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Kann man die New World Order noch aufhalten?

5.645 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: EU, NWO, Revolution ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Kann man die New World Order noch aufhalten?

10.01.2012 um 01:05
Zitat von BranntweinerBranntweiner schrieb am 05.01.2012:Hmmmm ... Für Habeas Corpus (Festnahme ohne richterliche Verfügung nur auf beschränkte Zeit) gab es doch im 17. Jahrhundert in England eine Revolution, wenn ich mich richtig erinnere.
Boah ! So alt bist Du schon, es kann nur einen geben...

Simmt für Habeas Corpus Act wurde gekämpft und in allen annähernd zivilisierten Nationen
darf niemand ohne Gerichtsbeschluss über einen längeren Zeitraum gefangen werden, der Verhaftete hat das Recht auf gerichtliche Haftprüfung......

"Die Europäische Menschenrechtskonvention stuft das Recht auf Schutz vor willkürlicher Inhaftierung in Artikel 5 als Menschenrecht ein. Insbesondere ist die Praxis des Verschwindenlassens von Personen (engl. Forced Disappearance) im so genannten Rom-Statut völkerrechtlich als Verbrechen gegen die Menschlichkeit definiert. Es bildet damit eine Rechtsnorm für die Rechtsprechung des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag."

Durch die Unterschrift unter den NDAA hat Obama der amerikanischen Bevölkerung nicht nur ein ganz besonderes Neujahrspräsent gemacht, indem er völkerrechliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit in amerikanisches Recht eingebettet hat,
er hat darüberhinaus die USA faktisch in eine Miliärdiktatur überführt.

Jede/r, der mit der Regierungspoliik der US-Elite nicht einverstanden ist und das öffentlich macht, kann unter Terrorismusverdacht gestellt, quasi willkürlich verhaftet und für unbestimmte Zeit in irgendein Militärgefängnis gebracht werden, ohne richterliche Überprüfung...Obama hat Bedenken bei der Unterschrift geäußert g*, aber trotzdem unterschrieben. Was von den "Bedenken" Obamas zu halten ist, weiß man, wenn man sich der nunmehr über 2000 Opfer "geheimer" Drohnenangriffe erinnert, die Obama befohlen hat, wenn man sich erinnert, dass der mal Guantanamo schließen wollte und wenn man weiß, dass er Tausende neue Drohnen bauen ließ, die nur einem Ziel dienen können:
Den berechtigten Widerstand gegen die US-Mörderriege national und international zu morden.

Die NWO ist rasend schnell auf dem Vormarsch.

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10.01.2012 um 01:28
Zitat von BusBus schrieb:Die NWO ist rasend schnell auf dem Vormarsch.
Ähh... es ist lediglich die alte wirtschaftsliberale Ordnung, die rasend schnell zementiert und ausgebaut wird. Von einer neuen Weltordnung habe ich bislang noch nix in Kenntnis genommen. Eine Neuordnung entsteht erst durch eine siegreichen Revolution. Von einer revolutionären Situation oder gar einer Revolution im Westen ist momentan nix zu vermerken.
Lediglich der Kapitalismus wird immer extremer und führt letztlich in eine totalitäre Wirtschaftsdiktatur ungeahnten Ausmaßes. Zu diesem Zeitpunkt sollte sich dann auch die proletarische Revolution entfachen und die Klassenfeinde schlagen


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10.01.2012 um 10:10
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Zu diesem Zeitpunkt sollte sich dann auch die proletarische Revolution entfachen und die Klassenfeinde schlagen
Aus welchem marxistisch-leninistischen Lehrbuch hast du das denn abgeschrieben?
Zitat von BusBus schrieb:er hat darüberhinaus die USA faktisch in eine Miliärdiktatur überführt.
Faktisch ist das erst so, wenn die ersten US-Bürger auch in solchen Lagern verschwinden.

Die Grundlage dazu hat er (leider!) geschaffen.

Aber seien wir doch einmal einen Moment realistisch: ich denke, wir sind uns alle einig, dass es so gut wie kein Land mit den USA militärisch aufnehmen kann. Zumindest nicht alleine. Aber wie lange würde es dauern, bis sich internationaler Widerstand regt, wenn die Amis tatsächlich versuchen würden, diese Möglichkeit in die Tat umzusetzen und womöglich hier in Europa widerrechtlich (denn hier in Europa wäre es ein klarer Fall von Entführung) Menschen festsetzen würde? Oder was würden die Menschen in den Staaten der USA machen, die bisher ihr Recht Waffen zu tragen mit Zähnen und Klauen verteidigt haben?

Worauf ich hinaus will: wenn ich solche Dinge lese fühle auch ich mich fatal an mittelalterliche Hexenjagden erinnert. Wer im Verdacht stand hatte schon nicht mehr das Recht auf Verteidigung und konnte seine Unschuld nur durch seinen Tod beweisen. (Ganz großes Kino!) So ähnlich sieht es hier ja wohl auch aus. Aber eine (vermeintliche!) Rechtsgrundlage (vermeintlich, weil sie ja wohl gegen Völkerrecht und letztlich sogar gegen die US-eigene Verfassung verstößt) zu schaffen und das auch umzusetzen sind zwei paar Dinge.

Ich gebe aber zu, ich kann es nicht ausschließen, dass wir gerade live erleben, was sich in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts in der Welt abgespielt hat. Da hat die Welt auch miterlebt, wie die Nürnberger Rassegesetze verabschiedet wurden, konnte sich aber nicht wirklich vorstellen, dass die ernsthaft umgesetzt werden. Als sie es wurden hat sich (um des lieben Friedens willen) keiner getraut sich einzumischen. Insofern bin ich gespannt, was jetzt passiert. Werden die USA sich trauen das in die Tat umzusetzen (zumindest in "kleinerer" Anzahl ganz sicher), aber wie wird die Welt reagieren?


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10.01.2012 um 10:31
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Ähh... es ist lediglich die alte wirtschaftsliberale Ordnung, die rasend schnell zementiert und ausgebaut wird. Von einer neuen Weltordnung habe ich bislang noch nix in Kenntnis genommen
g*

GÄhhnosse, dass was Du hier rumÄhhst, ist für mich zwar nachvollziehbar - ich sympathisiere schon mit Deiner Wertung der historisch-materialistischen Situation -
allerdings würde ich gerne das historisch-materialistische Vokabular auch um die negative Variante der 'NWO' erweitern , und den Begriff so nutzen:

Grundsätzlich kannst Du meineserachtens zwar seit der Überwindung des Feudalismus auch heute noch den Oberbegriff Kapitalismus als Benennung der konkreten ökonomischen Gesellschafsformation verwenden, allerdings wird die "alte wirtschaftsliberale Ordnung" nicht nur ausgebaut - das ist ein gefährlicher Euphemismus - sondern da hat sich im Schoße dieser alten
wirtschaftsliberalen Ordnung etwas qualitativ Neues, ungemein Gefährlicheres entwickelt, dass ebenfalls als Grundwiderspruch mit dem alten System in Auseinandersetzung tritt und auch als Widerspruch zu einer möglichen "proletarischen Revolution" ( und den materiellen Interessen der überwiegenden Mehrheit der Weltbevölkerung) eine ungeheure Macht entfaltet.

Globalfaschismus.

Völlig abgesehen davon, dass Worte niemals Identität mit den Objekten oder Zuständen haben, die sie versuchen zu beschreiben, ist auch die innerhalb unseres Sprachsystems mögliche Eingrenzung der Systementwicklung in historisch-materialistische Begrifflichkeiten nicht eindeutig.

So sind auch heute im Kapialismus noch deutliche Spuren und Strukturen sowohl der Sklavenhaltergesellschaft als auch des feudalen Systems vorhanden. Der Begriff der "Ausbeutung" allein rechfertigt nicht die Benennung "Kapitalismus". Ausbeutung hat es auch schon in den vorherigen ökonomischen Gesellschaftsformationen gegeben. Zum Kapitalismus gehören Mehrwertbildung, Akkumulation des Kapitals, der Zwang zur ständigen Steigerung der Profitrate
und in seiner Spätform der ungeheure Widerspruch zwischen ökonomischem Wachstumszwang und Profitratensteigerung auf der einen , so wie astronomisch wachsende Sozialkosten (durch die wachsende "Surplusarbeiterpopulation" g*) auf der anderen Seite.

Im "materiellen Überbau" hat sich die 'Kapialistenklasse' der Hirne bemächtigt durch Verfügungsgewalt über die (globalen) Medien zur Herstellung von Emotionen, Meinungen in den Köpfen....

Faschismus ist meineserachtens bisher von jedweder Geschichtsschreibung unterschätzt, falsch eingeschätzt und bewertet worden. Faschismus ist eben nicht nur die grausame, lokal begrenzte,
historische Visitenkarte, die irgendwann einmal vorgekommen ist und wie allseits bekannt in die Geschichtsbücher aufgenommen wurde.

Faschismus ist nicht nur, wenn ein paar Verblendete in Springerstiefeln Naziparolen gröhlen,
auf solche fadenscheinigen äußeren Atribute haben wir uns allzusehr konzentriert und dabei den Wald vor lauter Bäumen aus den Augen verloren. Faschismus hat sich längst eingeschlichen, dauerhaft, als eigenständige Wirtschaftsform mit entsprechendem sozialem Überbau.

Faschismus beschreibt auch eine konkrete, spezielle Produktionsweise mit entsprechenden, spezifischen Produktionsverhältnissen und einem entsprechenden, davon abgeleiteten "Überbau".
Ich werte Faschismus als neue ökonomisch-ideologische Formation, die sich im Schoße des Kapialismus enwickelt hat und aktuell global die Macht übernimmt in einem beispiellosen globalen Putsch, quasi in einer Revolution von oben gegen die Völker.


Wenn weltweit 1 Milliarde Menschen hungern, eine weitere Milliarde Menschen mit weniger als einem Dollar pro Tag auskommen müssen, wenn zigMillionen Menschen jährlich hungergemordet werden durch die Profitgier einzelner, wenn der schwarze Friedensnobelpreisträger durch die Unterzeichnung der NDAA Verbrechen gegen die Menschlichkeit als Grundlagen amerikanischer Gesetzgebung ratifiziert, wenn der schwarze Friedensnobelpreisträger Konzentrationslager errichten lässt (Fema), wenn er weltweit Mord als Mittel der Politik durchsetzt, Menschenrechte global mit den Füßen tritt, wenn er Tausende von Drohnen bauen lässt, um politischen Widerstand gegen den Globalfaschismus zu ermorden, wenn die nationalen Führer einzelner Nationen ihre Völker verraten und weiter verarmen , wenn annähernd alle Führungspositionen weltweit durch Vertreter dieser neuen globalen faschistischen Ökonomie besetzt werden,

dann ist das für mich im negativen Sinn eine neue Weltordnung.

Im Moment scheinen die Völker zu schwach, um sich dagegen auflehnen zu können.


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10.01.2012 um 10:52
Die Bilderberger,
ist euch das ein begriff,die erste konferenz fand 1954 in den niederlanden statt,
jetzt fragt ihr euch was das mit der NWO zu tun hat,
mehr als ihr glaubt,
ich habe mir mal erlaubt einen auszug einzu bringen,
man sollte sich selbst ein bild darüber machen,


Bilderberger? Unser ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt war auf einer Bilderberger-Konferenz. Der heutige Außenminister Westerwelle ist Bilderberger. Frau Merkel ist Bilderbergerin. Hamburg wird von einem Bilderberger regiert. Die IWF-Chefin Christine Lagarde ist Bilderbergerin. Bilderberger hier Bilderberger dort. Wichtige Positionen in der Politik werden von Bilderbergern besetzt. Warum wohl! Zufall? Nein, alles geplant im Sinne einer Neuen Weltordnung (NWO).

Die Globalisten suchen sich genau die Persönlichkeiten aus, die sie für ihr Ziel der NWO benötigen. Solche Personen müssen Entscheidungsträger sein. Ein 08/15-Abgeordneter ist für die Globalisten ohne Bedeutung. Entscheidungsträger sind für die NWO das Maß aller Dinge. Peer Steinbrück war auf der letzten Bilderberg-Konferenz in der Schweiz Teilnehmer. Wird er der neue Bundeskanzler? Lassen wir uns überraschen.

das e.net ist wie eine bibliothek,es sind gute bücher drin,
und schlechte bücher,
jeder sollte sich sein eigenes urteil bilden,


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10.01.2012 um 11:03
Zitat von Lor12Lor12 schrieb:jeder sollte sich sein eigenes urteil bilden,
Dann wären wir alle bildenberger. g*

Ich halte so etwas schon für möglich. Globalfaschismus wäre es allemal.


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10.01.2012 um 11:12
man sollte das schon im auge behalten,
wie sich unsere zukunft endwickeln wird,
ich denke nicht das ich ein bilderberger bin,

es ist wie im schach,
abwarten wer den nächsten zug macht,


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10.01.2012 um 11:26
Zitat von Lor12Lor12 schrieb:es ist wie im schach,
abwarten wer den nächsten zug macht,
Anders als im Schach gibt es auf der Welt Millionen die Spielen und Regeln gibt es auch keine ;)


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10.01.2012 um 11:42
doch es gibt regeln, ^^
regeln sind da um gebrochen zu werden,
oder umgangen zu werdenes kommt drauf an
wer das spiel bestimmt und die besten züge hat,


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10.01.2012 um 11:44
Zitat von Lor12Lor12 schrieb:doch es gibt regeln, ^^
regeln sind da um gebrochen zu werden,
Lass mich raten: und das ganze ist ein Brettspiel?


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10.01.2012 um 11:50
@Lor12

Und wer spielt hier gegen wen? ;)


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10.01.2012 um 15:01
Zitat von BusBus schrieb:Globalfaschismus.
Ausgehend von den/der...??
Per Definition ist der Faschismus nationalistisch, also eine Art Pseudokollektivismus. Nationalismus/Faschismus/Nationalsozialismus werden zwar auch als kollektivistische Ideologien charakterisiert, doch linker und rechter Kollektivismus differenzieren sich stark in jeder Hinsicht. So handelt sich der Klassenkampf um eine internationale Befreiung und folglich der Auflösung aller Klassen- und Hierarchiegesetze (auch Nationalstaaten), welche bei faschistischen Systemen nicht der Fall ist. Es wird nicht an der Aufhebung der Klassengegensätze festgehalten. Globalfaschismus würde bedeuten, dass es eine Nation geben muss, die versucht, andere Nationen zu erobern und zu unterdrücken, mit dem Endziel der totalen Weltherrschaft, siehe 3. Reich. Nehmen heute die USA diese Rolle ein? Darüber lässt sich streiten.
Zitat von BusBus schrieb:Ich werte Faschismus als neue ökonomisch-ideologische Formation, die sich im Schoße des Kapialismus enwickelt hat und aktuell global die Macht übernimmt in einem beispiellosen globalen Putsch, quasi in einer Revolution von oben gegen die Völker.
Hier stimme ich mit dir teilweise überein. Hinter dem Faschismus steht das Kapital, dies beweist auch die Geschichte.


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10.01.2012 um 15:12
@Bus
Edit: Ich würde die heutige Weltordnung eher in Richtung Globalismus, statt Globalfaschismus bezeichnen, denn die Weltkonzerne scheren sich nen Dreck um nationales Denken. Der Globalismus will die Nationalstaaten auch beseitigen und durch eine globale Regierung des Weltmarktes mit einer eindimensionalen Weltmarktgesellschaft ersetzen.

Faschismus = Nationalkapitalismus


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10.01.2012 um 15:20
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Der Globalismus will die Nationalstaaten auch beseitigen
Und ich dachte immer, der Globalismus profitiert genau von der Unterschiedlichkeit der Staaten, da es so zu Staaten kommt, wo z.B. die Steuerlast oder die Umweltauflagen geringer sind und sich deshalb billiger produzieren lässt. Und das wollen die alles abschaffen?
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:und durch eine globale Regierung des Weltmarktes mit einer eindimensionalen Weltmarktgesellschaft ersetzen.
Unter globaler Regierung kann ich mir etwas vorstellen.

Als Weltmarkt kenne ich die Gesamtheit aller Märkte auf Erden. Wie das eine das andere regieren soll ist mir gerade nicht klar.

Noch weniger weiß ich, was du mit einer eindimensionalen Weltmarktgesellschaft meinst.

Kannst du das bitte mal so schreiben, dass auch ich verstehe was du sagen willst?


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10.01.2012 um 15:28
@Lufton
Das heißt, dass die heutige, vieldimensionale Weltgesellschaft mitsamt ihren vielfältigen Kulturen und politischen Systemen durch eine einseitige, auf Turbokonsum gelegte, marktradikale Weltmarktgesellschaft ersetzt wird.
Zitat von LuftonLufton schrieb:Und ich dachte immer, der Globalismus profitiert genau von der Unterschiedlichkeit der Staaten, da es so zu Staaten kommt, wo z.B. die Steuerlast oder die Umweltauflagen geringer sind und sich deshalb billiger produzieren lässt. Und das wollen die alles abschaffen?
Die freie Wirtschaft ist nicht wirklich der Freund des Staatsapparates. Die freie Marktwirtschaft könnte auch genauso gut in einer Anarchie funktionieren, da es keine Instanzen mehr gibt, welche die Märkte beeinflussen. Der nationale Bestandteil unserer Globalisierung basiert lediglich auf Ideologie (Nationalismus), welche vollkommen abstrakt ist


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10.01.2012 um 15:55
@collectivist
Zunächst einmal danke für deine Antwort.
Das heißt, dass die heutige ... gesellschaft mitsamt ihren vielfältigen Kulturen und politischen Systemen durch eine einseitige ... gesellschaft ersetzt wird.
Ich habe mir mal erlaubt das Zitat etwas zu verkürzen. Soll das heißen, dass endlich Bayern nicht mehr Freistaat sein wird?
Will sagen: wenn es doch noch nicht einmal innerhalb eines Landes funktioniert (und es gibt da wohl noch zig andere Beispiele wie die Korsen, die Catalonier, die Texaner und, und, und...) wie soll das dann weltweit funktionieren? Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es Menschen, Gruppen, Konzerne, was auch immer, gibt, die sich so etwas wünschen, aber was heißt das? Wir wünschen uns auch die Zeitmaschine, die Null-Energie oder das Perpetuum mobile...
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Die freie Marktwirtschaft könnte auch genauso gut in einer Anarchie funktionieren, da es keine Instanzen mehr gibt, welche die Märkte beeinflussen.
Abstrakt für die Marktwirtschaft mag das gelten. Ob allerdings in einer Anarchie die Marktteilnehmer noch Wahlfreiheit haben in Bezug auf Konsum, Berufstätigkeit, Sparen und Investieren? (Mal frei nach Tante Wiki) Da hätte ich dann so meine Zweifel.

Ich werde das Gefühl nicht los, das du hier von sehr (also sehr, sehr) theoretischen Überlegungen ausgehst, die nur funktionieren, wenn es keine Menschen in dem System gibt..


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10.01.2012 um 16:16
@Lufton
In diesem Fall ist mit Anarchie die Abwesenheit der Staatsmacht gemeint. Warum sollte dann nicht jeder frei seinen Lebensweg planen können?
Grad die Anarchie ist doch im theoretischen Sinne wohl das freiheitlichste System, was es geben kann.
Unter Berücksichtigung des menschlichen Verhaltens lässt sich diese Ideologie natürlich auch nicht in die gewünschte Gesellschaft ableiten, deswegen sehe die Schlussfolgerung anders aus. Es würden sich die stärkeren und intelligenteren Leute durchsetzen und ohne staatlichen Schutz gäbe es auch sehr viel gesellschaftliche Entropie. Der Staat versucht dies zu unterbinden.


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10.01.2012 um 16:22
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ja wenn alle mitmachen.


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10.01.2012 um 16:23
@collectivist
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Grad die Anarchie ist doch im theoretischen Sinne wohl das freiheitlichste System, was es geben kann.
Das sehe ich völlig anders.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Es würden sich die stärkeren und intelligenteren Leute durchsetzen und ohne staatlichen Schutz gäbe es auch sehr viel gesellschaftliche Entropie. Der Staat versucht dies zu unterbinden.
Richtig, denn Anarchie heißt immer die Macht des Stärkeren. (Ob das körperliche oder mentale Stärke ist, sei mal dahingestellt.) Du kannst das natürlich als Versuch das zu unterbinden ansehen, ich sehe es als System die, aus welchen Gründen auch immer, Benachteiligten nicht hinten runter fallen zu lassen.

Wie sagte Rosa Luxemburg so schön: Freiheit ist immer auch die Freiheit des Andersdenkenden! Und die gäbe es in einer Anarchie nicht!


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10.01.2012 um 16:28
Zitat von LuftonLufton schrieb:Du kannst das natürlich als Versuch das zu unterbinden ansehen, ich sehe es als System die, aus welchen Gründen auch immer, Benachteiligten nicht hinten runter fallen zu lassen.
Natürlich, deshalb plädiere ich für extra viel Sozialstaat. Ein Staat, welcher sich nicht sozial engagiert ist nur ein Nachtwächterstaat, vielleicht noch ein militanter Polizeistaat und somit völlig unnötig


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