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Rahmenbedingung für einen Versuch eines Nachweises von Reiki

473 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Esoterik, Studie, Reiki ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rahmenbedingung für einen Versuch eines Nachweises von Reiki

31.12.2013 um 07:20
Verschiebt diesen Thread, wie schon geschrieben, in die Esoterik.
Das was hier bis jetzt als "Studie" von den Reiki-Gläubigen vorgeschlagen wurde ist ein Hohn für die Rubrik Wissenschaft. Oder macht eure "Studie" per PN untereinander aus. Dann werde ich eure Ergebnisse hier durch Channeling mitteilen, oder durch Nullpunkt- oder Tachyonenenergie über den Bildschirm.

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Rahmenbedingung für einen Versuch eines Nachweises von Reiki

31.12.2013 um 07:24
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Vielleicht sollten wir vor dem eigentlichen Experiment, das so wissenschaftlich wie möglich durchgeführt wird, einen "Vorlauf" machen.
Komplett nach den Bedingungen der Reiki-Anwender.
So hätte ich es mir vorgestellt.
Wir werden das dann durchleuchten und eventuell kleine objektivierungen durchführen.
Zitat von NerokNerok schrieb:Die Bedingungen die von Emanon vorgeschlagen wurden sind mehr als zuvorkommend weil sie jeden normalen Wissenschaftler zum lachen bringen würden, so aufgeweicht wie sie sind.
aber sie sind eine Basis, auf der wir aufbauen können.

Ich bin ja - was kein Geheimnis ist - kein Anhänger von Reiki. Demnach glaube ich auch nicht daran, daß Reiki im entferntesten über den Placebo- und Wohlfühleffekt hinaus funktioniert.
Darum bin ich auch bereit, den Reiki- Anhängern so weit entgegenzukommen, wo gerade Schummeln ausgeschlossen werden kann, da die Erfolgschancen durchaus gering sind.
Manchmal ist so etwas sehr heilsam:

Ich habe vor vielen Jahren im Hifi- Sektor an "Kabelklang" geglaubt. Das könnt ihr mal googlen, wen keine Ahnung hat, aber jedenfalls geht es darum, daß die Qualität und der Preis der Kabeln einen entscheidenden Einfluß auf die Musikqualität haben sollen.
Soweit, so gut. Ich war ein Anhänger des Kabelklanges, konnte ich doch die Verbesserungen zuhause an meiner Anlage deutlich hören. Die Gegner behaupteten, daß aber kein Unterschied zu messen (!) und damit auch zu hören sei.
Die Grabenkämpfe im Hifi- Forum waren tief und ich bin mir sicher, sie werden jetzt noch ausgetragen.
Irgendwann war dann ein Versuch in meiner Nähe und ich bin hingefahren. Den Versuchsaufbau konnten die Befürworter sich aussuchen und so wurde ein 1.500€ teures Chinch- Kabel gegen ein 75ct Kabel zwischen CD Player und Verstärker getestet.
Beim Probehören, wo wir wußten welches Kabel spielte, war es noch vermeintlich einfach.
Aber als wir keine Ahnung hatten, welches Kabel angeschlossen war, war es unmöglich, die Kabel auseinander zu halten.
Natürlich gab es nachher ein paar, die irgendwelche Ausreden hatten, aber ich war "geheilt".
Aber trotzdem verwende ich weiterhin vernünftige Kabel - Nicht weil sie besser klingen, sondern weil sie besser aussehen und ich ein besseres Gefühl habe...


Demnach dürfen die Reiki- Anhänger den Versuchsaufbau nach Möglichkeit selber bestimmen. Ich möchte nur jede direkte Beeinflußung zwischen Sender und Empfänger so weit als möglich ausschließen.
Einen wissenschaftlichen Anspruch erhebe ich erst dann, wenn Reiki es geschafft hat, zwei Mal hintereinander zu funktionieren! ;)
Aber dann werde ich Reiki- Meister und von dem eingenommenen Energieausgleich finanziere ich die Studie dann auch!


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Rahmenbedingung für einen Versuch eines Nachweises von Reiki

31.12.2013 um 07:35
@Kurzschluss
das mit dem kabel ist ein super beispiel für die problematik :D
es gibt nämlich eine menge physikalischer begründungen, warum das signal im kabel verzerrt werden kann, aber nur eine akustische wahrnehmung die sich äusserst subjektiv an äussere gegebenheiten abpassen kann. hab leider vergessen wie man diesen effekt nennt, aber es geht darum, dass das gehirn eine art korrektur vornimmt, anhand der ihm vorliegenden daten.

das sieht man auch immer bei diesen ganzen sinnestäuschungen, die der verstand auszugleichen versucht, und ganz interessanten zwischenergebnisse sozusagen liefert

wie die perspetlivische sicht in bildern, oder ähnliches eben^^


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31.12.2013 um 08:38
@LuciaFackel
Mir ist nicht so recht deutlich geworden, wo genau der vorgeschlagene Versuchsaufbau unzureichend ist.
Kannst du das noch einmal kurz zusammenfassen, ich denke wir können eine Lösung finden.
Als Reikilaie muss ich noch ein paar, in deinen Augen vielleicht dumme, Fragen stellen.
Wirkt Fernreiki im Giesskannenprinzip oder kann spezifisch auf ein Körperteil gesendet werden?
Kann man mit Fernreiki bestimmte definierte Effekte hervorrufen oder weiss man vorher selbst nicht, was letztendlich passiert?


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31.12.2013 um 13:14
@Noldor1
@Celladoor
@Nerok
Wenn ihr euch mit wissenschaftlichen Studien so gut auskennt, dann bringt doch bitte mal eure Vorschläge zur Durchführung des Experiments ein. Aber sie müssen auch annehmbar
sein, also ohne Messgeräte z.B. , es sei denn,ihr könnt welche beschaffen. Meiner Meinung nach sollten auch unbedingt Reikiungläubige teilnehmen- ihre Ehrlichkeit vorausgesetzt.

@LuciaFackel
Zu Nebenwirkungen: Ich kenn nur, dass man Diabetiker darauf hinweisen soll, dass durch Reiki der Zuckerspiegel sinken kann. Und kein Reiki bei OPs, da die Narkose nicht wirken kann aufgrund der Entgiftung. Auch sollten bei einer Reikibehandlung keinerlei Drogen im Spiel sein weder beim Geber noch beim Empfänger.

@Tara@Kurzschluss
Tara wollte doch auch als Sender dabei sein

@emanon
Der Reikigeber verbindet dich mit der Reikikraft. Mehr nicht. Diese universelle Lebenskraft möchte deine Selbstheilungskräfte aktivieren und dich möglichst heil machen auf allen Ebenen (z.B. mental, körperlich, seelisch). Diese Kraft entscheidet selbst, wo sie arbeiten wird, da nämlich, wo die Ursache für eine Krankheit liegt. Dies muss bei Kopfschmerzen nicht unbedingt der Kopf oder bei Schulterschmerz nicht die Schulter sein (das weißt du als Mediziner ja). Deshalb ist es wohl nicht sehr wirkungsvoll, wenn man Reiki bei allen Probanden auf denselben Körperteil schickt.
Man kann vor einer Behandlung auch nicht sagen, was geschehen wird, wo und wie die Reikikraft arbeitet. Der Behandler kann während der Behandlung durch die Hände spüren, wo Blockaden sind, wo Reiki arbeitet. Es kann durchaus sein, dass du während der Behandlung nichts spürst, aber z.B. an einem dunklen Urin die entgiftende Wirkung merkst oder dass anhand von Träumen etwas aufgearbeitet wird. Es kann auch sein, dass einige Tage nach einer Behandlung etwas passiert, was dich im Leben weiterbringt bzw. dir das Leben leichter macht. Den letzten Punkt kann man unmöglich als Reikiwirkung beweisen, wird halt als Zufall gesehen. Ist denk ich den Reikigebern auch egal, Hauptsache, es hat sich für den Behandelten etwas zum Guten gewendet. Aber Reiki ist nicht nur Licht und Freude, obwohl es immer dein Gutes will. Es kann durchaus sein, dass es unverdaute, dich noch blockierende Erlebnisse wieder in dir hoch bringt. Mit diesen solltest du dich dann noch einmal intensiv beschäftigen. Deshalb gehört eigentlich zu jeder Reikibehandlung auch ein Gespräch danach.


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Rahmenbedingung für einen Versuch eines Nachweises von Reiki

31.12.2013 um 13:59
Zitat von MirellaMirella schrieb: Diese Kraft entscheidet selbst, wo sie arbeiten wird, da nämlich, wo die Ursache für eine Krankheit liegt. Dies muss bei Kopfschmerzen nicht unbedingt der Kopf oder bei Schulterschmerz nicht die Schulter sein (das weißt du als Mediziner ja). Deshalb ist es wohl nicht sehr wirkungsvoll, wenn man Reiki bei allen Probanden auf denselben Körperteil schickt.
Okay das würde dann aber auch bedeuten, dass diese Kraft über eine unabhängige Intelligenz verfügt, sonst könnte sie ja nicht solche Entscheidungen eigenständig treffen.


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Rahmenbedingung für einen Versuch eines Nachweises von Reiki

31.12.2013 um 15:25
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:In welchen zeitlichen Abständen wird diese Untersuchung bei Dir gemacht? Oder kannst Du das jederzeit machen?
Ich muss einfach nur einen Termin beim Hausarzt vereinbaren. Das Ergebnis ist dann wenige Tage nach der Blutabnahme beim Arzt und kann von mir per Telefon erfragt werden.


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31.12.2013 um 16:35
Zitat von MirellaMirella schrieb:Wenn ihr euch mit wissenschaftlichen Studien so gut auskennt, dann bringt doch bitte mal eure Vorschläge zur Durchführung des Experiments ein.
Solche Vorgaben wurden bereits gebracht. Nur entsprechen sie leider nicht den Vorgaben der Reiki. Das ist der Status Quo. Die wissenschaftlichen Anforderungen einer Reiki Studie, widersprechen den Anforderungen von Reiki. Welche Anforderungen sollen nun über Bord geworfen werden?


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31.12.2013 um 18:07
@DarkOrb
Wenn Du Dich zur Verfügung stellst, wäre das evtl. ein interessanter Langzeitversuch. Ich glaube nicht, dass sich innerhalb weniger Tage schon eine Wirkung bei Dir einstellen würde, aber wenn es bei Dir so einfach ist, eine "Vorher-Nachher-Bestandsaufnahme" jederzeit zu machen, wäre das eine hervorragende Ausgangsbasis. Allerdings würde ich das nicht allein machen wollen. Um bei einer Krankheit, die schon über einen so langen Zeitraum chronisch manifest ist, Ergebnisse zu zeitigen, braucht es wahrscheinlich viele Behandlungen über einen langen Zeitraum, ich würde sagen, *mindestens* 2 pro Woche, und mir schwebt ein Zeitraum von 3 Monaten vor, wie denkst Du darüber?
@Mirella und @Tara Würdet Ihr das unterstützen? Meinungen zum Zeitraum und zur Häufigkeit?



Das sind dann auch noch 2 Punkte, die differenziert werden müssen:
ob der Empfänger spürt, dass ihm gerade etwas gesendet wird, ist nämlich überhaupt nicht relevant dafür, ob Reiki bezüglich des Gesundheitszustands oder Befindens wirkt.
Für´s Experiment wäre gerade die gleichzeitige Empfindung natürlich großartig, aber wahrscheinlicher wäre eine Wrikung, die sich erst nach der Behandlung zeigt, wie meinetwegen eine Verbesserung des Allgemeinbefindens, Auswirkungen auf etwaige Krankheiten usw.
Wie Reiki im Einzelnen bei einer Person wirkt, kann niemand vorhersagen, ist nun mal so.



@Celladoor
Ich weiss nicht, was Du hast; es sollten Vorschläge gemacht werden, die werden besprochen. Niemand hat verlangt, dass jeder Vorschlag sofort angenommen wird, und wie Du siehst, ist @Kurzschluss dankenswerter Weise auch der Ansicht, dass man sich in mehreren Serien herantasten kann.

@Kurzschluss
Ich bin wirklich froh, dass Du das geschrieben hast; ich dachte schon, es scheitert jetzt, bevor es überhaupt angefangen hat, an Sturheit oder so.
Ich will dieses Experiment machen.


@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Okay das würde dann aber auch bedeuten, dass diese Kraft über eine unabhängige Intelligenz verfügt, sonst könnte sie ja nicht solche Entscheidungen eigenständig treffen.
Ich seh das so, als wenn Du Wasser in eine Kuhle kippst; es fliesst zuerst an die tiefste Stelle, es bleibt nicht da, wo Du es hinschüttest. ;)
Reiki fliesst dahin, wo es am nötigsten ist, man hat als Sender oder Anwender nicht wirklich Einfluss darauf, nicht mal, wenn man die Hände direkt am Körper auflegt.


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31.12.2013 um 18:17
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Mir ist nicht so recht deutlich geworden, wo genau der vorgeschlagene Versuchsaufbau unzureichend ist.
Kannst du das noch einmal kurz zusammenfassen, ich denke wir können eine Lösung finden.
Als Reikilaie muss ich noch ein paar, in deinen Augen vielleicht dumme, Fragen stellen.
Wirkt Fernreiki im Giesskannenprinzip oder kann spezifisch auf ein Körperteil gesendet werden?
Kann man mit Fernreiki bestimmte definierte Effekte hervorrufen oder weiss man vorher selbst nicht, was letztendlich passiert?
Ganz ehrlich - ich freu mich, dass Du fragst und nicht einfach voraussetzt, dass Du es sowieso besser weisst. :)

Ich kann als Sender einen bestimmten Körperteil anpeilen, mir vorstellen, dort meine Hände aufzulegen. Aber Reiki bleibt nicht unbedigt dort, wie ich eben schon an Dawnclaude schrieb. Ich verwende nicht gern den Begriff "intelligent", um dieses Verhalten zu beschreiben, aber manchmal wirkt es in der Tat eigenwillig, wobei aber sicherlich auch hier physikalische Gesetz dahinterstehen...
Ich kann als Sender aber auch den gesamten Menschen besenden und es völlig offenlassen, wohin genau Reiki wirken soll.

Man weiss vorher nicht was passiert.
Wir kennen eine gewisse Bandbreite an möglichen Effekten, ich glaube, die wurden auch alle schon genannt.
Aber gerade in den letzten Tagen hab ich jemanden behandelt, bei dem ich auf spektakuläre körperliche Wahrnehmungen gehofft hatte, bei dem jetzt aber stattdessen die Gedanken klarer werden, Probleme sich auflösen, Stressempfinden sich vermindert - der Empfänger fühlt sich einfach insgesamt wohler in seiner aktuellen Situation.
Wenn diese Probleme, auf die die Behandlung offenbar gerade wirkt, gelöst sind, wird sich bei weiteren Behandlungen vielleicht wieder eine neuer Satz Effekte einstellen.

Ich hab nie gesagt, es wäre leicht... ;)


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Rahmenbedingung für einen Versuch eines Nachweises von Reiki

31.12.2013 um 18:19
@LuciaFackel

Ich denke ähnlich. Nur kenne ich mich kaum mit Reiki aus, deshalb wäre es besser wenn du das mit den "Sender" absprichst. Nur wo wird dann die Energie hingeleitet? Ins Rückenmark weil dort die Thrombozyten gebildet werden?

Ausserdem habe ich neben der erhöhten Blutungsneigung eine Depression und einen Reizdarm. Wenn sich Reiki wirklich "verteilt", kann es da sein dass es z.B. Blut weniger beeinflusst als z.B. meine Depression weil diese eine höhere Priorität hat?


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31.12.2013 um 18:25
@DarkOrb
Gute Frage. Ich würde mich über Deine Krankheit erstmal schlau machen, bevor ich loslege, dabei würden sich vermutlich einige Körperstellen als geeigneter "Landeplatz" darstellen. Während der Behandlung arbeite ich allerdings viel nach Gefühl und intuitiv, manchmal fühlt sich eine Stelle, die in der Theorie dran sein sollte, dann doch nicht richtig an, wenn man Reiki drauf richtet.
Macht Dir etwas Sorge dabei bzw. fragst Du aus einem bestimmten Grund so präzise?
Zitat von DarkOrbDarkOrb schrieb:kann es da sein dass es z.B. Blut weniger beeinflusst als z.B. meine Depression weil diese eine höhere Priorität hat?
Ja, das ist möglich.


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Rahmenbedingung für einen Versuch eines Nachweises von Reiki

31.12.2013 um 18:25
@DarkOrb
Thrombopoese im Rückenmark?
Ernsthaft?
Würde ich eher im Knochenmark vermuten.


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31.12.2013 um 18:41
@emanon

Sorry, natürlich Knochenmark. :)

@LuciaFackel

Nö, hat keinen bestimmten Grund. Das Thema interessiert mich nur. :)


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31.12.2013 um 18:41
@DarkOrb
Ich denke, wenn´s um Reiki geht sollte man den heutigen med. Wissensstand außen vor lassen. Die Medizin richtet sich bei ihren Diagnosen und Behandlungen ja hauptsächlich nach sichtbaren Dingen, bei seelischen Problemen wird´s schon recht schwierig. Reiki denke ich arbeitet da ganz anders. Hier wird nicht nur die Schmerzstelle behandelt(außer bei Unfallverletzungen) oder einzelne Blutkörperchen und Zellen untersucht, hier wird vollkommen ganzheitlich gearbeitet. Es ist als ob diese Reikikraft genau weiß, wo Blockaden vorhanden sind und diese beginnt aufzulösen.


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Rahmenbedingung für einen Versuch eines Nachweises von Reiki

31.12.2013 um 19:13
Zitat von MirellaMirella schrieb:Ich denke, wenn´s um Reiki geht sollte man den heutigen med. Wissensstand außen vor lassen.
Das denke ich auch , aber nicht aus deinen genannten Gründen. Sondern weil ein wissenschaftlicher Test zeigen würde, dass Reiki nicht über den Placeboeffekt hinaus wirkt. Wie es ja auch mit der Homöopathie ist.


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31.12.2013 um 19:24
kuno7
Ich würde mich als Proband zur Verfügung stellen, allerdings möchte ich ungern meine kompletten Daten preisgeben, wenn Vorname, Foto und Wohnort ausreichen würde ich mitmachen.
mfg
kuno

emanon
@kuno7
Wenn ich Lucia richtig verstanden habe, dann würden ihr Nick und Ava reichen.
Hast Du richtig verstanden. :) kuno hat kein Ava, aber ich glaub, das ist schnurz. Ich latsch mal über sein Profil, das muss es dann tun.
*Falls* es dazu kommt, dass ich auf kuno sende....

Für mich nochmal zum besseren Verständis... was würde "doppelt blind" bei unserem Experiment heissen?
Der einzige, der "blind" sein kann, also nicht wissen kann/ muss, auf wen gesendet wird, ist doch der Empfänger. Sender und Beobachter müssen doch bescheid wissen.


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31.12.2013 um 19:31
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Aber gerade in den letzten Tagen hab ich jemanden behandelt, bei dem ich auf spektakuläre körperliche Wahrnehmungen gehofft hatte, bei dem jetzt aber stattdessen die Gedanken klarer werden, Probleme sich auflösen, Stressempfinden sich vermindert - der Empfänger fühlt sich einfach insgesamt wohler in seiner aktuellen Situation.
Wenn diese Probleme, auf die die Behandlung offenbar gerade wirkt, gelöst sind, wird sich bei weiteren Behandlungen vielleicht wieder eine neuer Satz Effekte einstellen.


Ich werde mich auch mal eben dazu äußern. (Hab es jetzt doch noch heute geschafft :D)
@LuciaFackel hat mir in den letzten 2 Tagen etwas gesendet. Wir hatten einmal eine Uhrzeit verabredet, einmal nicht. Ich habe bei beiden malen nicht direkt etwas wahrnehmen können, auch nicht als ich die Uhrzeit wusste. Also kein deutlicher Effekt genau zu der Zeit. Allerdings kann ich meine Gedanken seit der "Behandlung" wieder etwas besser ordnen, was mir davor sehr schwer gefallen ist. Ich war in den letzten Wochen mit einem Problem beschäftigt, dass ich nicht lösen konnte und auch nicht lösen können werde. Inzwischen kann ich das Problem langsam aber sicher los lassen und das innere Gefühl der "verkrampftheit" und "Unruhe" lässt langsam nach.
Ob der Effekt jetzt tatsächlich vom Reiki kommt oder nicht, kann ich nicht sagen. So oder so freue ich mich sehr, dass ich anfangen konnte mich wieder besser zu fühlen.
Ich bin auch sehr gespannt, ob sich noch ein anderer Effekt einstellen wird mit der Zeit.

Auf jeden Fall schon mal einen großen Dank an Lucia & euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr :)


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31.12.2013 um 21:06
Ich würde sagen, Reiki geht die Ursache an und nicht das Symptom. Chronische Geschichten brauchen wahrscheinlich eine dauerhafte Gabe um eine Veränderung zu zeigen.
Natürlich kann Reiki auf eine bestimmte Stelle fokussiert werden aber den weiteren Verlauf oder Fluss der Energie kann der Sender nicht bestimmen bzw. wäre es auch nicht sinnvoll dies mit dem sagen wir mal "Wollen" zu versuchen.
Ein Medikament wird ja auch an einer Stelle gespritzt um dann seinen weiteren Verlauf zu nehmen.
Da sagt ja auch keiner, die Wirkung darf nur an der Einstichstelle zu bemerken sein.

Es könnte aber im Rahmen des Versuches sicherlich ausprobiert werden, eine bestimmte Stelle zu besenden . Es ist zwar nicht im Sinne der Reiki Gabe, aber ich wäre durchaus bereit es auszuprobieren.
An welche speziellen Effekte denkst du denn @emanon ? Auch da könnte sicher was getestet werden, ich wäre jedenfalls dabei.


Ich musste mir schon mal sagen lassen, ich solle gefälligst meine Finger aus den (Empfänger) Ohren nehmen, obwohl sie natürlich nicht mal in der Nähe waren. Die Empfängerin war so sehr davon überzeugt, dass sie nachgefühlt und nicht meinen Worten geglaubt hat.

Die Empfänger sollten unbedingt beachten,
dass sich Werte z.B. bei Diabetes, Schilddrüsen Über oder Unterfunktion verändern können und somit
Medikamentendosierungen nicht mehr entsprechend eingestellt sind.
Wenn du @LuciaFackel schreibst, das die Blutgerinnung bei OP's gestört werden kann, ist dies evtl auch bei der Thrombozytopenie von @DarkOrb zu beachten?

Ich würde es begrüßen das @DarkOrb bezüglich der Depressionen und der Thrombozytopenie
auch Rücksprache vor Sendung mit seinen Ärzten hält. Besonders bei Depressionen könnte es vielleicht ohne Unterstützung, zu Situationen kommen, in denen du überfordert sein könntest durch die Wirkungsweise von Reiki. Ich möchte keine Türen öffnen, wenn kein sicherer Boden davor ist.
In deinem Fall der Krankheitsbilder ist es sicherlich angebrachter, Reiki seine Wirkung tun zu lassen, in deinem Sinne und frei vom rumdoktern der Sender.
Ich weis nicht ob es der Versuchsreihe genügt, aber in diesem Fall wäre ein ungelenktes fließen lassen sicherlich am sinnvollsten. Auch wenn das Blutbild natürlich ein super Bonus im Versuch wäre.

Ich bin gar kein Freund davon, die Reikigaben auf Krankheiten zu beschränken. Die Wirkung ist meiner Meinung nach viel tiefgehender und das von z.B. @ahri beschriebene beispielhaft.
Ich bin deshalb auch an einem Skeptiker interessiert, selbst mit Tarnkappe ;)


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Rahmenbedingung für einen Versuch eines Nachweises von Reiki

31.12.2013 um 22:55
@Tara
Wenn du schreibst, das die Blutgerinnung bei OP's gestört werden kann, ist dies evtl auch bei der Thrombozytopenie von @DarkOrb zu beachten?

Ich weiss leider auch nicht, wo solche Berichte herstammen, ob sie rein theoretisch sind, oder ob jemand das so erlebt hat. Es geht dabei auch nur um Reiki direkt während der OP, nicht um Behandlungen im Vorfeld, und daher denk ich, wenn DarkOrb jetzt nicht gerade rein zufällig während einer Reiki-Behandlung operiert wird, spielt das keine Rolle.

Also, das Problem bei OPs soll sein, dass die Gerinnung verringert wird. Die Plättchen bilden nicht oder verlangsamt den Thrombus, der eine Wunde verschliesst.
Bei DarkOrbs Thrombozytopenie sind zuwenige Thrombozyten da, weil das eigene Immunsystem sie zerstört, so dass er diesen Effekt sowieso schon hat, und die Behandlung würde auf lange Sicht, wenn sie erfolgreich ist, dazu führen, dass die Autoimmunreaktion aufhört, so dass dieses Problem gelöst werden könnte.

Ich sehe da kein erhöhtes Risiko.

@DarkOrb
Wie wirst Du gegen diese Krankheit beahndelt? Hast Du Medikamente, um der Gerinnung notfalls nachzuhelfen? Oder brauchst Du sowas nicht?
Wie hoch ist die Zahl Deiner Thrombos z.Zt.? Die aktuellste vor dem Start der Reiki-Anwendung sollten wir hier festhalten, ebenso wie jede Messung während der Behandlung. :)
Ich bin echt gespannt, ob sich da was tun könnte, oder auch erst in anderen Bereichen Deines Befindens.
Ist wahrscheinklich überflüssig, das noch extra zu erwähnen... aber Du sollst natürlich keine andere Behandlung abbrechen, um Reiki stattdesen zu nutzen. Wir machen das zusätzlich.


Wiki sagt:
Thrombozytopenie (kurz: Thrombopenie) bezeichnet einen Mangel an Thrombozyten (Blutplättchen) im Blut. Der Mensch verfügt normalerweise über ca. 150 000–450 000 Thrombozyten pro µl Blut; wird dieser Wert unterschritten, spricht man von einer Thrombozytopenie.

Allerdings toleriert der menschliche Körper auch weit niedrigere Thrombozytenzahlen ohne merkliche Schäden oder Ausfallserscheinungen. Wenn es zu Symptomen kommt, bemerkt der Patient u. a., dass Blutungen bei Verletzungen länger als üblich dauern, bevor sie zum Stillstand kommen. Die gemessene Blutungszeit überschreitet den Normwert (> 6 Minuten). Die partielle Thromboplastinzeit (PTT) wird von einer Thrombopenie nicht beeinflusst, da für diese Laboruntersuchung das u.a. von den Thrombozyten stammende Phospholipid (veraltet: Plättchenfaktor 3) hinzugegeben wird. Erst bei einer Thrombozytenzahl <10/nl (= <10.000 / µl) kann es zu Spontanblutungen kommen.

Thrombozyten zu ersetzen, d. h. mittels einer Transfusion dem Blutkreislauf hinzuzufügen, ist eine sehr teure medizinische Maßnahme mit einem Risiko von Unverträglichkeitsreaktionen und der Übertragung von Infektionen und wird nur bei wenigen Indikationen als notwendig erachtet. Eine solche kann z. B. eine Thrombozytopenie im Rahmen einer Chemotherapie sein. In anderen Fällen kann eine Erhöhung der Thrombozytenzahl durch Rezeptorbeinflussung z.B. durch Eltrombopag erreicht werden. Das Gegenteil der Thrombozytopenie ist die Thrombozytose. Funktionsstörungen der Thrombozyten werden als Thrombozytopathien bezeichnet.


http://www.fid-gesundheitswissen.de/innere-medizin/blut/blut-zu-niedrige-thrombozytenzahl/ sagt:
Blut: Zu niedrige Thrombozytenzahl

Der medizinische Fachbegriff für einen erniedrigten Thrombozytenwert im Blut ist Thrombozytopenie. Sie kann verschiedene Ursachen haben:

Das Knochenmark produziert nicht genug Thrombozyten.
Das Immunsystem zerstört die Thrombozyten vorzeitig.
Die Milz, die das Blut filtert, kann vergrößert sein, und es bleiben darin zu viele Thrombozyten „hängen“.

Oft ist die Thrombozytopenie eine vorübergehende Störung, die sich von selbst reguliert. Sie ist im Allgemeinen nur bedenklich, wenn sie fortschreitet oder Symptome hervorruft. Eine Behandlung ist meist nicht notwendig, besonders nicht in leichten Fällen.

Eine Art der Thrombozytopenie, die der Behandlung bedarf, wird durch ein schlecht funktionierendes Immunsystem verursacht. Diese Erkrankung wird Autoimmun-thrombozytopenische Purpura (ATP) genannt. Der Name Purpura bezieht sich auf eine Stecknadelkopfgroße, rötliche Hautblutung, die wie ein Hautausschlag aussehen kann. Sie entsteht, wenn das Blut zu wenige Thrombozyten enthält.

Die thrombozytopenische Purpura kann mit einer Autoimmunerkrankung zusammenhängen oder nach einer kürzlich durchgemachten Infektion auftreten. Viele der häufig gebrauchten Medikamente, darunter Heparin und Chinin, können das Immunsystem so verändern, dass es sich plötzlich gegen die Thrombozyten wendet.

Personen, die an einer thrombozytopenischen Purpura leiden, haben entweder nur gelegentlich oder permanent niedrige Thrombozytenzahlen. Die Behandlung besteht meist aus immunsuppressiven (das Immunsystem unterdrückenden) Medikamenten, zum Beispiel Kortikosteroiden, oder intravenösem Gammaglobulin. Die Entfernung der Milz könnte notwendig werden, da die Thromozyten in der Milz vorzeitig abgebaut werden.

Die thrombotisch-thrombozytopenische Purpura, eine seltene, lebensbedrohliche Erkrankung, verursacht einen plötzlichen, starken Abfall der Thrombozytenzahl. Die Thrombozyten werden dabei in kleine Blutgerinnsel „hineingezogen“, die sich plötzlich im gesamten Körper bilden. Die Gerinnsel erhöhen das Risiko für schlaganfallähnliche Symptome. Einige blutgerinnungshemmende Medikamente sind mit dieser Erkrankung in Verbindung gebracht worden.

Die Behandlung besteht darin, Blut zu entnehmen, das Plasma zu entfernen (Plasmapherese) und das Blut mit frischem Spenderplasma wieder zuzuführen.




Apropos Gerinnung und Blut... kürzlich hab ich ein Produkt gefunden, das eine ähnliche Wirkung wie Reiki haben soll. Egal jetzt, müssen wir nicht näher drauf eingehen, aber der Flyer, der dabei lag, war interessant. Ich hab ihn mal eingescannt, weil ich ihn im www leider nicht finde. Ist gerade noch leserlich.
Da wir gerade von der Wirkung von Energie-Arbeit auf das Blut sprechen, dachte ich, das ist vielleicht sehenswert.

http://www.bilder-hochladen.net/files/big/bt57-w-6364.jpg


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