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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

826 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Gesellschaft, Verschwörung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

02.10.2014 um 21:42
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Das ist aber keine künstliche Verknappung?
Natürlich, es besteht ein Bedarf an zwei Autos aber per Order Mufti darf nur eins produziert werden.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Die Datenmengen werden aber nicht größer, da sie auch heute schon bestehen. (Auch heute speichern die Computer vom Lidl, den Bestand von Waren bei der Inventur)
Erstens werden sie größer, weil große Teile des Handels noch gar nicht elektronisch erfasst werden, und zweitens ist es ein Unterschied ob irgendwo irgendwelche Daten liegen, oder irgendjemand all diese Daten zentral verarbeiten will.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Wieder falsch verstanden. Wenn der Lidlcomputer z.B. automatisch 1 Mio Pullis vom Zulieferer anfordert, dann kann doch der Mitarbeiter vom Lidl (der täglich vllt grade mal 10 Anfragen durchgucken muss) überprüfen ob die 1 Mio nicht etwas überhöht ist. Nix mit einige hundert Milliarden Daten.
Natürlich sind es immer noch genausoviele Daten. Und mit Verlaub, selbt in einem Tante Emma Laden fallen mehr als 10 Transaktionen an, ich glaub du hats gar keine Vorstellung um welche Datenmengen es hier geht.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Computer sind nicht wirklich so teuer, dass nicht jeder Laden einen (zumindest taschenrechnerartigen) besitzen könnte, in den der Ladenbesitzer seinen Bestand was auch immer eintippt. Von mir aus kann ers auch offline machen, dann wirds eben an der nächsten Stelle (dem Zulieferer) elektronisch erfasst. Und jede mehr oder minder große Frima hat ein Computersystem.
Aha, der Zulieferer muss jetz auch noch die Warenhaltung seiner Kunden kontrollieren. Woher kennt der eigentlich die Zahlen? Durch Hellsehen? Und auf das klitzekleine Problem von unzuverlässigen Netzwerken oder die völlig unbedeutende Kleinigkeit von inkompatiblen Warenwirtchaftsystemen bist du gar nicht erst eingegangen.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Du verstehst wohl nicht, dass die Probleme nicht an der Sicherheit des z.B. AES 256 bit Schlüssels scheiterten, sondern daran, dass z.B. entweder überhaupt nicht oder nur schwach verschlüsselt wurde oder z.B. ein Mitarbeiterpasswort in Klartext (oder schwach verschlüsselt) erhalten wurde mit dem dann der Zugang zum verschlüsselten Bereich gelang.
Du hast von Computersicherheit absolut nicht den leisesten Schimmer. Ich habe dir ganz Konkret nachgewiesen, dass du dir deinen Schlüssel in die Haare schmieren kannst, wenn die Software Fehler enthält, in der Organisation Probleme vorhanden sind oder einfach nur ein Mitarbeiter sauer ist. Ansonsten erinnert mich dein Geschreibsel fatal an den Kryptochef. Der hatte oder wahrscheinlich hat ein ähnlich tiefes Verständnis von Computersicherheit wie du und auch eine ähnlcihe vorliebe für 256 Bit. Wer genauers wissen will kann mal im Heiseforum (oder bei google) nach Kryptochef suchen.

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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

02.10.2014 um 21:47
@Timotheus
Du schreibst Schwachsinn über Bedarfsplanung. Das läuft über Erahrung und Instinkt. Und wie gesagt, wenn sich heute Augustiner völlig verschätzt, dann trinken die Münchner halt Löwenbräu, Paulaner, Hacker Pschorr, Tegernseer, Ayinger oder oder oder. Bei dir würden sie auf dem trockenen sitzen.


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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

02.10.2014 um 22:12
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Natürlich, es besteht ein Bedarf an zwei Autos aber per Order Mufti darf nur eins produziert werden.
Ah. Hier liegt dein Denkfehler. Produziert wird von einem Produkt soviel wie möglich. Also wenn 100 Autos gefordert werden, werden auch 100 produziert (und nicht auf 2 begrenzt).
Die Begrenzung geschieht, dann wenns auf Ressourcenbasis nicht mehr geht. Also Beispielsweise gibts nur noch Eisen für 50 Autos, dann kann halt jeder nur 1 Auto haben (bei 50 Leuten), auch wenn jeder gerne 2 Autos hätte.
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Erstens werden sie größer, weil große Teile des Handels noch gar nicht elektronisch erfasst werden, und zweitens ist es ein Unterschied ob irgendwo irgendwelche Daten liegen, oder irgendjemand all diese Daten zentral verarbeiten will.
Die Kleinstfirmen, wie ein Kiosk, der sein Inventar nicht elektronisch erfasst, sonder z.B. auf dem Zettel, der kann das ja von mir aus weitermachen. Elektronisch erfasst wirds aber dann spätestens bem Zeitungslieferanten, der 1 Mio Zeitungen ausliefert, an alle Kioske (dadurch weiß man, dass 1 Mio Zeitungen "verkauft" werden, (können auch vom Kiosk weggeworfen werden))

Und du hast wieder nicht verstanden, dass es keine "zentrale Verarbeitung" aller Daten gibt.

Beispiel Wahlen. Es ist nicht so, dass zentral alle Wahlzettel verarbeitet werden, dabei dann jeder Zettel dem entsprechenden Wahlkreis und der Partei zugeordnet werden und dann in den entsprechenden Einzelansichten angezeigt werden. (Was zentral Millonen von Arbeitsschritten bedeuten würde), sondern jeder Wahlkreis zählt seine Zettel und übergibt dann die Summe der Stimmen an die nächst höhere Instanz. Zentral werden dann höchstens 146 (weiß die Anzahl an Wahlkreisen nicht) Anfragen bearbeitet.
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Natürlich sind es immer noch genausoviele Daten. Und mit Verlaub, selbt in einem Tante Emma Laden fallen mehr als 10 Transaktionen an, ich glaub du hats gar keine Vorstellung um welche Datenmengen es hier geht.
Du hast anscheinend keine Ahnung worüber ich spreche. Am Ende des Tages zählt der Tante Emma Laden seine Verkäufe (oder das was er noch über hat) und weiß daher wieviel verkauft wurde. Das wird EIN MAL pro Produkt in den LOKALEN Computer eingegeben. (Beim Tante Emma Laden z.B. 100 verschiedene Produkte). Dabei muss die Inventur noch nichtmal täglich gemacht werden, sondern passiert z.B. nur wöchentlich.
Bei 1 - 3 Produkten am Tag merkt, dann der Laden z.B. dass nachgeliefert werden muss, dann weren 1 - 3 Anfragen weitergeleitet. Nicht mehr. Keine Millionen Anfragen.
Selbst bei einem riesigen Kaufhaus bei dem es Millionen an Produkten gibt, muss nur ein Bruchteil (wenn überhaupt täglich) täglich nachbestellt werden.
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Aha, der Zulieferer muss jetz auch noch die Warenhaltung seiner Kunden kontrollieren. Woher kennt der eigentlich die Zahlen? Durch Hellsehen? Und auf das klitzekleine Problem von unzuverlässigen Netzwerken oder die völlig unbedeutende Kleinigkeit von inkompatiblen Warenwirtchaftsystemen bist du gar nicht erst eingegangen.
Hä? Der Zulieferer weiß doch genau wieviele (z.B. Zeitungen) Waren er an eine bestimmte Stelle geliefert hat. Wüsste er das nicht, wäre der ziemlich schnell weg vom Fenster (allein schon aufgrund der Bezahlung (im heutigen System)).

Was meinst du mit unzuverlässigen Netzwerken? Wenn im Internet ein Paket verloren geht, dann wird es immer wiederholt gesendet, bis von der anderen Seite ein Acknowledgment kommt. Und wenn das Internet mal komplett ausfällt, werden die Bestellungen halt telefonisch oder schriftlich weitervermittelt (was aber nicht so oft passert, dass das Internet ausfällt).

Was meinst du mit inkompatiblen Warenwirtschaftsystemen? Wieviele Zeitungen der Zulieferer gesamt verteilt hat, weiß er normalerweise. Wieviele Zeitungen die Fabrik täglich druckt, weiß sie normalerweise. Es werden doch nur Zahlen weitergeleitet. Was soll da kompatibel sein?
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Du hast von Computersicherheit absolut nicht den leisesten Schimmer. Ich habe dir ganz Konkret nachgewiesen, dass du dir deinen Schlüssel in die Haare schmieren kannst, wenn die Software Fehler enthält, in der Organisation Probleme vorhanden sind oder einfach nur ein Mitarbeiter sauer ist. Ansonsten erinnert mich dein Geschreibsel fatal an den Kryptochef. Der hatte oder wahrscheinlich hat ein ähnlich tiefes Verständnis von Computersicherheit wie du und auch eine ähnlcihe vorliebe für 256 Bit. Wer genauers wissen will kann mal im Heiseforum (oder bei google) nach Kryptochef suchen.
Im Gegensatz zu dir habe ich Vorlesungen zu Verschlüsselungssystem besucht. Deshalb bin ich zwar noch kein Experte auf dem Gebiet, aber habe sicherlich mehr Kompetenz als du (würde ich erstmal annehmen).
Wenn die Software Fehler enthält: Da ist schon das Problem. Das ist ja dann schon gar keine funktionierende Verschlüsselung. Ein System (große Projekte immer) ist natürlich nie 100% fehlerfrei, aber es sollte bei kompetenten Programmieren schon möglich sein, zumindest die Verschlüsslung (also die Technik selbst) fehlerfrei zu programmieren.
Sobald der erste Fehler da detektiert wurde, kann der behoben werden und sollte von da an nie wieder ein Problem sen.
In der Organisation Probleme vorhanden: Lol, inwiefern hat eine Organisation was mit Verschlüsselung zu tun? Wenn jemand so "deorganisiert" ist, dass er die Schlüssel überall auf Zettel aufschreibt, heißt das nicht, dass der Schlüssel selbst unsicherer geworden ist, sondern der Idiot der den Schlüssel verwaltet sich falsch verhalten hat.
Wenn sich jemand einen Schlüssel z.B. im Kopf merkt und niemandem sagt /nirgends aufschreibt, dann gibts auch keine Möglichkeit (außer eben Brutforce bei Verschlüsselungen bei denen noch keine Abkürzung gefunden wurde) zu knacken.
Aber das ist ja das größte Problem der Sicherheit, das die Verwalter von Schlüssel, diese zu unsicher handeln.
Mitarbeiter sauer: Das heißt ein Mitarbeiter verhält sich kriminell und verrät z.B. den Schlüssel? Das tangiert wieder den Verschlüsselungsmechanismus nicht direkt, sondern ist wieder nur ein Weg über Human Data Mining sozusagen den Schlüssel rauszufinden.

Alle diese Wege die du aufgezählt hast betreffen also nicht die Sicherheit der Verschlüsselung direkt. Sondern es sind alles Wege (z.B. über Human Data Mining), die natürlich die allgemeine Sicherheit untergraben, aber das macht den 256 bit AES Schlüssel nicht "knackbarer".
Da muss natürlich dafür gesorgt werden, dass sowas soweit wie möglich verhindert wird.
Wäre z.B. Snowden nicht gewesen, dann wäre ja nie was rausgekommen. Da wurde aber nicht die Verschlüsselung geknackt, sondern es war ein Leck "innerhalb" des Systems.
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Du schreibst Schwachsinn über Bedarfsplanung. Das läuft über Erahrung und Instinkt. Und wie gesagt, wenn sich heute Augustiner völlig verschätzt, dann trinken die Münchner halt Löwenbräu, Paulaner, Hacker Pschorr, Tegernseer, Ayinger oder oder oder. Bei dir würden sie auf dem trockenen sitzen.
Du wiederholst dich, hast aber im Gegensatz zu mir, keine Argumente dafür. Es wird über Daten der Verlauf des Verkaufs des Bieres erfasst und sinkt z.B. der Verkauf, dann wird entweder die Produktion runtergefahren oder z.B. Werbung angekurbelt oder andere Dinge getan.
Das kann man aber alles Algorithmisch bestimmen.
Würde jetzt aber z.B. der Chef "nach Instinkt" entgegen dem Algorithmus z.B. sagen "Nein, wir fahren die Produktion sogar noch hoch", dann kann er Glück haben "Alle anderen Marken geraten durch Medien in Verruf und Augustiner wird vermehrt gekauft" oder sich eben verschätzen und die Firma geht bergab. Das ist beim Algorithmus aber genauso. Also z.B. fährt die Produkton runter, aber die Leute wollen plötzlich Augustiner, weil eben die anderen Marken in Verruf geraten.

Der "Instinkt" kann gegenüber der logischen Wissenschaftlichen Handlungsweise, Glück haben oder nicht. Bei einem guten "Instinkt" hat derjenige statistisch mehr recht und die Firma geht bergauf.
Es mag von mir aus auch sowas geben, wie einen guten Instinkt. Aber er wäre theoretisch nicht zwingend nötig um einen Betrieb am laufen zu halten.
Zudem möchte ich den Menschen als "Planer" ja nicht unbedingt abschaffen. (Daher haben wir hier einige Posts lang umsonst diskutiert)
Ich möchte nur, dass der Computer z.B. der Firma einfach mitteilt: "Rohstoff A ist bald leer, so geht das nicht mehr".

Und auch bei meinem System gibt es nicht NUR Augustiner. Wie gesagt, verschiedene "Marken", Varianten, Geschmacksrichtungen usw. können ja erhalten bleiben.


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02.10.2014 um 22:34
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Ah. Hier liegt dein Denkfehler. Produziert wird von einem Produkt soviel wie möglich. Also wenn 100 Autos gefordert werden, werden auch 100 produziert (und nicht auf 2 begrenzt).
Hier liegt kein Denkfehler, sondern eine Vergesslichkeit deinerseits vor. Der Bedarf war 2 und die Produktion per Order Mufti 1. Das is künstliche Verknappung. Dasselbe hast du auch bei Pullovern gemacht.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Im Gegensatz zu dir habe ich Vorlesungen zu Verschlüsselungssystem besucht. Deshalb bin ich zwar noch kein Experte auf dem Gebiet, aber habe sicherlich mehr Kompetenz als du (würde ich erstmal annehmen).
Als erstes, du bist wirklich kein Experte auf dem Gebiet. Als zweites, vielleicht hast du mal eine Vorlesung dazu besucht, du hast hier in dem Thread aber allen klar gemacht, dass du keine Ahnung von Informatik hast und auch nicht einmal einen Oberflächlichen Einblick in Computersicherheit. Wie gesagt die Art und das Niveau deiner Beiträge erinner fatal an den Kryptochef.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Und auch bei meinem System gibt es nicht NUR Augustiner. Wie gesagt, verschiedene "Marken", Varianten, Geschmacksrichtungen usw. können ja erhalten bleiben.
Komisch, dass war vorher noch ganz anders und viel effektiver: Da sollte es doch nur für alles einen Produzenten geben Und was helfen die ganzen Marken die nur das produzieren dürfen, was du ihnen erlaubst, wenn du Zentral den Bedarf ermittelst und dich in die Nesseln gestzt hast?


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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

02.10.2014 um 23:16
@Timotheus
Und woher soll der Computer eigentlich "wissen" wieviele Rohstoffe eigentlich hier auf dem Planeten noch vorhanden sind, um irgendwann man festzulegen: ab jetzt darf jeder nur noch ein Auto haben?

Und was das widerlegen von Argumenten angeht. Du hast ja nicht mal den Hauch einer Idee wie das alles konkret umgesetzt werden könnte. Von daher braucht hier auch niemand irgendetwas widerlegen, da ja nichtmal eine Grundlage da ist, die man widerlegen könnte. Das du keine konkreten Ideen hast, widerlegt die Fantasie im Zweifel sowieso von selbst.


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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

02.10.2014 um 23:57
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Die Welt bemerkt deren Leiden und bestimmt demokratisch eine Preissenkung des Reispreises, damit die nicht verhungern.
Wie stellst du dir so eine Abstimmung konkret vor? Wer ist Wahlberechtigt und wieviele Stimmen müssen min. abgegeben werden, damit das Ergebnis akzeptiert wird? Genügt da eine einfache Mehrheit oder muss es evtl. eine 2/3 Mehrheit sein?
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Naja, eventuell stürzt er sich ja ins Hartz4 System um weitermalen zu können. ^^
BEsser als in deinem System, wo er einfach gar nichts bekommt und elendig verhungern muss, weil die Menschen entscheiden das seine Arbeit nichts Wert ist.
Da fällt mir ein, muss da für JEDEN Menschen abgestimmt werden was er verdient, oder wird das nach Berufsgruppen gemacht?
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Du hast da einen Knoten im Kopf. Konkretes Beispiel. Ich gehe gerne ins Museum und sehe mir dort die Bilder/Informationen/das Wissen an, habe aber z.B. nicht das Geld dafür.
Bilder von Künstlern die niemand kauft sind nicht in Museen bzw. Ausstellungen, was du wohl eher meintest.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Wenn ich aber die Möglichkeit hätte, dem Museum das Geld direkt vom System zukommen zu lassen, (dabei aber selbst nichts zahlen zu müssen) würde ich das vielleicht tun.
Also wenn du einfach "das System" das Bild für dich bezahlen lassen könntest?
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Und wie gesagt, eventuell gibt es auch Techniken, die den Künstler dann von der Entlohnung ausschließen, wenn er "schlecht" ist.
Ja, gibt es heute schon. Wenn niemand seine Bilder kauft, kriegt er nix dafür.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Und der Unterschied ist, dass die Privatbanken z.B. sich ja durch die Geldschöpfung (auch durch Sicherheiten) bereichern im Gegensatz zu meinem System in dem das Geld durch Leistung entsteht.
Ist heute auch schon so, Geld steht immer eine Leistung gegenüber, denn die Menschen die Kredite aufnehmen haben mit dem Geld ja was vor. Kaufen sich ein Auto, ein Haus, investieren es, usw.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Ja aber inwiefern ändern sich denn die Kosten, wenn mehr Geld im Umlauf ist?
Durch die dadurch steigende Inflation. Nur weil du sagst ich will keine Inflation verschwindet die nicht einfach. :)
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Natürlich geht das? Wenn du heute 1 Brot am Tag kaufst, und das Limit beträgt 10 Brote am Tag, dann hast du noch eine mögliche Differenz von 9 Broten am Tag nach oben.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Wenn man jetzt z.B. das Limit von Broten erreicht hat, dann kann man auch noch das Limit von Käse ausschöpfen, bis die Ausgaben wieder den Einnahmen entsprechen.
Was für eine Verschwendung von Lebensmitteln! Aber daran ist eigentlich gut zu erkennen wie uneffizient und verschwenderisch dieses System werden muss.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Ja, anhand der Ressourcen. Sind sie ja im heutigen System auch. Niemand kann mehr Autos kaufen, als es geben kann.
Nein, heute ist es dadurch begrenzt wieviele Ressourcen vorhanden sind, in deinem System sind sie per Entscheid des Computers auf 50 T-Shirts oder 1 Auto begrenzt.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Nur können im heutigen System die ganzen Autos von Einer Person gekauft werden. Das geht im neuen System nicht mehr.
Das geht heute auch schon nicht.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb: Doch bisher im Verlauf der Diskussionen gab es noch keinen Widerspruch den ich nicht widerlegen konnte.
Stimmt, du blendest sie einfach aus! Das ist aber keine Widerlegung.


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03.10.2014 um 02:02
Nochmal kurz zum 1-Liter-Auto:

In einem Liter Benzin auf 100km ist so viel Energie enthalten, daß das Auto mit einer Antriebskraft von ungefähr 300N rollen müßte.

Mit anderen Worten: Wenn man an ein Auto ein Seil festbindet und über eine Umlenkrolle 30kg ans andere Ende dranhängt (das sind 3 normale Eimer Wasser), müßte das ausreichen, um das Auto in Bewegung zu halten. Ist das realistisch, daß das Gewicht von drei Eimern Wasser ein normales Auto ziehen kann?

Oder noch anders ausgedrückt: Verbinde ein Auto an einem Seil mit deinen Hüften fest und ziehe es durch die Gegend. Nun binde drei Eimer Wasser an einem Seil mit deinen Hüften fest und ziehe die Eimer (über eine Rolle) aus dem Brunnen hoch. Ist das Auto nicht doch etwas schwerer zu ziehen? Wenn ja, dann reicht ein Liter auf 100km allein physikalisch schon nicht aus. Und das bei 100% Wirkungsgrad und ohne Luftwiderstand, das kommt ja ja dann noch dazu.

Genanntes Elektroauto aus den 90ern hatte umgerechnet übrigens einen Verbrauch von 2 Litern auf 100km. Darin nicht enthalten sind die Verluste bei der Produktion von Strom für die Betankung des Autos, sodaß man dort im Endeffekt auf schätzungsweise 3l/100km kommt. Und von VW wurde bereits das benzinbetriebene 3-Liter-Auto angeboten, also es ist keineswegs so, daß benzinsparende Autos irgendwie unterdrückt würden..

Z.


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03.10.2014 um 12:24
@McMurdo

naja, unausgegoren wie die anderen Systemverbesser auch. Und auf einmal wird es wiedersprüchlich. Ursprünglich sollte es sogar gar kein Geld/Währung geben. Jetzt habe wir massig Verschlimmbesserung gestützt auf "Computer sagt ja".


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03.10.2014 um 12:30
Timotheus schrieb:
Wenn ich aber die Möglichkeit hätte, dem Museum das Geld direkt vom System zukommen zu lassen, (dabei aber selbst nichts zahlen zu müssen) würde ich das vielleicht tun.
super System, ja wenn irgendwer alles für mich bezahlt würde ich mich auch für einiges Begeistern können.


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03.10.2014 um 14:38
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Hier liegt kein Denkfehler, sondern eine Vergesslichkeit deinerseits vor. Der Bedarf war 2 und die Produktion per Order Mufti 1. Das is künstliche Verknappung. Dasselbe hast du auch bei Pullovern gemacht.
Lol, ich werde doch wohl noch wissen wie mein System funktioniert. Ich habe nie behauptet, dass die Produktion nicht ausgeweitet wird, wenn noch mehr Bedarf besteht, das habe ich sogar vor einigen dutzenden Seiten irgendwo geschrieben, dass immer soviel produziert wird, wie Bedarf besteht.
Auch bei Pullovern wäre das nicht anders. Erst wenns die Ressourcen nicht mehr zulassen, wird limitiert. Und das ist keine künstliche Verknappung, sondern eine natürlich Grenze. Und dagegen kann nunmal kein System was tun.
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Als erstes, du bist wirklich kein Experte auf dem Gebiet. Als zweites, vielleicht hast du mal eine Vorlesung dazu besucht, du hast hier in dem Thread aber allen klar gemacht, dass du keine Ahnung von Informatik hast und auch nicht einmal einen Oberflächlichen Einblick in Computersicherheit. Wie gesagt die Art und das Niveau deiner Beiträge erinner fatal an den Kryptochef.
Es war nicht nur eine Vorlesungsstunde, sondern eine ganze Reihe die sich nur auf Computersicherheit bezog, aber darum gehts hier nicht.
Im Gegensatz zu dir, gehe ich INHALTLICH auf alle "Argumente" ein und "zerlege" sie oder wiederspreche ihnen mit Argumenten. Was du hier grade anzubieten hast, sind nur persönliche Angriffe wie wenig kompetent ich doch in bestimmten Bereichen sei.
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Komisch, dass war vorher noch ganz anders und viel effektiver: Da sollte es doch nur für alles einen Produzenten geben Und was helfen die ganzen Marken die nur das produzieren dürfen, was du ihnen erlaubst, wenn du Zentral den Bedarf ermittelst und dich in die Nesseln gestzt hast?
Falls du richtig gelesen hast, habe ich von Kooperation gesprochen. Das geht bei Bier schlecht, da es dort keine "Technologie" im Bier gibt die man mit anderen teilen kann, höchstens energiesparendere Bierbraumaschinen oder so. Am Auto erklärt, würden alle Firmen sich die beste Technologie teilen, damit sie alle zusammen die sichersten, ressourcenschonendsten und technologisch fortschrittlichsten Autos bauen. Jedoch kann jeder eigene Variationen von Autos (Jeep, Sportwagen,...) bauen, mit verschiedenen Modellen. Der Bedarf wird dann natürlich extra für jede Variation ermittelt und nicht zentral für "Autos".
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Und woher soll der Computer eigentlich "wissen" wieviele Rohstoffe eigentlich hier auf dem Planeten noch vorhanden sind, um irgendwann man festzulegen: ab jetzt darf jeder nur noch ein Auto haben?

Und was das widerlegen von Argumenten angeht. Du hast ja nicht mal den Hauch einer Idee wie das alles konkret umgesetzt werden könnte. Von daher braucht hier auch niemand irgendetwas widerlegen, da ja nichtmal eine Grundlage da ist, die man widerlegen könnte. Das du keine konkreten Ideen hast, widerlegt die Fantasie im Zweifel sowieso von selbst.
Naja, es gibt gewisse Vorkommen von denen man weiß wieviel sie fördern und dann gibt es wissenschaftliche Untersuchungen und Schätzungen die die restlichen Vorkommen angeben. Es kann natürlich immer sein, dass man dabei Vorkommen noch gar nicht kennt, doch das wäre ja erstmal nicht von Nachteil, da die Grenze später dann einfach wieder erhöht wird.
Und diese Gesamtsumme gibt man nun in den Computer ein. Ich kann mir auch schon gut vorstellen, dass es zu einigen Elementen schon jetzt gespeicherte Angaben mit der ungefähren Menge auf der Erde gibt.

Und ja, ich habe nicht zu jedem Detail eine Idee wie das ganz konkret umgesetzt wird. Doch wie du siehst versuchen hier schon seit Seiten einige mein System zu "widerlegen", woraufhin ich immer wieder Gegenargumente bringe. Bisher gab es zumindest noch nichts was jetzt mein System so zerlegt hat, dass es überhaupt nicht funktionieren kann. Aber darum gehts ja auch vorrangig gar nicht. Wie gesagt, mir gehts nicht darum, dass genau meine Idee umgesetzt wird, jeder kann sich beteiligen eine Idee für ein besseres System als das jetzige mitzudenken. Warum ich meine Idee trotzdem verteidige, liegt einfach daran, dass sehr oft falsche Gedankenzüge gezogen werden die ich klarstellen möchte.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Wie stellst du dir so eine Abstimmung konkret vor? Wer ist Wahlberechtigt und wieviele Stimmen müssen min. abgegeben werden, damit das Ergebnis akzeptiert wird? Genügt da eine einfache Mehrheit oder muss es evtl. eine 2/3 Mehrheit sein?
Solche Dinge sind z.B. sehr konkrete Dinge, die nicht Unbedingt die Funktionalität des Systems betreffen, weshalb ich da in solchen Dingen auch keine konkrete Meinung habe, sondern das gerne offen lasse. Ich meine ob jetzt absolute Mehrheit, relative Mehrheit, Wahlberechtigt ab 16, ab 18, alle Nationen oder nur spezielle usw., spielt erstmal grundsätzlich für das Funktionieren keine Rolle und sind so Designentscheidungen.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:BEsser als in deinem System, wo er einfach gar nichts bekommt und elendig verhungern muss, weil die Menschen entscheiden das seine Arbeit nichts Wert ist.
Da fällt mir ein, muss da für JEDEN Menschen abgestimmt werden was er verdient, oder wird das nach Berufsgruppen gemacht?
Da sieht mans wieder, schon wieder so eine dämliche Schnellschussschlussfolgerung. Auch in meinem System gibts Geld wenn man keine "Arbeit" hat, um nicht zu verhungern.
Das wird für Berufsgruppen in bestimmten Regionen gemacht. Wenn z.B. aufgrund des Transport nicht die gesamte Nahrung an einem Punkt produziert werden soll und dann ausgeliefert wird, sondern mehr regional, aber noch macht keiner den Job, dann kann dort in der Region z.B. der Lohn etwas erhöht werden um Arbeiter anzulocken.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Bilder von Künstlern die niemand kauft sind nicht in Museen bzw. Ausstellungen, was du wohl eher meintest.
Nein, nicht direkt. Ich wollte damit eher aussagen, dass es auch mal vorkommen kann, dass man eine Arbeit wertschätzt (z.B. Mutter sein) aber kein Geld bezahlen dafür bezahlen würde/kann.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Also wenn du einfach "das System" das Bild für dich bezahlen lassen könntest?
In dem Fall gehts nicht darum, dass das System FÜR mich bezahlt, sondern dass das System eine Arbeit entlohnt die ich wertschätze, wofür ich aber kein eigenes Geld hergeben würde (z.B. Mutter sein).
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Ja, gibt es heute schon. Wenn niemand seine Bilder kauft, kriegt er nix dafür.
Ja, hab auch nicht gesagt, das mein System ÜBERHAUPT NICHTS mit dem alten gemein hat. Da wo es sinnvoll ist können bestimmte Systematiken durchaus erhalten bleiben. Und im neuen System könnte man z.B. sagen, dass jemand als Künstler den Lohn nicht mehr erhält, wenn er schon seit einem halben Jahr kein Bild (oder nur sehr wenige) losgeworden ist. Ob an andere Menschen oder Ausstellungen.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Ist heute auch schon so, Geld steht immer eine Leistung gegenüber, denn die Menschen die Kredite aufnehmen haben mit dem Geld ja was vor. Kaufen sich ein Auto, ein Haus, investieren es, usw.
Nochmal: Bei meinem System entsteht Geld BEI Leistung und zwar ZINSLOS und SCHULDLOS. Bei unserem heutigen System entsteht Kredit leistungslos (Giralgeldschöpfung) und mit Schuld (Kredit) und Zins.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Durch die dadurch steigende Inflation. Nur weil du sagst ich will keine Inflation verschwindet die nicht einfach.
Du verstehst es nicht. Die Inflation ist doch nur ein Effekt unseres heutigen Systems aufgrund der spürbar wachsenden Geldmenge und der Preiserhöhungen.
Heißt, irgendwann denkt sich jemand: "Oh ich kann ruhig meine Preise erhöhen (mehr Gewinn)". Alle die auf dieses Produkt angewiesen sind erhöhen dann auch ihre Preise. Irgendwann brauchen die Arbeiter höhere Löhne (bekommen sie oft aber nicht einfach so). Dann geht das wieder von vorne los. Das ist die Inflation. Dass die ihre Preise erhöhen liegt dann eben z.B. daran, dass mehr Geld im Umlauf ist, wodurch die Anbieter merken, dass die "Nachfrage" steigt, wodurch sie in der Marktwirtschaft automatisch den Preis heben.

In meinem System erhöht aber niemand die Preise, warum auch? Da niemand (aus Gewinnsucht) daran denkt die Preise zu erhöhen, fängt der Kreislauf garnicht erst an. Die Preise der Produkte enthalten nämlich gar keinen Gewinn. Da die Kosten sich auch nicht ändern (außer jemand erhöht irgendwo die Löhne), bleiben die Preise immer gleich. Und selbst wenn mal die Löhne erhöht werden und dadurch das eine Produkt teurer wird, müssen nur alle direkt betroffenen Produkte teuerer werden. Selbst wenn dauernd die Löhne irgendwo erhöht werden, und dadurch die Preise steigen ist das eine positivie Inflation, da die Löhne zuerst steigen, (dadurch haben die Arbeiter einen Vorteil). Im heutigen System ist es andersrum und die Arbeiter haben das Nachsehen.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Was für eine Verschwendung von Lebensmitteln! Aber daran ist eigentlich gut zu erkennen wie uneffizient und verschwenderisch dieses System werden muss.
Hä? Das ist doch heute auch schon so? Wenn du 10 Brote kaufen willst, dann machst du das auch. Warum sollte das neue System die Leute (außer es geht von den Ressourcen nicht mehr) daran hindern? Ich denke aber eben nicht, dass jemand täglich 2 Brote kauft, obwohl er nur 1 isst, nur weil er es kann. Er würde sich vorher z.B. einen Urlaub leisten. Mein System wird aufgrund der besseren Technologien die alle teilen (Kooperation) effizienter und ressourcenschondender.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Nein, heute ist es dadurch begrenzt wieviele Ressourcen vorhanden sind, in deinem System sind sie per Entscheid des Computers auf 50 T-Shirts oder 1 Auto begrenzt.
Was behauptest du für einen Müll den ich nie gesagt habe? Der Computer begrenzt nur dann, wenns die Ressourcen nicht mehr zulassen, sonst wird einfach die Produktion ausgeweitet. Jetzt verstanden? Und heute ist es nicht nur dadurch begrenzt wieviele Ressourcen vorhanden sind, wenn ein Anbieter sich z.B. entschließt künstlich zu verknappen indem er nur eine bestimmte Menge herstellt, dann geht das im heutigen System.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Das geht heute auch schon nicht.
Du meinst, weil es niemanden gibt, der genug Geld hat für alle Autos? Nunja, das müsste man mal genauer Durchrechnen, als es einfach nur so abzustreiten. Es geht aber dabei auch eher um die theoretische Möglichkeit, dass jemand alles für sich beanspruchen kann. Das geht im neuen System nur dann, wenn die anderen Leute ihre Produkte hergeben (eintauschen).
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Stimmt, du blendest sie einfach aus! Das ist aber keine Widerlegung.
Du redest so einen Müll. Ich habe mir die Mühe gemacht auf jeden Satz von jedem Post, der an mich gerichtet war zu antworten, obwohl ich auch andere Dinge zu tun habe und auf (unsinnige) Kritkpunkte keine Lust habe. Dabei habe ich jedem einzelnen Satz Gegenargumente entgegengebracht. Besonders lustig ists dann wenn jemand Blödsinn postet, der nie gesagt worden war "Nein, heute ist es dadurch begrenzt wieviele Ressourcen vorhanden sind, in deinem System sind sie per Entscheid des Computers auf 50 T-Shirts oder 1 Auto begrenzt.", woraufhin ich dann richtig stellen muss, was sich vermeiden ließe wenn man richtig liest oder versteht.


@zaeld
Ein Auto aus dem Stand anzuschieben mag schwer sein, aufgrund der Haftreibung, rollt es ist es einfacher. Ich kann ein Auto auch mit einem Finger ziehen, sofern ich über ein Gewinde die nötige Hebelwirkung aufbringe. Dazu ist das Getriebe da. Im 1. Gang kommst du aus dem Stand den Berg hoch und im 3. dann nicht mehr. Dafür brauchst du im 3. Gang für eine höhere Geschwindigkeit genausoviel Energie/Sprit wie im 1. Gang bei etwa gleicher Drehzahl.
Hast du also genug Gänge, könntest du noch bei 600 km/h relativ wenig Sprit verbrauchen.
Was natürlich dem wieder entegenwirkt, ist die immer höher werdende Luftreibung bei höheren Geschwindigkeiten. Dagegen kann man wieder windschnitter bauen, bis zu einer Grenze.
Nun ist die Frage an welchem Punkt, die Grenze ist, die die Ingeneure erreichen können, mit wie wenig Liter Benzin /100 km sie ein Auto voranbringen können.

Bei Schnellem Googlen 1,38 Liter Diesel /100 km (weitere Ergebnisse ließen sich vllt finden):
Wikipedia: VW XL1
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:super System, ja wenn irgendwer alles für mich bezahlt würde ich mich auch für einiges Begeistern können.
Du hast es nicht verstanden. Es geht nicht darum, dass jemand FÜR DICH bezahlt.

Beispiel Mutter. Findest du nicht es ist eine sinnvolle Tätigkeit einer Mutter ihre Kinder aufzuziehen, ihren Haushalt zu führen etc.? Würdest du ihr nicht Geld zukommen lassen wollen um ihr diese Tätigkeit zu ermöglichen? (Kindergeld, Betreuungsgeld)
Aber du würdest einer Mutter ja natürlich nicht direkt 1000 Euro monatlich beispielsweise überweisen wollen oder?
Wenn es aber nun die Möglichkeit geben, dass das System ihr 1000 Euro monatlich überweist ohne, dass du dafür zahlen musst, wäre das nicht schön? Das ist das Prinzip meines Systems in diesem Punkt.


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Unser Geldsystem: Teil einer Verschwörung? Verbessern oder abschaffen?

03.10.2014 um 15:41
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Lol, ich werde doch wohl noch wissen wie mein System funktioniert.
Offensichtlich nicht.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Ich habe nie behauptet, dass die Produktion nicht ausgeweitet wird, wenn noch mehr Bedarf besteht, das habe ich sogar vor einigen dutzenden Seiten irgendwo geschrieben, dass immer soviel produziert wird, wie Bedarf besteht.
Du hast schon so ziemlich alles geschrieben, am Anfang soll das Geld abgeschafft werden, inzwischen ist es der Zentrale Punkt in deinem System, mal sollten Güter Bedingungslos geteilt werde, inzwischen muss man alles bezahlen....
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Es war nicht nur eine Vorlesungsstunde, sondern eine ganze Reihe die sich nur auf Computersicherheit bezog, aber darum gehts hier nicht.
Natürlich geht darum. Du behauptest, dass weil AES sicher ist, kann niemand deinen Computer hacken. Ich habe dir gezeigt, dass das Schwachsinn ist. Und alleine deine Argumentation hat gezeigt, dass du Null Ahnung von Computersicherheit hast.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Im Gegensatz zu dir, gehe ich INHALTLICH auf alle "Argumente" ein und "zerlege" sie oder wiederspreche ihnen mit Argumenten.
Wo? Du behauptest einfach irgendwelche Dinge, die nachweislich falsch sind. Du hast nicht eine einzige deiner Behauptungen Belegen können. Wo hast du bewiesen, dass dein System sicher ist? Wo hast du bewiesen, dass du einen Algorithmus entwickelt hast, der den Bedarf von beliebigen Waren in beliebigen Märkten vorhersehen kann? Wo hast du bewiesen, dass du gezeigt, wie die die gigantischen Datenmengen sammeln und auswerten kannst. Bestenfalls kommt eine 'Argument' wie 'das ist per Gesetz verboten' z.B. wenn es um Korruption geht. Das das Nachweislich nichts nutzt, wenn das System falsche Anreize setzt, ignorierst du einfach. Und dein System setzt falsche Anreize wie z.B. die künstliche Verknappung von Gütern.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Falls du richtig gelesen hast, habe ich von Kooperation gesprochen.
Hast du nicht, du hast von einem Computer gesprochen, der den Bedarf ermittelt und die gesamte Produktion steuert.


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03.10.2014 um 15:42
Autsch.

nochmals du verschiebst es doch nur, das System kann ja auch nur das verteilen was aktiv ist.


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03.10.2014 um 15:54
Bei Schnellem Googlen 1,38 Liter Diesel /100 km (weitere Ergebnisse ließen sich vllt finden):
Wikipedia: VW_XL1
Bei 8,5 PS (das ist vergleichbar mit einer Vespa), einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h, nur 2 Plätze, ohne Chance auf eine Straßenzulassung, weil die Rückspiegel der Aerodynamik zum Opfer gefallen sind und einem Preis weit jenseits der 100.000 Euro Marke. Selbst die Serienversion die 2l Verbraucht kostet über 110.000 Euro.


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03.10.2014 um 20:52
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Doch wie du siehst versuchen hier schon seit Seiten einige mein System zu "widerlegen", woraufhin ich immer wieder Gegenargumente bringe. Bisher gab es zumindest noch nichts was jetzt mein System so zerlegt hat, dass es überhaupt nicht funktionieren kann.
Das sehe ich anders. Viele haben dich auch die teils unmöglich zu umgehenden Schwierigkeiten aufmerksam gemacht. Z.B. das Problem der Bedarfsermittlung, der deinem System innewohnenden Geldproblematik, die inkompatibilität von Software usw.
Wenn du glaubst du könntest mit einem Verweis auf Google oder dergleichen diese Argumente entkräften, dann bist du auf dem Holzweg. :) Oder wenn dein Gegenargument einfach ist: Bei mir im System gibt es das einfach nicht, dann ist das zwar lobenswert, allerdings zeigt die Realität das es eben bis jetzt noch nirgends funktioniert hat. Und ich gehe mal davon aus da waren zig mal mehr kluge Köpfe am Werk.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Solche Dinge sind z.B. sehr konkrete Dinge, die nicht Unbedingt die Funktionalität des Systems betreffen, weshalb ich da in solchen Dingen auch keine konkrete Meinung habe, sondern das gerne offen lasse.
Entschuldige mal, solche Dinge sind doch elementar für die Funktionalität! Müssen jedesmal 7 Mrd. Menschen abstimmen, dann funzt da gar nix mehr.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Du verstehst es nicht. Die Inflation ist doch nur ein Effekt unseres heutigen Systems aufgrund der spürbar wachsenden Geldmenge und der Preiserhöhungen.
In deinem System wird die Geldmenge auch ständig erhöht und sogar unabhängig davon ob diesem Geld überhaupt irgendwelche Werte gegenüberstehen. Siehe das Beispiel mit den Preisen für Waren, die ja einfach so bestimmt werden könnten.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:In meinem System erhöht aber niemand die Preise, warum auch? Da niemand (aus Gewinnsucht) daran denkt die Preise zu erhöhen, fängt der Kreislauf garnicht erst an.
Die wachsende Geldmenge, die deinem System innewohnt sorgt dafür das das GEld immer weniger WErt wird, deshalb steigen die Preise. Ob du willst oder nicht. Du müsstest also dafür sorgen, das deine Geldmenge immer gleich bleibt. Das wiederum führt dann aber dazu das praktisch kein Wachstum mehr möglich ist.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Hä? Das ist doch heute auch schon so?
Nein, so ist es heute nicht. Zwar kaufen Menschen meist etwas mehr ein als sie brauchen. Aber nicht 10 mal mehr.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Was behauptest du für einen Müll den ich nie gesagt habe?
Doch genau das hast du gesagt, sinngemäß: Wer braucht auch schon mehr als 50 T-Shirts.
Und wozu brauchst du einen Computer der dir sagt jetzt gehn die Rohstoffe zuneige? Das merkst du dann schon wenn es soweit ist. Und dann hilft auch der beste Verteilungsalgorythmus nichts mehr, denn dann ist nicht mehr für alle etwas da.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Du meinst, weil es niemanden gibt, der genug Geld hat für alle Autos?
Nein, weil du nicht an allen Orten der Welt, wo es Autos zu kaufen gibt, gleichzeitig sein kannst.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Du redest so einen Müll. Ich habe mir die Mühe gemacht auf jeden Satz von jedem Post, der an mich gerichtet war zu antworten,
Ja, unter anderm mit Argumenten wie: In dem System gibt es einfach keine Inflation. Ohne darüber nachgedacht zu haben wie sich die Ausweitung der Geldmenge im System, z.B. durch Produktpreise, die nicht die Lohnkosten decken, auf Inflation auswirkt. Als Antwort kommt dann sowas wie: Dann müssen die Menschen halt 10 Brote statt eins kaufen, damit wieder genug Geld ausgegeben wird. Das sieht ein blinder mitm Krückstock das da noch so einiges im Argen liegt bei dieser Idee.


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03.10.2014 um 21:58
wenn wir zurück zum Tauschgeschäft gehen ... wer kann davon leben ? wie oft müsste ein Masseur den Autohändler massieren, um das Auto bezahlt zu haben ? wer eine lösung hat, kann sich bestimmt bei der FED bewerben und nach dem ersten Gehalt ist er gleichgeschaltet.


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03.10.2014 um 22:32
@Timotheus
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Ein Auto aus dem Stand anzuschieben mag schwer sein, aufgrund der Haftreibung, rollt es ist es einfacher.
Klar, aber ich meinte damit die Kraft, wenn das Auto rollt. Rollt deiner Ansicht nach ein Auto, das von drei Eimern Wasser gezogen wird, nachdem man es aus dem Stand angestupst hat? Wenn nicht, ist ein 1-Liter-Auto physikalisch nicht machbar.
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:Ich kann ein Auto auch mit einem Finger ziehen, sofern ich über ein Gewinde die nötige Hebelwirkung aufbringe.
Hinter dem Gewinde kommt aber immer dieselbe Kraft an, die das Auto in Bewegung hält. Und die entspricht bei einem 1-Liter-Auto dem Gewicht von 3 Eimern Wasser. Das reicht wohl kaum, zumindest nicht für ein normales Auto.
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Bei Schnellem Googlen 1,38 Liter Diesel /100 km (weitere Ergebnisse ließen sich vllt finden):
Wikipedia: VW_XL1
"Das 290 kg schwere Fahrzeug..."

Klar, daß ein Auto mit dem Gewicht eines Motorrades weniger Antriebskraft benötigt. Ich dachte aber, es geht um normale Autos, oder sorgt die Erdölindustrie auch dafür, daß Autos nicht leichter gebaut werden, sondern im Gegenteil immer schwerer werden?

Z.


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03.10.2014 um 22:57
@zaeld
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Ich dachte aber, es geht um normale Autos, oder sorgt die Erdölindustrie auch dafür, daß Autos nicht leichter gebaut werden, sondern im Gegenteil immer schwerer werden?
Dafür sorgt der Kunde, mit seinem Wunsch nach Servolenkung, Klimaanlage, Surroundsystem und elektrischem Kofferraumklappenheber.


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04.10.2014 um 00:36
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Offensichtlich nicht.
Das ist ja wohl der größte Hochmut. Jetzt behaupten meine Kritiker sogar, dass ich mein eigenes System das ich mir ausgedacht habe nicht kennen würde.
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Du hast schon so ziemlich alles geschrieben, am Anfang soll das Geld abgeschafft werden, inzwischen ist es der Zentrale Punkt in deinem System, mal sollten Güter Bedingungslos geteilt werde, inzwischen muss man alles bezahlen....
Es sind 2 verschiedene Stufen. Die mit und die ohne Geld.
Dennoch habe ich nie behauptet, dass die Produktion nicht ausgeweitet bist, was du behauptet hast.
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Natürlich geht darum. Du behauptest, dass weil AES sicher ist, kann niemand deinen Computer hacken. Ich habe dir gezeigt, dass das Schwachsinn ist. Und alleine deine Argumentation hat gezeigt, dass du Null Ahnung von Computersicherheit hast.
Es gibt noch keinen unknackbaren Algorithmus. Aber einen den es mit unseren Supercomputer mehrere Jahrzehnte brauchen würde ihn zu knacken (was an Sicherheit erstmal reicht).
Wenn ich also meine Festplatte mit einem AES 265 bit Schlüssel verschlüssele kann das Ding niemand kurzfristig entschlüsseln und darum ging es mir. Das es Umgehungsmaßnahmen in Form von Human Data Mining und ähnliches gibt, das spielt bei der Sicherheit des Algorithmus selbst, keine Rolle.
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Wo? Du behauptest einfach irgendwelche Dinge, die nachweislich falsch sind. Du hast nicht eine einzige deiner Behauptungen Belegen können. Wo hast du bewiesen, dass dein System sicher ist? Wo hast du bewiesen, dass du einen Algorithmus entwickelt hast, der den Bedarf von beliebigen Waren in beliebigen Märkten vorhersehen kann? Wo hast du bewiesen, dass du gezeigt, wie die die gigantischen Datenmengen sammeln und auswerten kannst. Bestenfalls kommt eine 'Argument' wie 'das ist per Gesetz verboten' z.B. wenn es um Korruption geht. Das das Nachweislich nichts nutzt, wenn das System falsche Anreize setzt, ignorierst du einfach. Und dein System setzt falsche Anreize wie z.B. die künstliche Verknappung von Gütern.
Lol, den Nachweis müsstest du erbringen, wenn du behauptest, dass mein System unsicher ist. Also z.B. einen Nachweis dass du (oder sonst wer) einfach einen AES 256 knacken kann.
Ich habe keinen Algorithmus "entwickelt", der Bedarf von Märkten vorhersehen kann, sondern diese Algorithmen werden automatisch angewendet von Planern in der Marktwirtschaft. Schon wieder so eine haltlose Behauptung von dir.
Wo habe ich behauptet, dass ich gigantische Datenmengen sammeln und auswerten kann? Im Gegenteil du hast behauptet, man müsste gigantische Datenmengen sammeln und auswerten, ich rede immer vom Gegenteil. (Dezentrale Auswertung)
Lol, ein Argument gegen Korruption, Diebstahl und andere Straften ist nunmal, dass es per Gesetz verboten ist. Hast du etwa bessere Lösungen als die Gesellschaft plötzlich entwickelt?
Ich setze keine Anreize (zumindest nicht zusätzlich) die es nicht schon gibt. Produkte können genauso besorgt werden wie heute. Die meisten werden ihr Limit nichtmal erreichen, sondern nur die Reichsten. Und die werden kaum wegen einigen wenigen Produkten Straftaten begeht. Insofern habe ich jetzt schon oft genug erklärt dass ich nichts künstlich verknappte, sondern die Rohstoffe nunmal begrenzt sind. Ich weiß nicht ob dus nicht kapieren willst oder nicht dazu in der Lage bist.
Zitat von torgulftorgulf schrieb:Hast du nicht, du hast von einem Computer gesprochen, der den Bedarf ermittelt und die gesamte Produktion steuert.
Oh doch ich habe von Kooperation gesprochen. Und in irgendeiner Zukunft wäre auch solch ein Computer nicht unmöglich, denn es gibt schon gänzlich computergesteuerte Fabriken.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Das sehe ich anders. Viele haben dich auch die teils unmöglich zu umgehenden Schwierigkeiten aufmerksam gemacht. Z.B. das Problem der Bedarfsermittlung, der deinem System innewohnenden Geldproblematik, die inkompatibilität von Software usw.
Was für ein Problem soll es denn bei der Bedarfsermittlung geben? Ich habs schon zig mal erklärt. Ein Produkt geht zur Neige, es wird nachbestellt. Anhand der Erfahrungswerte wird vorproduziert.

Was für eine Geldproblematik? Konkret bitte. Alles was zum Geld kam (Inflation) usw, wurde entkräftet.

Welche Software soll denn inkompatibel sein? Windows und Linux? Excel und Word? Es geht doch nur darum Datenbankeninhalte von einem Computer zum anderen zu sendne, das geht mit fast allen Systemen.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Entschuldige mal, solche Dinge sind doch elementar für die Funktionalität! Müssen jedesmal 7 Mrd. Menschen abstimmen, dann funzt da gar nix mehr.
Das kommt eben drauf an ob mans regional macht oder nicht. Aber die Bundestagswahlen funktioniern ja auch. Und bei 7 Mrd Menschen, kann man ja auch einen Zeitfaktor einbauen und nur die die mitabgestimmt haben zählen für die Stimmen.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:In deinem System wird die Geldmenge auch ständig erhöht und sogar unabhängig davon ob diesem Geld überhaupt irgendwelche Werte gegenüberstehen. Siehe das Beispiel mit den Preisen für Waren, die ja einfach so bestimmt werden könnten.
Falsch in meinem System wird die Geldmenge nicht ständig erhöht. Bei Konsum der den Einnahmen entspricht stagniert die Geldmenge und bei höherem Konsum sinkt die Geldmenge sogar. Aber selbst wenn sie (kurzfristig) steigt, macht das nichts, da nicht die selben Effekte wie im heutigen System auftreten. Dem Geld entsteht der beste Wert überhaupt entgegen, nämlich Leistung. Die Preise können nicht "einfach so bestimmt werden", ich habe nur eingeräumt, dass es eventuell eine Möglichkeit geben könnte demokratisch Preise zu senken. Natürlich müsste es dafür aber Gegenmaßnamen gegen Missbrauch geben.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Die wachsende Geldmenge, die deinem System innewohnt sorgt dafür das das GEld immer weniger WErt wird, deshalb steigen die Preise. Ob du willst oder nicht. Du müsstest also dafür sorgen, das deine Geldmenge immer gleich bleibt. Das wiederum führt dann aber dazu das praktisch kein Wachstum mehr möglich ist.
Nein, immer noch nicht verstanden. Die Preise steigen eben nicht. Das Geld entwertet sich auch nicht, da dem Geld immer die Leistung entgegensteht. Im heutigen System jedoch haben wir eine ständige Geldmengenerweiterung und ein Kredit entsteht dabei durch Giralgeldschöpfung aus dem Nichts ohne, dass dem ein Wert gegenübersteht.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Nein, so ist es heute nicht. Zwar kaufen Menschen meist etwas mehr ein als sie brauchen. Aber nicht 10 mal mehr.
Lol ist das lustig. Zum einen beschwert ihr euch über das Limit, weil das "falsche Anreize" setze, obwohl es aufgrund der Ressourcen nur natürlich ist, aber dann kommt sowas, dass die Menschen nicht "10 mal mehr kaufen als sie brauchen".
Und auch in meinem System kaufen die Leute nicht "10 mal mehr als sie brauchen" sondern geben ihr Geld ganz normal für Dinge aus die sie brauchen und wollen. Essen, Wohung, Heizen, Urlaub, Freizeit.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Doch genau das hast du gesagt, sinngemäß: Wer braucht auch schon mehr als 50 T-Shirts.
Und wozu brauchst du einen Computer der dir sagt jetzt gehn die Rohstoffe zuneige? Das merkst du dann schon wenn es soweit ist. Und dann hilft auch der beste Verteilungsalgorythmus nichts mehr, denn dann ist nicht mehr für alle etwas da.
Ja, ich habe das gesagt, wer braucht das schon. Z.B. wirds bei 10 Broten täglich klar. Wer isst denn 10 Brote täglich? Damit wollte ich deutlich machen, dass es falls es Limits gibt sowieso die kaum einer erreichen wird in den meisten Dingen. Aber damit habe ich nicht gesagt, dass der Computer das "einfach so" begrenzen soll. Das ist Schwachsinn den du verzapfst und dem ich widersprochen habe. Er begrenzt nur auf Ressourcenbasis.

Und du hast wohl überhaupt keine Weitsicht. "Das merkst du dann schon wenn es soweit ist." Ja super, wird ja auch gut laufen, wenn die Menschen von einem Tag auf den anderen plötzlich z.B. keinen Sprit mehr haben. Ich denke da weiter, dass man vorher rationieren und Alternativen finden sollte.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Nein, weil du nicht an allen Orten der Welt, wo es Autos zu kaufen gibt, gleichzeitig sein kannst.
Lol, wieso muss man da "gleichzeitig" sein? Erstmal an alle Besitzer das unschlagbare Angebot schicken und dann an alle Autofirmen, dass man alle Autos abkauft sobald sie produziert wurden.
Ich versteh auch gar nicht warum du den Fakt verteidigen willst, das jemand sich so (fast) alles unter den Nagel reißen könnte in diesem System und eine gerechte Verteilung damit verhindern könnte.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Ja, unter anderm mit Argumenten wie: In dem System gibt es einfach keine Inflation. Ohne darüber nachgedacht zu haben wie sich die Ausweitung der Geldmenge im System, z.B. durch Produktpreise, die nicht die Lohnkosten decken, auf Inflation auswirkt. Als Antwort kommt dann sowas wie: Dann müssen die Menschen halt 10 Brote statt eins kaufen, damit wieder genug Geld ausgegeben wird. Das sieht ein blinder mitm Krückstock das da noch so einiges im Argen liegt bei dieser Idee.
Wenn (wie ich es beschrieben habe) die Preise kostenbasiert sind werden die Lohnkosten "gedeckt". Punkt 1. Nein die Menschen müssen sich nicht 10 Brote statt einem kaufen, sondern vorher würden sie entweder weniger arbeiten oder sich andere Dinge leisten die sie sich vorher nicht leisten konnten (Urlaub, Flachbildfernseher, Frezeitparks, Oktoberfest,..) Punkt 2.
Zitat von Zapp71Zapp71 schrieb:wenn wir zurück zum Tauschgeschäft gehen ... wer kann davon leben ? wie oft müsste ein Masseur den Autohändler massieren, um das Auto bezahlt zu haben ? wer eine lösung hat, kann sich bestimmt bei der FED bewerben und nach dem ersten Gehalt ist er gleichgeschaltet.
Ich glaube Tauschhandel mit Ware/Dienstleistung gegen Ware/Dienstleistung will keiner zurück. Das ist viel zu umständlich. Dafür war Geld schon eine gute Erfindung. Ganz ohne Geld gehts wohl erst, wenn wir gar keinen Tauschhandel mehr brauchen.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Klar, aber ich meinte damit die Kraft, wenn das Auto rollt. Rollt deiner Ansicht nach ein Auto, das von drei Eimern Wasser gezogen wird, nachdem man es aus dem Stand angestupst hat? Wenn nicht, ist ein 1-Liter-Auto physikalisch nicht machbar.
Ja klar, mit Hebelwirkung geht das. Daher ja auch ein Getriebe.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Hinter dem Gewinde kommt aber immer dieselbe Kraft an, die das Auto in Bewegung hält. Und die entspricht bei einem 1-Liter-Auto dem Gewicht von 3 Eimern Wasser. Das reicht wohl kaum, zumindest nicht für ein normales Auto.
Äh nein, nicht die Kraft bleibt gleich, die kann verstärkt werden. Die Energie meinst du. (Energieerhaltung)
Und ja du hast Recht, man kann nicht mit weniger Energie, das selbe erreichen. (6 Liter oder 1 Liter Auto) Deshalb muss man entweder den Wirkungsgrad erhöhen (da wäre nach oben noch einiges offen) oder andere Energie hinzunehmen (Hybrid, Rekuperation, Solarenergie) oder vielleicht den Aufwand verringern (Gewicht, Reibung)
Beim verlinkten Auto wars wohl hauptsächlich das 3.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Klar, daß ein Auto mit dem Gewicht eines Motorrades weniger Antriebskraft benötigt. Ich dachte aber, es geht um normale Autos, oder sorgt die Erdölindustrie auch dafür, daß Autos nicht leichter gebaut werden, sondern im Gegenteil immer schwerer werden?
Das Gewicht das du genannt hast ist das falsche, das richtige wäre 380kg, aber ich stimme zu, dass es sehr leicht ist. Die Frage ist doch was ist "normal"? Dass die Autos schwerer werden liegt an den immer mehr zunehmenden Sicherheits- und Komfortsystemen. Natürlich muss man jetzt nicht die Airbags, Klimaanlagen oder Fensterheber abschaffen. Aber man kann die Fahrzeuge materialseitig leichter machen, die Effizienz erhöhen oder eben zusätzliche Energie beziehen.


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04.10.2014 um 00:41
Zitat von TimotheusTimotheus schrieb:in meinem System wird die Geldmenge nicht ständig erhöht
Bringt Deflation und totalen Zusammenbruch. Das ist nur der Hit für Leute, die sich auf Hungerbäuche stehen und sich an Massenarbeitslosigkeit aufgeilen können.


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04.10.2014 um 00:42
@Narrenschiffer
Nein, auch der typische Deflationseffekt kann in meinem System nicht auftreten.


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