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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

5.253 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: EU, NWO, Bilderberger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

18.05.2012 um 17:08
PR-Kritiker Albrecht Müller "Wir haben keine demokratischen Verhältnisse mehr"

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,644223,00.html

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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

18.05.2012 um 17:15
Vom Pharma-Marketing ins Kompetenzteam

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30852/1.html

Ein beispiel von Unzähligen, wo Lobbiisten Regierungsgeschäfte aufnehmen, und oder selber Gesetze schreiben.



Deutsche Vermögensberatung DVAG gratuliert Beiratsmitglied Westerwelle zum Erfolg

Wir gratulieren Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel und unserem Beiratsmitglied Herrn Dr. Guido Westerwelle ganz herzlich zu ihren persönlichen Wahlerfolgen und zum Erfolg ihrer Parteien im Rahmen der zurückliegenden Bundestagswahl.

Es gibt viel zu tun: Die Staatsfinanzen müssen in Ordnung gebracht werden, um den Schudenberg für nachfolgende Generationen nicht noch weiter anwachsen zu lassen. Es gilt, zu befürchtende Inflation zu vermeiden. Eltern mit Kindern und die Bildung müssen weiter gefördert werden. Die Bürger müssen weiter durch geeignete Maßnahmen zu privater Vorsorge motiviert werden, um so Altersarmut in breiten Bevölkerungsschichten zu vermeiden. Familienunternehmen, mittelständische Betriebe und Selbständige als Rückgrat der deutschen Wirtschaft müssen entlastet werden.

Und das zum Teil inzwischen nicht mehr erträgliche Ausmaß bürokratischer Regelungen, gerade auch in unserem Berufsstand, muss abgebaut werden. Dazu gehört auch, den Vermögensberater-Beruf nicht durch gesetzliche Regelungen zu diskreditieren, sondern ihn als gesamtwirtschaftlich dringend notwendig so gut wie möglich zu fördern.

Wir wünschen der neuen Regierung bei ihrer Arbeit viel Erfolg! Quelle: Nachdenkseiten

Das Original unter www.dvag-unternehmensblog.de/2009/09/28/dvag-gratuliert/ ist gelöscht bzw. verschwunden. Vermutlich wurde den Verantwortlichen der Deutschen Vermögensberatung das Aufzeigen der Vetternwirtschaft von Versicherung/Vertrieb (DVAG, Generali, Aachen-Münchner) und Politik (CDU /FDP) unangenehm. (initiative-gegen-altersarmut.de)

Da fragt man sich zurecht:


An wen denkt der Guido eigentlich zuerst, wenn er morgens aufwacht? An Sie, oder an diese Herrschaften hier? (Handelsvertreter-Blog)

Funktionen in Unternehmen

ARAG Allgemeine Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Düsseldorf
Mitglied des Aufsichtsrates, jährlich, Stufe 3

Deutsche Vermögensberatung AG, Frankfurt/Main,
Mitglied des Beirates, jährlich, Stufe 3

Hamburg-Mannheimer Versicherungs-AG, Hamburg,
Mitglied des Beirates (bis 31.12.2008)

TellSell Consulting GmbH, Frankfurt/Main,
Mitglied des Beirates, 2006, Stufe 3
Entgeltliche Tätigkeiten neben dem Mandat

Agentur Schenck, Berlin,
Vortrag, August 2008, Stufe 3

Aspecta HDI Gerling Lebensversicherung AG, Mainz,
Vortrag, Februar 2007, Stufe 3

AXA-Krankenversicherung AG, Köln,
Vortrag, Januar 2006, Stufe 3

BCA AG, Bad Homburg,
Vortrag, März 2009, Stufe 3

Close Brothers Seydler AG, Frankfurt/Main,
Vortrag, Juni 2008, Stufe 3

Congress Hotel Seepark, Thun/Schweiz,
Vortrag, September 2007, Stufe 3

CSA Celebrity Speakers GmbH, Düsselsdorf,
Vortrag, Oktober 2008, Stufe 3
Vortrag, März 2009, Stufe 3

Dr. Schnell Chemie AG, München,
Vortrag, Januar 2009, Stufe 3

DS Marketing GmbH, Brühl,
Vortrag, März 2006, Stufe 3

econ Referenten-Agentur, Straubing,
Vortrag, Mai 2006, Stufe 3
Vortrag, Juli 2007, Stufe 3

EDEKA Handelsgesellschaft Nordbayern-Sachsen-Thüringen mbH, Rottendorf,
Vortrag, Juli 2006, Stufe 3

EUTOP Speaker Agency GmbH, München,
Vortrag, Juli 2007, Stufe 3
Vorträge, 2006, Stufe 3

Fertighaus WEISS GmbH, Oberrot,
Vortrag, September 2006, Stufe 3

Flossbach & von Storch Vermögensmanagement AG, Köln,
Vortrag, Mai 2007, Stufe 3

Gemini Executive Search, Homburg,
Vortrag, Oktober 2007, Stufe 3

Genossenschaftsverband Frankfurt, Frankfurt,
Vortrag, Oktober 2005, Stufe 3

Hannover Leasing GmbH & Co. KG, Pullach,
Vortrag, Juni 2006, Stufe 3
Vortrag, Oktober 2008, Stufe 3

Lazard Asset Management Deutschland GmbH, Hamburg,
Vortrag, Januar 2007, Stufe 3

LGT Bank AG, Zürich/Schweiz,
Vortrag, April 2007, Stufe 3

Lupus Alpha Asset Management GmbH, Frankfurt/Main,
Vortrag, November 2008, Stufe 3

MACCS GmbH, Berlin,
Vortrag, November 2007, Stufe 3

Maritim Hotelgesellschaft mbH, Bad Salzuflen,
Vortrag, November 2005, Stufe 3

Movendi GmbH, Lohmar-Honrath,
Vortrag, Oktober 2008, Stufe 3

Rednerdienst & Persönlichkeitsmanagement Matthias Erhard, München,
Vortrag, Oktober 2006, Stufe 3
Vortrag, März 2009, Stufe 3

Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA, Köln,
Vortrag, März 2006, Stufe 2

Serviceplan Agenturgruppe für innovative Kommunikation GmbH & Co. KG,

Haus der Kommunikation, München,
Vortrag, Februar 2007, Stufe 3

Solarhybrid AG, Brilon,
Vorträge, Juni 2008, Stufe 3

Team Event Marketing GmbH, Rosbach v.d.H.,
Vortrag, Mai 2007, Stufe 3

Vincero Holding GmbH & Co. KG, Aachen,
Vortrag, September 2007, Stufe 3

Wolfsberg - The Platform for Executive & Business Development, Ermatingen/Schweiz,
Vortrag, September 2008, Stufe 3


http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete/bio/W/westegu0.html (Archiv-Version vom 10.05.2010)




Versicherungsvertreter im Bundestag

Markus Kompa 29.09.2009

Finanzindustrie hat gut investiert
Zum kürzlich erschienenen Beitrag über die Verstrickung der CDU mit dem umstrittenen Finanzstrukturvertrieb Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG) gibt es einiges nachzutragen: Die DVAG und ihre Schwesterfirma "Allfinanz Deutsche Vermögensberatung" haben die FDP dieses Jahr sogar mit 150.000,- Euro bzw. 100.000,- Euro [extern] bedacht. Neben [extern] Vortragskünstlerin Angela Merkel glänzt die DVAG auch mit einem nun einflussreichen Politiker auf einer handfesten Unternehmensposition: Den Beirat der DVAG ziert niemand geringeres als Vizekanzler in spe Dr. Guido Westerwelle.

ganzer Artikel: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31214/1.html


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

18.05.2012 um 17:19
https://www.youtube.com/watch?v=JGPDVPoDRnQ (Video: Wolfgang Schäuble der neue Finanzminister - 2009)

http://de.sevenload.com/videos/lbZResV-Monitor-vom-02-04-08-Lobbyisten-in-den-Bundesministerien


Korruption bei Gericht
Die Abhängigkeit unserer Justiz
16. Juli 2009

„Schließlich ist Deutschland inzwischen doch auch eine Demokratie…“

[...]Der Einfluss der Exekutive auf die Judikative beginnt schon gleich am Anfang einer jeden Richterlaufbahn. Nach der derzeit gültigen Rechtslage werden Richter in allen Bundesländern durch die jeweiligen Justizministerien ernannt. Feste Kriterien, wer ernannt wird und wer nicht, gibt es nicht. Manchmal richtet man sich nach der Examensnote, manchmal spielen offensichtlich andere Kriterien eine Rolle. Nicht selten werden Richter ernannt, die sich bislang in einer politischen Laufbahn in der Exekutive befunden haben und diese Laufbahn mehr oder weniger freiwillig been­den. Vielfach handelt es sich dabei gleich um Ernennungen in Beförderungsämter. Ob diese Richter den Abstand haben, nach ihrem Wechsel in das Richteramt unvoreingenommen über die Akte eben jener Exekutive zu entscheiden, der sie soeben noch angehört haben, erscheint fraglich. Für den Bereich des öffentlichen Rechts ist die Tatsache, dass die vollziehende Gewalt die Richter aussucht und ernennt, geradezu skurril. Da es die Aufgabe dieser Richter ist, Bescheide der Exekutive zu überprüfen, muss man konstatieren, dass die kontrollierte Exekutive sich ihre Kontrolleure selber aussucht. Das kann nicht richtig sein!

Der ganzer Artikel unter: http://www.gegen-stimmen.de/?p=1111 (Archiv-Version vom 17.10.2011)

----

Menschenrechtsverletzung durch Druck auf Richter und Staatsanwälte
Der Druck auf deutsche Richter, der durch die Justizverwaltung ausgeübt wird, hat den Europarat-Kommissar für Menschenrechte auf den Plan gerufen.

Weitere Punkte finden sich auf der Seite der 'Neuen Richtervereinigung':
http://www.nrv-net.de/


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

18.05.2012 um 17:29
Die OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) hat bei der letzten Bundestagswahl sogar ihr Büro für demokratische Institutionen und Menschenrechte ins Spiel gebracht, von der die Wahl überwacht wurde. Wie Focus und der Spiegel berichtet haben.



Das Guttenberg-Dossier
Teil I: Der Zögling


Teil 2: Guttenberg, der „Junge Führer“ – die Atlantik Brücke und ihr Young-Leaders-Programm


guttenberg


Ansonsten kann man nach den Rollen der Atlantik-Brücke e.V. fragen und anderen Vereinigungen und Think-Tanks, die es auch in Deutschland zu genüge gibt. Aspen-Institut, usw. Rockefeller-Stiftung, und die europäischen und deutschen Ableger des Council of foreign Relations.

Dem Project for a new american Century, das heute lediglich umbenannt fortexistiert. Die Rolle der NATO als amerikanische Militär-Vereinigung, usw.


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

18.05.2012 um 17:29
von Wiebke Priehn - Bertelsmannkritik:

Bertelsmann-Netzwerke und die "Finanzkrise"

Mischt das Bertelsmann-"Netzwerk der Macht" in der Finanzkrise mit?

Offenbar war Ex-Bertelsmann-Manager Florian Lahnstein an einem Schlüsselereignis zu Beginn der aktuellen Krise beteiligt, an der Rettung von Bear Stearns:

Ein Schlüsselereignis zu Beginn der Krise (http://www.fr-online.de/_em_cms/_multifunktion/?em_art=galery&em_loc=3696&em_cnt=1609241&em_page=3) war die Übernahme der traditionsreichen US-Investment-Bank Bear Stearns durch JPMorgan Chase:

"The Bear Stearns Companies, Inc. war die Muttergesellschaft der Bear Stearns & Co Inc. eine 1923 gegründete US-amerikanische Investmentbank mit Hauptsitz in New York. Das Geldinstitut wurde am 30. Mai 2008 im Zuge der US-Bankenkrise 2008 vom Konkurrenten JPMorgan Chase & Co. übernommen, um eine Insolvenz zu vermeiden. [...] Aufgrund einer durch die Subprime-Krise 2007 verursachten Liquiditätskrise bei Bear Stearns unterbreitete JPMorgan Chase & Co. mit Unterstützung der US-amerikanische Notenbank Federal Reserve am 16. März 2008 ein Übernahmeangebot, das am 24. März 2008 preislich verbessert wurde und am 30. Mai 2008 vollzogen wurde. ["
Wikipedia: Bear Stearns

Der Frankfurter Finanzwissenschaftler Reinhard H. Schmidt übt gegenüber der Frankfurter Rundschau Kritik an der Rettung von Bear Stearns:

R. H. Schmidt: "Vielleicht hätte man die US-Bank Bear Stearns pleitegehen lassen sollen."
FR: "Warum?"
R. H. Schmidt: "Weil Bankpleiten eine sehr disziplinierende Wirkung entfalten."

("Zerschlagt die Deutsche Bank", Interview: Robert von Heusinger, 15.09.2009, http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/doku_und_debatte/?em_cnt=1947354 (Archiv-Version vom 03.12.2009))

Offenbar gab die Rettung der Bear Stearns das entsprechende Signal an die Finanzwelt: "Banken mit ähnlichen Problemen werden mit staatlicher Hilfe gerettet" - was eben eine "disziplinierende Wirkung" ausschloss.

Über Florian Lahnstein, damals Mitarbeiter von Bear Stearns, schreibt das Handelsblatt:

"Weggefährten beschreiben seinen Führungsstil als "sehr kollegial". Dies zeigte sich besonders während der Bear Stearns-Übernahme durch JP Morgan. Das gesamte "Ex-Bären-Team" äußert sich noch heute sehr lobend über seinen Einsatz für die Bank."
(Zwischen Rock und Börsenmantel, 23.07.2008, http://www.handelsblatt.com/unternehmen/koepfe/zwischen-rock-und-boersenmantel;2014876 (Archiv-Version vom 12.03.2009))

Zwei offensichtliche Kontaktpersonen:

Im internationalen Beirat von Morgan/Chase (http://files.shareholder.com/downloads/ONE/738034046x0x283416/66cc70ba-5410-43c4-b20b-181974bc6be6/2008_AR_Complete_AR.pdf S. 234) sind Personen wie Henry Kissinger vertreten, der seit Jahren regelmäßig Veranstaltungen der Bertelsmann Stiftung besucht, oder André Desmarais, ehemaliger Anteilseigner und ehemals Aufsichtsratsmitglied der Bertelsmann AG (http://www.bertelsmann.de/bertelsmann_corp/wms41/bm/file_uploads/Aufsichtsratdt.pdf (Archiv-Version vom 28.08.2013)).

Wikipedia über den internationalen Beirat: "In the 1960s Rockefeller and other businessmen formed the Chase International Advisory Committee (IAC) — which in 2005 consisted of twenty-eight prominent and respected businessmen from 19 nations throughout the world, many of whom were his personal friends; he was subsequently to become chairman until he retired from that position on the IAC in 1999. After the J. P. Morgan merger, this committee was renamed the International Council, and contains prominent figures such as Henry Kissinger, Riley P. Bechtel (of the Bechtel Group), Andre Desmarais, Lee Kuan Yew and George Shultz, the current chairman."

Darüber hinaus kennt Florian Lahnsteins Vater den ehemaligen Chef von Morgan/Chase (Wikipedia: Chase (bank) ), David Rockefeller, von den Treffen der Trilateralen Kommission, deren Mitglied er von 1993 bis 2005 war (http://hup.sub.uni-hamburg.de/opus/volltexte/2009/88/chapter/HamburgUP_HUR15_Curriculum_Vitae.pdf).

Bezeichnenderweise gibt es zwar einen ausführlichen englischsprachigen Wikipedia-Artikel über F. Lahnstein (Wikipedia: Florian Lahnstein), aber keinen deutschsprachigen! Wikipedia: Florian Lahnstein

Mehrfach wurde (auch von mir) versucht, einen dt. F.-Lahnstein-Artikel zu erstellen, doch die Artikel wurden immer wieder gelöscht. Auch die Diskussionsseite wurde gelöscht: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Florian_Lahnstein&action=edit&redlink=1

Auch seine Biografie als Referent/Gastdozent der Otto-Beisheim-School of Management http://www.whu.edu/cms/index.php?id=4517 ist englischsprachig.

Florian Lahnstein ist der Sohn von Manfred Lahnstein, ehemals Chef des Bundeskanzleramts und Finanzminister unter Kanzler Helmut Schmidt. Von 1983 bis 1994 war Papa Manfred Lahnstein Mitglied des Vorstandes und von 1994 bis 1998 Mitglied des Aufsichtsrates der Bertelsmann AG in Gütersloh. Dort half Manfred Lahnstein Bertelsmann beim Einstieg ins Privatfernsehen im SPD-regierten NRW. Bis 2004 fungierte er als Sonderbeauftragter des Bertelsmann-Vorstandes.
Seit 1985 ist Manfred Lahnstein Mitglied des Kuratoriums der ZEIT-Stiftung und von 1993 bis 2005 war er Mitglied in der Trilateralen Kommission (http://hup.sub.uni-hamburg.de/opus/volltexte/2009/88/chapter/HamburgUP_HUR15_Curriculum_Vitae.pdf), einem 1973 von David Rockefeller gegründeten Elitezirkel (Nordamerika, Europa und Japan), der den berüchtigten Bilderberg-Konferenzen nahesteht und auch gute Kontakte in den RTL-Verwaltungsrat hat ().

Auch Sohn Florian Lahnstein kam von 1990 – 1997 bei Bertelsmann unter. Von 1998 – 2000 wechselte er zu Merril Lynch nach London. Von dort ging es weiter zu UBS, wo Lahnstein KirchMedia versteigerte (http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,205395,00.html). Zur Erinnerung: Kirch beschuldigt die Deutsche Bank gemeinsam mit Bertelsmann und Gerhard Schröder den Verlust seiner Kreditwürdigkeit eingefädelt zu haben: "Er [Leo Kirch, Anm. WP] ist überzeugt, dass Breuer einen perfiden Plan verfolgte. Gemeinsam mit dem damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder und den Chefs der Verlagshäuser Bertelsmann und WAZ soll Breuer kurz zuvor die Zerschlagung der Kirch-Gruppe beschlossen haben." (Daniela Kuhr: Der Wert der Worte. Kirch gegen Deutsche Bank, 19.11.2008, http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/947/344787/text/)

Und das macht Florian Lahnstein jetzt:
Er verkauft für die Deutsche Bank leere "Firmenmäntel" ("Germany 1"), die möglichst heuschreckenmäßig mittelständischen Firmen mit "strukturellen Problemen" übergeworfen werden sollen, oder solchen Firmen "mit eigentlich intaktem Geschäftsmodell", die durch die Finanzkrise in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind - wobei die Investoren allerdings die Katze im Sack und kaufen und vor allem die teils nicht mehr ganz so guten Namen Lahnstein, Middelhoff und Berger für den erhofften Gewinn bürgen sollen. Außerdem gründete Lahnstein eine eigene Investmentsmentfirma, BLM Partners.
Ihm zur Seite stehen die bereits Genannten (http://www.blmpartners.com/index.php?cat=4 (Archiv-Version vom 12.06.2009)) und einer Reihe von weiteren Bertelsmännern (http://www.blmpartners.com/index.php?cat=5), darunter Wolfgang Clement, der ehemalige Chefredakteur (1986-1989) der hamburger Morgenpost (MOPO, damals Gruner+Jahr), der nun im Beratergremium von BLM Partners wieder mit seinem ehemaligen Bertelsmann-Boss Mark Wössner und ehemaligen Bertelsmann-Kollegen Manfred Lahnstein vereint ist.

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Der sanfte Weg aufs Parkett
01.07.2008

Mit der "Germany 1 Acquisition Limited" bringt die Deutsche Bank eine zunächst leere Unternehmenshülle an die Börse, die später durch die Beteiligung an einem Mittelständler zum Leben erwachen soll. Die "Special Purpose Acquisition Company" - abgekürzt "Spac" - soll bei institutionellen Geldgebern 275 Mill. Euro einsammeln und in Amsterdam notiert werden.
Da die Investoren eine Art "Blankoscheck" ausstellen und zunächst nicht wissen, an welchen Unternehmen Beteiligungen erworben werden, wurden bekannte Persönlichkeiten für das Management der Mantelgesellschaft gewonnen. Vorstandschef wird der Investmentbanker Florian Lahnstein, der zuvor für Bear Stearns und UBS tätig war, ihm zur Seite stehen der Vorstandsvorsitzende des Einzelhandelskonzerns Arcandor, Thomas Middelhoff, und Roland Berger, Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender der gleichnamigen Unternehmensberatung.

Die "Spacs"-Initiative sei "politisch gewollt" und stelle einen "schnellen und sanften Weg" für Mittelständler an die Börse dar, so Berger. [...]

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Lahnstein überzeugt das Handelblatt "mit leisen Tönen, präzisen Antworten und Charts, die keinen Zweifel aufkommen lassen sollen: Wenn sich etwas mitten in der Finanzkrise lohnt, dann sind es Spacs."
Zwischen Rock und Börsenmantel, 23.07.2008, http://www.handelsblatt.com/unternehmen/koepfe/zwischen-rock-und-boersenmantel;2014876 (Archiv-Version vom 12.03.2009)

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http://www.ftd.de/karriere-management/management/:nach-abgang-bei-arcandor-middelhoff-gruendet-finanzinvestor/480865.html (Archiv-Version vom 03.01.2012)
Middelhoff gründet Finanzinvestor
01.013.2009

Gemeinsam mit Unternehmensberater Roland Berger und Ex-Investmentbanker Florian Lahnstein gründet Middelhof den Finanzinvestor BLM Partners. Das Unternehmen suche ab sofort unterbewertete Firmen, um dort einzusteigen. "Wir haben Zugänge in Deutschland wie kaum ein anderer", sagte Lahnstein der FTD.
[...]
Mit ihrem Investitionsvehikel stoßen die Gründer in eine Lücke auf dem deutschen Markt. Die Wirtschaftskrise hat die Bewertung zahlreicher Unternehmen zusammenschrumpfen lassen. Zudem nimmt aufgrund der Finanzierungskrise die Zahl der Insolvenzfälle von Firmen mit eigentlich intaktem Geschäftsmodell zu.
[...]
Gemeinsam hatten Berger, Lahnstein und Middelhoff bereits mit privatem Geld in die Filmfirma Senator investiert und im Vorjahr die erste deutsche so genannte Special Purpose Acquisition Company gegründet. Für Germany 1 hatten sie im Sommer 2008 von Investoren 250 Mio. Euro eingesammelt, für die sie seitdem ein Unternehmen suchen. [...] Germany 1 läuft parallel neben BLM Partners. Für das neue Vehikel suche man Unternehmen aus Schlüsselbranchen mit strukturellen Problemen. "Das betrifft zum Beispiel Industrien wie die Schifffahrt", sagte Lahnstein. [...]
SPAC "Germany1": Deutsche Bank, Florian Lahnstein, Roland Berger und Thomas Middeelhoff erwerben für Investoren AEG. Bei "Germany2" ist Middelhoff wohl nicht mehr dabei:

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Meldung 28.07.2009: AEG wird von Germany1 übernommen


[...] Florian Lahnstein, Vorstandsvorsitzender von Germany1: "Wir schätzen uns glücklich, die Übernahme von AEG PS
bekannt zu geben. Bei unserem Börsengang im Jahr 2008 haben wir unseren Investoren versprochen, einen "Hidden Champion"aus dem deutschen Mittelstand zu identifizieren und genau das haben wir erreicht. [...]

http://www.aegpartnernet.com/aeg/opencms/de/service/news/2009/07_Germany1.html

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Meldung 28.07.2009
AEG wird von Germany1 übernommen
Eine in Europa noch recht ungewöhnliche Art der Firmenübernahme: Die Special Purpose Acquisition Company (SPAC) mit dem Namen Germany1 sichert sich die Mehrheit an der AEG Power Solutions. SPAC ist eine reine Börsenhülle ohne operatives Geschäft, die ihre leere Hülle mit einem nicht an der Börse gelisteten Konzern füllen will. Eine in den USA bereits verbreitete Vorgehensweise, die in Europa jedoch noch so gut wie unbekannt ist.

Germany1 lässt sich die AEG Power Solutions 532 Millionen Euro kosten. Davon werden 200 Millionen Euro in bar gezahlt. Der Rest wird durch 19,2 Millionen neue Germany1-Aktien beglichen. Durch erfolgsabhängige Nachzahlungen können bis 2011 noch einmal bis zu 50 Millionen Euro hinzukommen. Hinter diesem SPAC, der seinen Sitz auf der Kanalinsel Guernsey hat und seit Juli 2008 an der Amsterdamer Börse notiert ist, stehen so illustre Namen wie Ex-Arcandor-Boss Thomas Middelhoff, Investmentbanker Florian Lahnstein und Unternehmensberater Roland Berger, der auch den Vorsitz im Aufsichtsrat bei AEG übernehmen soll.

Die AEG Power Solutions gehörte zum 1996 aufgelösten AEG-Konzern, fiel danach an verschiedene Unternehmen bevor der US-Finanzinvestor Riplewood einstieg, der aktuell zu den Bietern bei Opel gehört. Riplewood wird zusammen mit dem Management, das geschlossen weitermachen soll, einen 33-prozentigen Anteil behalten.

Germany1 bezeichnete AEG Power Solutions als einen Hidden Champion aus dem deutschen Mittelstand. 2008 lag dessen Umsatz bei 343 Millionen Euro, der operative Gewinn bei 56 Millionen Euro. Weltweit sind 1.600 Mitarbeiter für das Leistungselektronikunternehmen tätig, das auch als Zulieferer für die Solarindustrie agiert.

http://www.wer-kauft-wen.de/meldung/21300.html

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Weitere Links:
http://www.aegps.com/aeg/export/sites/aegpowersolutions/en/investor/investor_news/downloads/090723-sapphire_press_release-german.pdf
http://www.soester-anzeiger.de/warsteinstart/00_20090812222435_AEG_gehoert_nun_zu_quotGermany_einsquot.html
Wikipedia: AEG

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Middelhoff ist laut Wirtschaftswoche angeblich nicht mehr bei Germany2 dabei. Das behaupten zumindest Insider:


Germany2 geht ohne Middelhoff an die Börse
Übernahme-Gesellschaft Germany2 geht ohne Middelhoff an die Börse
Mark Böschen (Frankfurt) 05.09.2009 J

Noch im Herbst will die Übernahme-Gesellschaft Germany2 250 Millionen Euro an der Börse einsammeln. Doch Thomas Middellhoff, der den Vorgänger mit managte, ist diesmal wohl nicht mit von der Partie.

Es wäre der erste große Börsengang mit Deutschland-Bezug des Jahres: Die auf Übernahmen spezialisierte Finanzgesellschaft Germany2 will nach Informationen der WirtschaftsWoche noch im Herbst bis zu 250 Millionen Euro an der Börse einsammeln. Dahinter stehen der Unternehmensberater Roland Berger und Ex-Investmentbanker Florian Lahnstein.

Diesmal nicht als Sponsor mit von der Partie ist Ex-Arcandor-Chef Thomas Middelhoff, sagen mit der Transaktion vertraute Personen.

Beim Vorgänger Germany1 saß Middelhoff noch mit Berger und Lahnstein im Managementteam. Zudem ist er Co-Gründer der Investmentgesellschaft Berger Lahnstein Middelhoff Partners. Nun ermittelt allerdings die Staatsanwaltschaft gegen Middelhoff wegen des Anfangsverdachts der Untreue. Während seiner Zeit als Arcandor-Chef hielt er Anteile an einem Immobilienfonds, der Mieteinnahmen von Karstadt-Häusern bekommt, und Karstadt gehört zu Arcandor.
Germany1 sammelte 250 Millionen Euro ein

Middelhoff entgehen jetzt möglicherweise Einnahmen im Millionenbereich, falls Germany2 so erfolgreich wird wie sein Vorgänger.

Dabei handelt es sich um eine sogenannte Special Purpose Acquisition Company (SPAC). Die Betreiber sammeln bei Investoren Geld ein, um später ein Unternehmen zu kaufen und mit der Finanzgesellschaft zu verschmelzen.

Germany1 kaufte im Juli den Hersteller von Stromversorgungsgeräten AEG Power Solutions. Ein Jahr zuvor hatte Germany1 beim Debüt an der Amsterdamer Börse 250 Millionen Euro eingesammelt. Die Deutsche Bank ist als Konsortialführer für Germany2 mandatiert. Zudem dürfte Credit Suisse ein Mandat erhalten, sagte ein mit den Plänen Vertrauter. Die Beteiligten äußerten sich nicht.

http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/germany2-geht-ohne-middelhoff-an-die-boerse-407480/


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

18.05.2012 um 17:31
von Wiebke Priehn - Bertelsmannkritik:

Bertelsmann-Agent im SoFFin (Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung)

http://www.soffin.de/fonds_orga.php?sub=2
Wikipedia: Finanzmarktstabilisierungsfonds

…ist Kurt Biedenkopf, Mitglied im Entscheidungsgremium des SoFFin, dem Lenkungsausschuss. Der CDU-Politiker ist der Bertelsmann Stiftung nach eigenem Bekunden seit ihrer Gründung 1977 "verbunden" (siehe Text von Rudolph Bauer in Wernicke/Bultmann (Hg.): "Netzwerk der Macht", S. 306, Fn. 28). Ebenfalls 1977 gründete Biedenkopf seinerseits gemeinsam mit Meinhard Miegel das "Institut für Wirtschaft und Gesellschaft" in Bonn, eine wirtschaftsnahe Denkfabrik. 1983 wurde er von Reinhard Mohn in den frisch gegründeten Beirat der Bertelsmann Stiftung berufen (http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/SID-E2FBA29E-2331FACE/bst/hs.xsl/2088_53061.htm), übrigens gemeinsam mit ZEIT-Verleger Gerd Bucerius, der damals an Bertelsmann eine Beteiligung besaß im Tausch für Anteile an Gruner+Jahr. Biedenkopf wurde Vorsitzender des Beirates der Bertelsmann Stiftung und Mitglied des Beirates des Bertelsmann-Stiftungs-Projekts "Strategien und Optionen für die Zukunft Europas", für das Reinhard Mohn 1986 den Mainzer Politik-Professor und Kohl-Berater Werner Weidenfeld geworben hatte. Biedenkopf verließ den Stiftungsbeirat, als er 1990 Ministerpräsident des Freistaates Sachsen wurde. Mit der Bertelsmann Stiftung kooperierte er auch weiterhin, wie diverse Publikationen zeigen.

Der ehemalige Ministerpräsident Kurt Beidenkopf sitzt im Lenkungsausschuss des staatlichen Bankenrettungsfonds SoFFin angeblich als "Vertreter der Länder". In Wahrheit hat Biedenkopf eine ganz eigene Rolle in den Netzwerken der deutschen Herrschaftselite. Z. B. publiziert er gemeinsam mit dem Harvard-Professor Joseph Nye (http://www.trilateral.org/membship/bios/jn.htm (Archiv-Version vom 13.06.2010)), dem Nordamerikanischen Vorsitzenden der Trilateralen Kommission, die den berüchtigten Bilderberg-Konferenzen nahesteht.

Biedenkopfs Vater war technischer Leiter der zum IG-Farbenkonzern gehörenden Buna-Werke in Schkopau. Seit seiner Kindheit war Kurt Biedenkopf ein Freund der Familie des skrupellosen Arisierers und Gummi-Fabrikanten Fritz Ries (Pegulan), dessen Tochter Ingrid Ries Kurt Biedenkopf 1979 in zweiter Ehe heiratete. Ries förderte schon früh den jungen Politiker Helmut Kohl und war ein Duzfreund von Franz Josef Strauss. Fritz Ries und Hanns Martin Schleyer, die sich aus Heidelberger Studententagen und der Burschenschaft Korps Suevia kannten, pflegten in den siebziger Jahren einen Klüngel aus Politikern und Industriellen mit dem Ziel mittels verdeckter PR-Kampagnen und Intrigen Willy Brandt zu stürzen und die sozialliberale Koalition zu beenden. Zuletzt setzten sie auf das "Tandem Kohl-Biedenkopf" zur Übernahme der Kanzlerschaft. Kohl sollte die Antriebskraft liefern, Biedenkopf den intellektuellen Part übernehmen. Doch 1977 beging Ries Selbstmord, Schleyer wurde von der RAF ermordet.

DRINGENDE LESEEMPFEHLUNG: das gesamte "Schwarzbuch Helmut Kohl":
Kostenlos als PDF: http://www.indymedia.org/media/2007/03/881330.pdf (Archiv-Version vom 14.12.2008)
Weiterer Link: http://www.scribd.com/doc/17662991/Engelmann-Schwarzbuch-Helmut-Kohl-Oder-Wie-Man-Einen-Staat-Ruiniert-1998 (Archiv-Version vom 24.06.2011)

Hier finden sich Auszüge:
Bernt Engelmann, Schwarzbuch Helmut Kohl, Wie alles begann, Steidl Verlag Göttingen
(Über Freunde und Förderer von Kurt Biedenkopf)
http://www.karl-nolle.de/artikel/index/id/1828

Auch wichtig, teilweise detaillierter: "Großes Bundesverdienstkreuz", Steidl 1974/2000,

Ries Selbstmord wird den wirtschaftlichen Schwierigkeiten zugeschrieben, in denen sich das Unternehmen damals befand. Deren Ursache lag möglicherweise auch in einer kritischen Veröffentlichung aus dem Hause Bertelsmann über die Nazivergangenheit des Unternehmers. Es handelt sich um den Titel "Großes Bundesverdienstkreuz" von Bernt Engelmann, der 1974 in Bertelsmanns AutorenEdition erschienen war. Die Bedingungen der Arisierung, unter denen Fritz Ries sein Unternehmen ausbaute, und sein Treiben in der Nachkriegszeit erzählt Engelmann eingebettet in eine fiktive Rahmenhandlung. Er nennt das Ergebnis "Tatsachenroman".

Mehr dazu in:

DIE ZEIT, 20.09.1974 Nr. 39
Was ist und was darf ein "Tatsachenroman"?
Mittlerer Blitz
Von Richard Schmid

""Es wird bewiesen, "daß ehemalige Gestapohelfer, SS-Führer und 'Arisierer' nicht nur zu den Reichsten und Mächtigsten der Bundesrepublik gehören." Und Engelmann schreibt, daß sie „unheilvoll weiterwirken können im alten Nazigeist, getarnt hinter Bezeichnungen wie christlich'', 'demokratisch' oder 'sozial', mit geheimen Giftküchen, die als 'gemeinnützig' anerkannt sind, und sogar noch mit dem großen Verdienstkreuz ausgezeichnet". Der Buchtitel steht symbolisch für den mehr oder minder heimlichen Prozeß der Machtübernahme dieser Herren."

Und ZEIT-Autor Richard Schmidt wundert sich:

"Der Verlagsname Bertelsmann erscheint im Buch ebensowenig wie — um die Kuriosität vollzumachen — ein Verlagsort. Will sich Bertelsmann der Verantwortung für einen "Tatsachenroman" entziehen, der doch von der (seinem Imperium zugehörenden) "AutorenEdition" herausgebracht wird und ohne das Vertriebsnetz des Groß Verlages schwerlich unter die Leute kommen kann?"
http://www.zeit.de/1974/39/Mittlerer-Blitz (Archiv-Version vom 30.04.2015)

Fragen über Fragen. Und eine weitere Frage: Warum landete Biedenkopf noch im selben Jahr des Todes von Fritz Ries bei der Stiftung jenes Verlegers, der Ries so zugesetzt hatte?

Ebenfalls verwunderlich: Der Bertelsmann-Manager Dieter Vogel wechselte 1975 auf Empfehlung von Hanns Martin Schleyer in den Ries-Konzern (Pegulan). Nach Ries' Tod wird er gar Vorstandsvorsitzender des Ries-Konzerns, an dem die Gattin von Franz Josef Strauss einen Anteil hält, den ihr Ries geschenkt hatte. Ab 1986 wechselt Vogel zur Thyssen-Handelsunion und in den Thyssen-Vorstand, 1996 wird er Thyssen-Chef. 1991 kehrte Dieter Vogel nebenbei in den Bertelsmann-Konzern zurück, als Aufsichtsratsvorsitzender und BVG-Gesellschafter.


Heute ist Dieter Vogel Kuratoriumsvorsitzender der Bertelsmann Stiftung und als einer von zwei Mohn-familienfremden Managern in der Bertelsmann-Verwaltungsgesellschaft (BVG), die die Stimmrechte über den Bertelsmann-Konzern ausübt. http://media.de.indymedia.org/media/2009/02//241783.pdf (Archiv-Version vom 10.08.2013)

Hier noch einige erläuternde Infos zur SoFFin/HRE-Rettung:

Hier enthalten eine Übersicht über die Mitglieder der Gremien, sowie eine Kritik an Geheimhaltung, mangelnder parlamentarischer und öffentlicher Kontrolle:

13.05.2009
SoFFin
Wer sieht den Bankenrettern auf die Finger?
Rund 480 Milliarden Euro stellt der Staat bereit, um die maroden Banken zu stabilisieren. An wen die Gelder fließen, entscheidet allein der Rettungsfonds SoFFin.
Von FOCUS-MONEY-Redakteur Thomas Wolf
Url: http://www.focus.de/finanzen/news/tid-14247/soffin-wer-sieht-den-bankenrettern-auf-die-finger_aid_398437.html

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http://www.soffin.de/fonds_orga.php?sub=2
Der Lenkungsausschuss
entscheidet über Stabilisierungshilfen auf Grundlage von Vorschlägen des Leitungsausschusses, über Grundsatzfragen, Angelegenheiten besonderer Bedeutung sowie über Auflagen für Finanzunternehmen, die Leistungen des Fonds in Anspruch nehmen wollen.
Er ist besetzt mit je einem Vertreter
• des Bundeskanzleramts,
• des Bundesministeriums der Finanzen,
• des Bundesministeriums der Justiz,
• des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie
• sowie einem Mitglied der Länder.

Ein Vertreter der Deutschen Bundesbank gehört dem Lenkungsausschuss beratend an. Der Ausschuss kann weitere beratende Mitglieder hinzuziehen

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Hypo-Real-Estate-Rettung: HRE - ein "Fass ohne Boden"

Heute verabschiedet der HRE-Untersuchungsausschuss seinen Abschlussbericht. Zugleich kommt heraus, dass der ehemalige oberste Bankenretter der Republik kurz vor seinem Rücktritt ein "Fass ohne Boden" befürchtete - bei der HRE.
18. September 2009
Von Hans-Martin Tillack
„Zugleich verdiene nun etwa die Deutsche Bank bis zu 100 Millionen Euro an den Krediten, die sie der Krisenbank gewährt habe.“
http://www.stern.de/wirtschaft/news/unternehmen/hypo-real-estate-rettung-hre-ein-fass-ohne-boden-1509656.html

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Url: http://www.focus.de/finanzen/news/tid-14247/soffin-wer-sieht-den-bankenrettern-auf-die-finger_aid_398437.html


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

18.05.2012 um 19:22
hui ne menge stoff, sehr interessant und ich schüttel mein Kopf, was zum Geier geht hier vorsich. :(


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

18.05.2012 um 20:33
Ceterum censeo, dass es bisher keinem der hier anwesenden BBvtler gelungen ist anhand eines selbstgewählten Beispiels die Aushebelung der demokratischen Strukturen der BRD durch die BB oder ihre Schergen aufzuzeigen.
Ausser Heulen und Zähneknirschen nicht passiert.
Zwei haben den "Offenbarungseid" schon geleistet


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

18.05.2012 um 20:46
@emanon
Was willst Du mit einer Hypothese, wenn wir genügend Thesen geliefert haben. Rückschritt würde ich das nennen.
Der geneigte Leser wird sich schon seine Meinung daraus bilden, was Du hier forderst.


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

18.05.2012 um 20:53
Der Dritte hat den "Offenbarungseid" abgelegt.

Ceterum censeo, dass es bisher keinem der hier anwesenden BBvtler gelungen ist anhand eines selbstgewählten Beispiels die Aushebelung der demokratischen Strukturen der BRD durch die BB oder ihre Schergen aufzuzeigen.


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

18.05.2012 um 21:09
@emanon

Dir gelingt es noch nicht mal die Fragen der Mitdiskutanten zu beantworten, geschweige denn auf die Inhalte jener einzugehen.Siehe bsplw. @lesslow oder@skep.

Zu einer Diskussion gehört auch, auf die Beispiele Anderer Verteter der Diskussion einzugehen und nicht nur gebetsmühlenartig immer das selbe herunterzubeten.Da kann ich mir auch Anne Will oder Konsorten anschauen, wenn sie gerade Verteter der Politik als Gäste haben.

Deinen "Offenbarungseid" hast Du übrigens schon vor mehreren Seiten geleistet.

Schönes Wochenende noch.


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

18.05.2012 um 21:13
@Ufotyp
Danke, dir auch ein schönes Wochenende.
Wenn du dir die Mühe machst die letzten Seiten zu lesen, dann kannst du dir selbst ausrechnen, wer hier schon länger auf die Beantwortung seiner Fragen und Bitten wartet.


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

18.05.2012 um 21:24
Falsch!Zumindestens in dem Bezug auf mich was die Fragen betrifft.Lies Dir nochmal meinen ersten Post in diesen Thread durch, den ich auch an Dich gerichtet habe und dann kannst Du Dich ja korrigieren.

Punkt 2.: Wie ich es schon oben beschrieben habe: Du gehst auch nicht auf Deine Mitdiskutanten ein oder wiederholst Dich.Du solltest, wenn Du schon an solchen Diskussionen teilnimmst (warum auch immer?), Dich evtl. mal etwas entkrampfen.

Unsere Diskussionskultur lebt vor Allem auch durch Toleranz.Seien wir froh das wir jene zumindestens noch in der BRD besitzen.

Leider, ich wiederhole mich, lässt Du entweder Einzelheiten von vorherigen Postings anderer User weg oder ignorierst Fragen.

So, nun starte ich aber wirklich ins WE.


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

18.05.2012 um 23:35
@lesslow
Zitat von lesslowlesslow schrieb:@emanon
Was willst Du mit einer Hypothese, wenn wir genügend Thesen geliefert haben. Rückschritt würde ich das nennen.
Der geneigte Leser wird sich schon seine Meinung daraus bilden, was Du hier forderst.
Eine Menge brisanter Lesestoff, der selbstständiges Denken voraussetzt - vielleicht überfordert das halt dies und jenen ;)



interessant und denkenswert zum Thema finde aus wikipedia finde ich folgende Aussage
Der emiritierte Professor Hans-Jürgen Krysmanski von der Universität Münster stellt fest, dass die weitgehend von privaten Zuwendungen abhängigen Universitäten, privaten Denkfabriken/Think Tanks, sowie die großen Stiftungen/Foundations eine zentrale Rolle bei der grundsätzlichen Problemanalyse spielen. Durch klugen Einsatz von Geld und Personal kann schon an diesem Punkt die gewollte Richtung der Analysen beeinflusst werden.

Die so entstehende „Definition von Wirklichkeit“ ist dann die Grundlage für die „wirklichen“ Entscheidungen im Rahmen von „Planungsgruppen“. Diese „policy discussion groups“ stellen die machtpolitischen Kerne des Einflusssystems der Geld- und Machteliten dar. Diese Gruppen hält Prof. Krysmanski für noch immer erstaunlich wenig erforscht - und stehen ihrer ganzen Natur nach der zuverlässigen Erforschung auch gar nicht offen. Auf jeden Fall aber war viele Jahrzehnte, und sicher in den Fünfzigern, das Council on Foreign Relations eine solche zentrale Planungsgruppe.

[30] Professor George William Domhoff von der University of California konstatierte, "dass die allermeisten Bürger dieses Landes, das sich für das bestinformierte Gemeinwesen aller Zeiten hält, keine Ahnung von der Existenz eines solchen Gremiums hat. Die freie Presse dieses Landes nimmt sich die Freiheit, ein Gremium, in welchem die mächtigsten Männer dieses Landes sich mit Weltpolitik befassen, als eine Art privaten Bridge-Club zu betrachten, der niemand tangiert und niemand etwas angeht.“.
Rockefeller ist Mitbegründer der Trilateralen Kommission und regelmäßiger Teilnehmer an den Bilderberg-Konferenzen.
Einfluss auf die Weltpolitik nahm er auch durch den Council on Foreign Relations, dessen Präsident er ab 1975 war. Dabei versammelten sich Wirtschaftsführer und Politiker aus den Vereinigten Staaten und Europa zum Meinungsaustausch. Am 15. Januar 1998 überreichte US-Präsident Bill Clinton Rockefeller die Presidential Medal of Freedom, die höchste zivile Auszeichnung in den USA.
Wikipedia: David Rockefeller



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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

18.05.2012 um 23:38
Zitat von elfenpfadelfenpfad schrieb:Professor Hans-Jürgen Krysmanski
Bestimmt ein rechtsradikaler Esoteriker :D


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

19.05.2012 um 02:32
^^ .....


von ihm stammt dieser Artikel in der Taz auch :

Die Geldelite braucht keine Korruption

Hans-Jürgen Krysmanski über die kleine Elite von Superreichen, die von der Finanz- und Schuldenkrise profitiert und zunehmend Einfluss auf die Politik nimmt.

weiterlesen hier: http://www.taz.de/!86553/


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

19.05.2012 um 07:09
Zitat von lesslowlesslow schrieb:Und wie sieht das dann aus in deiner 'Revolution'? Auf die Fresse, vor die Wand, 'konzentrieren'?
Mit solch einer Einstellung würde ich mit Dir auch keine Revolution machen wollen.
Wär doch antiquiert und sooooooo öde
Diskussion steht der Gewalterlebnispark

gep

Gewalttäter wollen wie alle anderen Menschen auch ihrer charakterlichen Neigung nachgehen,in ihrem Falle sind das Gewalt und Brutalität,das sind in ihren Augen Bestandteile eines erfüllten Lebens, Politik kann sich nicht darin erschöpfen,für diese Menschen immer neue Gefängnisse zu bauen...Zwar sind die Gewalttäter von uns bedauerte Kreaturen,deren Grundeinstellungen wir nicht teilen wollen. ..Trotzdem sollte ihnen die Möglichkeit gegeben werden, einen ihnen gemäßen Lebensstil zu entwickeln,ohne daß nichtgewalttätige Menschen davon in Mitleidenschaft gezogen werden.
Die Kapitalisten,in deren Dienst Nazis und andere Psychopathen meist stehen,halten sich ihre faschistischen Bluthunde die sie gegebenenfalls von der Leine lassen,sie selbst stehen mit blütenweisser Schürze da,wenn man genauer hinsieht ist es eine Schlachterschürze,also dürfen die Kapis mit in den GEP...oder eben nach St.Lucia

@lesslow
Es sollte doch wohl klar sein das es nur ein gewaltsames Umstürzen der herrschenden Verhältnisse gibt...oder eben gar keines.Wenn die oben nicht mehr können und die unten nicht mehr wollen,dann steht Revolution vor der Türe,möglicherweise wurde in Griechenland gerade die vorrevolutionäre Phase eingeläutet.
Du hast so eine geballte Masse an Infos rausgehauen,das ist für den Normalallmykonsumenten der totale Infooverload,das hat eher zur Folge das er gar nichts aufnimmt,vielleicht solltest du etwas dosierter arbeiten
So...das reicht doch schon zum Anfang




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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

19.05.2012 um 07:34
Ich habe weder von Schachtschneider,Popp oder von Prof.Dr.Dr. Berger rechtsradikale
Äußerungen gefunden,
Ja,das kann ich dir erklären,du hast nicht danach gesucht.Schachtschneider hat Expertisen für die NPD erstellt,fürs Gericht,er hat sich als Kandidat aufstellen lassen für Pro Köln

http://reflexion-blog.com/?p=1435 (Archiv-Version vom 12.05.2012)



http://www.antifa-koeln.net/index.php/presse/item/pro-nrw-bilderraetsel


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

19.05.2012 um 14:36
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Ja,das kann ich dir erklären,du hast nicht danach gesucht.
Falsch.
Deine Quellen nehm ich gerne zur Kenntniss,werd aber nicht mehr auf dieser
braunen Schiene weiterdiskutieren,weil das nur vom Thema ablenkt.
Aber egal,ich habe eine Seite vorher schon darauf hingewiesen,dass es hier nicht um
Schachtschneider,Popp oder wen auch immer geht und auf die anderen Quellen
verwiesen(einige sind auf der vorigen Seite nochmal aufgeführt),die aber nicht
beachtet oder diskutiert wurden,was auch bezeichnend ist.
Überhaupt enstand dieser "Umweg" nur,weil ich Berger als Quelle zitiert habe.
Wir können gerne auf seine Meinung verzichten,seh ich keinen Verlust drin.
Bleiben ja noch genügend andere übrig.
Aber Danke an @Branntweiner und @Warhead für eure Quellenangaben.
Werd mich in Zukunft bemühen,genauer zu recherchieren. ;)

Wie ich schon eine Seite vorher geschrieben habe:

Jegliche weitere braune Bemahlung in diesem Thema lehne ich ab,da auch noch andere
Quellen aufgeführt wurden,die auf Einflußnahme auf die demokratischen Strukturen
deutlich hinweisen und auch teilweise mit Beispielen untermauern.
Wie z.B. :
http://www.bertelsmannkritik.de/index.htm
http://www.lobbypedia.de/index.php/Bertelsmann_Stiftung (Archiv-Version vom 08.05.2012)

http://www.uni-muenster.de/PeaCon/global-texte/g-a/g-ss/Geheimbuende/Bilderberg.htm (Archiv-Version vom 22.04.2012)
http://www.3sat.de/page/?source=/scobel/146511/index.html
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,709288,00.html (Archiv-Version vom 27.03.2012)
http://www.sueddeutsche.de/politik/lobbyismus-in-deutschland-polit-jobs-mit-geschmaeckle-1.707595-2
Wikipedia: Militärisch-industrieller_Komplex
http://www.uni-muenster.de/PeaCon/global-texte/g-m/krysmanski-a&k-mai2011.htm (Archiv-Version vom 22.04.2012)
http://www.google.ch/url?q=https://www.uzh.ch/psychologie/sowi/ssl-dir/hs07/2342/documents/Kap_12.pdf&sa=U&ei=jFWRT-yuLsjOswbBpoizBA&ved=0CBYQFjAA&usg=AFQjCNGZUAb-jbahJar-EiFdm3BQsYFRVA
http://medienwatch.wordpress.com/2009/02/13/bertelsmann-fuhrung-und-konzernverflechtungen/ (Archiv-Version vom 05.04.2010)
http://www.netzwerkrecherche.de/files/nr-werkstatt-12-lobbyismus-als-schatten-management-in-politik-und-medien.pdf
Und noch einige mehr.

@lesslow
@elfenpfad
Danke für die Infos,besonders für lesslows,weiß gar nicht wann ich das alles lesen soll.


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

19.05.2012 um 16:47
@Warhead
Achja, Pogo ich vergaß ;)


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