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Was geschah mit Flug MH370?

56.609 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, China, Flugzeug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Was geschah mit Flug MH370?

Was geschah mit Flug MH370?

03.06.2025 um 00:46
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Dafur müssten sie den Zeitpunkt aber gut erwischt haben oder Navigationstechnik oder Funksensorik benutzt haben.
aber so was von gut! Also mal ganz im Vertrauen: die ganze "Entführung durch Dritte" Hypothese ist doch von Vorne bis Hinten völlig Banane, da muss man sich doch eigentlich erst gar nicht mit abgeben. Die Passagiere wurden doch alle überprüft, da war kein einziger Extremist dabei, nicht mal einer der ne Boeing 777 fliegen konnte. Es gibt auch nicht den leisesten Hinweis auf ein Tatmotiv eines Externen. Keine Botschaft, kein Bekennerschreiben, keine Forderung! Was soll das denn für ne "Entführung" sein womit aber auch so richtig gar nix erreicht wird? Ach so, ich vergass, jetzt kommen die ganzen Unglücksfälle und Unfälle mit ins Spiel... Sie wollten eigentlich.... aber dann kam leider ein Spannungsabfall dazwischen.... und dann ist die ganze Kommunikation ausgefallen so dass sie ihre Forderungen leider nicht mehr durchgeben konnten. Ganz dumm gelaufen. Erst hatten sie kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu denn kaum hatten sie die dritte Wende geflogen ist auch noch der Autopilot exakt auf Südkurs hängen geblieben... Alter, was ne Verkettung von unglücklichen Umständen aber auch, so viel Pech kann man doch eigentlich gar nicht haben.... aber genau so wird's gewesen sein, ganz sicher, ich schwör!


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03.06.2025 um 08:51
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Dafur müssten sie den Zeitpunkt aber gut erwischt haben oder Navigationstechnik oder Funksensorik benutzt haben.
Je nachdem wie laut oder leise die Piloten redeten, brauchten sie vielleicht nur halbwegs gute Ohren. Zudem könnten sie sich ja schon seit gut 20 Minuten im Cockpit befunden haben und die Situation hatte sich bereits ein Stück weit beruhigt. Oder sie haben einfach nach Erreichen der Reiseflughöhe begonnen ihren Plan umzusetzen. Möglichkeiten gibts da viele, ohne das hier zwingend Genies und/oder Technikfreaks am Werk gewesen sein müssen.


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03.06.2025 um 09:25
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Je nachdem wie laut oder leise die Piloten redeten, brauchten sie vielleicht nur halbwegs gute Ohren
Also ich weiß ja nicht ob du schonmal mit sowas wie einer triple 7 geflogen bist, aber da hörst einfach garnix was weiter als 5m ist und schon garnicht wenn ne Tür dazwischen ist.


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Was geschah mit Flug MH370?

03.06.2025 um 19:14
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Also ich weiß ja nicht ob du schonmal mit sowas wie einer triple 7 geflogen bist, aber da hörst einfach garnix was weiter als 5m ist und schon garnicht wenn ne Tür dazwischen ist.
Kommt darauf an, wo sie waren. Eventuell standen sie schon vor der Tür. Vielleicht ging jemand rein oder raus, vielleicht war die Tür auf, usw. Möglicherweise stand Shah nach dem Funkspruch auf und ging zur Toilette. Oder jemand anderes ging rein oder raus. Oder sie waren längst drin und die Übernahme war bereits gelaufen. Was ich damit aussagen will: Wir wissen einfach zu wenig um sagen zu können hier müssen Verbrechergenies am Werk gewesen sein.


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03.06.2025 um 19:26
@Ahmose
Schon klar aber den Funkspruch zufällig zu hören halte ich für sehr unwahrscheinlich. Der Punkt ist, die ganze schnelle Flucht macht für mich wirklich nur Sinn wenn man zwischen der Luftraumübergabe abhaut weil man hier am meisten Zeit gewinnt und nicht sofort die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Also den Zeitpunkt muss man dann kennen.


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03.06.2025 um 21:09
Im Normalfall darf es keine Rolle spielen, ob eine Entführung vor, zwischen oder nach der Luftraumübergabe stattfindet. Bei MH370 kam es aber zu einer Pannenserie, die der Entführer nicht vorhersehen konnte. Ab 1:20 Uhr wusste die vietnamesische Luftverkehrskontrolle, dass MH370 eigentlich in ihren Luftraum eintreten hätte sollen. Doch sie warteten volle 19 Minuten, bis sie Kuala Lumpur davon in Kenntnis setzten. Sie hätten binnen 3 Minuten reagieren müssen. Auch der Kontrollturm in Kuala Lumpur erhielt in dieser Zeit keine Meldung von MH370.

Angeblich hat ein Pilot, der mit seiner Maschine auf dem Weg nach Tokio war und sich in der Nähe von MH370 befunden haben soll, auf Anweisung der vietnamesischen Luftverkehrskontrolle versucht, über die Notruffrequenz (121,5 MHz) eine Verbindung zu MH370 herzustellen. Und angeblich berichtete er das später einer malaysischen Zeitung: >>Die Verbindung war konstant gestört aber ich konnte am anderen Ende Gemurmel ausmachen. Danach wurde die Verbindung unterbrochen und wir haben nichts mehr von ihnen gehört.<<

Wenn das so stimmen sollte, wäre es durchaus möglich, dass sich im Cockpit, außer den beiden Piloten, noch mindestens eine weitere Person aufgehalten haben könnte.


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Was geschah mit Flug MH370?

03.06.2025 um 21:47
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Schon klar aber den Funkspruch zufällig zu hören halte ich für sehr unwahrscheinlich. Der Punkt ist, die ganze schnelle Flucht macht für mich wirklich nur Sinn wenn man zwischen der Luftraumübergabe abhaut weil man hier am meisten Zeit gewinnt und nicht sofort die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Also den Zeitpunkt muss man dann kennen.
Ja, das Argument hat einiges für sich. Die Frage ist aber, wie relevant das wirklich ist. Würden +/- 30 Min wirklich so einen großen Unterschied machen? Der größte Zeitgewinn geht auf die lahmarschige Reaktion der ATCs zurück. Das sich erst Vietnam und dann Malaysia ziemlich viel Zeit mit einer Reaktion ließen, war der größte Vorteil der Entführer. Aber diesen Vorteil hätten sie wahrscheinlich so oder so gehabt.

Zudem wurde die Funkkommunikation ab ungefähr 16:50 UTC schon deutlich knapper und seltener. Das an und für sich muss nicht viel bedeuten, kann aber von möglichen Entführern durchaus bemerkt und/oder erwartet worden sein. Ich würde das nicht grundsätzlich ausschließen wollen.

Aber natürlich hat dein Argument ein großes Gewicht.


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Was geschah mit Flug MH370?

07.06.2025 um 11:16
Selbst für einen nur oberflächlich Interessierten ist das Erreichen der Reiseflughöhe zumindst in etwa erkennbar: Das Flugzeug kommt in eine ziemlich horizontale Lage. Sofern das Bordinformationssystem auch noch an ist, sieht man ja sogar, wo man ist. Okay, das können wir in diesem Fall vergessen, weil es ja nicht funktionierte. Und tatsächlich ist das der (beste) Moment, in dem bei längeren Flügen einer der Piloten das Cockpit verlässt, weil es eben dann deutlich weniger zu tun gibt.

Lauschen? Ne - selbst mit guten Ohren bei geschlossener Tür nicht möglich. Zu viele Fluggeräusche und die Tür ist schon ziemlich massiv. Die müssten sich da vorne schon anschreien, dass Du davor etwas hörst. Wenn man sich normal unterhält, ist hinter der Tür zu hören, dass wer drin ist, aber wohl kaum, was gesprochen wird. Man höre den Voice-Rekorder bei Germanwings 9525, wo der Pilot hinter der verschlossenen Tür klopft und ruft. Wenn auch schmerzlich zu hören, aber das ist ein Beispiel, was man hören kann, wenn jemand sehr laut hinter der Tür steht.
Zitat von camelotcamelot schrieb am 03.06.2025:Im Normalfall darf es keine Rolle spielen, ob eine Entführung vor, zwischen oder nach der Luftraumübergabe stattfindet. Bei MH370 kam es aber zu einer Pannenserie, die der Entführer nicht vorhersehen konnte.
Genau! Der Zeitpunkt war bewusst gewählt. Eine Entführung zeitlich so zu kalkulieren, fällt mit schwer zu glauben. Man weiß als Entführer ja nie, ob und wie sich jemand wehrt. Dadurch entsteht ein zeitlich unkalkulierbares Risiko.
Der Pilot muss ja auch nur auf Zeit spielen und so tun, als ob er nicht alles sofort versteht. Wie will man das zeitlich so timen, dass man dann einen Richtungswechsel zu einem so ganz genau bestimmten Zeitpunkt anpeilt?

Und ja: Es gilt weiterhin die These, was nicht bewiesen ist, ist nicht verbindlich / nicht verifiziert.
Zitat von camelotcamelot schrieb am 01.06.2025:Was nicht geht ist, dass man zwei unbescholtenen Piloten einen Suizid und somit gleichzeitig einen Massenmord ohne einen einzigen Beweis andichtet.
Daher finde ich diesen angebrachten Hinweis sehr wichtig!


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Was geschah mit Flug MH370?

12.06.2025 um 22:28
Zitat von AhmoseAhmose schrieb am 03.06.2025:Würden +/- 30 Min wirklich so einen großen Unterschied machen? Der größte Zeitgewinn geht auf die lahmarschige Reaktion der ATCs zurück. Das sich erst Vietnam und dann Malaysia ziemlich viel Zeit mit einer Reaktion ließen, war der größte Vorteil der Entführer. Aber diesen Vorteil hätten sie wahrscheinlich so oder so gehabt.
Ja, das macht einen großen Unterschied!
Durch die Wende um quasi 180 Grad wird man im Falle eine Funkverlustes am ehesten am Ort selbst und in Flugrichtung weiter vorwärts suchen. Wenn man dann aber umdreht, "verdoppelt sich der zeitliche Vorsprung".
Dass dann auch noch das Militär kein Interesse an einem Blip ohne Kennung hat, kann man nicht einkalkulieren, aber vielleicht vermuten, wenn man Insiderwissen über diese Region hat und seine Flugbahn entsprechend plant.
Es ist für mich sicher, dass da jemand mit eben mit diesem Insiderwissen das Flugzeug führte. Aber mit so viel Unvermögen hat der Entführer möglicherweise dann doch nicht gerechnet, obgleich dieser entlang der Landesgrenzen eben alles dafür tat, dass sich niemand für ihn akut interessierte.


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12.06.2025 um 23:10
Zitat von FlybywireFlybywire schrieb:Ja, das macht einen großen Unterschied!
Durch die Wende um quasi 180 Grad wird man im Falle eine Funkverlustes am ehesten am Ort selbst und in Flugrichtung weiter vorwärts suchen. Wenn man dann aber umdreht, "verdoppelt sich der zeitliche Vorsprung".
Dass dann auch noch das Militär kein Interesse an einem Blip ohne Kennung hat, kann man nicht einkalkulieren, aber vielleicht vermuten, wenn man Insiderwissen über diese Region hat und seine Flugbahn entsprechend plant.
Es ist für mich sicher, dass da jemand mit eben mit diesem Insiderwissen das Flugzeug führte. Aber mit so viel Unvermögen hat der Entführer möglicherweise dann doch nicht gerechnet, obgleich dieser entlang der Landesgrenzen eben alles dafür tat, dass sich niemand für ihn akut interessierte.
Die Wende wurde schon zu einem günstigen Zeitpunkt durchgeführt, keine Frage. Das lässt sich schwer wegdiskutieren. Das die ATCs entweder schwach besetzt waren oder nicht über das kompetenteste Personal verfügten dürfte bekannt gewesen sein. Aber wie lahm sie am Ende wirklich reagieren war sicherlich nur schwer abschätzbar. Was man sicherlich sagen kann ist, das der oder die Entführer möglichst lange im Luftraum von Malaysia bleiben und keine anderen Länder überfliegen wollten.


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13.06.2025 um 19:08
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Die Wende wurde schon zu einem günstigen Zeitpunkt durchgeführt, keine Frage. Das lässt sich schwer wegdiskutieren. Das die ATCs entweder schwach besetzt waren oder nicht über das kompetenteste Personal verfügten dürfte bekannt gewesen sein. Aber wie lahm sie am Ende wirklich reagieren war sicherlich nur schwer abschätzbar. Was man sicherlich sagen kann ist, das der oder die Entführer möglichst lange im Luftraum von Malaysia bleiben und keine anderen Länder überfliegen wollten.
Merkwürdig eigentlich, dass bisher so wenig darüber spekuliert wurde, dass MH370 entführt worden sein könnte, um damit einen Anschlag auf die Petronas Tower durchzuführen oder aber zumindest einen solchen anzudrohen. Zumal ein Blick auf 9/11 genügt, um festzustellen, dass derartig markante Türme auch von Flug-Anfängern zielsicher getroffen werden können.
Zudem spekulierte MAS, noch bevor das Militär sich dann tags darauf (anders) äußerte, dass MH370 beabsichtigt haben könnte, auf einem von den Towers Luftlinie wohl unter 20km entfernten Airport zu landen:
1. Malaysia Airlines speculated on March 11 that the plane may have reversed course and was heading back to Subang skypark, an airport about 30 to 40 km north of Kuala Lumpur International Airport.
Quelle: https://www.cbc.ca/news/world/key-developments-in-malaysia-airlines-flight-mh370-search-1.2571011
Screenshot 20250613 184920 org.mozilla.fOriginal anzeigen (0,6 MB)
Die Towers liegen sogar direkt auf dem Weg.

Am liebsten würde ich jetzt Bingo schreien, aber wie wir leider alle wissen, kam das Militär unmittelbar danach dann ja mit dem Flug durch die Straße von Malakka.

Was hätte man wohl getan, hätte es die Androhung eines Anschlags auf die Tower gegeben?
Am naheliegensten wäre doch dann eigentlich, dafür zu sorgen, dass das Teil woanders abstürzt, oder?


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13.06.2025 um 19:48
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Am naheliegensten wäre doch dann eigentlich, dafür zu sorgen, dass das Teil woanders abstürzt, oder?
Ja aber auf diesem Weg wäre es dann sehr prominent abgefangen, das hätte man kaum verheimlichen können oder denkst der offizielle Ping-Weg war nicht freiwillig hat aber stattgefunden?


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13.06.2025 um 21:21
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:oder denkst der offizielle Ping-Weg war nicht freiwillig hat aber stattgefunden?
Ich denke, dass H2O sich erst genötigt sah, eine (genehme) Rückflugroute zu skizzieren, nachdem Inmarsat dann an die Öffentlichkeit ging. Zunächst begnügte man sich ja damit (wider besseres Wissen), im Südchinesischen Meer suchen zu lassen.
Ein Flug durch die Straße von Malakka wird durch die Pings ja weder belegt noch ausgeschlossen. Wenn ich aber die Towers aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit nehmen will (worauf man bei der Subang-Spekulation seitens MAS ja locker hätte kommen können), dann bietet sich die Propagation einer solch wesentlich weiter nördlichen Route natürlich dementsprechend auch an. H2O hatte alle Fäden in der Hand, um den tatsächlichen Sachverhalt derartig zu verschleiern.

Was die Freiwilligkeit der tatsächlichen Route betrifft, so kommt es wohl drauf an, wer final hinterm Steuer saß. Einer, der wie Mohammed Atta zwar einen der Türme hätte treffen können, kann dann im weiteren Verlauf natürlich an seine fliegerischen Grenzen gelangt sein. Es ist eine Sache, sich an über 400m hohen hell erleuchteten Türmen zu orientieren. Wenn man diese jedoch überfliegt, da man auf Scheinverhandlungen eingegangen ist, sieht die Sache urplötzlich ganz anders aus. Da kann es dann durchaus passieren, dass man durch vermeintliche Navigationshilfe von Außen vollkommen aufs Glatteis gezogen wird.


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Was geschah mit Flug MH370?

13.06.2025 um 21:29
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Merkwürdig eigentlich, dass bisher so wenig darüber spekuliert wurde, dass MH370 entführt worden sein könnte, um damit einen Anschlag auf die Petronas Tower durchzuführen oder aber zumindest einen solchen anzudrohen. Zumal ein Blick auf 9/11 genügt, um festzustellen, dass derartig markante Türme auch von Flug-Anfängern zielsicher getroffen werden können.
Zudem spekulierte MAS, noch bevor das Militär sich dann tags darauf (anders) äußerte, dass MH370 beabsichtigt haben könnte, auf einem von den Towers Luftlinie wohl unter 20km entfernten Airport zu landen:
Diskutiert wurde es hier im Forum glaube ich auch schon mal. Aber letztlich gab es ja keinen Anschlag, obwohl MH370 an einigen für Terroristen lohnenswerten Zielen vorbeiflog. Ich denke deswegen können wir das auch ausschließen. Eine Androhung eines solchen Anschlags bzw. eine Erpressung ist eine andere Sache. Aber auch hier stellt sich die Frage nach dem Ziel der Entführer. Politisch ist in Malaysia nach dem Verschwinden von MH370 nichts Nennenswertes geschehen. Also könnte es nur ums Geld gegangen sein. Und das passt dann wieder nicht zusammen. Wer nimmt einen Selbstmordattentäter ernst, der nach Geld fragt?


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Was geschah mit Flug MH370?

13.06.2025 um 21:54
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Politisch ist in Malaysia nach dem Verschwinden von MH370 nichts Nennenswertes geschehen. Also könnte es nur ums Geld gegangen sein. Und das passt dann wieder nicht zusammen. Wer nimmt einen Selbstmordattentäter ernst, der nach Geld fragt?
Wieso Geld?
Das würde ich (zumindest bei einer Anschlagsplanung) komplett ausschließen.
In diesem Fall hätten die Beweggründe wohl viel eher politischer, religiöser oder aber meinetwegen auch rein persönlicher Natur gewesen sein müssen.
Ja, es gab diesen Anschlag nicht, also wurde auch kein Statement gesetzt, welches hätte etwas verändern können.


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Was geschah mit Flug MH370?

14.06.2025 um 06:00
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Wenn man diese jedoch überfliegt, da man auf Scheinverhandlungen eingegangen ist, sieht die Sache urplötzlich ganz anders aus.
Aber bei solchen Szenarien sind wir wieder beim Totschlag Argument der zu viel beteiligten Personen (benötigt, bewusst, zufällig,...) um das unterm Teppich zu behalten...


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Was geschah mit Flug MH370?

14.06.2025 um 11:49
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Wieso Geld?
Das würde ich (zumindest bei einer Anschlagsplanung) komplett ausschließen.
In diesem Fall hätten die Beweggründe wohl viel eher politischer, religiöser oder aber meinetwegen auch rein persönlicher Natur gewesen sein müssen.
Ja, es gab diesen Anschlag nicht, also wurde auch kein Statement gesetzt, welches hätte etwas verändern können.
Es gab in Malaysia zeitnah zum Verschwinden von MH370 keine nennenswerten Änderungen im politischen und/oder religiösen Bereich. Es gab auch keinen Anschlag mit MH370. Also kann es ja nur ums Geld gegangen sein. Denn Geld kann geflossen sein ohne das wir es bemerken würden. Nennenswerte politische oder religiöse Änderungen kann man ja nicht geheim halten. Na ja, und "persönliche" Gründe? Was genau soll das denn sein? Schon beim Geld würde man einen angeblichen Selbstmordattentäter kaum noch ernstnehmen können. Aber bei persönlichen Gründen? Wie soll denn da eine Erpressung ablaufen?


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Was geschah mit Flug MH370?

15.06.2025 um 12:24
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Es gab in Malaysia zeitnah zum Verschwinden von MH370 keine nennenswerten Änderungen im politischen und/oder religiösen Bereich. Es gab auch keinen Anschlag mit MH370. Also kann es ja nur ums Geld gegangen sein.
Das ist doch Käse.
Ja, der Anschlag fand nicht statt, da er verhindert wurde. Geld wäre allenfalls ein Beweggrund gewesen, wenn es um die Erpressung von Lösegeld gegangen wäre oder die Auszahlung einer Lebensversicherung für Angehörige. Bei einem geplanten Anschlag jedoch (hier Motiv dann: Politisch, religiös und/oder persönlich (Hass/Rache)), kann dass keine übergeordnete Rolle gespielt haben, da der eigene Tod ja mit einkalkuliert werden musste.
Wie könnte derartiges also verhindert worden sein?
Nun, die einfachste Erklärung wäre, dass der Attentäter, als die Türme immer näher rückten, kalte Füße bekam und daher übers Ziel hinaus flog.
Die nächstmögliche Erklärung wäre, dass es Verhandlungen gab. Dann wäre ein Überfliegen der Türme wohl auf Anweisung geschehen, im Gegenzug für irgendwas.
In beiden Fällen gehe ich jetzt von einem Flug-Laien hinterm Steuer aus. Dieser hätte zwar grob Türme treffen, wäre aber mitnichten dazu in der Lage gewesen, komplexe Manöver durch die Strasse von Malakka mit anschließendem Umrunden (immer haarscharf an der Radar Grenze) durchzuführen, sondern wäre stattdessen wohl viel eher weiter geradeaus direkt über Sumatra hinweg aufs offene Meer geflogen, da seine "Flugvorbereitung" beim Einschlag in einem der Türme dann wohl bereits auch schon aufhörte.
Um mit den Pings im Einklang zu bleiben, muss der Entführer, nachdem er Sumatra hinter sich gelassen hatte, dann irgendwann dazu übergegangen sein, in der Nähe bleiben zu wollen (ggfs. auch als Anordnung), womöglich sogar mit der Küste Sumatras als (einzigen) optischen Referenzpunkt. Ob der Fluglaie dann im Endeffekt die Küste Sumatras von der Küste Javas unterscheiden konnte oder überhaupt bemerkte, dass er sich in diese Region bewegte bzw. dort hingeleitet wurde, sei mal dahingestellt, jedenfalls muss MH370 dann aber vor Java untergegangen sein, da etwas anderes ansonsten ja den Pings widersprechen würde.
Zitat von FL106772FL106772 schrieb:Aber bei solchen Szenarien sind wir wieder beim Totschlag Argument der zu viel beteiligten Personen (benötigt, bewusst, zufällig,...) um das unterm Teppich zu behalten...
Ich sehe in diesem Szenario auch nicht mehr Mitwisser als sonst. H2O weiß sowieso bescheid und Indonesien stellt sich ohnehin blind.

Man muss es vielleicht mal aus deren Perspektive betrachten, also vor allem was man alles nicht will:
Will man, dass MH370 in die Türme kracht?
Will man, dass herauskommt, dass man MH370 zu einem anderen Absturzort navigiert hat?
Will man, dass das Motiv des Entführers ans Tageslicht kommt?
Will man, dass MH370 gefunden wird?

Ich denke, eher nicht.
Also erfindet man (unterschwellig) einen Ritt auf der Rasierklinge mit anschließendem Flug ins Nirvana, lässt an falschen Stellen suchen und spielt ansonsten "Mein Name ist Hase".


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Was geschah mit Flug MH370?

15.06.2025 um 12:37
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Nun, die einfachste Erklärung wäre, dass der Attentäter, als die Türme immer näher rückten, kalte Füße bekam und daher übers Ziel hinaus flog.
In dem Fall brauchen wir aber keine Verschwörung und keine Mitwisser / Mittäter am Boden.
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Die nächstmögliche Erklärung wäre, dass es Verhandlungen gab. Dann wäre ein Überfliegen der Türme wohl auf Anweisung geschehen, im Gegenzug für irgendwas.
In dem Fall ist die Frage welche Forderungen erfüllt wurden. Das kann dann ja wieder nur Geld gewesen sein, denn alles andere würde man ja bemerken. Wie geschrieben: Politische oder religiöse Änderungen gab es in Malaysia nicht. Zumindest nicht zeitnah.


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15.06.2025 um 19:23
Wenn man also von Entführern ausgeht, die etwas "Bewirken" wollten (aus welchen Gründen auch immer), dann ist es natürlich möglich, dass diese selbst nur de nJob hatten, dies zu bewirken. Sie müssen nicht zwingend an Verhandlungen beteiligt gewesen sein, sondern hätten einfach ihren Job machen müssen (wie bei 9/11 auch).
Und möglicherweise haben die ihren Job schlecht gemacht und haben sich "verflogen".
Und möglicherweise war es dann den Bekennern zu peinlich zu einem nicht stattgefundenen Attentat zu stehen?
Wäre eine Theorie, aber eben auch nur das.

Dass H20 etwas weiß und es verheimlicht , ist kar.
Und das es für ihn, bzw. der damaligen Regierung (oder dem Staat auch heute noch) peinlich ist und daher nicht veröffentlicht wird, dürfte ebenso klar sein. Das isr dann aber eher ein Thema der gern und vielzitierten "nationalen Sicherheit". D.h. der Staat hat versagt und das hätte er ja nicht, wenn er ein Attentat auf viele Tausende Menschen abgewandt hätte (ja, auf Kosten einiger anderer Hundert, aber die hatten überwiegend eine andere Nationalität).
Deswegen kann ich mich mit dem Szenario von @Zz-Jones nicht wirklich anfreunden. Die Regierung hätte ein vereiteltes Attentat doch für sich gut verkaufen können, statt viele Tage am falschen Ort suchen zu lassen und alle hinzuhalten.

Nee, die wußten lange Zeit selbst nicht wo ihr Flugzeug ist und das ist denen (zurecht) peinlich.
Und dann haben sie den Fall aus militärischer Sicht (der nationalen Sicherheit wegen) herunter gespielt: Ja, klar wir hatten MH370 in Echtzeit auf dem Schirm, aber was sollten wir tun? Es abschießen? (Und schaut bei diesen Worten H20 genau an, wie seine Mimik entgleist ..... der Kerl lügt einfach.)


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