Ebola-Virus

@Scox
Muss ja nichtmal soweit gekommen sein. Bei der Panikmache heutzutage dauerts bestimmt nicht lange bis auch in Europa das Chaos ausbrechen kann.

@derpreusse

Bei Panik hilft es umso mehr, 'nen kühlen Kopf zu bewahren. ;) Sogar in einer Stadt muss es nicht zwangsläufig heißen, dass du verloren bist. Eine Flucht auf's Land wäre angesichts militäricher Intervention eh schwierig.

@zen0bit

sie bittet nicht nur Deutschland darum

ich prophezei bei der heiligen ikone dem goldene apfel von eris. das die wiege der menschenheit afrika, unser ende und schicksal sein wird...

Warum eigentlich Amerika?

Wir haben die weltweit beste ABC Schutzstaffel in der Wehr.
Vor einigen Monaten erst nen Bericht gesehen.

@zen0bit

zen0bit schrieb:sagen sioe doch auf n24,,,das die päsidentin dort im ebiola gebiet deutschland bittet eine krankenstation zu führen und amerika will 1000 medizin soldaten dort hin schicken..


ich glaub aber eher das amerika das ding zu machen will, amerika hat keine hemungen napalm ein zusetzen wenn es sein muss, amerika zieht durch....leider berichten die medien nicht über diese heftihge kriese....letze woche waren es noch 1500 tote heute sind es schon 2600

mein gott was manche für ein schwachsinn schreiben. klar die werfen napalm auf irgendwelche dörfer in afrika. zu viel filme gesehen?

@Hammelbein

die ABC schutzstaffel der bundeswehr ist da um andere soldaten vor ABC-kampfstoffen zu schützen, sie zu analysieren und gegebenfalls unwirksam zu machen und nicht um seuchen zu bekämpfen.

das THW, rote kreuz usw sind mit ebola vollkommen überfordert.

das ist ein job für United States Army Medical Research Institute of Infectious Diseases Wikipedia: United States Army Medical Research Institute of Infectious Diseases

außerdem wird das United States Army Corps of Engineers Wikipedia: United States Army Corps of Engineers

entsandt die helfen die benötigte infrastruktur wie zelte, wasserleitungen etc aufzubauen.


es werden keine kampftruppen entsandt. leider haben die meisten leute aber keine ahnung wie das in den usa geregelt wird und was die aufgabe der verschiedenen behörden und organisationen sind.

@Scox Nun, die von dir gemachten Aussagen decken sich ja primär mit dem, was Katastrophenschutz&Co vorschlagen. Und das ist quasi ein alter, aber immer noch gültiger Ansatz aus Zeiten des kalten Krieges. Daher: Lebensmittelvorräte (haltbar) und Wasser für 14 Tage pro Nase, Medizin, Hygienebedarf, Dokumentenkopien etc und ein gepackter Rucksack für Evacs. Hat übrigens Gültigkeit für diverse Szenarien und macht auch Sinn. Die CDC-Kampagne mit dem PR-Zombie Gag fand ich da lustig, beeinhaltet aber das selbe letztendlich.

mfg Eye

@PrivateEye
Es kann sein, dass wir nicht so sehr die direkten Folgen der Seuche (Erkrankte und Tote), als vielmehr die indirekten Folgen zu spüren bekommen.
Wenn jeder sich zu Hause versteckt funktioniert unsere Wirtschaft nicht mehr. Es gibt sehr schnell Versorgungsengpässe und wenn im Winter für mehr als drei Tage mal der Strom ausfallen sollte wird es kritisch.
Ein kleines Notstromarregat ist deshalb nicht schlecht.

@Lupo1954 Da hast du Recht. Ab einem gewissen Punkt sind Ausfälle etc teils schlimmer als die Ursache selbst. Und da heutzutage alles Just-in-Time läuft und auf Lagerhaltung größtenteils verzichtet wird, aus Kostengründen, ist das noch problematischer. Natürlich hat die BRD als eines der wenigen Länder weltweit nationale Reserven für solche Fälle. Aber wie @Scox schon erwähnte/vermutete, wird deren Verteilung etc dann wohl aus Sicherheitsgründen wohl unter teils militärischem Schutz stehen.

mfg
Eye

@PrivateEye
Die Pläne liegen in der Schublade. Ich bin Beamter und habe so manches über Amt 99 gehört. Das ist das Verteilungsamt im Falle einer ernsten Kriese. Die Supermärkte machen dann zu. Alles geht mit Bezugsschein (schon gedruckt) dann übern Thresen. Unter Bewachung.
Das letzte, was in Deutschland noch funktionieren wird, ist unsese Bürokratie.
Leider kann sie auch nichts mehr aus dem Hut zaubern, wenn die Vorräte zu Ende gehen.

@Lupo1954 :D Ach ne... ;)
Nun, diese Regelungen sind aber auch von Nöten dann. Und wenn die Vorräte alle wären und bis dato keine Besserung der Lage einträte, wäre es wohl ohnehin egal.

mfg
Eye

Man sollte lieber mehr tun um diese Seuche einzudämmen und alle Möglichkeiten der Eindämmung offenhalten egal welche.
Oder muss die Seuche erst global werden, damit wir sagen können warum haben wir nicht schon weitaus früher gehandelt.?

Solange die Krankheit nur in Afrika wütet, wird sie vom Westen nicht vollends ernst genommen. Gemäß des Volksmunds:"Es ist schlimm und traurig, aber es ja bekannt, dass die Neger in Afrika oft an Hunger oder irgendwelchen Krankheiten sterben".

Auch wenn Obama nun an die Weltstaatengemeinschaft appelliert hat, den Virus einzudämmen, ist für mich keine ernsthafte Bemühung seitens der Regierungen zu erkennen. Natürlich haben die ihre Expertenteams da unten, aber um diesen gewaltigen Ausbruch einzudämmen brauch man vorallem eins: finanzielle Mittel... und die werden auf bis zu 1 Milliarde USD geschätzt. Für diverse US-Milliardäre kein Problem, aber trotzdem will sie keiner, so scheint es jedenfalls momentan, aufbringen. Da lässt man doch lieber die Menschen verrecken und hofft, dass sich das Problem von alleine löst. Wie ich soeben gelesen habe sind die Krankenhäuse restlos überfordert, das GEsundheitssystem von den betroffenen Ländern ist im Begriff zu kollabieren. Die Menschen liegen auf den Straßen und verenden qualvoll.

Wären die Ebola Fälle in den USA oder Deutschland. Was meint ihr, was hier los wäre. Paniken würden ausbrechen, die Medien würden von morgens bis abends darüber berichten. Bild würde mit der Schlagzeile "Die Terrorseuche hat nun auch Deutschland erfasst" die komplette Titelseite bedrucken. RTL würde Sondersendungen mit Peter Klöppel rauf und runter spielen - um nicht zu vergessen eines schlagkräftigen "Killerseuche in Deutschland" oben links in der Ecke.

All das würde geschehen, wenn hier auch nur 10 Fälle von Ebola aufgetreten sind.

Gurkenhannes schrieb:Solange die Krankheit nur in Afrika wütet, wird sie vom Westen nicht vollends ernst genommen. Gemäß des Volksmunds:"Es ist schlimm und traurig, aber es ja bekannt, dass die Neger in Afrika oft an Hunger oder irgendwelchen Krankheiten sterben".

Genau. Die im Westen betrachten sich das ganze aus ihrer Wohung und schreiben Kommentare in irgendwelche Foren. Sauerei!

@Celladoor
Genau! So etwas auch tstststs.
Aber immerhin WIR tun was und wenn es nur "sich informieren" und schreiben ist.
Jawoll

@Gurkenhannes

Gurkenhannes schrieb:Wären die Ebola Fälle in den USA oder Deutschland. Was meint ihr, was hier los wäre. Paniken würden ausbrechen, die Medien würden von morgens bis abends darüber berichten.

Ja, genau so würde es laufen, aber ich glaube nicht, dass die Afrikaner deshalb umgekehrt Ihre Zeitungen damit füllen werden. Es ist immer wichtiger über die Dinge im eigenen Land und in der direkten Umgebung zu berichten, aber deshalb darf die Menschlichkeit und das Mitgefühl nicht auf der Strecke bleiben. Das fehlt mir manchmal ein wenig in der allgemeinen Diskussion. Und die Wahrnehmung der Krankheit in der allgemeinen Bevölkerung so wie die deutlichere Präsenz. Mir drängt sich schon der Eindruck auf, dass diese Seuche medial nicht so durchkommt wie es sein sollte. Viele im Bekannten und Freundeskreis wissen wenig bis gar nichts und wollen auch nicht damit konfrontiert werden.
Ich glaube gelegentlich, dass wir durch die zurückhaltende Berichterstattung schon beruhigt werden sollen, aber bei mir erzeugt das eher Gruseln und Besorgnis.
Die Unsicherheit in der Bevölkerung, die jederzeit in Panik umschlagen kann sieht man auch sehr gut hier im Thread. Kaum gibt es einen Verdachtsfall in D überschlagen sich die Beiträge hier und viele davon sind von Leuten, die sich sonst noch nicht hier herumgetrieben haben.

ToPaMe schrieb:Aber immerhin WIR tun was und wenn es nur "sich informieren" und schreiben ist.

Zum Glück tun die Ärzte und freiwilligen Helfer dort unten mehr als das.

@Celladoor
Sorry, war die Ironie doch nich deutlcih genug? Ja, bin Deiner Meinung! Wenn man mir konkret sagen könnte, was ich HIER machen kann um zu helfen (außer das Portemonaie auf zu machen, das hab ich ja schon) wäre ich auch sofort mit im Boot, aber bisher hab ich da noch nichts gefunden. Wenn Du da was findest dann sag Bescheid..

Präsident Obama nennt den Ebola Ausbruch mittlerweile eine noch nie dagewesene Epidemie. Auch traf sich Obama mit einem Arzt der von Ebola geheilt werden konnte.

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/ebola-epidemie-in-westafrika-barack-obama-mahnt-zum-handeln-a-992026.html

Wenn die Epidemie nicht gestoppt werde, könnten sich gar Hunderttausende Menschen infizieren, so der US-Präsident.

ToPaMe schrieb:außer das Portemonaie auf zu machen, das hab ich ja schon

Sehr löblich. An wen ging die Spende?

@Celladoor
Ärzte ohne Grenzen!
Die kämpfen an vorderster Front und sind in meinen Augen wirklich seriös.