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Was war vor dem Urknall?

187 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Urknall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was war vor dem Urknall?

03.07.2003 um 12:34
meinst du, dass materie aus diesen universen, die ja nur absolut winzig sein dürfen, wenn sie in einer anderen raumdimension herrschen, zu uns "herüberschwappt"?

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ozas ehemaliges Mitglied

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Was war vor dem Urknall?

03.07.2003 um 15:10
wenn etwas in einer anderen dimension herrscht, dann kann man nicht ihre größe vergleichen. und wenn, dann wäre die materie bei weitem "größer" als unsere. auf jeden fall könnte sie uns beeinflussen, wenn es dimensionsübergreifende quanten gibt. dies sollen ja die graitonen sein. in derartiger weise könnte das paralleluniversum nur 1cm neben uns liegen. dies ist aber egal, denn die gravitation wird sich dann anders verhalten.


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Was war vor dem Urknall?

03.07.2003 um 17:58
die dimension ist die anzahl der linear unabhängigen vektoren, die die raumzeit definieren. bei einem hyperkubus kann man seine kanten als in ein system schreiben (matrix). je mehr dimensionen dazukommen, desto größer wird die matrix. das eigentliche hypervolumen ist die determinante aus der matrix.deshalb sind höherdimensionale körper "größer". was ich eigentlich damit sagen will ist: nach der tensoralgebra, soweit ich das anfängerhaft überblicke, sind die änderungen im koordinatensystem entscheidend, also muß das urbällchen extrem gekrümmt sein und nicht euklidisch(sonst verschwindet der tensor oder matrix). wenn es eine masse hat, krümmt es den raum derart, dass alle komponenten des tensors nicht verschwinden(das tun sie auch sonst nicht). demnach ist der eigentliche 3d-Raum nicht vorhanden gewesen, auch keine zeit, aber wohl eingebettet in die immer größer werdenden anderen dimensionen. diese werden größer und flacher. trotzdem kann man sie nicht in dem sinne als 3d-raum betrachten. der materietensor enthält wahrscheinlich die änderung der masse, womit automatisch das änderungsverhalten des allgemeinen raumes erfaßt wird. deshalb konnte sich der raum so schnell ausbreiten, weil die masse so groß war. soweit ich weiß, besteht der tensor ja nur aus permutationen mehrdimensionaler ableitungen. ich bitte um eine korrektur, wenns falsch ist.


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Was war vor dem Urknall?

03.07.2003 um 18:06
sag mal, woher weiß du das?
studierst du vielleicht physik?
also, das wa sdie tensoren da angeht, da kannst du mir viel erklären, da hab ich kaum eine ahnung.
vielleicht könntest du mir das mal erklären, was es mit den skalaren, vektoren, tensoren und spinoren auf sich hat.

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sky Diskussionsleiter
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03.07.2003 um 21:42
@ozas
du sagtest:"wenn etwas in einer anderen dimension herrscht, dann kann man nicht ihre größe vergleichen. und wenn, dann wäre die materie bei weitem "größer" als unsere"

Das kann man nicht so ohne weiteres sagen. Denn nach der definition eines subraums können dimensionen auch subräume sein. Diese sind sogar unterhalb der Planckschen dimension zu finden. Damit kannst du auch keine aussage über die größe der materie treffen.

" je mehr dimensionen dazukommen, desto größer wird die matrix. das eigentliche hypervolumen ist die determinante aus der matrix.deshalb sind höherdimensionale körper "größer."

Ansich hast du damit recht wenn ich deine theorie zustimmen würde. Aber wie willst du die determinante mit hilfe der matrix ausrechen?
Und noch was. Wenn ich dich richtig verstanden habe dann ist der eigentliche 3d raum in andere und größere dimensionen eingebettet. Praktisch wie ein paket in dem noch andere pakete entahalten sind. Wenn das so zutrifft dann würde mich interessieren wie die (sozusagen) erste dimension dann praktisch entstanden ist.

Der Wissende hat Macht.
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04.07.2003 um 07:30
@sky
wenn man die kanten eines n-dimensionalen würfels hat, dann kann man auch schreiben für kartesische koordinaten:

a 0 0 ...
0 a 0 ...
V: 0 0 a ...
0 0 0 a
...
V ist die matrix, deren determinante ist in diesem fall, weil es eine diagonalmatrix ist, das produkt ihrer diagonalelemente. deshalb meine ich, der körper wird größer. für n-dimensionale würfel gilt also (kantenlänge a)^n. aber dieses hypervolumen läßt sich nicht mit dem normalen volumen vergleichen, weil es eben eine höhere dimension ist.
wie definiert du eigentlich subraum?
die erste dimension und damit alle anderen hängen von der energiedichte des urbällchens ab. wenn du also fragst, wie die 1.dimension entstanden ist, dann fragst du, wie materie aus dem vakuum entsteht.


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Was war vor dem Urknall?

04.07.2003 um 07:40
na ja, das für sky sollte eigentlich ein rechteckiges system von zahlen sein.
@palladium
ich kann das auch nur ansatzweise erklären. es gibt tensoren 0.ter bis n.ter stufe.
ein tensor nullter stufe ist ein skalar, also eine zahl. es gibt vektoren, die sich grob als tensoren 1.ter stufe definieren lassen. diese tensoren 1.ter stufe unterteilen sich in kontrvariante und kovariante vektoren. es nämlich zwei transformationsverhalten von vektoren. die einen lassen sich wie koordinatendifferenzen transformieren(kogredientes verhalten), die anderen transformieren sich wie gradienten (kontragegredientes verhalten). der gradient ist die summe aller partiellen ableitungen einer funktion mit n variablen. hattest du schon analysis?
wie ein vektor aussieht weißt du ja. jetzt gibt es tensoren zweiter stufe, die aussehen wie matrizen, also rechteckige zahlenschemen, die aber auch aus j kovarianten und i kontravarianten vektoren besteht. der tensor ist damit von jedem koordinatensystem unabhängig, wenn er rein kontraviant ist, denn dann spielen nur die änderungen einer größe eine rolle. deshalb lassen sich die tensoren in der allgemeinen rel-theorie auch nicht wegtransformieren, so wie das trägheitsfeld.
höherstufige tensoren sind dann nur noch rechengebilde und lassen sich nicht klassisch aufschreiben.
was ich eigentlich damit sagen wollte ist, daß unter den umständen einer nichtsingularität und unter bezugnahme der quantenmechanik das rätsel des urknalls vielleicht gelößt werden könnte.


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ozas ehemaliges Mitglied

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04.07.2003 um 07:41
weiß auch nicht genau, was spinoren sind. ich denke aber mal, es sind auch tensoren, nur mit anderen transformationsregeln.


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04.07.2003 um 13:06
naja, ich bin hier wohl nicht der einzige, der so ziemlich nix von dem, was ozas gerade erklärt hat, gecheckt hat.
nein, ich hatte noch kein analysis, auch keine vektoren. wahrscheinlich fällt es mir desshalb so schwer,da aus den tensoren ein system herauszufinden.
aber in ein paar wochen komme ich in die 11. klasse, und wenn ich mich nicht irre, wird dann alalysis in den grundbausteinen behandelt.
ob ich mich da freuen sollte....?!?!?

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04.07.2003 um 13:07
trotzdem danke für deine audsführungen. sag mal, woher weißt du das?

übrigens, spinoren sollen in der quantenmachanik eine rolle spielen. hat irgendwas min dem spin der teilchen zu tun.

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sky Diskussionsleiter
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04.07.2003 um 23:33
@ozas
du wolltest ja wissen was der subraum ist: Dies ist ein raum in dem selbst die quantengravitation versagt. Er wird auch häufig als quantenschaum bezeichent.Da er viele grundlegend verschiedene eigenschaften des normalraums besitzt und unterhalb der planckschen dimension zu finden ist, wird er von vielen wissenschaftlern auch als subraum bezeichenet.. Der quantenschaum unterliegt ständigen quantenfluktuationen und durchbricht somit die glatte struktur des normalraums. damit ist der normalraum nichts anderes als ein "informierter quantenschaum".Man kann auch sagen das der subraum als ein kontinuum, oder subrat (entsprechend der klassischen äther theorie) aufgefasst werden kann, das in ständiger verbindung mit der raumzeit steht, quasi ein feld, das jeden punkt der raumzeit durchsetzt. Jeder dieser punkte der raumzeit hat ein korrespondierenden punkt im subraum, wobei der bezugspunkt durch die massen-bzw. energieverteilung festgelegt wird. Mathematisch wird dies über den energie-tensor der lokalen energieverteilung formuliert

Außerdem ist mir aufgefallen das wenn sich bei deiner theorie eine dimension in eine andere einbettet dann gilt die davorgehende ja sozusagen als äther für die andere. Ist das korrekt?

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07.07.2003 um 10:53
@sky
na klar kann der übergeordnete raum äther für den anderen sein.
aber ich glaub nich, daß die quantengravitation versagt im subraum. denn diese theorie sollte ja alles erklären(dachte ich).

@palladium
gerade du kannst dich freuen. die analysis ist ein sehr starkes mathematisches mittel für schwere probleme. und is besonders einfach(soll ich schon mal anfangen, es zu erklären?)

peace.


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07.07.2003 um 11:39
ich glaub auch nich, daß der subraum der anfang von allem war. wenn man nicht fragt, wo er war, dann doch, warum er war. woher kommt denn ein zufällig verteiltes energiemuster? da die frage an sich sich irgendwie in den schwanz beißt, muß es immer davor etwas gegeben haben. was war vor der unendlichkeit der zeit, wenn sie unendlich ist?
es gibt ja in der tat hyperunendliche mengen oder überabzählbare mengen. kennt ihr dazu paar links? wäre kool, weil des is interessant.
dann könnte man die unendlichkeit in den grinff kriegen.
peace.


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07.07.2003 um 14:28
>man kann das unendliche nicht endlich machen oder in zahlen fassen«br>
so ein sprichwort, hab ich von meinem mathe lehrer.
ich denke, das trifft die sache ganau. man kann in der physik keinen vorgang als unendlich ansehen. ich glaueb das verstößt gegen die cpt- symetrie. und wenn auch nicht, es macht kausal keinen sinn. in dere mathematik sind undendlichkeiten kein problem.
wie soll man sich eine hyoperunendliche menge vorstellen? pi ist eine transzendent irrationale zahl (glaub ich), sie ist unendlich, wie sol man dann etwas "doppelt" unendlich machen? ein unendlicher vorgang hat definitionsgemäß kein ende, was ist dann ein hyperunendlicher vorgang definitionsgemäß?

@ozas:
mhhh, bin gerade nicht so scharf auf mathe, bald sind ferien ich habe meine 2 sicher, also lasse ich es da mal ruhig angehen... ;)
ich wende mich dann an dich, wenn ich was nicht verstehe *g*

du hast mir immer noch nicht gesagt, ob du studierst oder nicht

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07.07.2003 um 15:16
@palladium
wenn man sich der kosmogonie widmet, stößt man irgendwann man auf das unendliche oder das nichts, wobei ja das eine aus dem anderen hervorgeht. daher muß man, wenn es einen anfang gab, sich irgendwann mal mit dem nichts befassen. denn wenn man einen rest an irgendwas hat, fragt man ja, woher der kommt und so weiter.
die hyperunendliche menge ist keineswegs eine verdopplung vom schon unendlichen, denn das ist ja wieder unendlich. wenn man eine unendliche menge zum beispiel an irrationalen zahlen hat, und die elemente in der menge geordnet sind, dann kann man auf eine weise eine neue zahl konstruieren, die nicht in der menge enthalten ist, aber aus ihr resultiert. und deswegen hab ich gefragt nach den links. weil wie das genau is weiß ich auch nicht.

außerdem gibt es zwei definitionen von unendlich. einmal gibt es das schon vorhandene unendlich in form von einer zahlengerade und deren punkte, zum zweiten gibt das unendliche, wobei sich ein wert immer steigern läßt(ich glaub das heißt aktual unendlich). jedenfalls ist dieses aktual unendliche bei der lichtgeschwindigkeit der fall. es gibt zu einer geschwindigkeit eine immer noch größere geschwindigkeit, da man c sowieso nicht erreicht.
keep tryin


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07.07.2003 um 15:36
oder ganz einfach eine asymptote, die nähert sich imemr weiter der achse an, berührt sie aber nie. so kann man auh das mit v=c darstellen.

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07.07.2003 um 15:59
ja, das stimmt, aber das beschleunigte teilchen kennt im prinzip keine höchste geschwindigkeit, weil es c ja nie erreicht. deshalb meinte ich ja, daß sich beschleunigte teilchen unendlich schnell bewegen können. es gibt ja eine immer noch größere geschwindigkeit. der zuwachs wird natürlich immer kleiner. weeste wie?


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ozas ehemaliges Mitglied

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07.07.2003 um 16:50
um nochmal auf das urbällchen zu kommen. die allgemeine rt beschreibt ja gerade extremzustände der materie. hier ist es so, wenn die masse endlich bleibt, daß die basisvektoren nicht mehr senkrecht aufeinander stehen, sondern die koordinatenlinien gekrümmt sind und ineinander laufen können, wie bei beschleunigten bezugssystemen. daher können auch bestimmt die dimensionen ineinander laufen. vielleicht erwächst ja gerade aus diesem widerspruch das universum, daß nun versucht, diesen hohen grasd an symmetrie zu erreichen, indem es leben erzeugt.


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sky Diskussionsleiter
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07.07.2003 um 20:31
@ozas
1. Hab ich nicht gesagt das der subraum am anfang vor dem urknall herrschte ich habe ihn nur eingebracht um auf deine theorie der dimensionen hin zu deuten.
2. Die quantengravitation sollte zwar schon für alle "Lebenslagen" gelten da man aber nicht genau weiß welche physikalischen zu stände in einem bestimmten komplex wie z.b. den subraum existieren können, ist es schwer eine verallgemeinerung für das ganze universum damit zu treffen.

Der Wissende hat Macht.
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08.07.2003 um 09:55
@sky
ich meine aber auch, daß der subraum vor dem knall da war. daß er heutzutage auch da is, erübrigt sich. die verallgemeinerung der quantengravitation müßte schon beinhalten, daß alle komplexen systeme irgendwie unterdefiniert sind. ich meine das müßte die theorie in sich selbst vereinbaren.


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