Ebola-Virus

@MrUncut
Gerade wo ich den ganzen Kram installiert hab is es vorbei. :D

@MrUncut

BIS zu 4°C. BIS.

@derpreusse

sehs gerade :D

@Scox

bei minimalen Nachttemperaturen von 22 bis 26°C derzeit in Dallas fühlt sich das wohler als in den Tropen!

wobei wir nicht übertreiben wollen, es geht um einen patient und der ist isoliert!

@MrUncut

Hängt davon ab. Auf trockenen und/oder sonnenlichtbeschienenen Flächen hat es 'ne kürzere Überlebensdauer, ansonsten ist die Temperatur nicht wirklich Ausschlag gebend.

Dieser 1 Patient kann das Virus aber reichlich verteilt haben. Immerhin reichen 1-10 Viren für 'ne Infection und ein Infizierter hat mindestens ein paar Millionen davon im Blut/Schweiß. Pro Milliliter.

klimatisch kann ich dir alles sagen...es kommt aber, wie du sagst, darauf an, was der betroffene gemacht hat..

@derpreusse

CDC ist wieder on ;)

Ebola ist erst ansteckend, wenn sich die Symptome zeigen, wurde in der Spiegel-Reportage gesagt.
Wenn derjenige mit der vermeintlichen Grippe brav auf die Couch legt, kommt er nur mit der Familie in Kontakt. Und die ist unter Beobachtung.

Nicht gleich die Epidemie in den USA an die Wand malen, bitte. Das hier ist nicht "Outbreak".

@MrUncut
Also ich hab immer nur dieses post tv Standbild.

@FF

sag ich ja...hab verwandte in Dallas...das ist wohl nix großes...

@derpreusse

ka...vlt ist auch nur ne wdh...bei mir steht gerade CDC media briefing

@FF

Man kann nicht exakt und bestimmt sagen, eine Ansteckung sei erst nach Beginn der Symptome sicher, sondern man kann sagen, sie ist davor unwahrscheinlich. Völlig auszuschließen ist sie nicht, da Studien Ebola-Viren in Schweißtropfen WÄHREND der Inkubationszeit nachweisen konnten:

Close contact with infected persons who are not symptomatic is not likely to result in transmission of the virus, though some scientists have argued that studies show that the virus may be present on the skin as a result of bodily excretions (i.e. perspiration).

http://serendip.brynmawr.edu/biology/b103/f00/web2/wilson2.html (Archiv-Version vom 24.08.2014)

Edit: Klärchen, für 'ne Apokalypse-Prognose isses noch viel zu früh. Dennoch sollte man gewisse potenzielle Ausbreitungsszenarien mitbetrachten.

@Scox
@MrUncut
@FF
Der Typ ist aber auch 2 Tage mit Symptomen rumgelaufen. Von daher garnicht mal so unwahrscheinlich das es weitere Infektionen gibt.

ich warte mal bis morgen ab...erstmal ne nacht drüber schlafen ;)

Der Ebolapatient hat auf seiner Reise einen Zwischenstopp in Brüssel gemacht. Im gleichen Atemzug behaupten "Experten", es ist nahezu ausgeschlossen, dass auch nach Deutschland mal ein Ebolapatient einreist. Klar...

Er scheint aktuell in einem kritischen Zustand zu sein.

Quelle: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/ebola-in-usa-patient-in-dallas-in-kritischem-zustand-a-994896.html

In der Tagesschau sagten sie eben, der Patient wurde deshalb vom ersten KH nach Hause geschickt, weil die zugeteilte Krankenschwester die Information, dass er aus Liberia kam, nicht weitergeleitet habe. Tom Frieden hat Recht - in den USA kann sich Ebola nicht ausbreiten. :trollsanta:

@Scox

Amerikaner halt...... wenn es dann mal gravierend wird, kommt halt das andere Extrem. Absolute Isolation und Untergangsprediger inklusive. :D

Das Risiko für Helfer bei einem Einsatz wie diesem hält Laackmann für gering. "Um an dem Virus zu erkranken, muss schon einiges passieren", sagt er. Da müsse man schon grob fahrlässig sein."

(auf der Spiegel-Seite, die @Momo09 verlinkt hat)

OK, also ausgebildete Helfer, von denen sich schon viel zu viele infiziert haben, handeln also grob fahrlässig. Manchmal überlege ich mir ernsthaft, ob Ohrfeigen nicht unter bestimmten Umständen gesellschaftsfähig sein sollten. Und der Mann, der in die USA gereist ist, hat sicherlich ganz sorglos Ebola-Patienten geknuddelt, um seiner Familie mal etwas Aufregendes mitzubringen. "Hier, ich hab euch was mitgebracht, das wird euch total umkrempeln..."

Vielleicht sollten unsere Gesundheitsleute mal darüber nachdenken, ob man nicht langsam in öffentlichen Gebäuden und Schulen Desinfektionsmittelspender aufstellen sollte. Es kann doch nichts Schaden, vorsichtig zu sein. Da jetzt sowieso die Grippesaison bald losgeht, kann man das sogar als Vorsorge tarnen.

Selbst wenn ein Ebola-Erkrankter, der nach Deutschland kommt, schnell gefunden wird, kann er dennoch ein paar Leute anstecken. Und je mehr man das eingrenzen kann, umso besser.

@ordoxeno

Es heißt ja immer "German Angst", aber ich will die Amis mal sehen, wenn sich nur 10 weitere Personen angesteckt haben. Den ersten Verdachtsfall haben wir ja schon, wobei das dann ganz schön schnell ging. Eigtl. zu schnell...

Möglicher weiterer Fall in den USA

Der erste bekanntgewordene Ebola-Fall in den USA schürt Sorgen, dass sich die Epidemie über Westafrika hinaus ausbreiten könnte. In Texas gehen die Behörden mittlerweile einem weiteren Verdachtsfall nach. "Es könnte einen weiteren Fall im direkten Umfeld des Patienten geben", sagte der Leiter der Gesundheitsbehörde von Dallas County, Zachary Thompson, dem lokalen TV-Sender WFAA. Die Lage sei ernst, die Gefahr einer Ansteckung mit dem Virus begrenze sich nach derzeitigen Erkenntnissen aber auf "Angehörige und enge Freunde". Die nationale Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) konnte den Verdachtsfall zunächst nicht bestätigen.

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/5491410/hat-sich-die-seuche-schon-ausgebreitet-.html

Die Gesundheitsbehörde in Dallas sagt also, es gäbe einen weiteren Verdachtsfall, das CDC dementiert (zunächst!).

Zentrale Frage lautet: Zeigt dieser Verdachtsfall Symptome, oder handelt es sich einfach nur um eine Person, die sie aus dem Umfeld der ersten gefischt haben?