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9/11 Allgemein

51.468 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: WTC, 911, Truther-karussell ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

9/11 Allgemein

06.02.2012 um 01:58
@mojorisin
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:Wo ist den jetzt der immer wieder angesprochene Rießenbatzen an Geld der der Krieg eingebracht hat?
Würde sagen bei den Rüstungskonzernen.

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06.02.2012 um 02:02
@HirnExe

Nach dem Cui Bono Prinzip sind dann die Rüstungskonzerne die Attentäter! Oder sehe ich das falsch?


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06.02.2012 um 02:14
@mojorisin

Diese Schlussfolgerung würde ich so nicht direkt behaupten, würde aber durchaus vermuten, dass es im Rüstungsbereich Mitwisser und -helfer gab.

Aber es gab ja vielleicht eben nicht nur die Kriegskosten an denen einige gut verdienen konnten. Dass es noch andere Cui Bono Theorien gibt die mit Kriegskosten nicht viel zu tun haben weißt Du auch. Stichwort Silverstein, die Gold- und anderen Wertreserven unterm WTC-Komplex, (Insider-)Aktiengeschäfte. Weiß grad nicht was es sonst noch so an, sagen wir mal Verdachtsmomenten gibt, was auch immer im Einzelnen wirklich dran ist.
Außerdem gibt es ja auch Cui Bono Antworten die sich nicht unbedingt auf rein materielle Gewinne Beziehen.

Also wenn Deine Frage ernsthaft darauf abzielen sollte, ob ich glaube dass ausschließlich die Rüstungskonzerne hinter 911 stecken, lautet die Antwort eindeutig nein.


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06.02.2012 um 02:26
@HirnExe
Zitat von HirnExeHirnExe schrieb:Aber es gab ja vielleicht eben nicht nur die Kriegskosten an denen einige gut verdienen konnten. Dass es noch andere Cui Bono Theorien gibt die mit Kriegskosten nicht viel zu tun haben weißt Du auch. Stichwort Silverstein, die Gold- und anderen Wertreserven unterm WTC-Komplex, (Insider-)Aktiengeschäfte. Weiß grad nicht was es sonst noch so an, sagen wir mal Verdachtsmomenten gibt, was auch immer im Einzelnen wirklich dran ist.
Außerdem gibt es ja auch Cui Bono Antworten die sich nicht unbedingt auf rein materielle Gewinne Beziehen.
Diese Antwort zeigt doch das man also mit dem Cui Bono Argument nicht weit kommt, da man zahlreiche Leute mit Cui Bono in Verbindung bringen kann. Von der Regierung als Grund einzumaschieren (oder auch Aktenmaterial zu vernichten ;)), über Silverstein, die Rüstungsindustrie oder aber eben auch Bin Laden bzw. Al Quaida + noch andere US-kritische Regierungen denen man allen Motive vorwerfen kann.

Überspitzt könnte man dann sogar sagen die Chinesen haben das geplant, mit der Absicht die USA hat hohe Kriegskosten die das Land weiter verschulden und China noch mehr US-Staatsanleihen aufkaufen kann und somit noch mehr Einfluss auf die USA ausüben kann.

Ich glaube fast man könnte für alle Möglichen Leute/Regierungen Motive finden.

@Branntweiner
Jetzt kannst du wieder mit dem BND-Verdacht kommen ;)

Also das zeigt doch eindeutig das die Cui-Bono-Argumentation nichts beweist.


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06.02.2012 um 02:41
@mojorisin

Cui Bono allein beweist nicht wirklich was, das stimmt. Ganz so wertlos wie Du das darstellst find ich den Blick auf diese Frage jedoch auch wieder nicht. Vor allem wenn man sie mal umdreht und fragt "Wem hats geschadet?". Da würden mir (abgesehen natürlich von den Leuten die persönliches Leid dadurch erfahren haben!) als erstes mal so die folgenden einfallen: Taliban, Al-Qaida, OBL. Also genau die, die angeblich verantwortlich sind. Wohl ne Art Sado-Maso-Netzwerk. Mir kommt das jedenfalls nicht schlüssig vor.

Ich finde Deinen Hinweis aber vor allem deshalb ein wenig komisch, weil soweit ich das mitbekommen hab Du grad derjenige warst, der die Cui Bono Frage in den Raum warf - und nicht etwa ich (hab nur ne kurze Antwort gegeben) oder andere OT-Zweifler. Ich bilde mir sogar ein, dass Cui Bono seit ich dabei bin sogar immer oder zumindest meistens von Euch OTlern angesprochen wird (wenn auch meist nicht ernst gemeint).
Darf ich Dich da also grad mal fragen was das soll, einen Punkt ansprechen um dann zu sagen dass er vollkommen unwichtig ist?


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06.02.2012 um 02:44
siehe 9/11 Megaritual von Peter Steiner. WWW.NUOVISO/TV


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06.02.2012 um 02:44



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06.02.2012 um 02:49
@HirnExe
Zitat von HirnExeHirnExe schrieb:Darf ich Dich da also grad mal fragen was das soll, einen Punkt ansprechen um dann zu sagen dass er vollkommen unwichtig ist?
Wenn du dir die letzten drei seiten durchließt siehst du wie es dazu gekommen ist. Der Ausgangspunkt war das Amerika mehr und mehr den nahen Osten besetzten will wenn ich @Johncom Aussage richtig verstanden habe:

Zitat:
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Auf dass, was ich 'Umformung' des Nahen Osten nenne.
Die Zurückdrängung der 2 anderen Mächte Russland und China. Das ist ein Projekt, für das Geldfragen eigentlich überhaupt keine Rolle spielen dürfte.
Da habe ich dann mal recherchiert ob an der Aussage was dran ist. Kannst ja selber nachlesen. Und es zeigt sich das die USA zumindest am Öl nichts oder sehr wenig verdienen. Das Argument das die USA deswegen in den Irak gingen gab es dann eben auch schon öfters. So kam das eben. Ich weiss am Anfang auch nie genau wo eine Diskussion überall hinführen kann ;)

Übrigens bin ich auch dann nochmals näher dann darauf eingegangen weil ich eben schon öfters gehört/gelesen habe das es eben ein Inside-Job war weil eben nur die Regierung Motive hat, was eben so nicht stimmt.


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06.02.2012 um 03:06
@mojorisin

Ach darauf bezog sich das...

Ich denk schon dass an Johncoms Darstellung was dran ist. Der China-Öl-Deal ist ein gutes Gegenargument, ändert aber zumindest an der Tatsache nichts, dass (federführend) die Amis nun eine ganze Weile in zwei Ländern der Region drin waren und sicher einigen Einfluss nehmen konnten/können, der sich dann wohl auch eine ganze Weile nach Abzug auswirken wird. Also ich hab zumindest Zweifel, dass Irak oder Afghanistan den USA in absehbarer Zeit Überwachungsflüge und ähnliches verbieten werden. Den Russen und Chinesen hingegen sicherlich schon. Gerade in Afghanistan war der russische Einfluss glaub ich relativ stark und es gibt sogar eine kleine Grenze zu China.


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06.02.2012 um 04:59
@HirnExe
Zitat von HirnExeHirnExe schrieb:Würde sagen bei den Rüstungskonzernen.
Das ist etwas kurz gedacht. Rüstungskonzerne produzieren nie ausschließlich Waffen. Die amerikanische Wirtschaft litt dermaßen unter den Kriegen das sich die Gewinne durch Waffen durch die Verluste im Zivilen Bereich längst ausgeglichen haben.

Ausserdem: Wieso sollte man etwas tun was den Rünstungskonzernen nützt aber der gesamten restlichen Wirtschaft schadet? Haben die anderen keine Lobby, oder was?

Für mich ist das kein Cui Bono Argument, für mich ist das naiver, kurzsichtiger Blödsinn.

Auch die Gewinne aus Aktien bewegen sich in einem Rahmen der in keinem Verhältnis zum Aufwand steht. Es gab einige wenige Möglichkeiten für enorme Gewinne im Insiderhandel, aber die Märkte gaben in der Folge extrem wenig her.

Abgesehen davon, dass Cui Bono Argumente völliger Nonsens sind wenns um die Wahreitsfindung bei einer technischen Frage geht, habe ich bisher noch kein wirklich durchgehend nachvollziehbares gehört. Niemand hat wirklich von den Anschlägen profitiert: Die Al Kaida hat nur noch mehr Leid über das Volk gebracht zu dem sie sich zählen. Die USA haben eine Menge Respekt in der Welt eingebüßt, stehen Wirtschaftlich ganz mies da und selbst der Bevölkerung dämmert langsam, dass sie evtl. doch nicht die größten sind. Fast wie ein zweites Vietnam.

Deswegen möchte ich eine neue Theorie ins Spiel bringen:
Wir werden schon lange von Aliens beobachtet, die haben aber Angst davor uns anzugreifen weil wir durchaus in der Lage wären uns so erbittert zu wehren, dass wir unseren Planeten für sie nutzlos machen, deswegen haben sie die Anschläge gemacht um die Weltmacht USA zu schwächen und dann letztendlich einen Blitzschlag auszuführen und die Menscheit zu vernichten ohne den Planeten großartig zu beschädigen.
Hab ich recht oder hab ich recht?


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06.02.2012 um 06:21
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb: Die amerikanische Wirtschaft litt dermaßen unter den Kriegen das sich die Gewinne durch Waffen durch die Verluste im Zivilen Bereich längst ausgeglichen haben.

Ausserdem: Wieso sollte man etwas tun was den Rünstungskonzernen nützt aber der gesamten restlichen Wirtschaft schadet? Haben die anderen keine Lobby, oder was?
Also dass die Rüstungskonzerne durch die Kriege Verluste gemacht haben beleg dann jetzt bitte mal wenn Du meine Vermutung dass sie profitiert haben schon als "naiver, kurzsichtiger Blödsinn" beschimpfen musst. Und welche einflussreichen Lobby´s haben denn Schaden erlitten und welchen?

Im Übrigen sollte die Erwähnung der Rüstungskonzerne kein Cui Bono Argument darstellen, was Deine provokative Formulierung noch unnötiger macht...

Oder anders gesagt:
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Hab ich recht oder hab ich recht?
Weder noch.


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06.02.2012 um 09:31
@mojorisin
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:Und es zeigt sich das die USA zumindest am Öl nichts oder sehr wenig verdienen. Das Argument das die USA deswegen in den Irak gingen gab es dann eben auch schon öfters. So kam das eben. Ich weiss am Anfang auch nie genau wo eine Diskussion überall hinführen kann
Selbstverständlich ist Öl ein wichtiges Motiv für die Kriege im 21. Jahrhundert. Im Irak liegen weltweit die zweitgrößten Ölreserven. Der Spiegel schrieb am 11. 3. 2003 noch vor Beginn des Irakkrieges: Nur nach einem Regimewechsel, zeigen US-Analysen, ließen sich die gigantischen Ölvorräte im Irak privatisieren und neu verteilen. Jene Ölkonzerne, die Bush den Weg ins Weiße Haus geebnet haben, spekulieren auf die größte Beute aller Zeiten: eine "Bonanza" im Wert von 2800 Milliarden Dollar. Damit China und andere Großmächte im UN-Sicherheitsrat still halten, wird man diese unglaublich fette Kriegsbeute aufteilen müssen. Auch das wird im Artikel richtig vorausgesagt.

Bushs Öl-Bonanza
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,239559,00.html

Nicht zu unterschätzen ist auch der Petrodollar und die Seigniorage-Einnahmen der USA:
Da es den meisten erdölexportierenden Ländern bis heute an interessanten Investitionsobjekten in großem Umfang fehlt, fließt seit jeher ein nennenswerter Anteil der Dollarbestände in die USA zurück. Dies führt zu der für die USA angenehmen Situation, dass dem Land erstens durch die Deckung der hohen Nachfrage nach US-Dollar hohe Seigniorage-Einnahmen zufallen, d.h. vereinfacht Gewinne durch Gelddrucken.

Ende 2000 begann der Irak damit, Öl gegen Euro statt gegen US-Dollar zu verkaufen und stellte seine nationalen Devisenreserven auf Euro um. Wären andere Ölstaaten dem Beispiel gefolgt, hätten die USA dadurch vermutlich einen enormen Einnahmeausfall aus Seigniorage-Einnahmen verkraften müssen.
Wikipedia: Petrodollar
Der Iran plant übrigens ebenfalls die Umstellung von Petro-Dollar auf Petro-Euro und andere Währungen und steht auch deswegen unter Druck der USA.

Davon abgesehen sind die Einnahmen des militärisch industriellen Komplex und anderen Wirtschaftszweigen in den USA nicht zu vernachlässigen: Lockheed Martin (105,7 Milliarden Dollar seit 2002), Boeing (89,4 Milliarden Dollar), Northrop Grumman (61,8 Milliarden Dollar), General Dynamics (45,8 Milliarden Dollar) und Raytheon (42,5 Milliarden Dollar). Die beliebtesten Vertragsfirmen des US-Verteidigungsministeriums kassierten zwischen 2002 und 2006 die Summe von 1174,70 Milliarden Dollar.

Weitere Kriegsgewinnler heißen Veritas Capital Fund, KBR/Halliburton, Blackwater, Bechtel, Titan und viele mehr. Allein Ex Cheneys Halliburton bekam im Irak Aufträge im Wert von 17,2 Milliarden Dollar von der Bush-Regierung zugeschanzt.

Die Hitparade der Kriegsprofiteure
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,504742,00.html (Archiv-Version vom 17.12.2011)


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06.02.2012 um 11:50
Zitat von catharicathari schrieb:Der Iran plant übrigens ebenfalls die Umstellung von Petro-Dollar auf Petro-Euro und andere Währungen und steht auch deswegen unter Druck der USA.
Daher bin ich der Ansicht, dass die EU eine eigene Atombewaffnung durchziehen sollte. Aber auf mich hört ja keiner.

@mojorisin
Obwohl ... wie war das mit in Hamburg geplanten Anschlägen auf die USA vor der Euro-Einführung? ;)


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06.02.2012 um 12:17
@cathari

Das stimmt natürlich so. Ich glaube ich habe mich da auch ein bischen zu sehr auf die reinen Staatsausgaben gehalten. Bei dem Irak-krieg waren mit Sicherheit große Interessen vor allem seitens US-Ölfirmen im Spiel. Das zeigt sich auch in diesem Zitat aus deinem verlinkten Artikel von 2003:
Die radikalsten unter den US-Hardlinern bekennen sich mittlerweile offen zu ihren An- und Absichten. "Man wirft Amerika vor, wegen Öl Krieg zu führen," sagt der Energiestratege Murawiec: "Das ist sogar ein sehr guter Grund."
Das das ganze für die Ölfirmen nicht wie geplant aufging zeigt sich jedoch in diesem Artikel von 2007:
http://www.zeit.de/2010/12/Irak-China-USA/seite-1
Eigentlich dachten die Amerikaner, der Aufbau der Wirtschaft sei ihre Chance. Schon bald nach Beendigung des Krieges hatte die Regierung unter George Bush mit großem Druck versucht, Verträge für Ölfelder auch ohne internationales Bieterverfahren zu bekommen. Doch selbst die amerikanischen Demokraten – damals noch in der Opposition – rieten der irakischen Regierung von dem Geschäft ab. Es könne »die politischen Spannungen vertiefen und unsere Soldaten in noch größere Gefahr bringen«, sagte beispielsweise der ehemalige demokratische Präsidentschaftskandidat John Kerry 2008.
Was das für mich aber alles zeigt:
George "Sabbellju" Bush wäre in den Irak einmarschiert mit oder ohne 9/11. Das er Verbindungen zur Ölindustrie hat ist ja unbestreitbar. Und das der Lobbyismus in Amerika ein wichtiger Faktor ist auch bekannt.
Seine Unternehmertätigkeit begann Bush im Jahr 1978 in der Erdölförderindustrie mit der Gründung von Arbusto Energy (span. für Busch), später in Bush Exploration umbenannt. Als Anfang der 1980er-Jahre die Ölpreise einbrachen, geriet das Unternehmen in Schwierigkeiten und musste im Jahr 1984 mit dem Ölunternehmen Spectrum 7 Energy Corp. fusionieren. Bush wurde Vorsitzender des Unternehmens. Als im Jahr 1986 die Ölpreise erneut einbrachen, wurde es jedoch zahlungsunfähig und von Harken Energy Corp. aufgekauft. Bush wurde dadurch einer der Direktoren bei Harken.


Allerdings hatten wir das Thema hier schonmal letzten September und da hatte @Maverick119 einen sehr guten Beitrag gebracht. Leider ging dieses Thema dann wieder unter:

Beitrag von Maverick119 (Seite 892)
Fazit:
Der Regierung Bush ging es hauptsächlich nur um einen Kriegsgrund zu bekommen für den Irak an das irakische Öl wollten sie heran, um nicht länger abhängig zu sein von Saudi Arabien und Geschäfte mit Bin Laden nicht mehr tätigen zu müssen.
Die Geheimdienste CIA, FBI und das Verteidigungsministerium tauschten keine Infos aus. George Bush(Republikaner) hört bei Amtsübergabe nicht auf Bill Clinton (Demokrat), dem mittlerweile der Auswuchs der Al Qaida klar wurde,zu lange braucht die neue Regierung um eingearbeitet zu werden.Warnhinweise wurden abgetan und einfach ignoriert.
Der Anschlag 9/11 macht einen unliebsamen Krieg gegen Afghanistan nötig. Somit wird versucht Saddam Hussein eine Beteiligung an 9/11 anzuhängen um ENDLICH den ursprünglichen Plan
die Invasion Irak anlaufen zu lassen.
Bush und seine Crew wollten NIEMALS den Afghanistan Krieg . Sie interessierten sich für Bin Laden und Al Qaida nicht und wollten lediglich in den Irak einmaschieren um ENDLICH an die irakischen Ölquellen zu kommen.
Als 9/11 passierte war das für die Bush Crew nur ein lästiger Zwischenfall. Nun musste man den Plan Irak erst einmal auf Eis legen und versuchen eine Verbindung zwischen Bin Laden und Saddam Hussein herzustellen.Deshalb reagierte man auf die Terroranschläge auch nicht und deshalb hat man Warnungen in den Wind geschrieben. Man hoffte durch die 9/11 Anschläge würde man wenigstens einen Kriegsgrund bekommen um ans irakische Öl zu kommen.
Grundsätzlich hört sich das nämlich nachvollziehbar an. 9/11 kam Bush sehr ungelegen weil Afghanistan ihn nicht interessiert hat.
Mein Fazit: Die Inside-Job Theorie macht keinen Sinn weil sie viel zu aufwändig ist nur um einen Kriegsgrund zu haben. Bush brauchte einen Kriegsgrund für den Irak und nicht für Afghanistan. Und für den Irak hat es einen wesentlich einfacheren gegeben:
Als Begründung für den Irakkrieg 2003 nannte die angreifende „Koalition der Willigen” unter der Führung der USA vor allem eine angebliche akute Bedrohung durch Massenvernichtungsmittel seitens des irakischen Diktators Saddam Hussein. Diese und weitere Begründungen waren vor dem Irakkrieg stark umstritten.[1] Diesem verweigerte der UN-Sicherheitsrat die Legitimation durch ein UN-Mandat, so dass er völkerrechtlich als illegaler Angriffskrieg gilt. Die genannten Kriegsgründe sind historisch widerlegt und werden oft als absichtliche Irreführung der Weltöffentlichkeit bewertet, da im Irak weder Massenvernichtungsmittel noch Beweise akuter Angriffsabsichten gefunden wurden

Man hat als Begründung nebenher noch 9/11 hineingepackt aber hauptsächlich waren es die angeblichen "Massenvernichtungswaffen". Also eigentlich wäre eher die Frage wieso nichts passiert ist wenn es als völkerrechtlich illegaler Angriffskrieg gilt?


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06.02.2012 um 13:10
@LoggDog
Zitat von LoggDogLoggDog schrieb:Man braucht dafür warscheinlich nicht einen einzigen Normalbürger. Wozu auch.
Alleine die Anmaßung - ja da beleidigst du selbst die regulären U.S.-Behörden - man könne nicht selbstständig eine Sprengung planen & durchführen.
Welche Behörde ist denn in der Lage, Wolkenkratzer kontrolliert zu sprengen?

Selbst Wisnewski ging davon aus, dass man dafür Privatunternehmen brauchte.
Zitat von LoggDogLoggDog schrieb:Alleine eine gute Universität in Deutschland - und da rede ich jetzt nur von den Studierenden - könnte die Grundlagen komplett selbstständig durchführen.
Das bezweifele ich massiv. Außerdem sind Studenten doch Normalbürger, was denn auch sonst?
Zitat von LoggDogLoggDog schrieb:Es bedarf keines Unternehmens.
Sondern? Bitte konkret. Welche Behörde kann sowas?
Zitat von LoggDogLoggDog schrieb:Mit solchen Ladungen könnte ein durchschnittlicher Hauptschüler ein Gebäude destabilisieren.
Damit ist es aber nicht getan. Du übersiehst die besonderen Schwierigkeiten, die es hier gegeben hätte:

In die Gebäude sind Flugzeuge eingeschlagen, haben mehrere Etagen massiv beschädigt und großflächig Feuer verursacht. Der Kollaps begann später genau auf Höhe der Einschlagstelle, d.h.: Der Sprengstoff müsste so angebracht gewesen sein, dass er nicht nur das Feuer übersteht, sondern auch nicht sofort hochgeht, wenn das Flugzeug einschlägt. Zusätzlich durfte durch den Impact der Zündmechanismus nicht beschädigt werden. Und schließlich durften die Beschädigungen durch den Flugzeugeinschlag nicht derart gravierend sein, dass sie sich beim Kollaps wesentlich auf den Fall des Gebäudes auswirken, denn laut Twoofern sind die Gebäude ja gewollt (!) relativ gerade in sich zusammen gefallen.

Beim Nordturm gab es noch eine weitere Schwierigkeit, denn er hätte so gesprengt werden müssen, dass Trümmerteile auf WTC7 fallen, denn sonst hätte man den späteren Einsturz von WTC7 (der ja ach so wichtig war für die Vernichtung irgendwelcher Akten) nicht erklären können. Bei WTC7 musste man schließlich aufpassen, dass die Trümmerteile des Nordturms und die Feuer nicht die Sprengkörper hochgehen lassen und dass der Zündmechanismus nicht beschädigt wird.

Eine weitere Schwierigkeit bestand darin, dass mehrere hundert Millionen Leute aus aller Welt das Geschehen live am Bildschirm verfolgten und die Bilder für die Ewigkeit festgehalten wurden. Mittlerweile dürften die Bilder mehrere Millarden Menschen gesehen haben, d.h.: Die Sprengung musste möglichst unsichtbar erfolgen!

Außerdem gab es in New York tausende Augen- und zehntausende Ohrenzeugen. Die Sprengung musste also auch möglichst lautlos erfolgen, was nahezu unmöglich ist.

Außerdem konnte man nicht einfach die unteren tragenden Strukturen wegsprengen, sondern musste von oben nach unten vorgehen. Von der Einschlagstelle an abwärts musste man nacheinander Etagen hochgehen lassen, und zwar etliche. Auch dies musste möglichst unsichtbar geschehen, und zwar mit perfektem Timing: Denn wäre auch nur 2 Sekunden zu früh eine der unteren Etagen gesprengt worden, hätte alle Welt die Sprengung sofort erkannt und die US-Regierung wäre in massive Erklärungsnot geraten.

Eine weiteres Problem lag im Vorfeld, denn in den Twin Towers und im WTC7 arbeiteten zehntausende Menschen. Man musste bei der Montage also aufpassen, dass keiner der Mitarbeiter etwas bemerkte, konnte also nicht in aller Ruhe dort arbeiten. Zusätzlich musste man das Sicherheitspersonal und die Sprengstoffspürhunde ausschalten/umgehen (oder schmieren). Außerdem brauchte man Silverstein, denn ohne ihn hätte man wohl kaum irgendwelche Arbeiten dort ausführen können. Silverstein hatte die Türme aber erst wenige Monate zuvor übernommen, ob die kurze Zeit zur Sprengungsvorbereitung ausreichte, darf stark bezweifelt werden. Silverstein war übrigens eh schon stinkreich und schon 70 Jahre alt. Wie man ihn dazu gebracht haben will, sich an tausendfachem Mord zu beteiligen, ist mir völlig unklar. Geld hatte er eh jede Menge, und in den vergangenen 10 Jahren hat er nur draufgezahlt. Die Twoofer-Legende vom ,,Lucky Larry" hat mit der Realität nichts zu tun. Mittlerweile ist er schon über 80, die Versicherungssumme hat er in den Neubau stecken müssen und die Mieteinnahmen fehlen ihm jetzt schon seit 10 Jahren, obwohl ihn selbst noch immer Zahlungsverpflichtungen treffen. Der Neubau ist frühestens nächstes Jahr fertig. Wann Silverstein überhaupt mal Geld mit der ganzen Sache verdienen will, bleibt völlig offen. Warum ausgerechnet er dieses Risiko hätte eingehen sollen, müssen die Twoofer wirklich mal erklären.

So. Das sind die besonderen Schwierigkeiten, die mir spontan eingefallen sind. Wer noch welche zu ergänzen hat, immer gerne! Und, bist du immer noch der Meinung, dass ein paar Studenten dazu in der Lage gewesen wären (oder Hauptschüler?)? Bist du überhaupt noch der Meinung, dass das Ganze irgendwie realistisch ist angesichts dieser Probleme und angesichts des fragwürdigen Nutzens der Gebäude-Einstürze? Die Flugzeuge hätten völlig ausgereicht für einen Krieg, und dann soll man diese ganzen Risiken eingegangen sein? Aus meiner Sicht ist es völlig unmöglich, diese ganzen Punkte erfolgreich zu bedenken und zu lösen. So genau kann man den Ablauf einfach nicht im Voraus berechnen...
Zitat von LoggDogLoggDog schrieb:Wenn es jetzt noch angeschlagen ist, tschüss.
Die Beschädigungen durch die Flugzeugeinschläge machen die Sprengung schwieriger, nicht einfacher.
Zitat von LoggDogLoggDog schrieb:Und solch gewaltige Mengen die dort benötigt werden sind es nicht, da es sich nicht um Dynamitstangen wie vom guten alten Gegenspieler des Roadrunner handelt.
Wie viel schätzt du denn? Immerhin musste man die Twin Towers von der Einschlagstelle an nach unten wegsprengen und zusätzlich noch WTC7 hochgehen lassen.

Du sprichst von Dynamit (ist das nicht etwas laut?), ansonsten ist ja Nanothermit unter Twoofern sehr beliebt. Ich glaube kaum, dass man mit ein paar kg auskommt.
Zitat von LoggDogLoggDog schrieb:Und dass eine kleine Bombe am Times Square gereicht hätte einen Krieg zu entfachen - ist absolut hanebüchen.
Dazu hat @chen alles gesagt, dem schließe ich mich an.
Ebenso natürlich die wohl gewollt so angenommene Möglichkeit, Schmiergelder per Banktransfer zu überweisen. Ob Du dich nun genötigt gefühlt hast oder es tatsächlich so als möglich empfindest - es bleibt (wie sagen die Franzosen?!?) Le Mumpitz :D
Selbstverständlich wäre das reichlich dämlich, aber wie hat man es aus Twoofer-Sicht denn sonst gemacht? Johncom hat ja gesagt, dass die Gelder in solchen Fällen üppig ausfallen. Soll man die Kohle etwa bar auszahlen? Wie stellst du dir das vor? Geldkoffer verteilen? Wir reden hier nicht von 50 $, sondern von mehreren Tausend, eher Zehntausenden $$.

@Quarks
Zitat von QuarksQuarks schrieb:Typisch Schalke - Nachtreten und dann noch ein Schauspiel hinlegen, als wäre man es nicht gewesen.

Ich glaube jeder kann das objektiv von S. 1186 bis S. 1191 (und viele Seiten davor) selbst beurteilen.

Tonnies köpft zum Eigentor - er verspielt damit Schalke die Meisterschaft...typisch :(
Da bist du ja wieder. Anstatt wieder mit Schalke anzufangen und dir in der Opferrolle zu gefallen, hättest du ja mal die Fragen beantworten können, um deren Beantwortung ich dich abschließend gebeten hatte, nämlich die vom 3.2. um 16:03 Uhr (S. 1.200). Die habe ich dir natürlich alle schon zig mal gestellt, aber du bist offensichtlich nicht in der Lage, sie zu beantworten. Lächerlich.

woogli hat dich ja auch schon gefragt: ,,Was treibt dich dazu all diesen xxxxmal widerlegten Bullshit wiederzukäuen ?!"
Der Frage schließe ich mich an. Was soll der Mist?
x Attas Pass in den Trümmern
x Für die Fluggesellschaft sehr unwirtschaftliche und unlukrative leere Flugzeuge ¾ bis 4/5 leer
X Ungeklärte Identitäten
http://guardian.150m.com/september-eleven/hijackers-alive.htm, http://news.bbc.co.uk/2/hi/americas/1581063.stm
http://news.bbc.co.uk/2/hi/middle_east/1559151.stm
x größter Terroranschlag der Geschichte 2 Monate nach Besitzerwechsel, nach einer erstmalig abgeschlossenen Antiterrorversicherung gegen Flugzeugeinschläge vom WTCAsbestverseuchte Gebäude: „more than 300 to 400 tons of asbestos was present in the WTC buildings.“ http://911research.wtc7.net/essays/thermite/cache/nyenvirolaw_WTCDustSignatureCompositionAndMorphology.pdf S.11
Das sind nur die dicksten Klöpse. Erst sowas posten und dann jammern, wenn es Gegenwind gibt. Du musst doch wissen, dass das widerlegter Mist ist. Verdrängst du diese Erkenntnis, damit dein Weltbild nicht gefährdet wird, oder weißt du insgeheim, dass das Unfug ist?

@HirnExe
Zitat von HirnExeHirnExe schrieb:Vor allem wenn man sie mal umdreht und fragt "Wem hats geschadet?". Da würden mir (abgesehen natürlich von den Leuten die persönliches Leid dadurch erfahren haben!) als erstes mal so die folgenden einfallen: Taliban, Al-Qaida, OBL. Also genau die, die angeblich verantwortlich sind. Wohl ne Art Sado-Maso-Netzwerk. Mir kommt das jedenfalls nicht schlüssig vor.
Terroristen denken wohl kaum wie wir. Ansonsten könnte man auch argumentieren, dass Atta und Co. es nicht gewesen sein können, weil es ihnen ja nichts genutzt hat, da sie ja tot sind. Das ist aber genauso irsinnig. Für OBL und Al Kaida war 9/11 ein gigantischer Erfolg, wohl der größte aller Zeiten. So makaber das auch klingt. Klar, viele Al Kaida-Funktionäre und Anhänger sind mittlerweile über die Wupper gegangen, aber das gehört nunmal dazu. Solche Leute glauben doch gerade an ein Leben nach dem Tod, hängen also auch viel weniger an ihrem eigenen. Was wäre das denn auch für ein Terror-Netzwerk, wenn es keine Terror-Anschläge verübt, weil man dadurch ja sich selbst gefährdet? Wie unlogisch wäre es denn, wenn sie es deshalb lassen würden?

Terroranschläge hat es schon viele gegeben, und nach unserem westlichen Verständnis haben sie den Tätern nie etwas genutzt. Das ist aber trotzdem kein gutes Argument, da Terroristen einen ganz anderen Blick darauf haben. Den Erfolg, am 11.9. 3 Wolkenkratzer zerstört, das Verteidigungsministerium beschädigt und fast 3.000 Leute getötet zu haben (+ Leute, die an Folgeschäden und -erkrankungen gestorben sind), kann ihnen keiner mehr nehmen. Terroristen freuen sich über sowas, so widerlich das auch ist.


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06.02.2012 um 14:00
@mojorisin
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:Grundsätzlich hört sich das nämlich nachvollziehbar an. 9/11 kam Bush sehr ungelegen weil Afghanistan ihn nicht interessiert hat.
Auch der Krieg in Afghanistan wurde schon lange vor dem 11. September 2001 geplant:
Aus Insiderberichten, die in britischen, französischen und indischen Medien erschienen, geht hervor, dass Vertreter der amerikanischen Regierung Afghanistan bereits im Sommer dieses Jahres einen Krieg angedroht haben. In diesem Rahmen, so die Berichte, sei bereits im Juli angekündigt worden, dass "die Militäraktion gegebenenfalls vor dem ersten Schnee in Afghanistan, spätestens Mitte Oktober stattfinden werde". Tatsächlich begann die Bush-Regierung am 7. Oktober mit der Bombardierung des bedauernswerten verarmten Landes. Die Bodenangriffe der Sondereinsatztruppen der USA begannen am 19. Oktober.
http://www.ag-friedensforschung.de/themen/Terrorismus/martin.html
Das Timing ist schon bemerkenswert, der Krieg begann Mitte Oktober, so wie es den Taliban im Sommer 2001 angedroht worden war.
By the BBC's George Arney
A former Pakistani diplomat has told the BBC that the US was planning military action against Osama Bin Laden and the Taleban even before last week's attacks.
Niaz Naik, a former Pakistani Foreign Secretary, was told by senior American officials in mid-July that military action against Afghanistan would go ahead by the middle of Oct
http://news.bbc.co.uk/2/hi/south_asia/1550366.stmober.
Die US-Regierung lehnte ausserdem die Auslieferung von Bin Laden, vor und nach dem 11. September, mehrmals ab. Das alles lässt nur den Schluss zu, dass die Bush-Administration diesen Krieg wollte.

Frankfurt im Jahr 2000:
ZDF-Fernsehbericht: Taliban haben USA Auslieferung Bin Ladens angeboten!

"Die Botschaft war: Man (die Taliban) ist bereit, darüber zu reden, Bin Laden auszuliefern." Ziel und Motiv der Taliban sei gewesen, die Anerkennung durch die US-Regierung zu erreichen und den Boykott Afghanistans durch die Staatengemeinschaft aufzuheben.
http://www.news.at/articles/0423/15/83477/zdf-fernsehbericht-taliban-usa-auslieferung-bin-ladens
14. Oktober 2001:
Bush rejects Taliban offer to hand Bin Laden over
http://www.guardian.co.uk/world/2001/oct/14/afghanistan.terrorism5



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06.02.2012 um 14:09
Zitat von catharicathari schrieb:Das Timing ist schon bemerkenswert, der Krieg begann Mitte Oktober, so wie es den Taliban im Sommer 2001 angedroht worden war.
Dann hat es den Mord an 3000 eigenen Staatsbürgern also gar nicht gebraucht. Die Inside-Job-Ausgangsthese kann somit verworfen werden.


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06.02.2012 um 14:27
@Branntweiner
Zitat von BranntweinerBranntweiner schrieb:Dann hat es den Mord an 3000 eigenen Staatsbürgern also gar nicht gebraucht. Die Inside-Job-Ausgangsthese kann somit verworfen werden.
Richtig. Die Twoofer sollten sich ohnehin mal fragen, warum man ausgerechnet für den Afghanistan-Krieg 3 einstürzende Wolkenkratzer, ein brennendes Verteidigungsministerium, eine rauchende Wiese und 3.000 tote Landsleute, das alles mit ferngesteuerten Flugzeugen und der Gefahr, nach Aufdeckung des Inside Jobs am Galgen zu enden, gebraucht hat, während für dutzende andere Kriege der letzten Jahrzehnte nie Vergleichbares veranstaltet wurde. Für keinen Krieg war so ein Aufwand je erforderlich, warum gerade für diesen?

Der Anschlag auf die Cole (+ die übrigen Al Kaida-Anschläge) hätten doch locker ausgereicht. In Libyen hat doch auch das Treiben eines alternden Diktators ausgereicht, warum hätte es in Afghanistan nicht ausgereicht zu sagen, man wolle die Taliban vertreiben? Das ist doch ein legitimes Ziel, schon die Russen haben es versucht.

Für den Irak hatte man sich ja schon die Massenvernichtungswaffen als Vorwand überlegt. Wozu noch 9/11? Welchen Nutzen hatten diese Anschläge noch, dass man sogar bereit war, die damit verbundenen enormen Risiken einzugehen und Gefahr lief, bei einem Auffliegen massakriert zu werden?


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9/11 Allgemein

06.02.2012 um 14:55
@cathari
Zitat von catharicathari schrieb:Auch der Krieg in Afghanistan wurde schon lange vor dem 11. September 2001 geplant:
Das wusste ich bisher nicht. Das Bin Laden aber unter den meistgesuchten Personen der USA war, war mir bekannt. Aber wie @Branntweiner gesagt hat ist natürlich immer noch fraglich, wieso man dafür dann diesen ganzen Inside-Job gebraucht hätte.

Des Weiteren habe ich gerade noch ein interessantes Interview gefunden:
Sein Familienleben soll nicht einfach sein.

Er muss oft zwischen seinen Frauen vermitteln. Seine vierte musste ich selbst holen gehen. Sie war erst siebzehn; als sich seine Kinder beklagten, sie sei jünger als sie selbst, entschuldigte sich Bin Laden, man habe ihm gesagt, sie sei schon 30. Mir fiel auf, dass er seine Familie knapp bei Kasse hält. Er sagt ihr, das Geld diene nicht ihr, sondern dem Islam.

Das Leben in der Kommandozentrale von El Kaida war also spartanisch?

Es ist hart. Einige der Jungen, die gekommen waren, um den Märtyrertod und das Paradies zu erwirken, gingen wieder, weil sie davon - und von der ständigen Bedrohung durch Raketenangriffe - genug hatten. Einmal sandte mich Bin Laden nach Somalia, wo ich nach einem besseren Lager Ausschau halten sollte.

Wie arbeitete er?

Er ist sehr organisiert und geht genau geplant vor. Das wichtigste Gremium ist ein Militärkomitee. Dazu hatte ich aber keinen Zugang.

Sie verließen Bin Laden vor den Attacken auf das World Trade Center in New York 2001. Wussten Sie etwas von den Vorbereitungen?

Wir hörten natürlich, dass ein großer Coup bevorstehe. Doch selbst im Umkreis von Bin Laden waren nur die wenigsten im Bild. Er selbst ließ Satellitenfernsehen installieren, um die Berichte in den westlichen Medien über die Attentate live verfolgen zu können. Die Übertragung klappte aber in den afghanischen Hügeln sehr schlecht.
http://www.fr-online.de/politik/nasser-al-bahri--ich-haette-bin-laden-toeten-sollen-,1472596,3069342.html


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9/11 Allgemein

06.02.2012 um 15:39
@LoggDog
Zitat von LoggDogLoggDog schrieb:Mit solchen Ladungen könnte ein durchschnittlicher Hauptschüler ein Gebäude destabilisieren.
Wenn es jetzt noch angeschlagen ist, tschüss.
Und wieso genau braucht man jetzt nochmal überhaupt eine Sprengung?

Es ist doch einer der Trutherglaubenssätze, daß ein Gebäude nicht so einfach so schön einstürzt.

Und jetzt können das Hauptschüler?


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