Auftriebskraftwerk

kasmichl schrieb:Wird jetzt in Spich eifrig repa... äh wiedergestartet? Jedenfalls wird schon seit längerer Zeit nur ein Standbild eingeblendet.

als sonderlich standfest kann man die anlage jedenfalls nicht gerade bezeichnen. wirkt alles ziemlich unausgegoren. wenn ich mir überlege, dass bereits in 8-10 wochen an den endkunden ausgeliefert werden soll. wenn da kein serbischer mc guyver mit kaugummi und multitool im lieferumfang enthalten ist, sehe ich schwarz..

@allfather
Da kann man noch so groß "Serienmuster" draufschreiben, es ist und bleibt ein nicht ausgegorener Prototyp. Gaia redet eigentlich nur vom angeblichen Energieüberschuss. Doch selbst wenn es diesen gäbe, das wahre Problem liegt in der Mechanik und dne verwendeten Bauteilen. Das Zeug ist einfach nicht für eine längere Lebensdauer ausgelegt, ich erwähne unter den hier im Forum schon genannten Punkten nur mal beispielsweise die im Wasser laufende Kette. Wie man in Belgrad eindrucksvoll gesehen hat, wnadelt sich dieses Wasser recht schnell in eine Rostbrühe um.

liezzy schrieb:Kann man so nicht den Nullleiter prüfen?!

So lange die da nur mit ohmschen Lasten arbeiten, wird es da nicht viel zu prüfen geben, Sternpunktverschiebungen werden erst bei induktiver Last interessant. *am schütterem Haupthaar kratzt* :D

@Peter0167

Wenn die OU aber über den Nullleiter zugeführt wird, ist's jetzt schon interessant :D

@Rho-ny-theta

So viel Kreativität traue ich denen aber nicht zu. Und wenn da doch was ist, dann muss es purer Zufall sein :D

allfather schrieb:als sonderlich standfest kann man die anlage jedenfalls nicht gerade bezeichnen.

Vor allem, wenn Herr Reuter da was von Sicherheit gegenüber den Besuchern faselt... Und wenn man sich dann noch überlegt, dass ne schnöde, kleene Pumpen mit nem DN50 Flansch schon mit Schrauben > M15 fixiert wird, dann sind diese Schräubchen für diese Röhre echt ein Lacher.

Vielleicht kann einer der Besucher in einem unbeobachteten Moment nachsehen ob es sich um DIN 891 Schrauben handelt ;-)

http://ursusmobilis.de/Schrauben%20konv%20II.jpg (Archiv-Version vom 21.03.2014)

Casa_blanca schrieb:Der Mann, welcher das Ding in der Hand hält, dürfte ohnehin zu Rosch gehören

Das ist Robert Reich links. Trug ein GAIA-HEMD und sitzt während der Führungen vor dem Gebäude in einem schwarzen MB Vito mit Hamburger Kennzeichen. Vollverkabelt mit Smartphone, Headset und Laptop...

@Käferbohne
Das erinnert ich an meine HTL-Zeit. In der Werkstatt sollten wir Typenschilder auf die neuen Drehbänke montieren. Nun ist es aber recht mühsam, an exakten Stellen Löcher in das massive Material zu bohren, Gewinde reinzuschneiden und dann die Schrauben reinzudrehen. Also wurden die Schilder in Abwesenheit des Fachlehrers angeklebt, die Senkkopfschrauben geköpft und nur die Schraubenköpfe in die Löcher reingeklebt :)

@SpichSpion
Wer ist dieser Robert Reich eigentlich? Welche Rolle spielt er im Umfeld von Rosch und Gaia? Google ist da nicht sehr ergiebig.

Das ganze Szenario, dass die Steuerung die asymmetrische Last einige Stunden akzeptiert und erst danach die Anlage abgeschaltet hat, ist fragwürdig. Falls die Anlage ein wesentliches Problem mit asymmetrischen Lasten hat, sollte sie sofort irgendein Warnsignal anzeigen, und -- meinetwegen mit ein paar Minuten Toleranz für Umschaltvorgänge -- die Anlage ziemlich bald abschalten. Eine Schieflage ein paar Stunden ohne Warnmeldung zu tolerieren, und die Anlage dann einfach abzuschalten, ergibt ziemlich wenig Sinn.

Keine Ahnung, den Namen findest Du aber z.B. auf dem Online-Anmeldeformular für die Vorführungen bei GAIA...

@celsus

Verehrter Celsus, über so was hier kann ich überhaupt nicht lachen: Beitrag von celsus (Seite 1.069)

Die U.S.S. Enterprise NCC-1701-B war ein gutes Schiff. Die Khitomer-Friedenskonferenz wäre ohne dieses Schiff sicher anders verlaufen, ganz zu schweigen von der Geiselnahme auf Nimbus III. Ich bin stolz darauf, neben Capt. James T. Kirk auf ihr gedient zu haben, und daher weiß ich auch, dass sie regulär außer Dienst gestellt wurde. Da ist nix mit .... Selbstzerstörung :(

@Käferbohne

Käferbohne schrieb:http://ursusmobilis.de/Schrauben%20konv%20II.jpg (Archiv-Version vom 21.03.2014)

Die abgebildete DIN893 ist dann wohl jene Schraube, mit denen der geheimnisvoll gepimpte OU-Generator gegen das Öffnen gesichert ist...

Frage an diejenigen, die sich mit Elektroinstallationen auskennen:

Auf der Verbrauchsseite sind ja Verbraucher, die mit 230V gespiesen werden.
Wie sind in einem autarken System, wie das hier sein soll, Nulleiter und Erde geführt?
Nulleiter zum Sternpunkt des Generators?
Und die Erde wohin?
Besteht überhaupt ein Erdschutz, wenn da jemand an den Lampen oder Steckern hantiert?

@kasmichl

Bring den SerbGyver hier bitte nicht auf dumme Ideen! :-)

@Peter0167

Spock hat nie offiziell auf der NCC-1701-B gedient, alle TOS-Schiffe hatten die Designation 1701-A :D

Faszinierend!

Shit....Schreibfehler, natürlich ist das die NCC-1701-A. Die "B" war ja das Schiff von Captain John Harriman. :D

@Jaegg

Jaegg schrieb:Und die Erde wohin?

Dorthin, wie es der Name schon sagt. Wobei das nicht "Erdreich" bedeutet (indirekt aber sehr wohl), sondern irgendeine Masse, die geerdet ist. Sauber gemacht wird der Schutzleiter zum Verteilerkasten geführt, wo es ausreichend geerdete Anschlussklemmen gibt.