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Chemtrails

54.338 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Himmel, Wolken, Chemtrails ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Chemtrails

08.10.2013 um 12:55
Mal was zu einem Artikel bei "Sauberer Himmel":

Chemischer Wahnsinn über Rheinhessen deutlich sichtbar! (Archiv-Version vom 10.10.2013)

2013-10-08 12-22-42 b.deOriginal anzeigen (0,2 MB)

Hier haben wir ja die scheinbare Cirrus-Bewölkung beim Sonnenuntergang. Diese Wolken sind schon im Erdschatten, sind also dunkel, während Wolken weiter hinten oder weiter oben noch von der Sonne angestrahlt werden. So weit so gut.

Seht Euch aber mal den Verlauf der Wolken genauer an, zum Beispiel hier ein Detail aus dem zweiten Bild:

2013-10-08 12-22-42 detail

Wir sehen hier, dass an diesem Streifen oben ein dickeres Ende ist, aus dem sich der Streifen bildet und der dann in der Luft aufgelöst wird. Was heißt das?

Es ist ein Phänomen, das man recht oft beobachten kann, auch an anderen Wolken. Es ist im Prinzip nichts anderes als Niederschlag. Durch verschiedene Prozesse wie Abkühlung, Nukleation (also Keimbildung), Bergeron-Findeisen-Prozess usw. wachsen die Partikel an. So ist dies in bereits vorhandenen Wolken (z. B. Cirrocumulus) der Fall; aber auch in eisübersättigten Regionen (ISSR, vor allem im ersten Bild gut zu sehen) kommt es zur homogenen Nukleation. Dadurch fallen - in diesem Fall - die Eispartikel aus, als Niederschlag. Geht dies nach unten, handelt es sich um Virga, das sich unterwegs wieder auflöst und nicht als Niederschlag bis zum Boden kommt. Werden diese ausgefallenen Kristalle aber verweht, haben wir diese Cirrus-Formen.

Beobachtet mal öfter unter diesem Gesichtspunkt und Ihr werdet solche "Niederschläge" recht oft sehen. Es ist ja auch noch nicht lange her, als die Bilder mit dem Altocumulus, aus dem sich Virga bildete, gezeigt wurden. Kommt es aus bereits vorhandenen Wolken zu solchen "Niederschlägen", werden diese Wolken immer kleiner. Kommt dieser "Niederschlag" aber aus dem scheinbaren Nichts, war dort einfach die Luft eisübersättigt, so dass wir nun das ehemals dort vorhandene Eis sehen.

Mit den Flugzeugen hat dies also nichts zu tun. Ausnahme: Vielleicht hat ja das eine oder andere Flugzeug mit den Abgasen ein paar Aerosole ausgebracht, was dies begünstigt hat. Aber es geht halt auch ganz ohne Flugzeuge. Und so haben wir solche "Niederschläge" auch manchmal, wenn es keinerlei Streifen gibt.

Hier gab es ganz viel von solchem "Fallout", also Eis:

virga

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08.10.2013 um 14:47
Ich hatte hier in Mainz letztens auch einen wunderschönen "Chemtrail" Himmel.
In diesem Fall waren tatsächlich Kondensstreifen die Ursache für diesen schönen Abendhimmel.


panorama-kleinfezmkOriginal anzeigen (0,4 MB)


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08.10.2013 um 14:50
@miro79
Zitat von miro79miro79 schrieb:In diesem Fall waren tatsächlich Kondensstreifen die Ursache für diesen schönen Abendhimmel.
Genau da sieht man auch das Verhalten vom Posting vorher - wie bei natürlichen Wolken halt. ;)

Das Bild gefällt mir auch sehr.


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09.10.2013 um 22:24
@A38O schrieb:
Aber ich würde mal ganz grob (aber eben nicht festnageln, bitte) von 8000 m bis zur Tropopause ausgehen, bei uns also bis 15000 m.
Interessant. Und was passiert über 15000 m? Warum gibt's da keine ISSRs mehr?

Wie häufig treten nun zwischen 8 und 15 km ISSRs auf und

Aufgrund welcher meteorologischen Vorgänge kommt es überhaupt zu Übersättigungen?



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09.10.2013 um 22:37
@siegmund

Eigentlich hatte ich das doch schon beschrieben: Beitrag von A38O (Seite 2.273)

Zunächst: Ich hatte von "grob" geschrieben. Es kann immer Abweichungen geben.

Dann empfehle ich dir, mal den Aufbau der Atmosphäre anzusehen. Hierbei spielt bei dem Thema hier insbesondere die Troposphäre eine Rolle. U. a. in der Wikipedia steht etwas dazu: Wikipedia: Troposphäre
Zitat von siegmundsiegmund schrieb:Wie häufig treten nun zwischen 8 und 15 km ISSRs auf und
Das kann ich dir genau sagen: So oft, wie die Bedingungen dafür vorhanden sind. Anders wird es nicht gehen, weil man für eine konkrete Statistik ständig alle Bereiche überwachen müsste - und das geht nie und nimmer. Dazu müsste man jede Kaltluftblase kennen …


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09.10.2013 um 22:45
@siegmund

Ergänzend zu @A38O hinweis auf den Wiki-Artikel zur Tropopause - der Grenzsschicht zwischen Troposphäre und Stratosphäre - weise ich mal vorsichtshalber darauf hin, das ab der Tropopause die Temperatur in der Stratospähre wieder anfängt zu steigen

In dieser Grafik stellt der gelbe Graph die Temperatur dar.

6658409

... und wo es wieder wärmer wird, wird´s eng für eisübersättigte Zonen.


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11.10.2013 um 20:51
FZG schrieb:
In dieser Grafik stellt der gelbe Graph die Temperatur dar.
t9719d6 6658409
Zitat von FZGFZG schrieb:... und wo es wieder wärmer wird, wird´s eng für eisübersättigte Zonen.
Bingo. Ich würde es aber etwas anders ausdrücken:

Wenn die Temperatur ab der Tropopause zunimmt, dann sinkt die relative Luftfeuchte rapide.

Etwaige Eiskristalle sublimieren daher rasch. Folge: Nahezu permanent blauer Himmel (Stratosphäre).

Zurück zu den ISSRs in 8-15 km Höhe. Man kann sie nicht sehen, zum Glück aber messen.

Es hat mir aber noch keiner hier plausibel erklärt, wie sie entstehen.


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11.10.2013 um 21:19
Zitat von siegmundsiegmund schrieb:Etwaige Eiskristalle sublimieren daher rasch.
Allerdings kann man das alles auch nicht verallgemeinern, denn es gibt durchaus auch Abweichungen:

Polare Stratosphärenwolken
Leuchtende Nachtwolke
Zitat von siegmundsiegmund schrieb:Zurück zu den ISSRs in 8-15 km Höhe. Man kann sie nicht sehen, zum Glück aber messen.
Ja, wenn man sie trifft. Charakteristisch für die Wetterschicht ist, dass es Bewegungen gibt. Insofern wird man sie treffen, wenn sie größer und recht unbeweglich sind. Wenn aber Bewegungen ins Spiel kommen, sieht es schlecht aus.
Zitat von siegmundsiegmund schrieb:Es hat mir aber noch keiner hier plausibel erklärt, wie sie entstehen.
Hier ist etwas Material dazu:
http://www.imk-aaf.kit.edu/downloads/wolken_03.pdf
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/2864/1/Spichtinger_Peter.pdf (Archiv-Version vom 11.04.2018)
http://www.goek.tu-freiberg.de/oberseminar/OS_09/Stephanie_Schuetauf.pdf


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12.10.2013 um 02:51
Zitat von siegmundsiegmund schrieb:Es hat mir aber noch keiner hier plausibel erklärt, wie sie entstehen.
Das wird wohl daran liegen, das bis heute niemand so recht weiß, wie die Eisübersättigten Zonen entstehen.
Einen kurze Übersicht über ISSRs bekommst du hier:
http://www.pa.op.dlr.de/issr/

Einen möglichen Erklärungsversuch über die Entstehung kannst du hier nachlesen:
http://www.atmos-chem-phys.net/12/11933/2012/acp-12-11933-2012.pdf


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12.10.2013 um 21:05
@A38O schrieb:
Allerdings kann man das alles auch nicht verallgemeinern, denn es gibt durchaus auch Abweichungen:

Polare Stratosphärenwolken
Leuchtende Nachtwolke
Die Perlmuttwolken sind ein Sonderfall (nur in der Polarregion bei <-78°C, meist kein Eis).
Die Nachtwolken ebenso (in der Mesopause bei <-110°C; sind so dünn, dass sie nur bei Nacht sichtbar sind).
D.h. unser Himmel ist ab der Tropopause permanent blau aufgrund der ... Temperaturinversion.

Kann man statt ellenlanger Zitate denn nicht in ein paar Sätzen die Entstehung von ISSRs skizzieren?


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12.10.2013 um 21:28
Mr.Q schrieb:
Einen möglichen Erklärungsversuch über die Entstehung kannst du hier nachlesen:
http://www.atmos-chem-phys.net/12/11933/2012/acp-12-11933-2012.pdf
Danke. Gierens schreibt auf S. 11941:
Upward wind and divergent airflow are favourable conditions for the formation of ice supersaturation.
But ISSRs are not always present when these conditions are met.
Ice supersaturation is rare in regions with downward or convergent flow.
Der erste und dritte Satz treffen den Kern.
Da ein kräftiges Hochdruckgebiet durch fallende Luftmassen gekennzeichnet ist, sind ISSRs dort rar.
Aufsteigende Luftmassen (in 8-15 km Höhe) dagegen favorisieren die Bildung von ISSRs.
Ein Schelm, wer dabei nicht an die herannahende Warmfront eines Tiefdruckgebietes
und die bekannten, persistenten Kondensstreifen denkt.


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13.10.2013 um 09:48
@siegmund
Zitat von siegmundsiegmund schrieb:Da ein kräftiges Hochdruckgebiet durch fallende Luftmassen gekennzeichnet ist
Welches Hochdruckgebiet meinst du? Es gibt ja verschiedene.


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13.10.2013 um 17:22
Hier haben sie ein paar hübsche Wolkenbilder: http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article120833827/Wolken-sind-von-kosmischer-Strahlung-unbeeindruckt.html

Was nur fehlt, sind Chemmies bei den Kommentatoren. Wolken + CERN, daraus lässt sich doch was machen!


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13.10.2013 um 18:37
Fliegerrevue 6-81

;)


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13.10.2013 um 18:52
Fliegerrevue 75Original anzeigen (0,3 MB)


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13.10.2013 um 18:56
Die Streifen waren doch nur aus dem Grund schon damals auf solchen Zeitschriften zu sehen, um uns an deren Anblick zu gewöhnen. "SIE" planen sowas doch Jahrzehnte im voraus!!!11!!

begreift dat endlich

PS: @Mr.Q

Coole Bilder! Wo hast Du die denn ausgegraben?


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13.10.2013 um 19:38
Die Fliegerrevue ist eine Zeitschrift gewesen, die es bereits zu DDR-Zeiten gab. Wie die Bilder eindrücklich beweisen, ist man mit Kondensstreifen damals noch viel unverfänglicher umgegangen ;)


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13.10.2013 um 19:41
@Mr.Q

Richtig , die Flieger Revue wurde damals durch die GST herausgegeben .

Wikipedia: Gesellschaft für Sport und Technik


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13.10.2013 um 20:36
Nicht nur Flieger Revue, auch Comics

x15 Buck-Danny 01

eha micktanguy ga 06m


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13.10.2013 um 20:39
Seht ihr, das sind alles Beweise dafür, das wir schon seit Jahren manipuliert werden!!!111Einself1111!!!!


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13.10.2013 um 20:50
@rambaldi
Wie geil :D
Tanguy & Laverdure hab ich als Kind gelesen. Und Buck Danny natürlich auch.
Wenn ich mal wieder bei meinen Eltern zu Besuch bin muss ich die alten Comics mal nach Kondensstreifen durchforsten. Ist mir leider damals nie so richtig aufgefallen.


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14.10.2013 um 01:01
Das Cover einer Originalausgabe von 1967:
TanguyEtLaverdure08

Als Ossikind ist mir derartige imperialistische Westkultur leider versagt geblieben :troll:


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14.10.2013 um 01:06
Die Verschwörung am Himmel reicht allerdings noch viel weiter zurück in der Geschichte der Menschheit, wie dieses Gemälde von Quentin Massys aus dem Jahre 1510 wohl eindeutig belegen sollte, da sich selbst hierin Streifenwolken finden, die es so vor einigen Jahren ja wohl noch nicht gegeben haben soll ;)

Der-kanonikus-stephan-gardiner


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14.10.2013 um 09:40
@Mr.Q
Allgemein finde ich auf dem Bild gut, wie es die angeblich"milchig chemisch trübe Brühe" früher schon gab :D


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Chemtrails

14.10.2013 um 22:51
Um die Bürgerinitiative "sauberer Himmel" ist es in letzter Zeit ja schon still geworden, es kam nichts Berichtenswertes. Der einzige Aktive Part der deutschen Chemtrail-Szene ist derzeit nur die Ping-Pong-Diskussion zwischen diversen Facebook-Gruppen und den Unterhaltungsthread Die verrückte Welt der Chemtrailgläubigen von Facebook, YouTube & Co. (Seite 324)

Nun passt sich die Bürgerinitative aber den Niveau, der zwischen den Allmy-Thread und den FB-Gruppen herrscht an:

Sauberer Himmel schreibt:
Chemtrails und die notwendigen Luftproben

Die so genannten "Chemtrail-Skeptiker", die den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben, als sich um etwas zu kümmern, was es angeblich nicht gibt, werfen uns in den einschlägigen Foren immer wieder vor, warum wir nicht für ein paar Hundert Euro einen Ballon in die Luft schicken und Proben nehmen. Selbst SPIEGEL ONLINE hat diese "Forderung" übernommen und dabei als Quelle auch noch den Denunzianten Jörg Lorenz verlinkt, woran man deutlich erkennen kann, wie tief der SPIEGEL gesunken ist. Jörg Lorenz debunkert seit Jahren unter dem berühmt-berüchtigten Pseudonym "A 380" im Internet praktisch in Vollzeit die "Chemtrails" und stellt dabei die Personen, die über dieses Thema aufklären, auf unterstem Niveau an den Pranger.
Aha, der "Denunziant",, der praktisch "in Vollzeit debunket". Wenn man seinen Arbeitsplatz am PC hat, dann hat man halt auch die möglichkeit mal jede Stunde sich im Netz umzuschauen, ob es irgendwo was interessantes gibt. Dieses Glück hatte ich vor 1-2 Jahren auch noch und konnte vormittags und Nachmittags und Abends am privaten PC mal hier und da meinen Senf dazugeben.
Kein Wunder also, dass sich Jörg Lorenz und Jörg Kachelmann gut kennen.
Soweit ich weiss sind sich Jörg Lorenz und Jörg Kachelmann bisher noch nie persönlich begegnet
Doch, wir sind sehr daran interessiert, Luftproben zu nehmen. Doch es gibt da ein Problem. Die versprühten Nanopartikel sind so klein, dass sie mit herkömmlichen chemischen Analysen nicht nachgewiesen werden können.
Und das ist falsch. Mit Massenspektrometern können heutzutage alle Elemente einer Probe gefunden werden, egal wie gross die Partikel sind. Die Regenwasserproben, welche sauebrer Himmel vermittelt hat, wurden höchstwahrscheinlich mit Massenspektrometern analysiert - das empfohlene Labor bietet diese Untersuchungen mit Massenspektrometern an und die Tatsache, das bei den beiden Angeboten des Labors nur nach Elementen und nicht nach Stoffen (incl. Verbindungen) gesucht wurden, legt nahe, dass ein Massenspektrometer zum Einsatz kam. Der zerteilt bei der Analyse nämlich zwangsläufig chemische Verbindungen in deren Elemtene.
Ein Wissenschaftler hat darauf hingewiesen, dass wir die Ergebnisse unserer Regenwasseranalysen, die Sie hier auf unserer Webseite einsehen können, mit der Zahl 6 addieren müssten, um zu den tatsächlichen Werten von Aluminium, Barium, Strontium & Co. zu gelangen.
"Ein Wissenschaftler"?! Welcher? Doch nicht etwa wieder Kautz-Vella?! Die Aussage, man müsse die "Zahl 6" addieren, entbehrt jeder Logik. Welche Einheit hat denn die "6" und warum soll man sie addieren müssen?!
Die Metalle, die wir im Regenwasser nachweisen konnten, sind offenbar nur die "Klumpen" bzw. der Abfall etc., der nicht als Nanopartikel die Sprühdüse bzw. das Triebwerk verlässt.
Das ist Quatsch, einen Massenspektrometer macht die Partikelgrösse nichts aus, da hat "der Wissenschaftler" den sauberen Himmel das erzählt, was sie gerne hören wollten.

Sauberer Himmel hat selbst noch vor ein paar Wochen stolz verkündet, das man angeblich Messungen von Nano-Partikeln aus Phoenix hat, die in einen Labor untersucht worden seien. Da ging das, was jetzt angeblich unmögloch ist. Das dieser Artikel (übrigens auch mal wieder mit Schwurbeleien über Bio-Protonen kommentiert von Kautz Vella) auf einer Namensgleichheit einer Haarp-Aktivistin mit einer Astrophysikerin beruht, sei ergänzend erwähnt.
Die Pseudo-Skeptiker in den einschlägigen Foren wollen uns daher in eine Falle locken nach dem Motto: "Schickt endlich einen Ballon hoch, bringt die Probe ins Labor und findet nichts." Damit wäre die Chemtrail-Bewegung überführt: Keine Spuren, keine Chemtrails.
Richtig erkannt - man weiss also bei SH genau, das das "Die Falle" ist, welche sich die Chemtrail-Gläubigen aber selbst aufgestellt haben, weil sie direkte Beweise scheuen wie der Teufel das Weihwasser.

Bisher haben die Chemtrail-Gläubigen nur folgende "Beweise":

Photos von "Chemtrails", die seltsamerweise genauso aussehen wie Kondensstreifens seit 1919 (diverse Dokumente aus früherer Zeit haben wir hier ja en Masse regelmässig gepostet)

Regenwasser/Schnee/Bodenproben, bei den man nicht berücksichtigt, das praktisch alle Elemente im Boden und folglich auch als Schwebeteilchen in der Luft vorkommen können. Für Chemtrail-Gläubige ist jeder Fund von aluminium und Barium in irgendeiner Probe "der Beweis", ohne zu berücksichtigen, was ein "Normaler" Wert einer Probe und was ein "überhöhter Wert" ist. Und der Beleg, das was immer gefunden wurde, aus Flugzeugen stammt, fehlt auch völlig.
Deswegen der Hochmut der Agenten in den Foren. Aber wie war das mit dem Hochmut vor dem Fall? ;-)

Wir sind nämlich auf einem guten Weg, um dieses Problem zu bewältigen. Mehr können wir an dieser Stelle noch nicht verraten.
Imho eine Anspielung auf den baldigen Film eines schweizer Filmemachers, der zwei Proben mit einer kleinen Privatmaschine genommen hat und per Croud-Funding eine dritte finanzierte. Was bei den ersten beiden Probenentnahmen herauskam, habe ich schon hier beschrieben: Beitrag von FZG (Seite 2.193)


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