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Mondlandung

7.760 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mond, Mondlandung, Landung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mondlandung

09.07.2019 um 21:24
Zitat von neoschamaneneoschamane schrieb:da hat sich aber nichts veraendert, das war davor genauso moeglich
Warum ist man nicht eher gelandet?

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Mondlandung

09.07.2019 um 21:25
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Warum ist man nicht eher gelandet?
vor apollo 11?

ich habe doch einige details erwaehnt.
bei apollo 11 hatten sie alles fertig, quasi.


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Mondlandung

09.07.2019 um 22:59
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Warum ist man nicht eher gelandet?
Man hätte theoretisch bereits mit Apollo 10 im Mai 1969 die Mondlandung schaffen können.
Vorher war es nicht möglich, weil die Mondlandefähre noch nicht fertig war, weswegen man Apollo 8 (die Mondumrundung) vorzog, weil sonst das Ziel (eine bemannte Mondlandung bis 31.12.1969) in Gefahr gewesen wäre.
Wikipedia: Apollo 8
...
Im Juni 1968 wurde klar, dass Grumman die Mondlandefähre nicht bis zum geplanten Flugtermin Ende des Jahres fertigstellen konnte, da noch über 100 verschiedene Fehler und Probleme einen Einsatz verhinderten. Der früheste Fertigstellungstermin wurde von den Grumman-Ingenieuren mit Februar 1969 angegeben,[1] was die NASA vor Probleme bei der Missionsplanung stellte. Ohne das Lunar Module wäre die nächste Mission eine reine Wiederholung des Fluges von Apollo 7, eine Verschiebung des Fluges ins Jahr 1969 hätte möglicherweise das gesamte Mondflugprogramm verschoben und das Ziel einer Mondlandung bis Ende des Jahrzehnts unmöglich gemacht.
...
Damit wurde der erste Apollo-Flug mit Mondlandefähre dann Apollo9, der aber im Erdorbit durchgeführt wurde.
Wikipedia: Apollo 9
...
Ihr Ziel war ein Testflug der Mondlandefähre unter realen Bedingungen in der Erdumlaufbahn, in der das Rendezvous- und Andockmanöver geprobt wurde.
...
Das war im März 1969.

Dann kam Apollo10, wo die Mondlandefähre im Mondorbit getestet wurde.
Wikipedia: Apollo 10
Und damit die Crew von Apollo 10 eben NICHT auf dem Mond landet (verrückt genug gewesen sind sie ja!), hat die NASA vorsorglich nicht genug Sprit mitgegeben - sie hätten landen können, aber sie wären nie wieder weg gekommen...

Aber was ist mit der Mondfähre passier? Die Abstiegsstufe (der untere Teil) ist wahrscheinlich auf dem Mond zerschellt, die Aufstiegsstufe wurde in eine Sonnenumlaufbahn geschickt. Man glaubt übrigens, der Asteroid „2018 AV2“ könnte die Aufstiegsstufe sein...
http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2019/06/25/snoopy-bei-der-generalprobe-zur-mondlandung-verloren-und-jetzt-vielleicht-wieder-da/
...
Bis vor kurzem. 2011 begannen Amateurastronomen damit, nach Snoopy zu suchen. Und einer von ihnen, Nick Howes, denkt, er hätte Snoopy gefunden. Zumindest ist er sich “zu 98% sicher”. Die ganze Geschichte kann man zum Beispiel hier oder hier nachlesen.

“The heliocentric orbit looks good, the object is artificial, and the size is right.”

sagt Howes in einem der oben verlinkten Interviews. Aber absolut sicher wird man es erst wissen, wenn das Objekt nahe genug ist um per Radar abgetastet zu werden.

Momentan trägt es die Bezeichnung “2018 AV2”, befindet sich auf einer Umlaufbahn um die Sonne auf der es 382 Tage für eine Runde braucht und ist zur Zeit mehr als 50 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Damit ist es nur in den allergrößten Teleskopen sichtbar. Wir müssen noch bis zum 4. Juli 2037 warten, dann erreicht es mit einem Abstand von 6,4 Millionen Kilometer seinen “nächsten” Abstand zur Erde.
...
Da das sowjetische Mondprogramm mit dem Fehlstart der N1 am 21.Februar 1969 einen empfindlichen Rückschlag erlitt, war auch kein Grund für eine überstürzte. Mondlandung bei Apollo 10 gegeben.
Wikipedia: N1 (Rakete)


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Mondlandung

10.07.2019 um 09:49
Der britische Guardian, bekannt für Qualitätsjornalismus, hat einen wirklich sehr schönen Artikel eingestellt.
Er ist lang und sehr informativ und beleuchtet beide Seiten der Medaille sehr gut.
Ich vermag ihn allerdings nicht zu übersetzen. Also wer des Englischen mächtig ist, sollte ihn sich durchlesen.

"Lie me to the moon"
https://www.theguardian.com/science/2019/jul/10/one-giant-lie-why-so-many-people-still-think-the-moon-landings-were-faked

In einer Passage verweist Kaysing, ein Skeptiker, auf die Tatsache, dass die NASA erst Mitte/Ende der 50er Jahre gegründet wurde, um dann wenige Jahre später - und 10-12 Jahre sind in dieser Technik ein Wimpernschlag - ein fehlerfreies Mondprogramm durchzuziehen, in dem alles, wirklich ALLES auf anhieb klappte. Und das in einer Technik, die in den Kinderschuhen stand. Wie technisch anspruchsvoll sie war, davon konnte das Sputnik-Programm ein Lied singen.
Die USA schnippten nach der Kennedy-Anweisung mit dem Finger und flogen reihenweise zum Mond. Bemannt. Auf Knopfdruck. Wers glaubt wird selig ;)

"Kaysing’s original queries are fuelling this. One is the fact that no stars are visible in the pictures; another is the lack of a blast crater under the landing module; a third is to do with the way the shadows fall. People who know what they are talking about have wasted hours explaining such “anomalies” (they are to do with, respectively, camera-exposure times, the way thrust works in a vacuum and the reflective qualities of moondust). Yet until his death in 2005, Kaysing maintained that the whole thing was a fraud, filmed in a TV studio. “It’s well documented that Nasa was often badly managed and had poor quality control,” he told Wired in 1994. “But as of 1969, we could suddenly perform manned flight upon manned flight? With complete success? It’s just against all statistical odds.”

He was right about that at least. When the Soviets launched Sputnik 1 in October 1957 (followed one month later by Sputnik 2, containing Laika the dog), the US space programme was all but non-existent. Nasa was founded in 1958 and managed to launch Alan Shepard into orbit in May 1961 – but when John F Kennedy announced that the US “should commit itself to achieve the goal, before this decade is out, of landing a man on the moon and returning him safely to the Earth”, it seemed a stretch. By the mid-60s, Nasa was consuming more than 4% of US GDP, but while the Soviets were achieving more firsts – the first woman in space (1963), the first extra-vehicular activity, ie spacewalk (1965) – the Americans experienced various setbacks, including a launchpad fire that killed all three Apollo 1 astronauts."



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Mondlandung

10.07.2019 um 09:59
Zitat von MahatmaGlückMahatmaGlück schrieb:ein fehlerfreies Mondprogramm durchzuziehen, in dem alles, wirklich ALLES auf anhieb klappte
Stimmt ja garnicht.
Der Computer für die Landeberechnung war während des Manöver komplett überlastet. Eigentlich pures Glück das das gut ging.


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Mondlandung

10.07.2019 um 10:04
Zitat von MahatmaGlückMahatmaGlück schrieb:beleuchtet beide Seiten der Medaille sehr gut
Das sind keine zwei Seiten einer Medaille.
Zitat von MahatmaGlückMahatmaGlück schrieb:Wers glaubt wird selig ;)
Schenkelklopfer am VT-Stammtisch! Dämlich.


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Mondlandung

10.07.2019 um 10:15
@MahatmaGlück
Du kommst jetzt echt mit Kaysing daher? Dessen dummdreist verlogenes Geschwurbel ist doch seit Jahrzehnten entlarvt...

Bitte benutz doch mal die Suchfunktion...


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Mondlandung

10.07.2019 um 10:15
Zitat von MahatmaGlückMahatmaGlück schrieb:Die USA schnippten nach der Kennedy-Anweisung mit dem Finger und flogen reihenweise zum Mond. Bemannt. Auf Knopfdruck. Wers glaubt wird selig
Stimmt so auch nicht, schließlich gab es zuvor schon eine Reihe bemannter Testraumfahrtflüge zum Mond bevor man überhaupt mit Apollo 11 den Ausstieg wagte und selbst dort lief nicht alles unproblematisch bzw. war auch ein gutes Quentchen Glück dabei.

Und wie man sieht, hast Du Dich mit den zahlreichen Belegen für die geglückten Mondmissionen noch immer nicht auseinandergesetzt. Nö, Du doch nicht. Stattdessen drischt man lieber mit hohlen Phrasen à la
Zitat von MahatmaGlückMahatmaGlück schrieb:Wers glaubt wird selig ;)
um sich statt sich mal auf den Hosenboden zu setzen.
Dann glaub Du mal weiter, daß man an die Mondflüge/ -landung nur glauben kann, denn wirklich wissen willst Du es ja offensichtlich auch nicht.


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Mondlandung

10.07.2019 um 10:19
Zitat von MahatmaGlückMahatmaGlück schrieb:In einer Passage verweist Kaysing, ein Skeptiker, auf die Tatsache, dass die NASA erst Mitte/Ende der 50er Jahre gegründet wurde, um dann wenige Jahre später - und 10-12 Jahre sind in dieser Technik ein Wimpernschlag - ein fehlerfreies Mondprogramm durchzuziehen, in dem alles, wirklich ALLES auf anhieb klappte. Und das in einer Technik, die in den Kinderschuhen stand. Wie technisch anspruchsvoll sie war, davon konnte das Sputnik-Programm ein Lied singen.
Die USA schnippten nach der Kennedy-Anweisung mit dem Finger und flogen reihenweise zum Mond. Bemannt. Auf Knopfdruck. Wers glaubt wird selig ;)
Die NASA wurde 1958 gegründet, um die Anstrengungen der bemannten Raumfahrt auf EINEN Punkt zu bündeln. Vorher hat die US Air Force, die US Army und die US Navy parallel gearbeitet und so sind viele Entwicklungen mehrfach gemacht worden, mit unnötigem Aufwand.
Und Du unterschlägst gerade zusätzlich das Mercury- und das Gemini-Programm.
Wikipedia: Mercury-Programm
(4 bemannte Flüge im Erdorbit)
Wikipedia: Gemini-Programm
(10 bemannte Flüge im Erdorbit)

Gemini7 war 13 Tage im All und ganz so reibungslos verliefen die Programme auch nicht. Bei Gemini 8 gab es Probleme bei der Steuerung, bei Gemini 9 wollte man die Kopplung von zwei Raumflugkörpern testen - aber jemand hat da zu starkes Klebeband verwendet...
Gemini 9 - Augmented Target Docking AdapOriginal anzeigen (0,5 MB)

Und gerade Gemini war als Wegbereiter wichtig für Apollo, denn hier wurden die Grundlagen erarbeitet:
- lange Zeit im All
- Weltraumspaziergang
- Rendezvous und Kopplung von Raumfahrzeugen und deren Trennung
- Bahnänderungen
- Zusammenarbeit und Komminikation zwischen Astronauten und der Bodenstation

Und Gemini 8 hätte in einer Katastrophe enden können:
Wikipedia: Gemini 8
...
Nach etwa sechs Stunden Flug hatte das Raumschiff den Satelliten eingeholt, kurz darauf und nach einer Inspektion dockte Gemini 8 an. Dies war die erste Kopplung zweier Raumfahrzeuge in der Erdumlaufbahn.

Die Triebwerke der Agena konnten dabei sowohl von der Bodenstation als auch vom Gemini-Raumschiff aus fernbedient werden, und es war geplant, die mechanische Belastung des Gespanns zu testen. Nach einer Änderung der Lage konnte jedoch die Gemini-Agena-Kombination nicht mehr stabilisiert werden, sie begann immer schneller zu rotieren. Zu diesem Zeitpunkt gab es keinen Funkkontakt zu einer Bodenstation, und die Astronauten waren zunächst auf sich gestellt.[2] Sie vermuteten das Problem bei der Agena und lösten sich vom Satelliten, nachdem sie dessen Kontrolle wieder an die Bodenstation übergeben hatten. Ohne die Masse der Agena wurden die Bewegungen jedoch nur noch stärker und erreichten fast die Belastbarkeitsgrenze von Raumschiff und Astronauten – bei einer immer schneller werdenden Rotation war eine Bewusstlosigkeit der Besatzung nicht ausgeschlossen.

Bei einer Rotationsgeschwindigkeit von einer Umdrehung pro Sekunde versuchten Armstrong und Scott das Raumschiff wieder zu stabilisieren, was jedoch erst gelang, nachdem sie statt des Orbitallageregelungssystems das Wiedereintrittlageregelungssystem verwendeten. Kurz darauf konnte das Problem identifiziert werden: Bedingt durch einen Kurzschluss hatte sich eine Düse des Orbitallageregelungssystems verklemmt und fortwährend gefeuert.[3]

Durch diese Manöver hatte Gemini 8 nun so viel Treibstoff verbraucht, dass an eine Fortsetzung der Mission nicht zu denken war. Bei der nächsten Gelegenheit wurde die Rückkehr zur Erde eingeleitet. Da es über dem Atlantischen Ozean bereits Nacht war, ging die Landekapsel im Pazifik nieder. Dieser Raumflug hatte nur knapp elf Stunden gedauert.
...
Einerseits war dies die erste gelungene Kopplung zweier Raumfahrzeuge (das erste Mal, dass die Amerikaner gegenüber der Sowjetunion einen Vorsprung hatten), andererseits auch der erste Weltraumflug, der wegen einer Notsituation abgebrochen werden musste.

Das Problem mit der verklemmten Steuerdüse trat während eines ungünstigen Zeitpunkts auf, als zufälligerweise viele wichtige Personen nicht erreichbar waren. Einige NASA-Führungskräfte waren bei einem Bankett, während die Experten des Raumschiff-Herstellers McDonnell sich gerade auf dem Flug von Cape Kennedy nach Houston befanden, um von der dortigen Leitstelle Lyndon B. Johnson Space Center den Flug weiter zu verfolgen. Für weitere Weltraumflüge wurde gewährleistet, dass wichtige Personen nicht alle gleichzeitig unterwegs waren und dass McDonnell-Mitarbeiter während des Fluges jederzeit in der Leitstelle in Houston zur Verfügung standen.
...
Es ist immer wieder interessant, dass bei der Mondlandungsleugnung jedes Mal der „Urschleim“, nämlich Mercury und Gemini, vergessen wird...


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Mondlandung

10.07.2019 um 10:30
Zitat von MahatmaGlückMahatmaGlück schrieb:In einer Passage verweist Kaysing, ein Skeptiker, auf die Tatsache, dass die NASA erst Mitte/Ende der 50er Jahre gegründet wurde, um dann wenige Jahre später - und 10-12 Jahre sind in dieser Technik ein Wimpernschlag
Jenau. Ende der Fuffziger Jahre fingense an, den Ziolkowski ausm Russischen ins Englische zu übersetzen, wat sonst!

Bereits 1955 verkündete Präsident Eisenhower in den USA, Satelliten in den Erdorbit schicken zu wollen. Und im März 1958 war dann tatsächlich Vanguard 1 im Erdorbit, 4 1/2 Monate vor Gründung der NASA. Aber die NASA fing dann bei Null an, sücher doch!


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Mondlandung

10.07.2019 um 10:42
Selber was übersehen. Vor Vanguard 1 war bereits Explorer 1 im Orbit, am 1. Februar 1958, nochmals 1 1/2 Monate früher.


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Mondlandung

10.07.2019 um 10:44
Zitat von MahatmaGlückMahatmaGlück schrieb:ein fehlerfreies Mondprogramm durchzuziehen, in dem alles, wirklich ALLES auf anhieb klappte
erzähl das mal den Angehörigen der Besatzung von Apollo 1.... die freuen sich bestimmt das alles so toll geklappt hat^^ und nur damits mal klar ist, da gabs nicht nur Apollo, das war erst die Krönung! Davor gabs andere Programme die die Basis legten.

Aber ist halt wenn man eigentlich garnichts darüber lernen/wissen will sondern nur bissl VTs nachplappert


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Mondlandung

10.07.2019 um 10:51
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Es ist immer wieder interessant, dass bei der Mondlandungsleugnung jedes Mal der „Urschleim“, nämlich Mercury und Gemini, vergessen wird...
vergessen oder "vergessen"...


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Mondlandung

10.07.2019 um 11:11
Bei den Rattenfängern ist die Antwort wohl leider klar. Bei den [Ratten] [Tölpeln] Opfern der Rattenfänger dagegen weder noch: Um irgendwohin zurückzukehren muß man von da erst mal weggegangen sein.


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Mondlandung

10.07.2019 um 11:40
Zitat von MahatmaGlückMahatmaGlück schrieb:In einer Passage verweist Kaysing, ein Skeptiker, auf die Tatsache, dass die NASA erst Mitte/Ende der 50er Jahre gegründet wurde, um dann wenige Jahre später - und 10-12 Jahre sind in dieser Technik ein Wimpernschlag - ein fehlerfreies Mondprogramm durchzuziehen, in dem alles, wirklich ALLES auf anhieb klappte. Und das in einer Technik, die in den Kinderschuhen stand. Wie technisch anspruchsvoll sie war, davon konnte das Sputnik-Programm ein Lied singen.
Die USA schnippten nach der Kennedy-Anweisung mit dem Finger und flogen reihenweise zum Mond. Bemannt. Auf Knopfdruck. Wers glaubt wird selig ;)
Das ist einfach Bullshit. Beschäftige dich mit den Programmen, den Budget und den Ressourcen die dafür aufgewendet wurden.

um deinen Spruch anzuwandeln, " wer deinen Aussagen glaubt ist dämlich"

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Mondlandung

10.07.2019 um 12:37
Zitat von MahatmaGlückMahatmaGlück schrieb:Kaysing, ein Skeptiker, auf die Tatsache, dass die NASA erst Mitte/Ende der 50er Jahre gegründet wurde, um dann wenige Jahre später - und 10-12 Jahre sind in dieser Technik ein Wimpernschlag - ein fehlerfreies Mondprogramm durchzuziehen, in dem alles, wirklich ALLES auf anhieb klappte
Drei verbrannte Astronauten und ein fehlerhaftes Handbuch, das beim Test der Mondlandefähre diese in der Mondumlaufbahn ins Trudeln brachte (Apollo 10), würde ich jetzt nicht fehlerfrei sehen.


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Mondlandung

10.07.2019 um 12:44
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Drei verbrannte Astronauten und ein fehlerhaftes Handbuch, das beim Test der Mondlandefähre diese in der Mondumlaufbahn ins Trudeln brachte (Apollo 10), würde ich jetzt nicht fehlerfrei sehen.
Nicht zu vergessen, dass Armstrong die Apollo 11 - Landefähre in Handsteuerung nehmen und fast die gesamte Treibstoffreserve verbraten musste, um eine geeignetes Landegebiet zu erreichen.
Und natürlich Apollo 13, das die Astronauten nur mit Glück überlebten ...

Es wurden viele Fehler gemacht ... meistens ging es gerade noch gut ...


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Mondlandung

10.07.2019 um 13:50
Es ist schon wieder in Vergessenheit geraten, aber immer noch ein Fackt: Man hat einfach alles riskiert um es noch 69 auf die Kette zu bekommen und ist dabei Risiken eingegangen, die HEUTE keiner mehr verantworten würde.
Hätten die Astronauten denn Zyankali Kapseln mitgehabt, wenn sich alle sicher gewesen wäre das alles klappt?
Man ist sich Seitens der Nase sehr wohl im klaren gewesen, wie hoch man gepokert hat bei diesen Projekten und wie viel man garnicht bedacht hat. Hat nicht umsonst so lange gedauert um nach den heutigen Erkenntnissen ein Mond-Projekt auf die Beine zu stellen bei dem die Sicherheit der Astronauten so hoch ist.


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Mondlandung

10.07.2019 um 15:08
@dawn62
@Issomad
@Narrenschiffer
@Fedaykin
@perttivalkonen
@Nemon
@Libertin
Ja, war schon alles dramatisch und spannend. Und trotz aller Widrigkeiten hammses geschaft, die Amerikaner.
Kennedy war eben eine Respektsperson - wenn er sagt "By the end of the decade...." , also binnen weniger Jahre,
dann ging auch eine bemannte Mondfahrt. Alles easy. ;) Sogar mit Zyankali-Kapsel im Gepäck. Cool.


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Mondlandung

10.07.2019 um 15:38
Kennedy hat damit nicht viel zu tun gehabt. Der war erst mit Fremdgehen, rumhuren und sonstigem beschäftigt und dann auch tod.

Es war also eher auf Dauer im Willen des Kongresses. Vor allem hat es wohl geklappt weil die Politiker nicht mehr soviel reingefuscht haben.


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