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Ebola-Virus

3.598 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Virus, Ebola, Epidemie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ebola-Virus

23.09.2014 um 23:06
Zitat von phenixphenix schrieb:Und das beschreibt die Lage doch schon recht gut, Afrika ist groß ....
Die Medien beziehen sich ganz konkret auf bestimmte Länder in Afrika. Also stimmt das alles gar nicht?

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23.09.2014 um 23:09
natürlich stimmt es, aber man muss doch differenzieren zwischen dem was dort wirklich passiert und dem was die Medien einen einreden wollen.
Ich erinnere gerne an Fukushima, da konnte es der Reporter kaum erwarten von der Kernschmelze zu berichten, die an dem Tag leider ausblieb.


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23.09.2014 um 23:10
Zitat von phenixphenix schrieb: zwischen dem was dort wirklich passiert und dem was die Medien einen einreden wollen.
Und was passiert dort nun wirklich?


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23.09.2014 um 23:14
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:Und was passiert dort nun wirklich?
Keine Ahnung, frag die Ärzte ohne Grenzen die die Missstände schon seit Monaten anprangern und um Hilfe gebettelt haben.

Dummerweise war da die Tragödie noch nicht groß genug um fürs Öffentlich Rechtliche Meinungen zu generieren.


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23.09.2014 um 23:17
Zitat von phenixphenix schrieb:Keine Ahnung, frag die Ärzte ohne Grenzen die die Missstände schon seit Monaten anprangern und um Hilfe gebettelt haben.
Wollen die Medien dir das nicht bloss einreden?


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23.09.2014 um 23:19
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:Wollen die Medien dir das nicht bloss einreden?
Jab, wir können den ganzen mist jetzt auch einzeln auseinander klabustern!

Hausaufgabe bist morgen:

Schreibe alle Fragen auf einen Zettel und stelle dann alle Fragen auf einmal!


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Ebola-Virus

24.09.2014 um 00:07
Zitat von ordoxenoordoxeno schrieb:Bezüglich Indien, ein paar Posts über deinem steht bereits ein Post von mir, mit zugehöriger Verlinkung zu einem Artikel (Stern.de) der sich damit befasst.
Und sogar ein paar Seiten darüber stand bereits ein Post von mir, der sich mit Indien befasste.
Beitrag von Scox (Seite 101)

:troll:
Zitat von phenixphenix schrieb:Eher nicht, der Virus kann maximal einige Stunden Überleben, nicht Tage und Wochen.
Schon mal falsch, das Virus bleibt bei Raumtemperatur bis runter zu 4 ° C mindestens mehrere Tage bis sogar WOCHEN infektiös. In getrocknetem Zustand bei schön kühlen Temperaturen sind es 50 Tage.
http://www.phac-aspc.gc.ca/lab-bio/res/psds-ftss/ebola-eng.php
Zitat von phenixphenix schrieb:Und informiert euch anständig
Dito.


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24.09.2014 um 01:25
@Scox
Wo genau ist in Afrika eine Temperatur von 4°C anzutreffen?


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Scox ehemaliges Mitglied

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24.09.2014 um 01:34
@FF

Es ging doch um kontaminiertes Obst, welches transportiert wird. Das sollte gekühlt gelagert werden, wenn es über die Meere geschippert wird, oder nicht?
Ist sowieso rein hypothetisch. In dem Transport von Obst würde ich eine Gefahr von praktisch 0 sehen. Davon abgesehen steht da aber "Raumtemperatur bis runter zu 4 °C", was bedeutet, dass das Virus auch bei höheren Temperaturen mindestens viele Stunden bis hin zu mehreren Tagen draußen überleben kann, womit die These von Phenix ohnehin falsch ist:
Ebolaviren können außerhalb des Körpers einige Tage infektionsfähig bleiben. Eine Ansteckung über Gegenstände wie Spritzen, die mit infektiösen Körperflüssigkeiten kontaminiert sind, ist daher möglich.6 Auf Oberflächen, die dem Sonnenlicht ausgesetzt oder getrocknet sind, überlebt das Virus allerdings nur wenige Tage.
http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/E/Ebola/Uebersicht.html;jsessionid=9DE02A65676D4AEF0E1567F98711AAC1.2_cid372#doc5045280bodyText5


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24.09.2014 um 10:39
http://www.deutschlandradiokultur.de/medizin-ebola-mittel-made-in-germany.2165.de.html?dram:article_id=298409

Ebola-Mittel made in Germany

WHO empfiehlt Serum von Unternehmen aus Halle/Saale

Von Christoph Richter, Landeskorrespondent Sachsen-Anhalt


Weltweit werden derzeit Medikamente gegen Ebola getestet. Hier hat sich eine Freiwillige in Großbritannien für eine Versuchsreihe zur Verfügung gestellt.
Weltweit werden derzeit Medikamente gegen Ebola getestet. Hier hat sich eine Freiwillige in Großbritannien für eine Versuchsreihe zur Verfügung gestellt. (afp / Steve Parson)

Es klingt sensationell: Biogenetiker haben in Sachsen-Anhalt ein Medikament gegen die lebensbedrohliche Krankheit Ebola entwickelt. Zwei Patienten aus den USA, die damit behandelt wurden, haben überlebt. Eine wichtige Rolle bei dem Serum spielt eine schnell wachsende Tabakpflanze.

Den Namen des kleinen Bio-Tech-Unternehmens Icon Genetics wird man sich merken müssen. Denn in einem unauffälligen Gebäude auf dem Hallenser Technologiepark Weinbergweg haben zwei ukrainische Wissenschaftler zusammen mit einem kalifornischen Unternehmen ein weltweit einzigartiges Verfahren entwickelt. Mit dem ein lebensrettendes Ebola-Medikament zur Produktreife gebracht werden könne, sagt der aus der Westukraine stammende Molekularbiologe Viktor Klimyuk.

"It is very easy and robust in use."

Das Herstellungsverfahren des Ebola-Medikaments ZMapp ist höchst komplex und funktioniert in etwa so: Antikörper, die das menschliche Immunsystem vor dem Ebola-Virus schützen, werden in Halle künstlich hergestellt. Anschließend schleust man die Antikörper mithilfe von Bakterien, die wie Fähren funktionieren, in eine ganz bestimmte, schnell wachsende Tabakpflanze - die Nicotiana Benthamiana.

"Das ist eine ganz normale in der Natur wachsende australische Tabakpflanze. Und ein Gewächs, was man für die Ebola-Forschung auch nicht extra genetisch verändern musste."

Durch das normale Pflanzenwachstum vermehren sich auch die Antikörper. Damit ist der Tabaksetzling – der etwa so groß wie eine Tomatenpflanze ist – so was wie eine natürliche Ebola-Antikörper-Fabrik. Das alles passiert in einem kleinen Gewächshaus, das eher an einen Wintergarten erinnert.

Nach einem Zeitraum von etwa zehn bis zwanzig Tagen kann man die Antikörper ernten. Das macht man in Halle, indem aus den Pflanzen ein durchsichtiges Serum, herausdestilliert wird.

"Und wenn man das dann dem Patienten spritzt, hilft es dem Immunsystem des betroffenen Patienten und zerstört bzw. tötet den Ebola-Virus."

Aus einem Kilo Biomasse, rechnet der in Kiew studierte Viktor Klimyuk vor, bekomme man etwa zweieinhalb Gramm der wirksamen medizinische Substanz.
Noch nicht offiziell zugelassen

Weil das Medikament ZMapp allerdings nur erst an Mäusen und Affen erprobt wurde, gibt es bisher noch keine Zulassung. Dennoch erlaubte die amerikanische Arzneimittelbehörde kürzlich eine erste Versuchsreihe mit dem Hallenser Serum an zwei amerikanischen, an Ebola infizierten Patienten - wohl mit Erfolg. Denn die beiden Patienten, die mit ZMapp behandelt wurden, haben überlebt.

"Natürlich macht uns das sehr hoffnungsvoll. Aber es ersetzt natürlich nicht eine seriöse Forschung bzw. klinische Vorstudien die noch zu machen sind, bevor das Medikament zur Serienreife gelangt."

... unterstreicht Yuri Gluba, Biotechnologe und Genetiker. Er ist der Gründer des Hallenser Labors Icon Genetics. Und hofft, ergänzt er noch, dass in den nächsten sechs Wochen weitere Ampullen mit dem lebensrettenden Serum bereitstehen.
Amerikaner finanzieren Herstellung

Finanziert wird die Herstellung der ersten Testreihen des Ebola-Medikaments vom US-Verteidigungsministerium, über die Höhe der Gelder wollte man in Halle keine Angaben machen. Auch über die Nebenwirkungen des Ebola-Medikaments ZMapp weiß man bis jetzt so gut wie gar nichts, gesteht Molekularbiloge Viktor Klimyuk:

"Immer reden wir über die Nebenwirkungen. Ich muss sagen, ich halte davon herzlich wenig. Bei der Ebola-Epidemie geht es um Leben und Tod und ehrlich gesagt, da sind Nebenwirkungen völlig nebensächlich und unwichtig."

Ein Ebola-Medikament, das nur durch ein in Halle an der Saale entwickeltes Verfahren produziert werden kann - es klingt wahrlich sensationell. Dennoch drücken die 34 Wissenschaftler beim Hallenser Bio-Tech-Unternehmen Icon-Genetics auf die Euphorie-Bremse. Denn die verheerende Ebola-Krise, sie kam für uns einfach zu früh, sagen sie.

Dennoch: Trotz fehlender klinischer Studien in Bezug auf Qualität, Unbedenklichkeit und Wirksamkeit, empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation WHO, einen Einsatz des Hallenser Ebola-Medikaments ZMapp in den Katastrophengebieten Westafrikas.


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24.09.2014 um 10:43
Hoffentlich gibts dann vielleicht mal Ebola Zigaretten :D


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AEOU ehemaliges Mitglied

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24.09.2014 um 10:58
@pere_ubu

Das sind Super Nachrichten danke,ich hoffe es bringt ein Wendepunkt um all den Menschen zu Helfen.


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24.09.2014 um 13:24
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:Ebola-Mittel made in Germany
Zum Glück wurde es in Deutschland und nicht in Amerika entwickelt. Sonst gäbs hier gleich wieder Verschwörungstheorien.


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24.09.2014 um 13:26
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:Finanziert wird die Herstellung der ersten Testreihen des Ebola-Medikaments vom US-Verteidigungsministerium, über die Höhe der Gelder wollte man in Halle keine Angaben machen.
Oje. Zu früh gefreut.


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24.09.2014 um 13:27
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:Zum Glück wurde es in Deutschland und nicht in Amerika entwickelt. Sonst gäbs hier gleich wieder Verschwörungstheorien.
wär ja noch schöner .... :troll:

der tod ist ein meister aus deutschland !


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24.09.2014 um 14:02
hat vielleicht jemand eine aktuelle (august 2014) karte die nicht nur westafrika zeigt sonder ganz afrika bzw die welt ?

ich finde zuzeit nur immerwieder westafrika ...

hab auch eine gefunden mit einer legende diese zeigt aber ebola von 1974-2014

ich suche aber eine wo nur die aktuellen ausbrueche verzeichnet sind ...

dr.google konnt mir da nicht sonderlich weit helfen ...


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Scox ehemaliges Mitglied

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24.09.2014 um 15:07
Neue Studie der WHO: Die tatsächliche Letalität beträgt 70,8%. Wer die bisherige Zahl von ca. 50% näher hinterfragt hat, den wundert dieses Ergebnis nicht.
Für die neue Studie haben die Wissenschaftler die Daten seit dem Ausbruch in Guinea im vergangenen Dezember analysiert. Dabei stellte sich auch heraus, dass die Sterberate in Folge der Ebola-Infektion deutlich höher liegt als bisher angenommen - also nicht nur bei knapp über 50 Prozent. "Die Analyse zeigt, dass bis zum 14. September 70,8 Prozent der Patienten mit eindeutigen Befunden gestorben sind", sagte Christopher Dye, WHO-Strategiedirektor und Co-Autor. Diese Quote sei in Guinea, Liberia und Sierra Leone gleich.
http://www.zeit.de/wissen/2014-09/ebola-who-infizierte-studie-november


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24.09.2014 um 15:36
Zitat von ScoxScox schrieb:Wer die bisherige Zahl von ca. 50% näher hinterfragt hat, den wundert dieses Ergebnis nicht.
Aber bei höheren Zahlen wird nichts mehr hinterfragt. Wär ja auch langweilig.


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Ebola-Virus

24.09.2014 um 16:42
was würdest du tun wenn deine existenz in afrika gefährdet ist?


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