Freimaurer
16.01.2010 um 01:23Anzeige
snafu schrieb:dass der Mensch der Schöpfer istWas macht einen Menschen zum "Schöpfer" bzw. WAS schöpft er, wenn er das darf?
Only to one who wishes to attain a more extensive knowledge of, and become fully accomplished in, the religious, philosophic, and chivalric departments of our Order, as they were cultivated in the different ages of the world gone by, as well as at the present day, would we recommend initiation into the high degrees. He only will be competent to appreciate the honours and privileges attached to them, who possesses the disposition and ability to study the deeper and higher mysteries of our Kabala, and will not rest satisfied until he has discovered a satisfactory solution to every Masonic problem, and can, in every case, explain "de que fabulum narratur;" who can thoroughly understand the moral mysteries, as well as those of art and science, which our legends unfold, and who has a laudable ambition to participate in the most exalted sphere, with congenial associates, in that subtle communion and fraternization which genuine 'Sublime Freemasonry' is peculiarly calculated to afford.http://www.bradford.ac.uk/webofhiram/?section=ancient_accepted&page=30knightkadosh.html (Archiv-Version vom 27.01.2010)
Kritik [Bearbeiten]ein netter zeitgenosse dieser mann - aber jeder suche sich selbst seine freunde
Obwohl Holey betont, für sein Weltbild sei der Unterschied zwischen rechts und links irrelevant,[4] trugen seine Thesen ihm von verschiedener Seite den Vorwurf des Rechtsextremismus ein. Erstmals berichtete das Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg über Holey im Verfassungsschutzbericht Baden-Württemberg 1996 unter der Rubrik Rechtsextremistische Einflußnahme auf die Esoterikszene. Das Bundesamt für Verfassungsschutz bezeichnet Holey als „rechtsextremistischen Esoteriker“.[5]
Laut Anton Maegerle wird in Holeys Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20. Jahrhundert auch der Holocaust geleugnet.[6] Der Berliner Historiker Wolfgang Wippermann zieht daraus den Schluss:[7]
„Die esoterischen Verschwörungsideologien gleichen den nationalsozialistischen aufs Haar, wie sich besonders an den Schriften Udo Holeys verdeutlichen lässt.“
Strafverfolgung [Bearbeiten]
1996 wurden die beiden Bücher Geheimgesellschaften nach einer Anzeige der jüdischen Gemeinde Mannheim[8] in Deutschland nach einem Beschlagnahmebeschluss des Amtsgerichts Mannheim wegen Volksverhetzung vom Markt genommen.
In der Anklageschrift des darauf folgenden Strafverfahrens gegen Holey und seinen Mitverleger heißt es unter anderem:
„In dieser durchgängig antisemitischen Schrift wird, in der Absicht, emotional feindselige Haltungen unter anderem gegenüber den in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Juden zu erwecken und zu schüren, in bewusster Verdrehung historischer Tatsachen, unter anderem zur Begründung der Thesen, die Juden strebten die Weltherrschaft und die Zerstörung Deutschlands an, gestützt auf sachliche Unwahrheiten, unter Verwendung entstellter, erfundener oder nicht nachvollziehbarer Zitate […]“
– Amtsgericht Mannheim[9]
Wegen „mangelnder örtlicher Zuständigkeit“ wurde das Strafverfahren wegen Volksverhetzung gegen ihn am 11. Februar 1998 eingestellt, Rechtsmittel blieben ohne Erfolg, das Oberlandesgericht Karlsruhe verwarf die Beschwerde der Staatsanwälte.[10]
Infolgedessen war der Autor bemüht, in der Einleitung und im ersten Teil seiner Schrift das Verbot seiner Bücher durch eigene Interpretation als verfassungsrechtlich bedenklich hinzustellen.[11] Auf Seite 14 des ersten Teils schreibt er dazu seine persönliche Rechtsauslegung:
„[Das Buch…] richtet sich vielmehr ausschließlich gegen die Hintergrundmächte, Weltverschwörer, Freimaurer, Rotarier, […] diese Gruppen sind aber kein Teil der deutschen Bevölkerung i. S. § 130 StGB und damit nicht Tatobjekt dieser Vorschrift […]“
Ohne den Grund für die Beschlagnahmung der Geheimgesellschaften-Bücher zu nennen, benutzt Holey die erfolgte Indizierung als Werbung für ein späteres Buch.[12]