Hach...ich komm nicht drauf Erklär's mir, bitte.Was soll man da erklären ? In der Reportage auf die sich ja meine Antwort bezog , ging es um Radarechos auf dem Wetterradar . Diese Radarechos korrespondierten jedoch nicht mit der tatsächlichen Wetterlage , da da wo die Wolken laut Radarschirm seien müssten keine Wolken zu sehen waren . Und solch grosse Echos geben keine Kondensstreifen .
xt
Es gibt auch Menschen, die haben die Vermutung, dass durch Flugzeuge Chemiekalien in der Luft versprüht werden.Groschengrab schrieb:Aber auch sonst liegt die Vermutung nahe, dass auch Kondensstreifen Radarechos erzeugen können
Ja, das Ganze nennt sich Chemtrails und wird in diesem ThreadZork schrieb:Es gibt auch Menschen, die haben die Vermutung, dass durch Flugzeuge Chemiekalien in der Luft versprüht werden.
Aber auch sonst liegt die Vermutung nahe, dass auch Kondensstreifen Radarechos erzeugen können:Ein Niederschlagsradar misst den Wassergehalt der Luft anhand der zurückgeworfenen Radarstrahlen , was dann rückschlüsse auf eventuellen Niederschlag gibt .
Ja, warum nicht - wenn es daraus Niederschlag gibt, kann das sicher möglich sein.xt
Also: Wenn an einem sonnigen Sommertag innerhalb von ein paar Stunden Kondensstreifen, die von einigen VT'lern als Chemtrails bezeichnet werden, am Himmel ausgelassen werden, könnte uns der Wetterdienst vor Regen warnen.
Niederschlag aus Kondensstreifen? Wie ist das möglich?A380 schrieb:Ja, warum nicht - wenn es daraus Niederschlag gibt, kann das sicher möglich sein
Also: Wenn an einem sonnigen Sommertag innerhalb von ein paar Stunden Kondensstreifen, die von einigen VT'lern als Chemtrails bezeichnet werden, am Himmel ausgelassen werden, könnte uns der Wetterdienst vor Regen warnen.Nein eher nicht , da ein Kondensstreifen wenn überhaupt nur ein ganz leichtes Echo hervorbringen würde .
ext
Ja, aber wenn es daraus Niederschlag gibt? Warum sollte der DWD es nicht tun?
Und da Meteorologen, im Gegensatz zu Chemtrailern, Wissenschaftler sind, berufen sie sich immer auf mindestens zwei Quellen (sonst wäre ja z.B. gar nicht aufgefallen, dass es zwar ein riesiges Radarecho, aber leider keine dementsprechende Bewölkung gab). D.h. ihr Wetterwarnung dürfte außerdem noch auf Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, dem Wind und der Veränderung all dieser Parameter fußen. Also eher unwahrscheinlich, dass Contrails zu fehlerhaften Vorhersagen führen.
Kondensstreifen sind auch nur Wolken. Und wenn die Teilchen eine bestimmte Größe bzw. Masse erreicht haben, fallen sie halt herunter. ;-)
Naja, die Sache ist nicht ganz einfach. So sehr beschäftigt habe ich mich mit den Radaren als solches auch noch nicht, aber ich merke immer wieder, dass man da auch Echos sieht, die keinen Niederschlag ergeben. Dann verschwindet das Zeug unterwegs einfach, die Eiskristalle sublimieren z. B. Ich denke mal, dass da seitens der Wetterdienste auch etwas gefiltert wird.
Das Niederschlagsradar zeigt ja lediglich an , das die Luft einen hohen Wassergehalt hat ( da je höher der Wasseranteil inder Luft umso grösser ist das Echo ) . Über die Intensität des Echos kann man den Rückschlüsse ziehen , ob es Niederschlag gibt .
Aber gesehen habe ich das noch nicht. Wir hatten allerdings mal im Dezember den umgekehrten Fall. Da gab es von den Kraftwerken im Westen hier Industrieschnee, der nirgendwo angezeigt wurde.
Und ich dachte immer, dass sich ein Teil der VT'ler darauf beruft, Chemtrails könnten als militärisches Mittel zur Radartäuschung benutzt werden. Da du dich in diesem Gebiet so gut auskennst und schon so lange hier schreibst, verwundert es mich ein wenig, dass du dich bisher damit so mangelhaft auseinandergesetzt hast.
Insofern: Klar, wo ist die Grenze? Wenn die Kondensstreifen bestimmte Bedingungen erfüllen …Ich gehe eher von den Einfallwinkel der Strahlen zum Kondensstreifen aus , da sich ja je nach Winkel auch die Rückstrahlfläche ändert , und somit das Echo des Kondensstreifens .
xt
Hab ich so noch nie gelesen , Quelle ?
Scheint sich um die übliche Vermantschung von Kondensstreifen und Chaffs zuhandeln, die ist mittlerweile in CT - Kreisen schon zumguten Ton geworden.
Hm, bisher war ich der Meinung, dass damit der ausgefallene Niederschlag (bzw. der Wassergehalt im Niederschlag) angezeigt wird, also nicht die Wolke selbst. Aber wie geschrieben - mit der Technik selbst habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt. Bei den Flugzeugen ist es natürlich anders. Aber da lese ich bei Gelegenheit in der WZ nochmal nach, IMHO gab es da ein paar Berichte dazu.
Muss man denn alles wissen? ;)
Also die Aufnahme der DL-MD ist schon schön. Leider sieht man die hier nicht. Der Rest des Videos ist ansonsten nur die x-te Wiederholung, also nichts Neues.
