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Richtige Informationen - keine Fakenews

212 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wahrheit, Medien, Fakenews ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Richtige Informationen - keine Fakenews

12.09.2020 um 11:33
Zitat von SmasSmas schrieb:Warum wäre da Kritik nicht angebracht?
Sagt denn jemand, dass man die ÖRs nicht kritisieren darf?

Mir ging es in dem anderen Beitrag um eine bestimmte Klientel von "Kritikern".
Nämlich die Art "Kritiker" die Wörter wie "Systemschafe" oder ähnliche benutzt.
Diese Art der Kritik ist nämlich keine, sondern nur dummes VT Gelaber.

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12.09.2020 um 11:55
Zitat von SmasSmas schrieb:Warum wäre da Kritik nicht angebracht?
Kritik an sich ist sicherlich angebracht, aber die konkrete Kritikform "Es kriegt nicht jeder Randgruppendepp seine Plattform geboten" nicht. Erkennbar Schwachsinn auch deshalb, weil nicht generell protestiert wird, dass zu viele Randgruppen präsentiert würden, sondern nur welche Randgruppen. Wenn statt irgendwelchen Umwelt- Öko- Gendermumpitz z.B. die Wolfgang-Wodarg-Wahnwitzstunde oder doe AFD-Arena käme wäre es nach diesen "Kritikern" in Ordnung. So wird die Kritik an Medien als Vorwand vorgeschoben, um sich eigentlich darüber zu beschweren, dass abseitige Kleingruppenpositionen nicht mit überproportional viel Sendezeit hoffiert werden.


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12.09.2020 um 12:03
Zitat von frivolfrivol schrieb:Im TV bei Kabel 1 Doku gibt es schöne Sendungen für Verschwörungen. Dort sagt dann der Skeptiker z.B. das die Mondlandung unmöglich wäre und die anderen versuchen seine Einwände zu überprüfen. Solche Sendungen helfen glaube ich den Skeptikern am meisten, das ihre Meinung zunächst ernst genommen wird und dann aber die Wahrheit ans Licht kommt.
Ähm. Wie meinst du das genau?
Normalerweise wird als Skeptiker bezeichnet, wer den Bullshit debunkt und nicht, wer ihn behauptet ...


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12.09.2020 um 12:12
Zitat von NemonNemon schrieb:Ähm. Wie meinst du das genau?
Normalerweise wird als Skeptiker bezeichnet, wer den Bullshit debunkt und nicht, wer ihn behauptet ...
Wenn die Doku alt genug ist war das früher tatsächlich genau umgekehrt bzw. es ist einfach brutal übersetzt, im US-englischen Original (mutmaßlich History Channel) hieß es dann mal "Moon landing skeptic" und bedeutet in dem Zusammenhang tatsächlich VT-Anhänger. Das Skeptiker-Label wurde erst so ca. in den letzten 10 Jahren von der wissenschaftsbasierten Seite "reclaimed", vorher war das eine beliebte Selbstbezeichnung von Truthern und Verschwörungsgläubigen, speziell auch von Ablehnern der Evolutionstheorie.


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Smas ehemaliges Mitglied

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12.09.2020 um 12:37
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Mir ging es in dem anderen Beitrag um eine bestimmte Klientel von "Kritikern". Nämlich die Art "Kritiker" die Wörter wie "Systemschafe" oder ähnliche benutzt. Diese Art der Kritik ist nämlich keine, sondern nur dummes VT Gelaber.
Sehe ich ein, würde aber neben dem dummen VT-Gelaber noch Provokation, Agitation & allerlei Richtungen von Aktivismus hinzufügen, erst dann wird das für mich rund.

VT-Gelaber greift meiner Meinung nach viel zu kurz und lässt interessierte Kreise außen vor, die nicht einfach dümmlich handeln, sondern ganz bewusst Dinge streuen, die ihrer Agenda helfen.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Kritik an sich ist sicherlich angebracht, aber die konkrete Kritikform "Es kriegt nicht jeder Randgruppendepp seine Plattform geboten" nicht.
Da sind wir uns völlig einig.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Das Skeptiker-Label wurde erst so ca. in den letzten 10 Jahren von der wissenschaftsbasierten Seite "reclaimed", vorher war das eine beliebte Selbstbezeichnung von Truthern und Verschwörungsgläubigen, speziell auch von Ablehnern der Evolutionstheorie.
So ist es, ich kenne den Begriff auch noch unter dieser Bedeutung und musste damals, als GWUP etc. entstanden schnell erkennen, dass sich die Bedeutung zu wandeln scheint. Verdient eigentlich einen eigenen Thread, dieses Thema. Gibt es schon einen?


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12.09.2020 um 13:02
@bgeoweh
Ich tue mich jedenfalls schwer mit dem - aktuellen- Begriff von Skeptiker.
Nicht alles zu glauben, skeptisch zu sein, ist die eine Sache. Das wichtigste Prinzip ist doch aber anders herum, jederzeit wissenschaftliche Prinzipien, Evidenz und Logik hochzuhalten und gegenüber Aktivitäten zu verteidigen, die alternative Wahrheiten für sich in Anspruch nehmen.

(puh, über die genaue Definition könnte man sich noch ein paar Gedanken machen ;) )


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12.09.2020 um 13:08
Zitat von NemonNemon schrieb:Nicht alles zu glauben, skeptisch zu sein, ist die eine Sache. Das wichtigste Prinzip ist doch aber anders herum, jederzeit wissenschaftliche Prinzipien, Evidenz und Logik hochzuhalten und gegenüber Aktivitäten zu verteidigen, die alternative Wahrheiten für sich in Anspruch nehmen.
Der entscheidende Punkt ist dass man nur "skeptisch" im positiven Sinn sein kann, wenn man etliches an Grundkenntnissen hat auf denen man eine fundierte Bewertung von Sachverhalten überhaupt erst aufbauen kann. Wenn man die nicht hat, ist alles "Gewissenschaftle" drumherum nur sinnloses Nachbeten von Ritualen. Sieht man auch hier im Forum immer wieder. Dummerweise sind diese Leute gerade im organisierten "Skeptikerwesen" schon länger die Mehrheit, ihren Anspruch kann man am Besten mit "Glaubt nicht diesen Spinnern, glaubt lieber uns" zusammenfassen. Ist wohl leider zwangsläufig so, wenn man aus dem Skeptizismus (auch noch) ein Massenphänomen und ein Geschäftsmodell machen will.


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12.09.2020 um 13:21
Skeptiker sind hier Menschen die Ungereimtheiten finden, z.b. das es steigende Corona-Zahlen gibt, wenn plötzlich viel mehr getestet wird. Und dann sagen sie: "Glaube ich nicht das es mehr Corona-Infizierte gibt, es wird nur mehr getestet." Plötzlich sind sie schlauer als alle Wissenschaftler und Experten. Das die Experten auch auf die Idee kommen könnten, wie man die Statistiken richtig liest, das schließt der Skeptiker aus, weil und da kommt der Vorsatz: "Sie wollen uns mit falschen Statistiken betrügen". Entscheidend ist also der Skandal, das die Eliten die einfachen Menschen hinters Licht führen und nur die Skeptiker können das erkennen - und müssen nun alle anderen Menschen aufklären. Ein Muster was sich auch bei anderen Sekten findet. Falls die Anführer der Bewegung nun auch noch Aliens im Spiel sehen, dann gibt es zwar einige Skeptiker die jetzt von Aliens nichts halten - aber ausschließen kann man ja bekanntlich nichts.


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12.09.2020 um 13:28
Das gemeine daran ist aber, es gibt ja wirklich alle möglichen windigen Geschäfte und falsche Versprechungen von Politikern. z.B. den Dieselabgas-Betrug oder andere Verschwörungen. Nur werden diese normalerweise von normalen Journalisten aufgedeckt und auch vor Gericht verhandelt - und nicht von den Skeptikern,


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12.09.2020 um 13:28
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Der entscheidende Punkt ist dass man nur "skeptisch" im positiven Sinn sein kann, wenn man etliches an Grundkenntnissen hat auf denen man eine fundierte Bewertung von Sachverhalten überhaupt erst aufbauen kann.
Es reicht unter Umständen schon eine formale Bewertung, bevor es überhaupt um Inhalte und Fachwissen geht. Und damit wären wir wieder on topic: Die Quellen von Informationen zurückverfolgen, Zitate überprüfen, überhaupt mal richtig lesen - das, was eigentlich selbstverständlich sein sollte, findet oft nicht statt. Insofern ist es auch eine Methode.


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12.09.2020 um 13:30
Solange es nur um Unterhaltung geht, also Skandale und Verschwörungen, hat der einfache Skeptiker gar keine Lust oder Möglichkeiten, komplexere Sachverhalte zu verstehen.

Wie langweilig wäre es, wenn die Wissenschaftler und Politiker z.B. Corona bestmöglich unter Kontrolle hätten? Viel spannender ist doch wenn die Politiker und Experten ihre eigenen Statistiken nicht verstehen oder absichtlich dem Volk Ausgangssperre verordnen, einfach weil sie Bock drauf haben. Wenn ich dann noch einen wissenschaftlichen Artikel zitiere, das es Corona-Viren schon seit vielen Jahren gibt, ohne das damals je ein Lockdown verhängt wurde - da platzt dem Skeptiker sofort der Kragen.

Um dem mit echten Informationen beizukommen, müssten die auch irgendwie unterhaltsam oder skandalös sein für den Sleptiker, sonst liest er das nicht gerne.


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12.09.2020 um 13:44
Deswegen ist es eine wichtige Aufgabe, Fake-News zu entzaubern indem die Myth Buster genau diese zum Skandal machen. Es muss spannend sein die Fake-News zu entlarven. Und es muss peinlich sein für die Fake-Newser wenn rauskommt, was die Wahrheit ist. Wenn z.B. einmal ein Alien-Gläubiger überführt wurde, das die Pyramiden doch von Menschen gemacht wurden. Dann glauben Skeptiker vielleicht immernoch das Aliens hier aktiv sein könnten, aber es ist mehr eine fiktionale Geschichte, anstatt "bewiesener Fakten".


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12.09.2020 um 19:02
@Smas

Du hast natürlich recht - immer funtz das nicht.
Ich bezog mich eher auf Fälle wie Redner auf Veranstaltungen und Du googelst das Logo und merkst das gehört irgendwie zur AFD oder zu deren Hauptspendern/ Sponsoren.

Und da hat dann für mich der Spaß ganz schnell ein Loch. Um das ganz banal auszudrücken.


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13.09.2020 um 08:47
Ich möchte zu bedenken geben "Fakenews" konnen als "Informationen" gewertet werden.
"Informationen" sind zu interpretieren.


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13.09.2020 um 09:35
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Ich möchte zu bedenken geben "Fakenews" konnen als "Informationen" gewertet werden.
Wohl eher als Desinformation. Information ohne Gehalt braucht man auch nicht zu interpretieren.


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13.09.2020 um 09:38
Zitat von CptTripsCptTrips schrieb:Gerlind schrieb:
Ich möchte zu bedenken geben "Fakenews" konnen als "Informationen" gewertet werden.
Wohl eher als Desinformation. Information ohne Gehalt braucht man auch nicht zu interpretieren.
Auch "Desinformation" kann als "Information" gewertet werden.
Was ich mit meinen Sinnen wahrnehme ist Information für mich.


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13.09.2020 um 09:44
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Auch "Desinformation" kann als "Information" gewertet werden.
Was ich mit meinen Sinnen wahrnehme ist Information für mich.
Kannste machen, ist mir Schnuppe, aber Pseudoinformationen aus Fakenews sind entgegen Deiner Aussage nicht „zu interpretieren“. Kann man machen, wenn man nix zu tun hat, man kann sich aber auch mit sinnvollem beschäftigen.


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13.09.2020 um 09:46
Zitat von CptTripsCptTrips schrieb:Gerlind schrieb:
Auch "Desinformation" kann als "Information" gewertet werden.
Was ich mit meinen Sinnen wahrnehme ist Information für mich.
Kannste machen, ist mir Schnuppe, aber Pseudoinformationen aus Fakenews sind entgegen Deiner Aussage nicht „zu interpretieren“. Kann man machen, wenn man nix zu tun hat, man kann sich aber auch mit sinnvollem beschäftigen.
Du bist für mich nicht Maßstab. :)


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13.09.2020 um 09:51
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Du bist für mich nicht Maßstab. :)
Lustig, Du für mich gewiss auch nicht. Für die meisten wird der Wert etwaiger Informationen aus Fakenews eher gering sein und man wird es am ehesten als Zeitverschwendung ansehen diese aus welchem Grund auch immer zu interpretieren. Das Prädikat „kann Spuren von Wahrheiit enthalten“ wertet Fakenews keineswegs auf. Und geschwollenes rumschwurbelm wertet Argumente auch nicht auf.


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13.09.2020 um 10:25
Das ist ja die schwierige Aufgabe Fakenews von richtiger Information zu unterscheiden. Wie kann man die erkennen? Und wie kann man Menschen helfen die auf Fakenews hereingefallen sind? Und was macht man gegen Menschen die Fakenews produzieren?


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