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Gucky87 schrieb:Sicher sein kann man sich nie, klar...
Ich persönlich denke, das kann man grundsätzlich nie. Wenn es solche Waffen gibt (und seit es sie gibt), könnten sie theoretisch auch Anwendung finden. Nur verdrängt man das idR. Solche Geschehnisse und konkreten Drohungen, wie sie aktuell im Raum stehen, vergegenwärtigen das einem nur (wieder). Im Grunde kann man jederzeit sterben. Unfälle im Haushalt, Unfälle wenn man vor die Tür geht; rein logisch ist es lediglich eine Wahrscheinlichkeitsrechnung und nie auszuschließen. Beschäftigt man sich kontinuierlich mit sogenannten Verschwörungstheorien, schafft man sich selber ein Bedrohungsgefühl und setzt damit seine eigene Psyche unter Dauerstress. Ich würde mir das nicht antun wollen.
Die Gefahr, eine Art Paranoia zu entwickeln, schwingt mAn immer mit und ist einem entspannten Dasein sicherlich nicht förderlich. Ich würde nicht so weit gehen wollen, Leute die das passioniert tun, sich also mit solchen Theorien quasi hobbymäßig zu beschäftigen, per se als psychisch krank zu deklarieren. Aber sie tun sich damit in meinen Augen nichts Gutes. Zumal, selbst wenn etwas an solch einer Theorie dran wäre, was könnte man denn persönlich an z. B. einer Weltverschwörung ändern? Ich würde sagen, rein gar nichts. Ergo bringt man sich damit lediglich in das Erleben des hilflosen Ausgeliefertseins. Auch das ist keineswegs der Psychohygiene und inneren Stabilität zuträglich. Kurzum: Es gibt mE bessere / konstruktivere Dinge, mit denen man sich intensiver beschäftigen könnte.
LG Mina