Verschwörungstheorien und wenn Menschen darunter leiden müssen
10.06.2014 um 14:22Anzeige
Aldaris schrieb:Wäre dann schnell ein Fall für die Verwaltung.Das müssen die Moderatoren entscheiden, ob sie den Beitrag und die Anschuldigungen stehen lassen.
spycop schrieb:Ausserdem möchte man sich gern auf solche krassen Psychiatrie- Härtefälle- Diagnosen berufen können (ist Standardmethode, denn auch Fake-Argumente sind irgendwann alle durch) : Nur bitte vergesst nicht: Solche Fälle kommen, wenn überhaupt - vielleicht alle 30 Jahre mal vor. Ich z.B. hab noch nie von solch einem Fall gehört.Welche Fälle? Ich habe das so verstanden, dass Du gerade einen schilderst.
spycop schrieb:Bitte glaubt also nicht jedem der sich als Unschuldslamm ausgibt, dass er auch wirklich eins ist.So etwas zu glauben, das liegt mir fern.
spycop schrieb:Er hat auch nicht nur hier zahlreiche Fakeprofile , wo er sich mit sich selber 'unterhält'.Nach nochmaligem Durchlesen: Das ist eine Unterstellung, sofern es nicht auf Wahrheit beruht.
Es scheint fast, als beschwünge eine merkwürdige Art Sehnsucht nach dem erdrückenden Grenzwertigkeit einer StaSi oder GeStaPo, um dem eher bedeutungsärmer eingeschätzten Leben mittels eines gedanklichen Kniffs zu entfliehen. Seltsame Art des Rollenspiels.Ich kann die Leute, die in der DDR eine Stasi-Akte, verstehen. Bzw. ich habe einen Freund, der dessertiert ist, aber über seine Mutter wurde dann alles noch haarklein berichtet. Er ist dran, das ist aber nicht so einfach, auch über seinen zeitweisen Aufenthalt in einem Jugendlager (Fotos mit Jugendlichen mit Gewehren) die entsprechenden Stellen anzuschreiben.Text
FF schrieb:Glaubst Du immernoch, er sollte zu der Dame Kontakt aufnehmen?Wenn er wirklich ihr Fixpunkt ist, an dem sie mediale Spektakel mit der Realität verquickt, dann schon.
FF schrieb:Das ist schön, dass Du Dich mit der Sache jetzt auch mal eingehender auseinandersetzt, und nicht nur dem TE ein paar Ratschläge gibst.Schön, dass Du das schön findest aber warum schließt das Eine das Andere aus?
hyetometer schrieb:Ich kann die Leute, die in der DDR eine Stasi-Akte, verstehen. Bzw. ich habe einen Freund, der dessertiert ist, aber über seine Mutter wurde dann alles noch haarklein berichtet. Er ist dran, das ist aber nicht so einfach, auch über seinen zeitweisen Aufenthalt in einem Jugendlager (Fotos mit Jugendlichen mit Gewehren) die entsprechenden Stellen anzuschreiben.Ich sag ja nicht, dass es das Nachstellen nicht gibt. Nur "Stalking" ist ein so bescheuert inflationärer Begriff, der auch eine Menge zwischenmenschlicher Dinge negativ prägt. z.B. das Verhältnis zum Nachbarn
Ich halte ihn nicht für durchgeknallt, das in der DDR war noch was anderes. Wobei ich einen Nachbarn mal hatte, der da geboren war, und mich auch ziemlich gestalkt hat.