Wissenschaft
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.763 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.09.2021 um 09:48
Zitat von FrankMFrankM schrieb:Das scheint nur so - die Anzahl der Heilpraktiker geht seit einigen Jahren zurück, die Umsätze der alt-med Mittel sinken
HAst du dafür eine quelle? In der coronakrise mussten viele HPler dicht machen, aber vorher haben manche der KOmplementärbranchen geboomed.

Anzeige
1x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.09.2021 um 09:51
@FrankM

Also ich lese das hier
Derzeit ist der Berufsstand der Heilpraktiker aber weit davon entfernt, aufgelöst oder reduziert zu werden. Die Bundesregierung spricht im Koalitionsvertrag nur von einer Überprüfung des Behandlungsspektrums. Gleichzeitig ist die Zahl derjenigen, die eine Heilpraktikerprüfung erfolgreich ablegen, in letzter Zeit stark gestiegen. Alleine in Bayern, dem einzigen Bundesland, in dem über diesen Bereich beim Landesgesundheitsamt genau Buch geführt wird, hat sich die Zahl der gemeldeten Heilpraktiker in den vergangenen 15 Jahren mehr als verdoppelt, auf deutlich über 23.000. Rund drei Viertel sind Frauen, ein Viertel sind Männer. Für Gesamtdeutschland gibt es keine genauen Zahlen. Die Berufsverbände gehen von 60.000 Frauen und Männern aus, die in Heilpraktiker-Praxen arbeiten.
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/heilpraktiker-eine-branche-auf-dem-pruefstand.724.de.html?dram:article_id=468268

Da wird es booms und flauten geben, aber dass die Branche sich seit jahren verkleinert sehe ich da wirklich nicht.
Ich glaub, da kommt eher noch einiges an alternativmedizin dazu, wofür du gar keinen HPler brauchst, sondern was dir einfach so verscherbelt wird (hypnosetherapie z.b.)


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.09.2021 um 09:52
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Was glaubst du denn hätte dir in der Situation geholfen, eine bessere Entscheidung zu treffen?
Ich vermute mal, wenn der diagnostizierende Arzt sehr konkret auf meine Ängste eingegangen wäre, und ggf. gesagt hätte: sie können in der thyreotoxischen Krise sterben. Bei einem Medikamentenschock können wir ihnen helfen, auch wenn es sich anfühlt als würde man sterben. Kommen sie für ein paar Tage in's Krankenhaus, und lassen sie sich dort unter Kontrolle auf das Thyreostatika einstellen.

Könnte sein, dass so ein Eingehen auf meine Ängste die Situation verändert hätte. Ist schwierig darüber im Nachhinein zu spekulieren.


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.09.2021 um 09:55
@mitH2CO3

Genau für sowas würde mir eine gesundheitsberatung vorschweben, zu der jemand gehen kann, der sich unsicher bezüglich seiner therapie ist.

Also z.b. ein hypochonder, oder jemand, der eine zweite meinung will, oder jemand, der mit einer behandlung unzufrieden war aber nicht weiß, ob sein gefühl da richtig ist oder falsch.
Eine solche stelle hätte mit dir nochmal genau besprechen können, was die nichteinnahme bedeuten kann, wie das risiko einer unverträglichkeit ist und wie man das überprüfen bzw. minimieren kann.


1x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.09.2021 um 10:00
Zitat von shionoroshionoro schrieb:HAst du dafür eine quelle?
Auf die Schnelle nur Wikipedia für die Anzahl der Heilpraktiker;
2016 47.000
2017 46.000
2018 45.000
Quelle: Wikipedia: Heilpraktiker

Ich hatte eine Tabelle die auch die Zahlen für 2019 enthielt - muß ich aber raussuchen


Umsatz Homöopathie
Gingen im ersten Halbjahr 2019 noch gut 28 Millionen Packungen über die Apothekentische, so sank die Zahl der von Januar bis Juli 2020 verkauften Homöopathika um rund 10 Prozent auf nun 25,5 Millionen, wie das auf den Pharmabereich spezialisierte Marktforschungsunternehmen IQVIA gegenüber MedWatch mitteilte.
Quelle: https://medwatch.de/2020/08/28/homoeopathie-absatz-schrumpft-erneut/


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.09.2021 um 10:06
Zitat von shionoroshionoro schrieb:UNd wie erfolgreich bist du dabei, im angesicht der tatsache dass sich die HP Methoden immer weiter zu verbreiten scheinen und bald eine PArtei in der Regierung ist, die Homöopathie schützt? Eben.
^^
Sorry, ist mir zu dumm.
Es streichen ja schon Landesärztekammern die Zusatzbezeichnungen Homöopathie aus der Weiterbildungsordnung. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Dass die HP jeglichen Schmonzes hochjubeln hat man so natürlich nicht im Griff, aber schön dass man beginnt sich wieder ein wenig auf die ärztliche Ethik besinnt.


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.09.2021 um 10:09
@FrankM

Das sieht für mich eher nach einem boom 2015 aus, aber es wäre ja erfreulich, wenn die zahl zurückginge.
Allerdings würde ich mich fragen, ob das nicht auch heißen kann, dass die leute zwar weiterhin zu alternativmedizinern gehen, die aber keine eingetragene praxis haben sondern internetkram machen oder keine HP ausbildung haben.

In jedem fall haben wir ja immer noch das problem, dass wir menschen vor unlauteren praktiken schützen sollten und vor betrug.
Ich glaube, dass das durch ein generells verbot nicht gut funktionieren wird.

Klar ist, dass etwas am HP status geändert wird. Es kann nicht sein, dass man für eine prüfung die beliebig oft wiederholt werden kann einfach einen 'offiziellen titel' bekommt der menschen suggeriert, man könne sie heilen.
Aber auf der anderen seite wird es auch nicht gehen, alle beliebten praktiken wie akkupunktur usw einfach zu verbieten und so lange es erlaubt und beliebt ist, werden auch manche ärzte es durchführen und manche kassen zahlen.


2x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.09.2021 um 10:10
Zitat von shionoroshionoro schrieb:die aber keine eingetragene praxis haben sondern internetkram machen oder keine HP ausbildung haben.
:D
Was ist denn die HP Ausbildung.


1x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.09.2021 um 10:12
Zitat von emanonemanon schrieb:Was ist denn die HP Ausbildung.
Die HP Prüfung abgelegt zu haben meine ich damit.


1x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.09.2021 um 10:36
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die HP Prüfung abgelegt zu haben meine ich damit.
Das dachte ich mir. :palm:

Wurde hier schon in extenso besprochen warum das keine adäquate Ausbildung bescheinigt.
Herrje. Wenn du dich schon nicht bezüglich des Themas weiterbilden möchtest dann versuch doch wenigstens im Thread zu lesen.
Es kann doch nicht sein das dank deiner Unbedarftheit hier ständig Murmeltiertag ist.

Aber (seufz) für dich noch mal
Und auf diese Weise kam es dazu, dass heute Heilpraktiker nach dem Gesetz keinerlei Ausbildung vorweisen müssen. Also auch keine verpflichtende praktische Ausbildung am Patienten. Ein Mindestalter von 25 Jahren, ein Hauptschulabschluss und ein sauberes Führungszeugnis genügen, um sich zu einer Prüfung beim Gesundheitsamt anzumelden und dort eine Prüfung abzulegen. Die dient erklärtermaßen der »Gefahrenabwehr«: Sie soll sicherstellen, dass der Proband keine Gefahr für die Volksgesundheit darstellt. Damit ist nicht einmal der Schutz der Gesundheit des einzelnen Patienten, der einzelnen Patientin gemeint; man darf zum Beispiel lediglich keine seuchenartigen Erkrankungen – hallo, Covid-19! – behandeln.
....
Allerdings darf man, finde ich, nicht mehrere Welten mit gleichen Anforderungen etablieren, in denen dann unterschiedliche Regeln gelten. Genau das geschieht praktisch: Die Befugnisse der Heilpraktiker sind gegenüber denen von Ärzten nur in wenigen Bereichen eingeschränkt (Zahnheilkunde, Geburtshilfe, Verordnung rezeptpflichtiger Arzneimittel beispielsweise). Ihnen sind auch invasive Eingriffe nicht verboten, selbst bei Operationen sind sie nur gehindert, wo sie für die Anästhesie rezeptpflichtige Mittel verwenden müssten, weil es keine weiteren Berufsausübungsregeln gibt. Sie sind nicht an die »Regeln ärztlicher Kunst« gebunden, die für Ärzte einen ziemlich klaren Handlungsrahmen darstellen. Institutionen einer wirksamen Selbstverwaltung wie die Ärztekammern kennt das Heilpraktikerwesen nicht, ihre Berufsverbände – es gibt mehrere – können nichts bindend regeln oder vorschreiben, es gibt auch keine verpflichtende Berufsordnung.
https://www.spektrum.de/kolumne/heilpraktiker-schwarzes-schaf-oder-grundsaetzliches-problem/1794332


1x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.09.2021 um 10:39
Zitat von emanonemanon schrieb:Das dachte ich mir.
Warum fragst du dann?


1x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.09.2021 um 10:42
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Warum fragst du dann?
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Hast du dich denn mittlerweile zumindest insofern mit dem Thema beschäftigt um zu erkennen dass das
Zitat von shionoroshionoro schrieb:....die aber keine eingetragene praxis haben sondern internetkram machen oder keine HP ausbildung haben.
mal wieder Quatsch war?
Rhetorische Frage. :D


1x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.09.2021 um 10:43
Zitat von emanonemanon schrieb:mal wieder Quatsch war?
Das ist aber ja gar kein quatsch, du kannst alternativmedizin anbietet ohne HPler zu sein.


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.09.2021 um 10:56
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Genau für sowas würde mir eine gesundheitsberatung vorschweben, zu der jemand gehen kann, der sich unsicher bezüglich seiner therapie ist.
Ich habe gerade gesehen, dass es eine Ärztehotline an 7 Tagen pro Woche von den gesetzlichen KK gibt.
Da hätte ich in meinem Fall nie angerufen, weil ich nicht gewußt hätte, mit wem ich da überhaupt spreche.
Ne, ich gebe zu, dass ich trotz irgendeiner Beratungsstelle, genauso gehandelt hätte, wie ich damals handelte.

Wenn man sich während einer Therapie noch etwas Unterstützung dazu sucht, hat man zumindest das Gefühl, nicht so ohnmächtig zu sein, und noch über sich selbst wenigstens ein wenig mitbestimmen zu können.
Mein konservativer Endokrinologe (Schulmediziner in Reinkultur) sagte am Anfang zu mir: machen sie einfach das was Ihnen gut tut. Egal ob's anerkannt ist oder nicht. Das was ihnen gut tut, ist gut für sie. (Ich hatte ihn damals gefragt, was er von Osteopathie als Behandlungsform hält.) Es sind halt die verschiedenen Perspektiven von der aus man eine Sache betrachtet ...

Aber nun möchte ich die fachliche Diskussion hier auch nicht weiter stören.


1x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.09.2021 um 11:27
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Mein konservativer Endokrinologe (Schulmediziner in Reinkultur) sagte am Anfang zu mir: machen sie einfach das was Ihnen gut tut. Egal ob's anerkannt ist oder nicht. Das was ihnen gut tut, ist gut für sie.
Was ein oberflächlicher Bullshit. Es ist ja überhaupt nicht feststellbar, woher die vermeintliche Wirkung kommt (Koinzidenz oder Korrelation). Und was, wenn du gleichzeitig zum Osteopathen gehst, Homöopathie einwirfst und Ibuprofen nimmst? Und was auch immer? Was hat denn dann geholfen?


1x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.09.2021 um 11:48
Zitat von NemonNemon schrieb:Was ein oberflächlicher Bullshit.
... das nicht, oder was 🙄

Ich nahm bereits Thyreostatika ein, befand mich aber immer noch in einer Überfunktion, und war ziemlich lädiert von der Zeit zuvor. Sport konnte ich nach wie vor noch nicht wieder machen, auch wenn die Schilddrüsenwerte bereits etwas absanken. Der Endokrinologe sagte übrigens auch mal: jemand dessen Körper Marathon läuft (Überfunktion) kann nicht noch nebenbei Staubsaugen. Auch Bullshit? Nein, genau so war es. Und es war gut, dass er mir das so sagte -wie in meinem letzten Beitrag erwähnt-, sonst wäre ich noch nicht mal zum Osteopathen gegangen, was mir damals durchaus gut getan hat. Weder er hat in diesem Kontext von Wirkung und Heilung gesprochen, noch habe ich hier bezüglich der Osteopathie von irgendwelchen Heilungsvorgängen gesprochen. Es ging für mich um ein verbessertes körperliches Wohlgefühl nach der langen Zeit in der Überfunktion. Nicht mehr und aber auch nicht weniger. Den Rest machten die Thyreostatika.


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.09.2021 um 12:41
@mitH2CO3
Ich kannte nur deine Aussage bzw. die des Arztes ohne den Kontext, der es natürlich in einem anderen Licht dastehen lässt. Pardon, falls es überreagiert rüberkam.

Dennoch: Lassen wir mal stehen, dass du dich besser gefühlt hast und dies tatsächlich auf die osteopathische Behandlung zurückzuführen ist. Es geht hier in der Diskussion exakt darum, was an der Behandlung osteopathisch war und auf welche Indikation hin welche Methode angewendet wurde. Lautete das Ziel: "Kunde soll sich irgendwie angenehm behandelt fühlen"? oder: "Kunde hat Probleme in der HWS, das wäre bitte zu beheben."? Hat der Behandler eine Methode also zielgerichtet und mit Erfolg angewendet?

Hättest du genauso gut eine Wellness-Einrichtung aufsuchen können, um dein Wohlbefinden zu steigern? Vielleicht Sauna, Massage, ein Spaziergang im Wald? So was in der Art ...

Oder hätte ein staatl. geprüfter Physio dasselbe Ziel erreicht?

Es geht um die Existenzberechtigung des Osteopathen und die an seiner Behandlung hängenden "manuell-energetischen Eingriffe" in dein Geldbeutel und den des Gesundheitssystems.


1x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.09.2021 um 14:22
Zitat von NemonNemon schrieb:Pardon, falls es überreagiert rüberkam.
Alles gut.
Zitat von NemonNemon schrieb:Oder hätte ein staatl. geprüfter Physio dasselbe Ziel erreicht?
Ich rief einen Physiotherapeuten an, der sich auf Osteopathie spezialisiert hatte, und schilderte ihm meine Situation (Schilddrüsenüberfunktion, Verspannungen / Muskelverhärtungen). Er sagte da kann man schon was machen, aber keine den Stoffwechsel anregende Behandlung. Soweit so klar. Es ging dann primär um Muskulatur und Gelenke sowie mentale Entspannung (was bei der Überfunktion aber nicht so einfach ist. Man ist ja irgendwie ständig etwas drüber 🤯). Dennoch hatte ich nach den Behandlungen das Gefühl, gelockerter und irgendwie "weicher" zu sein, was ich jedes mal als echt angenehm empfand.

Kurze Rede langer Sinn 😉

im Rückblick hätte es Physiotherapie genauso getan. Eine gute Freundin schwörte damals nur auf Osteopathie, so kam ich überhaupt da drauf. Und dann wollte ich es auch wissen.

Und damit wir was zum Grinsen haben: für Physiotherapie hätte ich dem Physio ein Rezept für Physiotherapie einreichen können, und die KK hätte die Kosten der Behandlungen übernommen.
Weil es aber unbedingt Osteopathie für mich sein sollte, habe ich die Behandlungen selbst gezahlt ...
So, und über mehr berichte ich jetzt nicht, weil man sonst meinen Verstand vollends anzweifeln würde … ich persönlich verbuche das alles unter "Erfahrungen sammeln und Erkenntnisse gewinnen" 😎
Zitat von NemonNemon schrieb:Hättest du genauso gut eine Wellness-Einrichtung aufsuchen können, um dein Wohlbefinden zu steigern? Vielleicht Sauna, Massage, ein Spaziergang im Wald? So was in der Art ...
Das wäre in der damaligen Verfassung tatsächlich zu anstrengend gewesen (Sauna wegen der Hitze no go, Massage zu starke körperliche Einwirkungen, Spazieren höchstens 10 Minuten in der heftigen Phase).


1x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.09.2021 um 14:33
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:So, und über mehr berichte ich jetzt nicht, weil man sonst meinen Verstand vollends anzweifeln würde … ich persönlich verbuche das alles unter "Erfahrungen sammeln und Erkenntnisse gewinnen" 😎
Ich war selbst lange beim Osteopathen in Behandlung und bin mittlerweile schon ein paar Jahre weg davon. Wobei die Staatlichen ja auch gerne ihre Jodeldiplome und HP zusätzlich machen.

So oder so: Die bekommen einen dermaßen tiefenentspannt nach ein paar Minuten, dass man kaum anders kann als einpennen. Was nun aber auch keine energetische Magie ist ;)


1x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.09.2021 um 14:39
Zitat von NemonNemon schrieb:Die bekommen einen dermaßen tiefenentspannt nach ein paar Minuten, dass man kaum anders kann als einpennen.
Nach einem Bandscheibenvorfall hatte ich mal Fango-Anwendungen erhalten, deren Haupteffekt auch darin bestand, dass ich meistens eingeschlafen bin. Ansonsten war ich mir auch nicht ganz sicher, ob es sich dabei wirklich um eine evidenzbasierte Behandlung handelt (immerhin war es angenehm und entspannend).


Anzeige

1x zitiertmelden