Der Streifenknipseranwalt hat es nun auf Wikipedia abgesehen - dort gibt es naturgemäß viele Zugriffe, somit wäre das eine gute Plattform für Werbung. Abgesehen davon kann es doch nicht sein, dass dort kompetente Quellen genannt werden, während die Wolkenlaien fehlen:
Da die entsprechenden Quellenangaben bei Wikipedia wirklich eine Katastrophe sind und dieser Artikel nach den von Wikipedia selbst aufgestellten Kriterien glatt durchfallen müsste, wollen wir uns das nicht länger gefallen lassen.
Es muss ja auch schwer sein, wenn er dort die Links zu Kachelmann, der in Meteorologie erfolgreich ist, und Wagner, der sich die Flieger genauer anguckt, findet …
Nun ist aber der Artikel zur Bearbeitung gesperrt und das behindert die Eigeninitiative Storrs. Also gab es eine Mail an Wikipedia.
Die erste Forderung ist natürlich die Aufhebung der Sperre. Da er anscheinend weiß, dass das nicht geschehen wird, fordert er die Einbringung des Links zum Streifenknipserverein. Offensichtlich ist Storr aber ausnahmsweise mal etwas realistisch und rechnet nicht mit einer Aufnahme des Links. Deshalb schreibt er schon mal seine Schlussfolgerung:
Sollten Sie den Artikel weder freigeben, noch Ihre Leser objektiv über dieses Thema informieren, muss ich leider davon ausgehen, dass die Autoren des entsprechenden Wikipedia-Artikels Teil des angelegten Vertuschungssystems sind.
Klar, das Vertuschungssystem. Dabei besteht das Vertuschungssystem aus den Streifenknipsern selbst, denn sie sind immer wieder bemüht, die tatsächlichen Ursachen bzw. Verursacher der Streifen zu verheimlichen. Bis jetzt gelingt es ihnen bei den Jüngern der Chemtrailspinnereien ja auch ganz gut.
Und noch eine Drohung gab es:
Hierbei sei angemerkt, dass sich diejenigen, die Straftaten (hier Umweltstraftaten) zielgerichtet und vorsätzlich vertuschen, sich unter Umständen wegen Beihilfe strafbar machen.
Auiweia. Nun werden die Schreiber von Wikipedia einen Riesenschreck bekommen und furchtbare Angst haben. Das ist aber auch verständlich: Wo kriegt man so schnell eine neue Tastatur her, weil die bisher genutzte durch Kaffee unbrauchbar geworden ist?
Chinaski schrieb:Den Reichswinzer und die Wendt kannte ich bis dato auch noch nicht.
