Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

Die Bilderberger-Gruppe verstehe ich als Lobbyeismus des "Kapitals". Keineswegs demokratisch.

Die Forderung etwas beweisen zu müssen, was geheim gehalten wird, ist eine Umkehrung der wirklichen Beweislast.

Jemand der seine Absichten auf gesellschaftlicher Ebene geheim halt, hat den Beweis zu führen.

Politische Geheimtreffen, Geheimgruppen, Geheimbünde, Geheimdienste ......... passen nicht in eine offene und humane Welt.

@progressive
Du sagst es.
Es sind Menschen der öfffentlichkeit und sie besprechen Themen die uns alle betreffen.
Sie sagen es ginge darum, dass die Politiker mal ungezwungen reden können.
Da frag ich mich einfach, ja spielen uns denn alle etwas vor, dass sie extra einen Ramen brauchen, wo sie so sein können wie sie sind?
Wählen wir denn Schauspieler oder Politiker?
Dass dort Dinge zur Versklavung der Menschheit besprochen werden, hab ich schon weitervorn abgelehnt, dagegen spricht einfach die Gästeliste. Man läd keine Gäste ein, wenn man Verbrechen plant.
Mit dem Verhalten erklärt man den Bürger für unmündig. Das passt einfach nicht in den demokratischen Gedanken. Demokratie ist abhängig von Information und Wahrheit.
Für mich zeigt dieses Verhalten einfach, dass sie auf unsere Meinung pfeiffen. Wir scheinen ihnen ein Klotz am Bein zu sein.
Als Bürger fühlt man sich so ausgeschlossen und verarscht.

@Glünggi

Die offiziellen Bilderbergtreffen würde ich auch nicht überbewerten.

Allerdings ist es ein Verbrechen den Menschen unter das Kapital zu stellen, das ist moderne Versklavung. Hier liegt z.B. ein Beweis für jeden Menschen sichtbar, wohin sie wollen.

@progressive
Naja wohin sie wollen...
Zeigt mir einfach auf, dass sie Demokratie als ein Recht für Elitäre ansehen und den Bürger für unmündig erklären.
Dass Demokratie für sie ein notwendiges Übel ist. Schliesslich sind ja wir Bürger schuld, dass sie kein ungezwungenes Leben führen können. Wir sind ja schuld, dass sie sich vor uns verstecken müssen.. ne?
Unsere Volksvertretter grenzen uns, das Volk, aus - ist doch irgendwie sureal?

Das selbe Bild auf dem Arbeitsmarkt. Der Arbeiter wird ausgegrenzt, der hat gefälligst sein Maul zu halten und zu arbeiten, er kriegt ja Kohle. Entscheidungen werden vom Verwaltungsrat getroffen.
Ich kenne jemanden der bei einer grossen Bauzulieferungsfirma gearbeitet hat. Er war sozusagen der Arbeitervertretter, bei den Sitzungen.
Ihm wurde gekündigt, weil er auf den Tisch gehauen hat. Weil es ihn ankotzte dass man von den Arbeitern als dreckige Sklaven redete und alles auf ihren Schultern austrug.

Wir hatten früher das selbe Bild bei der Kirche und beim Adel.
Dieser Geist ist nicht neu.
Es ist eine Art Hydra die einfach nicht sterben will.
Bei der franz. Revolution haben sie dieser Hydra die Köpfe abgehauen... die Köpfe sind aber wieder nachgewachsen... eigentlich waren sie gar nie weg.

Wie ein Beast, das sich dagegen wehrt gezämt zu werden.

@Glünggi

Gewalt erzeugt Gewalt. Das kann keine Option sein und ich kann nur jeden davor warnen.

Wirtschaftlich liegt das größte Problem bei der Verteilung der Werkzeuge, diese liegen beim Kapital, was langsam zur Handlungsunfähigkeit der Menschen führt.

@progressive
Ich rufe nicht zu Gewalt auf. Ich wollte nur sagen, dass es mit egalite, frattonite e liberte nicht weit her ist.
Gerade das Beispiel der franz. Revolution zeigte doch auf, dass Gewalt auf Dauer nichts bringt.

Unser Haus in dem wir heute wohnen ist auf dem Fundament des Kaptalismus/Besitzes gegründet.
Solange an diesem Fundament nichts getan wird, wird sich auch grundsätzlich nicht viel ändern.
Und wenn etwas daran getan wird, stürzt das Haus ein.

@Glünggi

"Ich rufe nicht zu Gewalt auf."

Das hatte ich auch so nicht verstanden.

"Unser Haus in dem wir heute wohnen ist auf dem Fundament des Kaptalismus/Besitzes gegründet.
Solange an diesem Fundament nichts getan wird, wird sich auch grundsätzlich nicht viel ändern.
Und wenn etwas daran getan wird, stürzt das Haus ein."


Eine Kraft kann nur gut wirken, wenn sie ein Werkzeug/Hebel hat, darüber sollten sich die Menschen Gedanken machen und diese verändern.

Geld hat keinen wirklichen Wert, höchstens Rohstoffe.

@mystery90

Sehr interessantes Video übrigens, danke! Besonders Teil 7 und 8 fand ich interessant...

@Lufton
@Mr.Watchman
@progressive
@Glünggi

Die Vermutung ist ja, daß es um die Macht über das Geld geht. (wenn wir jetzt mal die Kuschel-theorie weglassen- also daß man offen, abgeschottet reden kann, zum Wohle einer in Frieden vereinten Welt.....)
Es nehmen vor allem hohe Politiker teil, Bänker, Medien, und reiche Konzerne.

In Teil 8 wird gesagt, daß ihr System zusammenbricht, wenn alle am selben Tag ihr komplettes Geld abheben^^ Und nur noch bar hantieren, da die Banken ja in staatlicher Kontrolle sind.

WAS HALTET IHR VON DER IDEE??
Würdet ihr mitmachen?

@Omega.
das ist die idee aber die masse ist dermaßen manipuliert dass es recht unwahrscheinlich ist

@mystery90

schon. aber nichts ist unmöglich ;)
und ich halte die Idee für eine recht aufwandtlose Rebellion.
Jedenfalls das Geld abheben- wüßte nicht wie man Arbeitgeber oder Ämter dazu bringen kann, bar zu zahlen^^ aber man könnte es wenigstens gleich abheben.....

Wenn die mächtigsten Leute der Welt regelmäßige geheime Treffen abhalten, ist es offensichtlich keine Verschwörungstheorie, sondern eine Verschwörung.

Was ich auch bedenklich finde, daß die Medien dabei sind, sich aber der Geheimhaltung verpflichten.......!

Kann es ein, daß einen der ganze Scheiß nur interessiert,, wenn einem was an der Zukunft der Natur oder der Menschheit liegt?....

@Omega.
Zunächst: es sind keine geheimen Treffs (denn sowohl der Zeitpunkt als auch der Ort sind bekannt und es steht jedem frei zu schauen, wer dort kommt), sondern vertrauliche. Und eine Verschwörung ist es genau dann, wenn ihnen nachgewiesen wird, dass sie dort verbotene Dinge tun. Bis dahin sind und bleiben es bloß ...parolen, oder eben eine VT. Nicht mehr und nicht weniger.

Wenn alle ihr Geld abheben wollten? In der Tat, soviel Bargeld existiert nicht. Bricht damit das System zusammen? Theoretisch ja, weil die Banken dann ja (mangels Bargeld) zahlungsunfähig wären. Praktisch aber eben nicht, weil das Buchgeld, das dort auf den Konten lagert ja nicht weg ist. D.h. es würde eine Zeit dauern, bis wieder genug Bargeld im Umlauf ist, bis weitere Konten/Gelder ausgezahlt werden könnten.

Eine wirklich tolle These. Hast du sie schon mal zu ende gedacht? Was würde denn tatsächlich passieren, wenn die Menschen in langen Schlangen vor den Banken anstehen würden um sich ihre Sparkonten in Bar auszahlen zu lassen? Die Banken müssten irgendwann ihre Schalter schließen, einfach weil die Kassen leer sind. Und dann? Gehen alle wieder nach Hause und sagen: ach, schade, hat nicht funktioniert? Ich fürchte eher, es kommt zu Tumulten und Unruhen. Und dann bricht in der Tat das eine oder andere zusammen. Und wer ist der Nutznießer dieses Zusammenbruchs? Hm... keine Ahnung. Aber ich habe eine ziemlich konkrete Vorstellung davon, wer den Schaden hat: wir alle. Dann können wir uns hinstellen und sagen: Den haben wir es aber gezeigt. Na gut, die Scheiben sind kaputt, das Auto ausgebrannt, die Versicherungen zahlen nicht wegen höherer Gewalt, Bargeld habe ich auch keines, den Läden geht es nicht anders - wenn sie Ware haben, bekomme ich nix, habe ja kein Bargeld - aber wir haben es denen da oben so was von gezeigt...

Und nein, ich würde da nicht mitmachen. Ich könnte es noch nicht einmal, da ich in meinem Arbeitsvertrag die Zahlung auf ein Konto "fest verdrahtet" habe, also keinen Anspruch auf Barauszahlung hätte. Gut, den könnte ich sicher durchsetzen, wenn das System wirklich kaputt wäre, aber ich bin sicher, wenn es soweit ist, dann habe ich ganz andere Probleme, als wie mein Gehalt ausgezahlt wird. Und wie weiter oben geschrieben: selbst wenn ich könnte, würde ich es nicht tun, einfach weil ich das für extrem selbstzerstörerisch und gefährlich halte.

@Omega.

Omega. schrieb:Kann es ein, daß einen der ganze Scheiß nur interessiert,, wenn einem was an der Zukunft der Natur oder der Menschheit liegt?

Aus genau dem Grunde wäre es mir persönlich sehr wichtig, dass sich nicht irgendwelche notorischen Schwarzmaler mit ihrer Paranoia durchsetzen und uns mit solchen hanebüchenen Ideen schaden.

@Lufton

Nun, ich bin alles andere als ein paranoider Typ. Im Grunde beunruhigt mich gar nichts so schnell.
Ich habe so gesehen keine gravierenden Ängste, weil das Schlimmste der Tod ist, und den sehe ich als einen neuen Anfang......also ich lebe recht beruhigt.
Mich beunruhigt allerdings der Gedanke daß die Mächtigsten Treffen abhalten, von deren Inhalt alles geheim ist. Da brauch man ja schon nichts mehr hineinzuinterpretieren......

ist es nicht verboten, wenn sich Medien zur Geheimhaltung verpflichten????

Ich sagte ja auch, daß man die Barzahlung schwer machen kann, aber man kann es direkt abheben.
Meinst du es würde einfach das fehlende Geld gedruckt werden?

@Omega.

Ich kann darin keine Lösung sehen.

Eine Veränderung muss eine Mehrheit in der Gesellschaft haben. Radikale oder gewalttätige Elemente zerstören jede politische Bewegung in sich selbst.

Wir benötigen Veränderungen nicht nur national, europaweit, sondern auch global, also unterschiedliche Perspektiven und Punkte und damit auch unterschiedliche Strukturen.

Als Beispiel die Verschuldung und der Staatshaushalt, bisher werden die Kosten nicht durch den volkswirtschaftlichen Ertrag gedeckt, es wird sich geweigert die vollen Kosten der Gesellschaft zu bezahlen und daran verdient man auch noch.

@progressive

Du findest den Plan, sein Geld direkt vom Konto abzuheben, radikal oder gewalttätig?

progressive schrieb:es wird sich geweigert die vollen Kosten der Gesellschaft zu bezahlen und daran verdient man auch noch.

Was glaubst du, woran das liegt?

@Omega.

Ich finde es radikal, verändert auch nichts. Ich habe kein Problem mit dem Geld an sich, außer den 2 Wochen, die der Monat zu viel hat, es ist aber nur ein "Transportmittel".

Es sollte einen alternativen Wirtschaftskreislauf geben, die Kosten anders verteilt, die Prioritäten verändert werden .....

Zu einer tiefgreifenden Diskussion reicht es bei mir nicht an volkswirtschaftlichen Wissen, ist hier auch etwas off-topic oder?

progressive schrieb:Zu einer tiefgreifenden Diskussion reicht es bei mir nicht an volkswirtschaftlichen Wissen, ist hier auch etwas off-topic oder?

Naja.....wenn man vermutet daß der Grund für die falsche Geldverteilung in den Händen der Bilderberger liegt, ist es nicht so ot ;)

"Naja.....wenn man vermutet daß der Grund für die falsche Geldverteilung in den Händen der Bilderberger liegt, ist es nicht so ot "

Ich möchte aber meinen Blick nicht wirklich darauf richten, das ist mir zu konträr.

Die derzeitige Politik verschiebt die Prioritäten zu Gunsten des Kapitals, Stück für Stück, darauf sollten die Menschen aufpassen und es verträglich und ohne Radikalität umkehren.