "Pharmalobby" stattfindet.


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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

30.09.2014 um 16:58
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Die Kontroll"instanzen" sind aber Computer, die wollen keine Macht. Die Kontrollieren nur.
Und ohne Geld kann man auch an Macht kommen, aber es ist mit Geld viel einfacher, da damit automaitsch Macht kommt.
LOL, na klar Computer machen das. Und nein Geld bedeutet eben nicht automatisch Macht. Und ohne Geld gäbe es dennoch Aktiva für die Macht.

Einfache Lösungen für eine Einfache Weltsicht von Einfach denkenden Menschen.


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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

30.09.2014 um 17:28
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Solange du Kosten nur als einen Geldbetrag siehst und nicht als realen Aufand, so lange sind die Grundannahmen deiner Utopie schon mal Falsch. Ebenso wie du eine recht vereinfachte Sicht auf die Komplexität der Welternährung und Ursachen für HUngersnöte.
Es gibt einen Aufwand in Form von Arbeitszeit, in Form von Ressourcen, in Form von Energie usw.
Dies wird heutzutage alles in Geld bemessen. Da niemand einfach Geld "aus dem Fenster werfen" will, werden einige Dinge nicht umgesetzt. Da es in meinem System aber niemanden gibt, der z.B. den Aufbau von Äckern zur Bekämpfung von Hungersnöten "finanzieren" muss, fällt dieses "Problem" eben weg. Natürlich muss man noch Menschen dafür belohnen, dass sie die Äcker bepflanzen. Den Sprit herstellen usw.

Die Ursachen von Hungersnöten können vielfältig sein. Wenn man verschwörerisch tätig sein will kann man manchen z.B. auch eine Absicht unterstellen Leute verhungern zu lassen.
Darum gehts mir aber nicht. Es geht ja um die Wege die Hungersnöte zu beenden. Dass eben erstmal durch Nahrungsverteilung unter gleichzeitigem Aufbau von Nahrungsquellen und Infrastruktur der Verteilung.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:weil du die Ironie in der Aussage (Die deine These wiederlegt) nicht verstanden hast.
Ich denke ich verstehe was du sagen willst.
Der Erfolg von Tesla wiederspricht angeblich meiner These, dass die Lobbyinteressen von z.B. Ölfirmen auf Autofirmen einwirken, weshalb dann z.B. keine (oder nur schlechte) Elektroautos gebaut werden, oder diese über kurz oder lang wieder verschwinden. Meintest du das?

Ich sehe darin aber keinen Widerspruch. Denn ich bin kein Verschwörungstheoretiker, der glaubt, dass die Ölindustrie Killer auf Erfinder ansetzt, Werkstätten abfackeln lässt oder alle Patente aufkauft und in Schubladen sperrt. Ich gehe nur von einer (sicherlich vorhandenen) Beeinlussung aus. Sonst wären manche Verhaltensweisen zumindest sehr seltsam.
Insofern kann eine neue Firma (wie es Tesla war) durchaus mit einem Elektroauto aufwarten und es vermarkten. Die Ölindustrie könnte das ja nur durch "Gewalt" oder Bestechlichkeit verhindern.
Und das haben sie wohl offensichtlich nicht getan.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ja bei dir gibt es die ja Umsonst, aber eben auch nur 1 Modell, von wegen Synergieeffekte.
Umsonst im Sinne von: "Hier nimm dir gerne mal 10 Autos mit" nicht. Es gibt Restriktionen im Sinne der Ressourcen.

Auch nur 1 Modell wäre in disem Fall nicht nötig. Ja, die Technologie die am Besten ist würde vielleicht in allen Autos drinstecken, aber das Aussehen kann ja gerne beliebig designt werden und in verschiedenen Modellen sein. Auch Kombi, Sportwagen, LKW usw, kann ja als Unterscheidung weiterbestehen. Aber sobald z.B. eine Möglichkeit gefunden wird irgendetwas sicherer oder spritsparender zu machen wird das in allen neuen Modellen umgesetzt und nicht nur in der Firma in der es gefunden wurde.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:letzendlich macht es wenig Sinn deine Utopie zu diskutierne weil du vieles nicht auseinanderhälst wie Realwerte und Nominalwerte. Von dem Problem der Grundvorsaussetzungen einer Weltkultur mit konditionierten Menschen ganz zu schweigen.
Ich weiß nicht wo du die Nichtunterscheidung von Real- und Nominalwerten sehen willst, da das irgendwie überhaupt nicht reinspielt.
Nominalwerte sind die Nennwerte, wie z.B. 3% Nominalzins aufm Sparkonto. Realzins wäre dann inflationsbereinigt nur 1%, bei 2% Inflation. Genauso gibts das nominale BIP und das reale BIP.
Ich hab aber keine Ahnung, was das mit meinem System zu tun hat, da dort z.B. Inflation überhaupt keine Rolle mehr spielt.

Grundvoraussetzungen einer Weltkultur mit konditionierten Menschen? Die Menschen müssten sich doch gar nicht groß umkonditionieren. Man kann ja sogar noch "Geld" für sie vorläufig vorgaukeln, wenn sie es wirklich brauchen. Sonst kann das System auch gut mit den momentanen Menschen funktionieren. Man muss eben nur das System umgestalten.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ich dachte was Leistung ist, wird Demokratisch entschieden. Und was soll wie Automatisch berechnet werden. ? Spielt deine Utopie in Wünsch dir was Universum?
Ja genau, was Leistung ist wird demokratisch entschieden. Automatisch berechnet werden, soll z.B. wieviel Produkte überhaupt gebraucht werden, oder besser, das erledigt sich ja durch die Nachfrage schon. Automatisch berechnet, sollen verfügbare Ressourcen werden, wieviel man hat, wielange sie halten werden, wo sie am dringendsten gebraucht werden usw.
Was hat das mit Wünsch dir Was zu tun? Ist real alles machbar.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nicht wirklich, das tollste ist, es ist ca 25 Jahre her. Und deine These solltest du Belgen können, mit mehr als einen gescheiterten Feldversuch eines E Autos in den 90ern
Ich habe ja nie behauptet es wäre ein Beleg/Beweis. Es ist eher ein Indiz. Denn das war ein sehr unlogisches Verhalten wenn man nur die Motive eines Automobilherstellers betrachten würde.

Aber es gibt ja auch noch das 1 Liter Auto, das mal vorgestellt wurde und dann nie kam. Oder wars das 3 Liter Auto? Oder beides? Ich weiß es nicht mehr ist schon länger her.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:äh nein, es ist ein Monopol und Vorteile gibt es für die Firmen ja eben nicht, weil es ja nix bringt.
Monopol:
Als Monopol bezeichnet man in den Wirtschaftswissenschaften eine Marktsituation, in der für ein ökonomisches Gut nur ein Anbieter vorhanden ist.
Es ist niemandem verboten, das selbe Produkt auch unabhänig anzubieten, nur hat der nur Nachteile, da die Synergie der Kooperation viel effektiver ist, als wenn er eigenbrötlerisch was rumdoktert. Zudem es ihm ja auch nichtmal besondere Voreile bringen sollte, wenn er z.B. was ganz tolles erfindet und dann "Marktanteile" gewinnt.
Er bekommt nämlich nicht "pro Produkt" Geld, sondern für seine Leistung bekommt er Geld. Also wenn z.B. Maschinen oder andere Menschen "für ihn" arbeiten, erhält er daran keinen Anteil.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Du solltest mal Schauen was für Firmen und co der Anreiz ist, es geht nicht wirklich oft um Spaß an der Sache oder Selbstverwirklichung.
Auch ein Problem des Kapitalismus. Man arbeitet etwas nur für Geld obwhols garnicht seine Berufung ist. Also ich such mir schon was aus, was ich gerne arbeite. Ich weis aber dass es genug im Kapitalimsus gibt, die das nicht hinkriegen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wenn du nicht den Unteschied einer Jäger und Sammler Gesellschaft zur Gesellschaft des 21 Jahrhunderts erkennst, gut dann lach ich ein bischen, aber dann macht die Diskussionen über Alternativen gar keinen Sinn.
Ich sehe den Unterschied schon. Nur haben wir eine Wegwerfgesellschaft (hauptsächlich), die sich aber auch zur Receyclinggesellschaft entwickeln könnte. Du hast ja gemeint es nichmakrtwirtschaftliche Gesellschaften wären noch verschwenderischer, womit die Indianer ein gutes Gegenbeispiel liefern.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das Belege mal. Wäre mir neu das das Medzinstudium an einer "Pharmalobby" stattfindet.
Nicht das Studium. Aber Fortbildungen, Schulungen usw. werden von der Pharmalobby "gesponsort". Zudem kann das Studium auch nur die "Medikamente" und "Methoden" lehren, die erfunden wurden und diese wurden halt von der Pharmalobby erfunden.
Das würde hier aber zu weit führen, da gibts einige Filme im Internet zu Pharmalobbys.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:LOL, na klar Computer machen das. Und nein Geld bedeutet eben nicht automatisch Macht. Und ohne Geld gäbe es dennoch Aktiva für die Macht.
Natürlich sind Computer in der Lage Vorgänge zu kontrollieren. o.O

Natürlich bedeutet Geld automatisch Macht. Wenn ich viel Geld habe, kann ich damit gesamte Fabriken kaufen und Leute entlassen (Macht der Jobgebung). Ich kann Söldner und Kriegsgerät kaufen (Macht des Krieges). Ich kann Märkte aufkaufen, Dinge verknappen, Preise beeinflussen (Macht des Marktes). Ich kann die Politik beeinflussen, durch Koruption oder Firmen die ich kaufen kann. (Macht der Politik). .......

Und man könnte auch ohne Geld Macht gewinnen, z.B. indem man Leute um sich schart, die einem gehörig sind. Es erfordert aber mehr Aufwand, als nur Geld zu nutzen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Einfache Lösungen für eine Einfache Weltsicht von Einfach denkenden Menschen.
Einfache Lösungen sind meist die Besten. ^^
Einfache Weltsicht habe ich sicher nicht. Meine ist sehr komplex. Meist sogar zu komplex um sie zu beschreiben.
Einfach zu Denken, ist auch einfacher. Das hält mich nicht ab manchmal auch komplex und schwierig zu denken, oder über Dinge zu sinnieren die der Verstand nicht erfassen kann, z.B. Paradoxa des unendlichen Alls oder andere Dinge.
Viele Dinge werden aber auch nur schwieriger/komplexer gemacht, als sie eigentlich sind.


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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

30.09.2014 um 17:53
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Es gibt einen Aufwand in Form von Arbeitszeit, in Form von Ressourcen, in Form von Energie usw.
Dies wird heutzutage alles in Geld bemessen. Da niemand einfach Geld "aus dem Fenster werfen" will, werden einige Dinge nicht umgesetzt. Da es in meinem System aber niemanden gibt, der z.B. den Aufbau von Äckern zur Bekämpfung von Hungersnöten "finanzieren" muss, fällt dieses "Problem" eben weg. Natürlich muss man noch Menschen dafür belohnen, dass sie die Äcker bepflanzen. Den Sprit herstellen usw.
??? Nochmal nur weil du den Begriff oder die REcheneinheit GEld weglässt ändert das nichts am Aufwand.
tDie Ursachen von Hungersnöten können vielfältig sein. Wenn man verschwörerisch tätig sein will kann man manchen z.B. auch eine Absicht unterstellen Leute verhungern zu lassen.
Darum gehts mir aber nicht. Es geht ja um die Wege die Hungersnöte zu beenden. Dass eben erstmal durch Nahrungsverteilung unter gleichzeitigem Aufbau von Nahrungsquellen und Infrastruktur der Verteilung.
Du musst schon ein viel gewaltigeres Problem voher lösen. Zuerst wie gedenkst du 7 Mrd Menschen denn in ein Politisches und Moralisches und Juristisches System zu bekommen.?
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Umsonst im Sinne von: "Hier nimm dir gerne mal 10 Autos mit" nicht. Es gibt Restriktionen im Sinne der Ressourcen.
Wie jetzt doch auf einmal Begrenzung?
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Du hast ja gemeint es nichmakrtwirtschaftliche Gesellschaften wären noch verschwenderischer, womit die Indianer ein gutes Gegenbeispiel liefern.
Nein, ein Beispiel dafür war die UDSSR, Nordkorea, und noch ein paar Staaten. Eine Präindustrielle Gesellschaft ist schlichtweg ein Witz als Vergleich.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Ich weiß nicht wo du die Nichtunterscheidung von Real- und Nominalwerten sehen willst, da das irgendwie überhaupt nicht reinspielt.
Aber natürlich, spielt der Rein, Das du ihn nicht berücksichtigst zeigt sich ja daran das du dich mit Geld rumärgerst.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Nominalwerte sind die Nennwerte, wie z.B. 3% Nominalzins aufm Sparkonto. Realzins wäre dann inflationsbereinigt nur 1%, bei 2% Inflation. Genauso gibts das nominale BIP und das reale BIP.
Ich hab aber keine Ahnung, was das mit meinem System zu tun hat, da dort z.B. Inflation überhaupt keine Rolle mehr spielt
Weil du nur die Nominalwerte abschaffen willst, und glaubst das dadurch auch die Verfügbarkeit der REalwerte sich ändert.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Es ist niemandem verboten, das selbe Produkt auch unabhänig anzubieten, nur hat der nur Nachteile, da die Synergie der Kooperation viel effektiver ist, als wenn er eigenbrötlerisch was rumdoktert.
NEin, das ist leider kein Gesetz. Es gibt zig Beispiele wie Newcomer oder Innovationen längst etablierte und Marktbeherrschende Systeme ausgespielt haben.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:tZudem es ihm ja auch nichtmal besondere Voreile bringen sollte, wenn er z.B. was ganz tolles erfindet und dann "Marktanteile" gewinnt.
Er bekommt nämlich nicht "pro Produkt" Geld, sondern für seine Leistung bekommt er Geld. Also wenn z.B. Maschinen oder andere Menschen "für ihn" arbeiten, erhält er daran keinen Anteil.
ja und jetzt denk mal nach warum sich einer den Scheißt antun sollte. Stagnation ist die Folge, genau wie im Sozialismus.


Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Grundvoraussetzungen einer Weltkultur mit konditionierten Menschen? Die Menschen müssten sich doch gar nicht groß umkonditionieren. Man kann ja sogar noch "Geld" für sie vorläufig vorgaukeln, wenn sie es wirklich brauchen. Sonst kann das System auch gut mit den momentanen Menschen funktionieren. Man muss eben nur das System umgestalten.
LOL, schon mal in anderen Kulturen gewesen? Dein System funktioniert wie mehrfach erwähnt nicht mit dem realen Menschen.


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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

30.09.2014 um 17:55
Automatisch berechnet werden, soll z.B. wieviel Produkte überhaupt gebraucht werden, oder besser, das erledigt sich ja durch die Nachfrage schon. Automatisch berechnet, sollen verfügbare Ressourcen werden, wieviel man hat, wielange sie halten werden, wo sie am dringendsten gebraucht werden usw.
Was hat das mit Wünsch dir Was zu tun? Ist real alles machbar.
t
Taj was hat das mit Wünschen zu tun. Zeig mir doch mal einfach einen Algorythmus mit dem du zb die Nachfrage nach Roten Pullovern feststellen kannst?

Nach welchen Kennwerte werden die Prioritäten gesetzt?

Deine Planwirtschaft wird auch durch einen wünsch dir was Computer nicht realistischer oder effektiver.


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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

30.09.2014 um 17:58
@Timotheus

Wer programmiert deine Computer?

Wie genau legt "Die Gesellschaft das System demokratisch fest"?


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30.09.2014 um 18:00
Nicht das Studium. Aber Fortbildungen, Schulungen usw. werden von der Pharmalobby "gesponsort". Zudem kann das Studium auch nur die "Medikamente" und "Methoden" lehren, die erfunden wurden und diese wurden halt von der Pharmalobby erfunden.
Das würde hier aber zu weit führen, da gibts einige Filme im Internet zu Pharmalobbys.
t
Na klar Ärzte sind auch doof und werden einfach alles Schlucken. Und wow Filme im Internet, ich merke schon woher du deine Sicht auf die Welt hast.
Auch ein Problem des Kapitalismus. Man arbeitet etwas nur für Geld obwhols garnicht seine Berufung ist. Also ich such mir schon was aus, was ich gerne arbeite. Ich weis aber dass es genug im Kapitalimsus gibt, die das nicht hinkriegen.
t
nix für Ungut aber in einer Produktiven Gesellschaft wirst du es nie schaffen das alle das tun können was sie wollen.


Du suchst eine Post scarcity Gesellschaft, die ist aber so nicht möglich.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Natürlich bedeutet Geld automatisch Macht. Wenn ich viel Geld habe, kann ich damit gesamte Fabriken kaufen und Leute entlassen (Macht der Jobgebung). Ich kann Söldner und Kriegsgerät kaufen (Macht des Krieges). Ich kann Märkte aufkaufen, Dinge verknappen, Preise beeinflussen (Macht des Marktes). Ich kann die Politik beeinflussen, durch Koruption oder Firmen die ich kaufen kann. (Macht der Politik).
Nein, das hängt nicht an Begrifflichkeiten wie Geld. Du siehst leider nur die Außenseite, nicht die Mechanik.
Einfache Lösungen sind meist die Besten. ^^
Einfache Weltsicht habe ich sicher nicht. Meine ist sehr komplex. Meist sogar zu komplex um sie zu beschreiben.]t
Komisch, in deinen Postings gewinne ich nicht den Eindruck das du dir der Komplexität der Welt, des Menschen, Gesellschaften und Prozessen vertraut bist.


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30.09.2014 um 19:13
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb: Dadurch dass es keinen "Betreiber" gibt, sondern das System durch die Gesellschaft mit demokratischen Prozessen gesteuert wird und durch automatische Berechnungen funktioniert.
Was für demokratische Prozesse stellst du dir da so vor? Und nach welchen automatischen Routinen soll da was berechnet werden? Woher soll der zentralcomputer wissen wo gerade am dringendsten rote Pullover gebraucht werden, um bei dem Beispiel zu bleiben? Du müsstest so viel Berechnungen und Kontrollen und steuerungsalgorithmen haben, das vor lauter Berechnungen wahrscheinlich gar nichts mehr passiert. für die demokratischen Prozesse, für die du dir wahrscheinlich Volksabstimmungen vorsiehst, gilt dasselbe.


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30.09.2014 um 19:53
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nochmal nur weil du den Begriff oder die REcheneinheit GEld weglässt ändert das nichts am Aufwand.
Hab auch nie gesagt, dass der Aufwand wegfällt. Nur kann der Aufwand da geldunabhänig jetzt einfach durchgeführt werden ohne dass jemand dafür löhnen muss.
Ka wie ichs beschreiben soll, dazu muss man wohl erst das System genau kenn.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Du musst schon ein viel gewaltigeres Problem voher lösen. Zuerst wie gedenkst du 7 Mrd Menschen denn in ein Politisches und Moralisches und Juristisches System zu bekommen.?
DAS ist wirklich eine Schwierigkeit, denn dabei gehts nicht darum OB es funktioniert, sonder WIE man dorthin kommt. Das ist ja bei vielen andern Dingen auch. Man hat Alternativen, muss aber erstmal umstrukturieren um dorthin zu kommen. Und da muss ich sagen, dass ich noch keinen Schritt für Schritt Plan weiß.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie jetzt doch auf einmal Begrenzung?
Ich hab nie gesagt, dass es keine "Begrenzung" gibt. Natürlich muss nach Ressourcen, Gerechtigkeit und Sinnhaftigkeit verteilt werden.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein, ein Beispiel dafür war die UDSSR, Nordkorea, und noch ein paar Staaten. Eine Präindustrielle Gesellschaft ist schlichtweg ein Witz als Vergleich.
Das lustige ist ja aber, dass du eine Behauptung aufstellt (Gesellschaften die nicht markttechnisch funktionieren, sind verschwenderischer)
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Warum weißen dann Gesellschaften ohne Marktwirtschaft eine höhere Verschwendungsrate auf?
Hast dabei DEINE Beispiele im Kopf, die dann für dich REPRÄSENTATIV für ALLE nicht marktwirtschaftlichen sind, was aber eine unzulässige Pauschalisierung ist.
Nur weil dir nur Beispiele einfallen die deine Behauptung stützen und du andere Beispiele (aufgrund von "Primitivität" oder anderem) nicht akzeptieren willst ist deine Behauptung (als Frage formuliert) falsch.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Weil du nur die Nominalwerte abschaffen willst, und glaubst das dadurch auch die Verfügbarkeit der REalwerte sich ändert.
Lol, da hast du wohl was falsch verstanden. Natürlich wird die Verfügbarkeit der Realwerte (Anzahl an Produkten etc.) sich nicht allein dadurch ändern, dass Geld (als Nominalwert) abgeshafft wird. Das geschieht, wenn überhaupt durch andere Effekte des Systems. Und die Anzahl muss sich ja auch manchmal vielleicht gar nicht ändern (genug Nahrung ist ja vorhanden z.B.) sondern nur anders verteilen, wenn überhaupt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:NEin, das ist leider kein Gesetz. Es gibt zig Beispiele wie Newcomer oder Innovationen längst etablierte und Marktbeherrschende Systeme ausgespielt haben.
Ja, aber das habe ich doch geschrieben. Dieses "ausspielen" wird ihm aber nicht mehr Waren- und Dienstleistungen bringen, als wenn er mit den anderen kooperiert.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ja und jetzt denk mal nach warum sich einer den Scheißt antun sollte. Stagnation ist die Folge, genau wie im Sozialismus.
Ich nehm einfach mal nur mich. Ich hatte mal viele Ideen die ich auch gratis der Gesellschaft zur Verfügung stellen würde, einfach nur weil sich dadurch ja mit der Gesellschaft auch mein Leben verbessert. Natürlich kann ich von mir nicht auf andere schließen.
Aber es gibt ja auch unzählige Open Source Projekte, ehrenamtliche Tätigkteien, Freeware usw. und das SOGAR TROTZ des Kapitalismus und des Zwangs Geld zu bekommen. Im neuen System würde sich das einfach nur erweitern, da ALLE so handeln. Aber das tolle ist für die gesamte "Freeware" usw. wird man entlohnt (wenn die Gesellschaft das als Leistung akzepitert und entlohnt).
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:LOL, schon mal in anderen Kulturen gewesen? Dein System funktioniert wie mehrfach erwähnt nicht mit dem realen Menschen.
Das kann man erst wissen wenn man es ausprobiert oder es sich gescheit vorstellt. Wenn man z.B. ein System erstellt auf einer nichtmöglichen Prämisse z.B. alle werden von heut auf morgen friedlich (man erwartet einen Bewusstseinssprung) und dann darauf ein System aufbaut (Rüstungsindustrie weg usw.), dann ja, dann träumt man. Mein System (zumindest in meinem Kopf) ist aber funktionabel, da sie der Natur der Menschen entspricht (zumindest wenn man die Verhaltensweisen der heutigen Gesellschaften zugrunde legt).
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Taj was hat das mit Wünschen zu tun. Zeig mir doch mal einfach einen Algorythmus mit dem du zb die Nachfrage nach Roten Pullovern feststellen kannst?

Nach welchen Kennwerte werden die Prioritäten gesetzt?

Deine Planwirtschaft wird auch durch einen wünsch dir was Computer nicht realistischer oder effektiver.
Also, wir haben ja heute schon gewisse Nachfragen. Diese werden im neuen System z.B. 1:1 übernommen. Dann passt ja erstmal alles (außer da wos Überschüsse oder Defizite gibt) und es muss nur nach mit der Zeit nachjustiert werden. Geht in einem Laden (ob online oder real) ein bestimmtes Produkt leer, dann wird dort (je nach Geschwindigkeit) eine Anzahl neuer benötigter Güter errechnet. Das ist fast genau wie heute, wo die Firmen ja auch planen wieviel sie wann für wo produzieren müssen.

Wie werden Prioritäten gesetzt? Nahrung geht z.B. vor Sprit. Sollten die Ressourcen also nicht für alle Nachfragen ausreichend, sodass sich das Angebot erweitern lässt, wird das wichtigere (Nahrung) vorgezogen. Nebenbei werden natürlich Forscher dann daran geschickt das Problem durch z.B. Substitution zu beheben.

Wir haben heute auch eine "Planwirtschaft". Jedes Unternehmen muss planen, wieviel es herstellt, und wohin das verkauft wird usw.
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Wer programmiert deine Computer?

Wie genau legt "Die Gesellschaft das System demokratisch fest"?
Programmierer programmieren die Computer? Hörmann hat ja z.B. schonmal ein Basisprogramm für seine Vision, das auch weiterentwickelt wird.

Willst du auf die Sicherheit oder Ausnutzung anspielen? Die wird soweit es möglich ist, dadurch sichergestellt, dass alles so transparent wie möglich ist, sodass ein Eingriff sofort offensichtlich wird. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Leute angestellt werden, die für die Sicherheit sorgen.

Die demokratische Systemfestlegung, findet z.B. durch elektronische Abstimmung statt. Einer macht einen Vorschlag, der dann von der Mehrheit Angenommen werden muss und er wird sofort umgesetzt.
Für die die Elektronik nicht nutzen wollen (obwohl das in der heutigen Zeit und erst recht zukünftigen Zeit eher nicht vorkommen sollte), kann man Stellen einrichten, wo das in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern "offline" bearbeitet wird.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Na klar Ärzte sind auch doof und werden einfach alles Schlucken. Und wow Filme im Internet, ich merke schon woher du deine Sicht auf die Welt hast.
Wenn man immer nur das selbe lernt und auch keine Alternativen Quellen hat( oder besser: nutzt), wie soll man denn dann was anderes lernen als einem beigebracht wird?
Filme im Internet können genauso informativ oder sogar informativer als andere Medien sein. Was hast du gegen Filme? Eine Doku über Pferde ist immernoch lehrreicher als ein Fantasy-Buch über Einhörner oder ein Zeitungsartikel über Pferdefleisch. Es ist nicht das Medium welches die Rolle spielt, sondern die INFORMATION die in diesem Medium steckt.
Ich lese auch Bücher oder Artikel, aber Filme sind (auch für andere) sehr schön, da man passiv als Zuschauer die Information sich zukommen lassen kann (was nicht am aktiven kritischen Denken hindern sollte), anstatt sich aktiv in etwas einzulesen. Zudem können Bilder manchmal mehr sagen als tausend Worte (also Dinge veranschaulichen usw.). Nicht umsonst gibt es Lehrfilme an Schulen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:nix für Ungut aber in einer Produktiven Gesellschaft wirst du es nie schaffen das alle das tun können was sie wollen.
Ja ok, soweit können wir erst sein, wenn wir den humanoiden Roboter haben der alle Arbeiten die es gibt übernehmen kann, ist mir schon klar. Zuvor gibts noch unbeliebte Jobs.
Aber die werden durch hohe Entlohnungen dann einfach beliebt gemacht.
Würde ich z.B. ne Millionen im Jahr verdienen würde ich vielleicht auch Putzmann, Krankenpleger oder andere Dinge arbeiten, die mir jetzt eher nicht so tauen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein, das hängt nicht an Begrifflichkeiten wie Geld. Du siehst leider nur die Außenseite, nicht die Mechanik.
Wenns nicht an Geld hängt, woran dann? Schließlich sind ja die ganzen Beispiele durch die Geld Macht verleiht möglich.
Du drückst dich unklar aus. Was für eine Mechanik sehe ich nicht?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Komisch, in deinen Postings gewinne ich nicht den Eindruck das du dir der Komplexität der Welt, des Menschen, Gesellschaften und Prozessen vertraut bist.
Das liegt zum einen wohl daran, dass ich manchmal die Komplexität der ich mir bewusst bin nicht in Worten auszudrücken vermag und zum Anderen mache ich es manchmal ABSICHTLICH, dass ich die Ding vereinfacht darstelle, einfach weil viele Menschen (ich natürlich auch) komplexe Darstellungen viel schwerer verstehen und man da viel länger braucht sich einzuarbeiten.

Beispielsweise ist es ja nicht falsch, wenn man in der klassichen Physik unter relativistischen Geschwindigkeiten, die relativistischen Effekte in den Berechnungen vernachlässigt. Es macht es einfach nur einfacher, statt unnötig (weil vernachlässigbar) komplex. Wenn mans genau nimmt wären die Berechnungen ja "falsch", da unter Berücksichtigung der relativistischen Effekte, die Ergebnisse (auf sehr viele Nachkommastellen) nicht korrekt wären.
Genauso wirfst du mir vor meine Ansichten, Theorien usw. wären falsch, nur weil ich die vereinfachte Darstellungsform wähle. In Wirklichkeit wäre es manchmal aber vielleicht korrekt nur es "korrekt" zu beschreiben wäre so komplex, dass ich gleich ein ganzes Buch nur über einen Teilaspekt schreiben könnte.
Ich stelle nicht in Abrede, dass ich mich in manchen Theorien auch irren kann, dann muss man aber die gesamte Komplexität der Theorie kennen um ihr zu widersprechen, als sie nur aufgrund vereinfachter Darstellung zu widerlegen.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Was für demokratische Prozesse stellst du dir da so vor? Und nach welchen automatischen Routinen soll da was berechnet werden? Woher soll der zentralcomputer wissen wo gerade am dringendsten rote Pullover gebraucht werden, um bei dem Beispiel zu bleiben? Du müsstest so viel Berechnungen und Kontrollen und steuerungsalgorithmen haben, das vor lauter Berechnungen wahrscheinlich gar nichts mehr passiert. für die demokratischen Prozesse, für die du dir wahrscheinlich Volksabstimmungen vorsiehst, gilt dasselbe.
Beispielsweise werden Gesetze nach bestimmten Regeln demokratisch bestimmt (ALLE), sodass man auch keinen Staat mehr bräuchte. Gesetzeszuspruch bei absoluter Mehrheit z.B.
Wieviel Entlohnung man für welche Tätigkeit erhält, würde z.B. auch demokratisch bestimmt. Würde z.B. eine gewisse Menge an Krankenpflegern, Lehrern, etc. fehlen, würde man einfach die Entlohnung hochsetzen, was Anreize schafft.
Berechnet/Verwaltet werden z.B. dann alle Ressourcen die vorhanden sind, die Menschen mit ihren Qualifikationen, dass z.B. sofort wenn einer einen anderen Job will, der Computer dem einen anbieten kann, der irgendwo im System frei ist und seinen Wünschen entspricht.

Der Computer weiß wo der rote Pullover am dringendsten gebraucht wird indem z.B. in einem lokalen Markt, die Anzahl grade gefährlich an den Nullpunkt sinkt (rapide), wodurch dort sofort für Nachschub gesorgt wird. Aus der Anzahl der Käufe über die Zeitachse, weiß der Computer dann natürlich, wieviel in etwa konsumiert wird und wann, wann Nachproduziert werden muss usw.

Wieso sollte vor lauter Berechnungen gar nichts mehr passieren? Man muss ja nicht jede Millisekunde berechnen wo was grade gekauft wurde und wieviel. Das kann in täglichen oder sogar wöchentlichen (wenns keine sehr fluktuirenden Güter sind) sein.


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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

30.09.2014 um 19:56
@Timotheus
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Beispielsweise werden Gesetze nach bestimmten Regeln demokratisch bestimmt (ALLE), sodass man auch keinen Staat mehr bräuchte. Gesetzeszuspruch bei absoluter Mehrheit z.B.
Wieviel Entlohnung man für welche Tätigkeit erhält, würde z.B. auch demokratisch bestimmt. Würde z.B. eine gewisse Menge an Krankenpflegern, Lehrern, etc. fehlen, würde man einfach die Entlohnung hochsetzen, was Anreize schafft.
Berechnet/Verwaltet werden z.B. dann alle Ressourcen die vorhanden sind, die Menschen mit ihren Qualifikationen, dass z.B. sofort wenn einer einen anderen Job will, der Computer dem einen anbieten kann, der irgendwo im System frei ist und seinen Wünschen entspricht.

Der Computer weiß wo der rote Pullover am dringendsten gebraucht wird indem z.B. in einem lokalen Markt, die Anzahl grade gefährlich an den Nullpunkt sinkt (rapide), wodurch dort sofort für Nachschub gesorgt wird. Aus der Anzahl der Käufe über die Zeitachse, weiß der Computer dann natürlich, wieviel in etwa konsumiert wird und wann, wann Nachproduziert werden muss usw.

Wieso sollte vor lauter Berechnungen gar nichts mehr passieren? Man muss ja nicht jede Millisekunde berechnen wo was grade gekauft wurde und wieviel. Das kann in täglichen oder sogar wöchentlichen (wenns keine sehr fluktuirenden Güter sind) sein.
Man merkt, dass du weder mit Absatzplanung noch mit Computern je was zu tun hattest.


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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

30.09.2014 um 20:09
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Man merkt, dass du weder mit Absatzplanung noch mit Computern je was zu tun hattest.
Deine sinnlose Beleidigung(?) und Meinung kannst du dir sparen. Im Bezug zu Computern is es so, dass ich grade einen Computer nutze (wie sonst nutze ich wohl dieses Forum), meine Computer selbst zusammenstelle, Webdesign als Gewerbe betreibe, Informatik studiert habe und bei Computerproblemen immer der Ansprechpartner in meinem Bekanntenkreis bin.
Also schonmal die eine Hälfte deines Satzes dämlich.

Und wegen der Absatzplanung. Ich mag zwar keinen Absatzplan im Marketingplan erstellt haben, da ich damit noch nichts zu tun hatte und auch Marktnachfragenprognosen sind nicht Teil meines Fähigkeitenraumes, aber was willst du damit ausdrücken?
Dass ich nicht weiß auf welche Weisen Nachfragen zustande kommen oder wie man die Güterbereitstellung sicherstellen kann?
Woran mag diese Feststellung sich ergeben haben?

Das lustige ist ja dass du einfach nur eine Phrase auf einen ganzen Absatz ohne Begründung raushaust. Das dient eigenltich nur noch der Beleidigung/Niedermachen.

Denn sonst würdest du auch angeben, was dir nicht passt.

Wenn du eine Seite darüber schreibst, wie Solarzellen funktionieren und ich antworte darauf: "Du hast keine Ahnung wie Solarzellen funktionieren", dann ist das ohne konstruktive Kritik einfach nur unnötiges Trolling.


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30.09.2014 um 20:10
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Ich sags mal so, dort wo noch freie fruchtbare Flächen vorhanden sind, wo Leute verhungern sollten diese natürlich auch genutzt werden. Aber bis dahin und dort wo es nicht geht wäre eine bessere Verteilung erstmal gut.
Und wie käme dei in deinem System zustande?
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:In meinem System würden ja die gesamten Äcker und Weiterverarbeitungssysteme "nichts mehr kosten", weshalb man sie einfach für die Bevölkerung aufbauen kann.
Warum solllte das in meinem System "zementiert" werden?
Warum würden die Weiterverarbeitungssysteme nichts mehr kosten? Erscheinen die auf magische Weise? Und warum sollte sich die Situation in deinem System ändern? Der Großhändler hat Spaß an seiner Arbeit, ist fürchterlich wichtig, und braucht keine Konkurenz zu fürchten. Warum sollte er auf einmal sagen, Scheiß drauf, den fünften Zwischenhändler braucht kein Schwein, ich werde Straßenfeger?
Im übrigen sind Versogrungsprobleme in Indien noch Nachwehen der Planwirtschaft.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb: Ich meine, wenn ich die Karosserie sportwagenmäßig formen würde, würde sich jeder drauf stürzen, aber kosten würde es nicht mehr nur weil sie ein bischen anders geformt ist.
Der erste Tesla hatte dei Karosserie des Lotus Elise, mehr Sportwagen geht nicht.


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