Hohle Erde - der unanfechtbare Beweis

@rene.eichler

Jap, das ist richtig, damit hat man mehrfach bewiesen, dass in der Erde keine Hohlräume von bedeutender Größe exisitieren.
Und wenn ich mich nicht Irre bracuht man dafür nicht unbedingt ein Erdbeben, eine Atombombe reicht schon aus.
Da müsste dich aber jemand beraten, der sich in diesem Gebiet besser auskennt :)

@rene.eichler

"Aus der Stärke und Länge der Wellen die auf der anderen Seite ankommen könnte man auf große Hohlräume schließen. (sozusagen Ultraschall für die Erde)"

Ich bin der festen Ãœberzeugung das du Ultra - mit Infraschall verwechselt hast.

siehe hier: Wikipedia: Infraschall

lg

MOKO

ich habe zum thema ein buch gelesen - geheimnis der hohlen erde - fand ich sehr spannend!

aber man sollte nicht immer alles glauben, was man irgendwo lesen kann.

allerdings war ich mal bei einer diskussion dabei, wo einer sagte: stell dir vor wir sitzen hier mit acht personen zusammen, vor 500 jahren, und einer zitiert die theorien von galileo.

alle hätten diese theorie als absurd bezeichnet.

Moment mal :D
Darf ich was einwerfen?!?

Es geht ja darum, dass die Erde hohl sein soll. Nun ist mir aber aufgefallen, dass der Hauptgedanke in den Köpfen sein muss, dass dort ein gigantischer Hohlraum sein soll 0_o
Warum auch immer die Erde hohl sein sollte, es ist doch so, dass die Erde nicht einem Tischtennisball ähneln soll. Mit winziger Oberfläche und gigantischem, hohlen Inneren.

Hohlräume, ganze Höhlensysteme, gibt es üüüüberall.

Nehmen wir mal das gewagteste, die Aliens im Erdinneren ^^
Wenn es dort Alf & E.T. geben sollte, würde ihnen eine Art Stollensystem doch vollkommen ausreichen oder nicht?!? :)
Also, ein absolut minimaler Anteil wäre hohl. Sprich, es wäre nicht messbar.
Und wenn die Erde aussehen würde wie ein Käse... durchlöchert bis zum geht nicht mehr, dann könnte man dies doch auch nur ab einem bestimmten Grad messen oder täusche ich mich da?
Würde es nicht reichen, wenn eine Wasserader versiegt? Dann hätte man eine Art Tunnel, wie dieser auch beschaffen sein mag. Und wenn dies seit Entstehung der Erde so von statten geht, nicht jeder Tunnel neu geflutet wird mit der Zeit, dann könnte es doch unter unseren Füßchen so aussehen wie unter Paris oder nicht? Wenn nur 0,01% durch dieses oder jenes "untertunnelt" worden wären, könnte man es dann noch sicher messen?

Ich meine, Bewegung hin oder her... solche Tunnelsysteme muss es doch geben. Bei den Messungen spielten jene ja wohl keine große Rolle. Vllt galten sie sogar als Tolleranz. Und wenn nun 10.000 kleine Tunnelchen garnicht 10.000 sind, sondern nur ein oder zwei große, würde es Messunterschiede geben? Doch wohl nicht oder?



PS: Mit purer Absicht wähle ich spontan einen anderen Weg des Themas :D Hoffe es schmeckt euch dennoch =)

@Argor

Argor schrieb:allerdings war ich mal bei einer diskussion dabei, wo einer sagte: stell dir vor wir sitzen hier mit acht personen zusammen, vor 500 jahren, und einer zitiert die theorien von galileo.

alle hätten diese theorie als absurd bezeichnet.

Dieses Argument würde ja noch Punkten, wäre das Erdinnere noch unerforscht.
http://www.klett.de/sixcms/list.php?page=Infothek_artikel&extra=TERRA-Online%20/%20Realschule&artikel_id=104754&inhalt=kss_klett01.c.189630.de
Wikipedia: Refraktionsseismik
http://www.spektrum.de/artikel/822181&_z=798888
http://www.spektrum.de/artikel/820649&_z=798888

Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hat auf vielen wissenschaftlichen Gebieten und insbesondere in den Erdwissenschaften bedeutende neue Erkenntnisse gebracht. So löste die Theorie der Plattentektonik in den fünfziger Jahren eine Revolution in der Vorstellung von Aufbau und Dynamik der Erde aus, die sämtliche Bereiche der Geowissenschaften erfaßte. Außerdem ermöglichten immer raffiniertere physikalische und chemische Meßmethoden, unseren Planeten gründlicher denn je zu durchleuchten.

Und man hat sogar Lebewesen in Form eines Bakterium im Erdinneren entdeckt:
http://www.spektrumverlag.de/artikel/986534

nur wie wissenschaftlich ist die wissenschaft?

was macht man, wenn man auf etwas stößt, was nicht ins gängige bild passt?

waren damals nicht auch viele gelehrte der festen meinung, die erde sei eine scheibe?

wie gesagt, ich bilde mir da keine meinung. ich finde es viel interessanter, die dinge, die theorien wirken zu lassen und etwaige diskussionen mit denen, vor ein paar hundert jahren zu vergleichen.

@Argor
"Die Wissenschaft" bezeichnet eine Methode, die seit weniger als 200 Jahren praktiziert wird (Kant gilt so als Startpunkt, Popper formulierte im letzten Jahrhundert die Grundregeln des "kritischen Rationalismus"). Für "die Wissenschaft" ist es daher irrelevant, was irgendwelche Philosophen vor 2000 Jahren zusammengesponnen haben...

und was werden die wissenschaftler in 500 jahren sagen?

das die wissenschaftler 2010 philosophische spinner waren? :)

@Argor

Argor schrieb:und was werden die wissenschaftler in 500 jahren sagen?

Daß ihre Urväter vor 500 Jahren schon ganz gute Arbeit leisteten und ihren damaligen Erkenntnisse die Realität schon recht treffend beschrieben haben.

das glaube ich eher weniger :)

geschichte wiederholt sich.

@Argor

Jeder Pseudowissenschaftler hält sich für ein verkanntes Genie. Aber nicht jede extravagante Theorie ist der große Wurf. Besonders nicht, wenn die plausibelste Begründung anführt, Galilei habe auch niemand geglaubt.

@Argor

Argor schrieb:das glaube ich eher weniger

Dieser Glaube ist weit verbreitet.
Das Wissen um die Vorzüge der wissenschaftlichen Methode leider nicht.

"Wissenschaftliche Arbeit erfordert eine spezielle Art von Ehrlichkeit, die sich nicht darauf beschränkt, nicht zu lügen. Sie verlangt, dass man jede mögliche Schwachstelle der eigenen Argumentation offen legt, jeden möglichen Einwand gegen sein Ergebnis diskutiert und, wenn er nicht entkräftet werden kann, ihn zusammen mit dem Ergebnis mitteilt. Dass man also dem eigenen Interesse bewusst entgegenarbeitet. Die Naturwissenschaft hat in ihrer geschichtlichen Entwicklung gelernt, wie man es vermeidet, sich selbst zu
betrügen; 'a long history of learning how not to fool ourselves'".
Richard Feynman

geeky schrieb:"Wissenschaftliche Arbeit erfordert eine spezielle Art von Ehrlichkeit, die sich nicht darauf beschränkt, nicht zu lügen. Sie verlangt, dass man jede mögliche Schwachstelle der eigenen Argumentation offen legt, jeden möglichen Einwand gegen sein Ergebnis diskutiert und, wenn er nicht entkräftet werden kann, ihn zusammen mit dem Ergebnis mitteilt. Dass man also dem eigenen Interesse bewusst entgegenarbeitet. Die Naturwissenschaft hat in ihrer geschichtlichen Entwicklung gelernt, wie man es vermeidet, sich selbst zu
betrügen; 'a long history of learning how not to fool ourselves'".
Richard Feynman

das stimmt, aber hält sich die wissenschaft wirklich daran?

Obrien schrieb: Jeder Pseudowissenschaftler hält sich für ein verkanntes Genie. Aber nicht jede extravagante Theorie ist der große Wurf. Besonders nicht, wenn die plausibelste Begründung anführt, Galilei habe auch niemand geglaubt.

das war keine begründung. in meinem ersten beitrag zum thema sagte ich bereits, man soll nicht alles glauben was man liest.

mit dem beispiel von galilei wollte ich nur anmerken das wir sehr oft nur in eine richtung denken können.

Tengeri schrieb am 10.11.2009:Faszinierend finde ich allerdings das schon Gallileo nen Globus gebaut hatte mit den Löchern an den Polenden

Genial ! Das ist der Beweis, daß die Erde hohl sein muß !
*pruuuust*


Rätselfrage:
Warum macht man bei einem GLOBUS Löcher an den Polenden ?
;)

Oops !
Dioe Zitatoption spinnt wohl !

Das war von dieser Seite des Threads von 'Tengeri' zitiert:
Hohle Erde - der unanfechtbare Beweis (Seite 36)

Gamma7 schrieb: Warum macht man bei einem GLOBUS Löcher an den Polenden ?

:)

das sowas kein beweis oder gar indiz ist, sollte klar sein ;)

@Argor

Argor schrieb:das stimmt, aber hält sich die wissenschaft wirklich daran?

Wissenschaftler, die sich nicht an die wissenschaftliche Methode halten, bekommen auf die Finger. Nicht immer, aber immer öfter. Früher oder später fliegt jeder Schwindel auf - es sei denn, er betrifft ein so unbedeutendes Gebiet, daß der Schwindler dort für sich allein ist.

geeky schrieb: Wissenschaftler, die sich nicht an die wissenschaftliche Methode halten, bekommen auf die Finger. Nicht immer, aber immer öfter. Früher oder später fliegt jeder Schwindel auf - es sei denn, er betrifft ein so unbedeutendes Gebiet, daß der Schwindler dort für sich allein ist.

hm, ok.

ich habe da mal ein buch von einem erdogan ercivan gelesen, es ging um fälschungen in der wissenschaft.

wie gesagt, ich glaube nicht alles was ich lese, aber wenn nur ein teil davon stimmt, dann ist das mit unserer wissenschaft so eine sache.

@Argor
Es gibt Wissernschaftler, die betrügen. Korrekt, sind ja alles nur Menschen mit Fehlern.
Und es gibt Wissenschaftler, die die Betrügereien ihrer Kollegen aufdecken, und ohne die hätte Ercivan sein Buch nicht schreiben können, denn mir ist kein einziger Fall bekannt wo die Betrügereien eines Wissenschaftlers von einem GreWi aufgedeckt worden wären :D

Andererseits gibts in der Grenzwissenschaft (GreWi) Hunderte von Betrügern und Scharlatanen, und keiner von den Kollegen denkt auch nur im Traum daran, da was aufzudecken, denn eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus :)