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Die Klima-Verschwörung

6.364 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klima, CO2, Erderwärmung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Klima-Verschwörung

25.11.2019 um 23:21
Ich hab mal schnell für dich gegoogelt:
Beginn der Industrialisierung ist um 1780, der Beginn der Wetteraufzeichnungen datiert auf 1781. Da denke ich, wird man sich wohl auf ein Datum einigen können.
Zitat von xydezaxydeza schrieb:Falsch. Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist nicht konstant, so dass man aus einem Anstieg dieser Konzentration nicht auf den Menschen schließen kann. Bei einer Erderwärmung geben die Ozeane große Mengen an gespeichertem CO2 an die Atmosphäre ab, gleichzeitig nimmt bei mehr CO2 das Pflanzenwachstum zu, was wiederum große Mengen an CO2 der Atmosphäre entzieht - um nur zwei Faktoren zu nennen
Also Ozeane als auch andere Gewässer geben CO2 ab, sofern sie erwärmt werden. Gleichzeitig pusten wir unmengen an CO2 in die Atmosphäre, seit mehr als 150 Jahren schon. In dem Tempo, wie wir fossiles CO2 freisetzen, mit der Trockenlegung von Mooren, verbrennen von Kohle, Öl und Torf kloppen wir systematisch unsere Wälder um. Weltweit. Bedeutet, wir nehmen immer mehr Pflanzen weg, die ja nun kein Wachstum mehr haben und gar kein CO2 mwhr aufnehmen können. Dein Modell hat einen Fehler.
Deine zwei Faktoren passen vorne und hinten nicht zusammen. Da ist irgendwie ein Denkfehler drin. Nochmal: man kann errechnen, wieviel CO2 wir in die Luft gepustet haben. Man kann auch errechnen, wie viel CO2 gerade in der Atmosphäre rumtüdelt. Und damit kann man errechnen, wie hoch unser Anteil daran ist. Musst du nicht glauben, ändert aber nichts am Fakt.
Zitat von xydezaxydeza schrieb:Einigkeit ist in der Wissenschaft eher die Ausnahme, als die Regel, das gilt auch für die Klimawissenschaft
Nur 0,3% aller Klimaforscher zweifeln den menschengemachten Klimawandel an. Einigkeit ist in der Wissenschaft bei klar definierten Ergebnissen eher keine Ausnahme. Dasnist sie nur so lange, wie Thesen nicht bestätigt sind.

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25.11.2019 um 23:44
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Beginn der Industrialisierung ist um 1780, der Beginn der Wetteraufzeichnungen datiert auf 1781.
Okay, das ist zumindest schon mal eine Antwort. Und wie hoch war die globale Mitteltemperatur damals?
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Also Ozeane als auch andere Gewässer geben CO2 ab, sofern sie erwärmt werden. Gleichzeitig pusten wir unmengen an CO2 in die Atmosphäre, seit mehr als 150 Jahren schon.
Richtig.
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Bedeutet, wir nehmen immer mehr Pflanzen weg, die ja nun kein Wachstum mehr haben und gar kein CO2 mwhr aufnehmen können.
Falsch. Die globale Biomasse an Pflanzen hat in den letzten Jahrzehnten in einem Ausmaß zugenommen, dass man damit den gesamten nordamerikanischen Kontinent begrünen könnte.
https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/die-erde-wird-gruener/ (Archiv-Version vom 21.04.2020)
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Nochmal: man kann errechnen, wieviel CO2 wir in die Luft gepustet haben. Man kann auch errechnen, wie viel CO2 gerade in der Atmosphäre rumtüdelt. Und damit kann man errechnen, wie hoch unser Anteil daran ist.
Und wieder falsch. Da alles Wasser und alles Leben auf dieser Welt in ständiger CO2-Interaktion mit der Atmosphäre steht. Wenn also der CO2-Gehalt von 300 ppm auf 400 ppm steigt, ist es äußerst schwer zu berechnen, welchen Anteil der Mensch daran hat.
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Nur 0,3% aller Klimaforscher zweifeln den menschengemachten Klimawandel an.
Falsch. Nicht mal die immer wieder propagierte 97 % - Einigkeit unter Wissenschaftlern stimmt.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-97-prozent-konsens-bei-klimaforschern-in-der-kritik-a-992213.html

Im Übrigen ist Wissenschaft keine demokratische Veranstaltung, in der die Mehrheit automatisch Recht hat. Als Einstein mal von einem Journalisten mit der Aussage konfrontiert wurde, dass 200 der führenden Wissenschaftler seine Relativitätstheorie für falsch halten, meinte der nur trocken: "Wenn die Recht hätten, genügte einer."


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26.11.2019 um 02:15
@xydeza

Hi, ich möchte mich auch mal einklinken.
Zitat von xydezaxydeza schrieb:Und wieder falsch. Da alles Wasser und alles Leben auf dieser Welt in ständiger CO2-Interaktion mit der Atmosphäre steht. Wenn also der CO2-Gehalt von 300 ppm auf 400 ppm steigt, ist es äußerst schwer zu berechnen, welchen Anteil der Mensch daran hat.
StUffz schrieb:
Es gibt minimale Schwankungen der Co2 Konzentration. Diese ist jedoch nur sehr gering. Woher kommen also die 100 ppm Erhöhung. Welche natürliche Co2 Quelle würdest du in Betracht ziehen?


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26.11.2019 um 02:39
Zitat von AlteicheAlteiche schrieb:Es gibt minimale Schwankungen der Co2 Konzentration. Diese ist jedoch nur sehr gering. Woher kommen also die 100 ppm Erhöhung. Welche natürliche Co2 Quelle würdest du in Betracht ziehen?
Wenn Du Schwankungen der CO2-Konzentration von einem zum anderen Jahr meinst, ist Deine Aussage richtig. Nicht aber, wenn man die Schwankungen im Laufe von Jahrzehnten bis Jahrmillionen betrachtet. Derzeit haben wir z.B. den geringsten CO2-Gehalt in der Atmosphäre der gesamten Erdzeitgeschichte.


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Die Klima-Verschwörung

26.11.2019 um 03:17
@xydeza

Genau das meinte ich ja. Große Schwankungen haben sich über Millionen von Jahren erstreckt. Der Grund warum wir noch nicht verkohlt sind ist der das überschüssiges Co2 im Laufe der Erdgeschichte im Boden als Kohle und Erdöl gelagert wurden und so dem Kreislauf kontinuierlich entnommen werden. Dagegen stehen die Vulkane die das Co2 aus dem Erdinneren in die Atmosphäre befördern. Das selbe Prinzip haben wir bei Holz. Bäume nehmen Co2 auf um es beim verrotten wieder abzugeben. Ein ständiger Kreislauf also der sich nur langsam stetig verändert.

Jetzt kommt der Mensch ins Spiel, der diese Fossilen Reservoirs anzapft und die Kohle wieder zu Co2 verbrennt. Bis sich ein Kohlelager gebildet hat vergehen 100.000ende Jahre. Der Mensch verbrennt die Kohle jedoch in Jahrzehnten. Der Co2 Anstieg kann also nur Künstlich sein es gibt keine dermaßen große Natürliche Quelle an Co2 die den Anstieg so erklären könnte.


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26.11.2019 um 04:13
@Alteiche
Zitat von AlteicheAlteiche schrieb:Große Schwankungen haben sich über Millionen von Jahren erstreckt.
Von großen Schwankungen sind wir auch meilenweit entfernt. Der Anstieg von 300 ppm auf 400 ppm ist auf der erdzeitgeschichtlichen CO2-Skala noch nicht mal erkennbar.
Zitat von AlteicheAlteiche schrieb:Der Grund warum wir noch nicht verkohlt sind ist der das überschüssiges Co2 im Laufe der Erdgeschichte im Boden als Kohle und Erdöl gelagert wurden und so dem Kreislauf kontinuierlich entnommen werden.
Hat auch schon früher Eiszeiten gegeben, trotz x-fach höheren CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre. Wäre CO2 tatsächlich ein Klimatreiber, hätte es früher keine Eiszeiten geben dürfen, und die Dinosaurier und Mammuts wären reihenweise verkohlt, bzw. gar nicht erst entstanden.
Zitat von AlteicheAlteiche schrieb:Jetzt kommt der Mensch ins Spiel, der diese Fossilen Reservoirs anzapft und die Kohle wieder zu Co2 verbrennt. Bis sich ein Kohlelager gebildet hat vergehen 100.000ende Jahre.
Das vergleichsweise bisschen CO2, das der Mensch aus der Erde in die Luft bläst, ist eine willkommene Düngung für Pflanzen. Deren Biomasse in den letzten Jahrzehnten massiv zugenommen hat. Wie groß der Anteil des Menschen daran tatsächlich ist, da auch die Ozeane seit 1850, dem Ende der Kleinen Eiszeit, große Mengen an CO2 in die Atmosphäre abgeben, ist schwer zu sagen. Ich würde aber meinen: Alles im grünen Bereich und kein Grund zur Besorgnis oder gar Panik a la Greta.


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26.11.2019 um 04:56
Zitat von xydezaxydeza schrieb:Von großen Schwankungen sind wir auch meilenweit entfernt. Der Anstieg von 300 ppm auf 400 ppm ist auf der erdzeitgeschichtlichen CO2-Skala noch nicht mal erkennbar.
Mag sein aber trotzdem wird es für uns Konsequenzen haben ob der Anstieg im Verhältnis nur gering ist spielt für uns keine Rolle. Ausbaden müssen wir die Konsequenzen trotzdem.
Zitat von xydezaxydeza schrieb:Hat auch schon früher Eiszeiten gegeben, trotz x-fach höheren CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre. Wäre CO2 tatsächlich ein Klimatreiber, hätte es früher keine Eiszeiten geben dürfen, und die Dinosaurier und Mammuts wären reihenweise verkohlt, bzw. gar nicht erst entstanden.
Die Eiszeiten haben ihren Ursprung in der Stellung der Erdachse. Die Eiszeit war eine Konsequenz der Astronomie und wäre ohne das Co2 in der Atmosphäre noch erheblich kälter ausgefallen. Das Co2 konnte die Eiszeit nicht stoppen sondern nur etwas Milder machen.
Zitat von xydezaxydeza schrieb:Deren Biomasse in den letzten Jahrzehnten massiv zugenommen hat. Wie groß der Anteil des Menschen daran tatsächlich ist, da auch die Ozeane seit 1850, dem Ende der Kleinen Eiszeit, große Mengen an CO2 in die Atmosphäre abgeben, ist schwer zu sagen. Ich würde aber meinen: Alles im grünen Bereich und kein Grund zur Besorgnis oder gar Panik a
Die Pflanzen werden die Erde nicht retten können. Um den Klimawandel einzudämmen müssten wir eine Fläche so groß wie die USA komplett bewalden. Und in Brazilien verschwindet langsam einer unserer Grösten Wälder überhaupt. Die Trockenen Sommer haben auch bei uns schon jetzt große Waldschäden hinterlassen. Noch so ein paar Hitzesommer hintereinander und wir können einen Großteil unseres Waldes Ade sagen.
Zitat von xydezaxydeza schrieb:da auch die Ozeane seit 1850, dem Ende der Kleinen Eiszeit, große Mengen an CO2 in die Atmosphäre abgeben,
Die geben das nur ab eben weil wir die Ozeantemperatur durch Co2 immer weiter erhöhen. Das ist ein Teufelskreis. Kaltes Wasser kann Co2 besser lösen als warmes.
Zitat von xydezaxydeza schrieb:Ich würde aber meinen:
Das heißt im Klartext du bist dir doch selber nicht wirklich sicher oder? Der Klimawandel wird uns Menschen nicht ausrotten er wird sicher einige Länder sogar in Zukunft attraktiver machen. Aber es wird eben auch Verlierer geben und diese werden als Klimaflüchtliche dann zu den guten Ländern wollen. Ob Deutschland Gewinner oder verlierer ist müssen wir abwarten aber wollen wir es wirklich darauf anlegen das Millionen Menschen leiden werden nur weil wir heute zu Egoistisch sind etwas dagegen zu tun?


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26.11.2019 um 05:02
Zitat von xydezaxydeza schrieb:Und wieder falsch. Da alles Wasser und alles Leben auf dieser Welt in ständiger CO2-Interaktion mit der Atmosphäre steht. Wenn also der CO2-Gehalt von 300 ppm auf 400 ppm steigt, ist es äußerst schwer zu berechnen, welchen Anteil der Mensch daran hat.
Kann und hat man berechnet. Der Süß-Effekt zum Beispiel.
https://www.praehistorische-archaeologie.de/wissen/datierung/14-c/
...
Der nach Hans Suess benannte Suess-Effekt beschreibt den Einfluss der Industrialisierung auf den 14C-Gehalt in der Atmosphäre. Mit Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert wurden vermehrt fossile Brennstoffe wie Erdöl und Kohle verwendet, welche aufgrund ihres hohen Alters kein nachweisbares 14C mehr enthalten, da sie erheblich älter als ca. 10 Halbwertszeiten (ca. 60.000 Jahre) sind. Bei deren Verbrennung werden nur die nicht radioaktiven Stoffe 12C und 13C freigesetzt und "verdünnen" die Menge des radioaktiven 14C in der Atmosphäre. Durch diese "Verdünnung" des 14C in der Atmosphäre kommt es zu einem verringerten Ausgangswert des 14C in den Organismen, was bei der Berechnung des 14C-Alters berücksichtigt werden muss.
...
Zitat von xydezaxydeza schrieb:Wenn Du Schwankungen der CO2-Konzentration von einem zum anderen Jahr meinst, ist Deine Aussage richtig. Nicht aber, wenn man die Schwankungen im Laufe von Jahrzehnten bis Jahrmillionen betrachtet. Derzeit haben wir z.B. den geringsten CO2-Gehalt in der Atmosphäre der gesamten Erdzeitgeschichte.
Weil das CO2 aus der Atmosphäre geholt und gespeichert wurde, in Form von Kohle, Erdgas und Erdöl. Rate mal was der Mensch gerade macht.
Zitat von xydezaxydeza schrieb:Hat auch schon früher Eiszeiten gegeben, trotz x-fach höheren CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre. Wäre CO2 tatsächlich ein Klimatreiber, hätte es früher keine Eiszeiten geben dürfen, und die Dinosaurier und Mammuts wären reihenweise verkohlt, bzw. gar nicht erst entstanden.
Du solltest Dich, auch wenn Du kein Chemiker bist, mal mit den Grundlagen vertraut machen. Das ist keine Sprengwissenschaft!

Hier mal die Abschnitte:
- Erkenntnis, dass CO2 Infrarot absorbiert: 1859
Wikipedia: John Tyndall
- Berechnungen des vom CO2 verursachten Treibhauseffekt: 1896
Wikipedia: Svante Arrhenius#Greenhouse effect
- Nachweis, das das CO2 in der Atmosphäre zu nimmt: 1958
Wikipedia: Keeling-Kurve


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26.11.2019 um 05:19
Zitat von AlteicheAlteiche schrieb:Mag sein aber trotzdem wird es für uns Konsequenzen haben ob der Anstieg im Verhältnis nur gering ist spielt für uns keine Rolle. Ausbaden müssen wir die Konsequenzen trotzdem.
Fragt sich, wie groß diese Konsequenzen bei derartig niedrigen CO2-Konzentrationen sein können.
Zitat von AlteicheAlteiche schrieb:Die Eiszeiten haben ihren Ursprung in der Stellung der Erdachse. Die Eiszeit war eine Konsequenz der Astronomie und wäre ohne das Co2 in der Atmosphäre noch erheblich kälter ausgefallen. Das Co2 konnte die Eiszeit nicht stoppen sondern nur etwas Milder machen.
Dann hoffen wir mal, dass die derzeitige, relativ geringe CO2-Konzentration die nächste Eiszeit auch etwas abmildern kann.
Zitat von AlteicheAlteiche schrieb:Die Pflanzen werden die Erde nicht retten können. Um den Klimawandel einzudämmen müssten wir eine Fläche so groß wie die USA komplett bewalden. Und in Brazilien verschwindet langsam einer unserer Grösten Wälder überhaupt. Die Trockenen Sommer haben auch bei uns schon jetzt große Waldschäden hinterlassen. Noch so ein paar Hitzesommer hintereinander und wir können einen Großteil unseres Waldes Ade sagen.
Die Vegetation hat in den letzten Jahrzehnten bereits in einem Ausmaß zugenommen, dass man damit eine Fläche von ganz Nordamerika begrünen könnte. Auch die Bedeckung durch Bäume hat in den letzten Jahrzehnten auf der Nordhalbkugel mit über 2,24 Millionen Quadratkilometer zugenommen, was etwa der vierfachen Fläche entspricht, die auf der Südhalbkugel in Ländern wie z.B. Brasilien abgeholzt wurde.
Zitat von AlteicheAlteiche schrieb:Die geben das nur ab eben weil wir die Ozeantemperatur durch Co2 immer weiter erhöhen.
Oder weil nach dem Ende einer Eiszeit, wie etwa der Kleinen Eiszeit von 1500 bis 1850, logischerweise auch die Ozeane wieder wärmer werden.
Zitat von AlteicheAlteiche schrieb:Das heißt im Klartext du bist dir doch selber nicht wirklich sicher oder?
Sich wirklich einer Sache sicher sein ist Sache von Verliebten und Idioten. Ich dagegen versuche, die Sache aufgrund von Fakten zu betrachten. Und da sehe ich weit und breit nichts besorgniserregendes, im Gegenteil. Warmzeiten waren in der Geschichte immer Blütezeiten für Mensch und Tier, und ich sehe keinen Grund, warum die nächste Warmzeit da eine Ausnahme machen sollte.


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26.11.2019 um 06:49
Zitat von xydezaxydeza schrieb:Warmzeiten waren in der Geschichte immer Blütezeiten für Mensch und Tier, und ich sehe keinen Grund, warum die nächste Warmzeit da eine Ausnahme machen sollte
Ich war dieses Jahr in Westafrika. 141 Tage kein Regen. Wenn die da noch ein paar Grad mehr bekommen, dann werden sie diese"Blütezeit" bei uns im Garten feiern aber sicherlich wird da keiner mehr in der sengenden Hitze hocken. Und immer noch saufen unsere Küstenregionen dann ab.
Zitat von xydezaxydeza schrieb:Auch die Bedeckung durch Bäume hat in den letzten Jahrzehnten auf der Nordhalbkugel mit über 2,24 Millionen Quadratkilometer zugenommen, was etwa der vierfachen Fläche entspricht, die auf der Südhalbkugel in Ländern wie z.B. Brasilien abgeholzt wurde
Haste dazu Mal ne Quelle?
Zitat von xydezaxydeza schrieb:Dann hoffen wir mal, dass die derzeitige, relativ geringe CO2-Konzentration die nächste Eiszeit auch etwas abmildern kann
Sie nächste Eiszeit wird nicht unser Problem sein.


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26.11.2019 um 06:57
Zitat von xydezaxydeza schrieb:Derzeit haben wir z.B. den geringsten CO2-Gehalt in der Atmosphäre der gesamten Erdzeitgeschichte
Keine Ahnung woher du so deine Informationen beziehst...
https://m.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-menge-klimaschaedlicher-treibhausgase-nimmt-weiter-zu-a-1298211.html
Noch nie war die co2 Konzentration so hoch wie derzeit.


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26.11.2019 um 07:04
Ich führe das Mal noch weiter aus: durch Eiskernbohrungen weiß man, dass der CO2 Gehalt in der Atmosphäre ziemlich konstant bei 0,029% gelegen hat, so in den letzten 800.000 Jahren.
In den letzten 200 Jahren ist er dann auf 0,04 gestiegen.


Sieht dann so aus

CO2


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26.11.2019 um 08:00
@xydeza
Du weißt hoffentlich, was den CO2-Gehalt in der Atmosphäre so reduziert hat? Die Bildung der Braunkohle hat massiv CO2 aus der Atmosphäre entfernt.
Wikipedia: Braunkohle
...
Die in Deutschland lagernde Braunkohle entstand überwiegend im Tertiär, der erdgeschichtlichen Zeit vor etwa 65 bis 2 Millionen Jahren. Die Kohle in der Lausitz und im Rheinland entstand im Miozän (vor 5 bis 25 Millionen Jahren), diejenige um Helmstedt und Leipzig vor 50 bis 60 Millionen Jahren[1].
...
Und was machen wir gerade im Moment? Eben, wir holen diesen von der Natur gelagerten Kohlenstoff aus der Erde und verbrennen den und setzen CO2 frei.
Du kannst bestimmt nachrechnen, was passiert wenn wir allen in Form von Kohle, Erdgas und Erdöl gebundenen Kohlenstoff verbrennen und in Kohlendioxid umwandeln...



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Die Klima-Verschwörung

26.11.2019 um 08:14
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Du weißt hoffentlich, was den CO2-Gehalt in der Atmosphäre so reduziert hat? Die Bildung der Braunkohle hat massiv CO2 aus der Atmosphäre entfernt.
Auch, aber hauptsächlich ist der Klimawandel für den CO2-Gehalt in der Atmosphäre verantwortlich. Wird es wärmer, geben die Ozeane große Mengen an CO2 in die Atmosphäre ab, wird es kälter, nehmen die Ozeane große Mengen an CO2 aus der Atmosphäre auf. Brauchst nur mal die Grafik der CO2-Konzentration mit der Grafik der Temperaturentwicklung vergleichen.

CO2 60Mio
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Datei:CO2_60Mio.jpg (Archiv-Version vom 19.06.2019)


Temp 60Mio
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Datei:Temp_60Mio.jpg (Archiv-Version vom 18.08.2016)
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Du kannst bestimmt nachrechnen, was passiert wenn wir allen in Form von Kohle, Erdgas und Erdöl gebundenen Kohlenstoff verbrennen und in Kohlendioxid umwandeln...
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Datei:Temp_60Mio.jp

Ja, das Grünzeug freut sich, nur nicht die Grünen.


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26.11.2019 um 08:45
Zitat von xydezaxydeza schrieb:Dann hoffen wir mal, dass die derzeitige, relativ geringe CO2-Konzentration die nächste Eiszeit auch etwas abmildern kann.
Die derzeit geringe Konzentration?
Ungebremster Anstieg: Die Treibhausgase Kohlendioxid und Methan haben neue Rekordwerte in der Atmosphäre erreicht. Im Jahr 2018 lag der Jahresdurchschnitt von CO2 bei 407,7 parts per million – so hoch waren die Werte zuletzt vor drei bis fünf Millionen Jahren, wie die World Meteorological Organization (WMO) mitteilt. Die jährlichen Wachstumsraten steigen zudem sowohl bei CO2 als auch bei Methan weiterhin nahezu ungebremst.

Immer Ende November/Anfang Dezember veröffentlicht die Weltwetterorganisation WMO die Jahresbilanz der Treibhausgase – und musste in den letzten Jahren immer wieder neue Rekordwerte vermelden. Statt zu stagnieren oder zurückzugehen, beschleunigt sich der Treibhausgasanstieg immer weiter. Seit 2016 liegen die globalen CO2-Werte bereits dauerhaft über 400 ppm und im Juli 2019 wurde erstmals ein Jahreshöchstwert von knapp 415 ppm gemessen.
Quelle, Hervorhebung durch mich.

Deine Zahlen entstammen wohl einer alternativen Realität.


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26.11.2019 um 09:10
Zitat von CptTripsCptTrips schrieb:Seit 2016 liegen die globalen CO2-Werte bereits dauerhaft über 400 ppm und im Juli 2019 wurde erstmals ein Jahreshöchstwert von knapp 415 ppm gemessen.
Ja lass sie doch steigen, die Pflanzen freuen sich wie gesagt über CO2. Und wenn die globale Temperatur weiter ansteigt, wird noch mehr CO2 aus den Ozeanen in die Atmosphäre steigen. Wo ist das Problem?
Zitat von CptTripsCptTrips schrieb:Deine Zahlen entstammen wohl einer alternativen Realität.
Welche Zahlen meinst Du denn? Alle meine Zahlen und Grafiken habe ich (absichtlich) mit Quellen belegt wie z.B. spiegel.de und wiki.bildungsserver.de, die nicht als "Klimaleugner"-Seiten verschrien sind.


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26.11.2019 um 09:14
Zitat von xydezaxydeza schrieb:Welche Zahlen meinst Du denn?
Die auf deren Grundlage Du folgende Aussage tätigst:
Zitat von xydezaxydeza schrieb:Dann hoffen wir mal, dass die derzeitige, relativ geringe CO2-Konzentration ...
Die steht halt in krassem Gegensatz zu dem von mir zitierten Text. Das Du von Deiner Überzeugung abweichende Fakten nicht zur Kenntnis nimmst, ist aber ja nichts neues. Absicht? Unvermögen? Trollerei?


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26.11.2019 um 09:29
Zitat von xydezaxydeza schrieb:Dann hoffen wir mal, dass die derzeitige, relativ geringe CO2-Konzentration ...
Brauchst Dir ja bloß die Grafik mit der CO2-Konzentration der letzten 60 Millionen Jahre anschauen, ich kann da keine derzeitigen Rekordwerte erkennen. Mag sein, dass in den letzten 150 Jahren die CO2-Konzentration etwas angestiegen ist, was auch nicht verwunderlich ist, da vor etwa 150 Jahren die Kleine Eiszeit endete und es logischerweise wieder wärmer wurde - und mit steigender Temperatur halt auch die CO2-Konzentration. Alles im grünen Bereich - nur nicht für die Grünen.


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26.11.2019 um 09:32
@xydeza

Die Lezten 60 Mio JAhren sind nicht so entscheidentd, für uns. Die lezten 10 000 Jahre schon eher.
Zitat von xydezaxydeza schrieb:und mit steigender Temperatur halt auch die CO2-Konzentration. Alles im grünen Bereich - nur nicht für die Grünen.
ich denke deine Meinung ist eben nur Unfundiert. Gut du kannst deinen "Geniestreich" ja allen Klimawissenschaftlern vorrechnen, ein Nobelpreis ist für dich auch noch drin


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26.11.2019 um 09:32
Zitat von xydezaxydeza schrieb:Mag sein, dass in den letzten 150 Jahren die CO2-Konzentration etwas angestiegen ist, was auch nicht verwunderlich ist, da vor etwa 150 Jahren die Kleine Eiszeit endete und es logischerweise wieder wärmer wurde - und mit steigender Temperatur halt auch die CO2-Konzentration. Alles im grünen Bereich.
Und den Suess-Effekt (siehe weiter oben) ignorierst Du?


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