Woher kommt der Raum?
22.04.2016 um 13:02Anzeige
Noumenon schrieb:Mit Hilfe von Austauschteilchen:)
Z. schrieb:Welcher art Austauschteilchen werden denn von der Raum-Zeit verursacht?Vakuonen natürlich :D
Z. schrieb:Der Austausch und dessen Teilchen können somit zum Tangmischen Düngen der Felder genutzt werden..Im Prinzip schon, wenn es nicht seit der 3. Khitomer-Konferenz strengstens verboten wäre. Tangmisches Düngen verursacht nachweislich temporale Anomalien und ist für die Übertragung von Weltraumherpes mitverantwortlich. Im Delta-Quadranten steht schon der bloße Gedanke daran unter Strafe. :D
Z. schrieb:Ihr wollt es also Quantenmechanisch? Dann müssten wir, um maximal analytisch an die Sache heranzugehen, die LQG bedienen.Ich denke, TangMi wollte eine möglichst "anschauliche" und "einfache" Erklärung, oder...? :)
Oder?
Z. schrieb:Mich hätte nur interesssiert welche Felder @Noumenon sich da denkt, im Vakuum, die A-Teilchen produzieren...Gar keine dachte ich mir... ;)
TangMi schrieb:Es war aus meiner Sicht eine einfache Frage: Wie kommt der neue Raum in das Raumschiff? Vielleicht hast Du nicht bemerkt, das die Betonung auf "neuer" Raum liegt.Hi :)
Noumenon schrieb:Gar keine dachte ich mir... ;)Ebend, keine virtuellen Austausch-/Wechselwirkungsteilchen* ohne dazugehöriges Quantenfeld/Energie.
Z. schrieb am 18.04.2016:Einerseits wird neuer geschaffen andererseits dehnt sich der vorhandene.Also nix genaues weiss man. Wäre es eindeutig, gäbe es nicht so viele unterschiedliche Lösungsansätze. Da können wir doch auch unseren Senf dazu tun ;)
Es gibt einen ganzen Zoo von Theorien dazu, die alle verschiedenste Ansätze verfolgen.
Z. schrieb am 18.04.2016:Im frühen Universum war die Materie sehr viel dichter gepackt als heute, zwischen den Galaxien und Galaxienclustern war daher sehr viel weniger freier Raum. Dadurch gab es auch weniger Vakuumenergie im Verhältnis zur Materie.Pure Spekulation, die auf der Annahme basiert, es würde stetig neuer Raum erschaffen. Würde aber kein neuer Raum erschaffen sondern vorhandener nur expandieren, dann wäre die Energiedichte des Vakuums früher höher. Dreht man die Zeit bis zum Urknall zurück, geht die Energiedichte bis zur Teilchensynthese hoch, was in sich widerspruchsfrei für ein expandierendes Universum spricht.
Z. schrieb am 18.04.2016: Als Folge dominierte die Wirkung der Gravitation und sorgte für eine langsame Expansion. Inzwischen aber hat sich das Universum weiter ausgedehnt und mit ihm der Raum und damit die Quelle der Vakuumenergie. Wie für die Dunkle Energie postuliert, gewann sie daher die Überhand und wirkt nun beschleunigend auf die kosmische AusdehnungEinspruch. Diese Beschreibung erklärt z.B. nicht die inflationäre Phase des Universums. Wir hatten schon mal eine beschleunigte Ausdehnung und diese wurde von der noch stärker dominierenden Gravitation nicht aufgehalten. Why?
As stated above, the Kruskal spacetime describes an eternal black hole which exists foreverDiese Mathematischen Spielereien haben nichts, rein gar nichts mit der Realität zu tun. Sie bilden sich ja nicht mal aus Materie. Ich beziehen mich auf die Realität und in dieser kollabiert Materie zu kompakten Körpern und dieser Kollaps ich meiner Meinung nach auf Quark-Ebene zu ende. Es existieren keine Singularitäten sondern im Extremfall gefrohene Quark-Stern.
Imhotepp schrieb:aber der Urzustand der Universum bestand nicht aus schweren gravitativen Sternen, sondern aus einem Plasma atomarer TeilchenDas ist exakt das gleiche, wenn du natürlich das Kugelbeispiel zu wörtlich nimmst, könntest du auch sagen:
Imhotepp schrieb:Diese Mathematischen Spielereien haben nichts, rein gar nichts mit der Realität zu tun. Sie bilden sich ja nicht mal aus Materie. Ich beziehen mich auf die Realität und in dieser kollabiert Materie zu kompakten Körpern und dieser Kollaps ich meiner Meinung nach auf Quark-Ebene zu ende.Es gibt so etwas wie Realität nicht. Schon garnicht in der QM ;) für welche du den Begriff zu vereinnahmen suchst.
Z. schrieb:Auch vom dem Plasma geht Gravitation aus. Es gibt grundsätzlich keinen gravitativen Unterschied zwischen den PotentialenNatürlich geht von Plasma Gravitation aus. Es gehen ja auch von Neutrinos Gravitation aus. Aber schau mal, bereits heute, im kühleren Universum, ist die Gravitation auf atomarer Ebene unbedeutend. Weil die anderen Kräfte einfach um dutzende Potenzen stärker sind im Vergleich.
Z. schrieb:So und nun erkläre mir bitte mal den Unterschied zwischen einer entstehenden und einer ewigen Singularität..Erkläre du uns das doch mal? :) Wenn man von einer bereits bestehenden Singularität ausgehet, muss man es ja nicht ableiten. Damit macht ihr Pysiker es euch doch sehr leicht. Ich sage, Gravitationskollaps führt zu keiner Singularität. Du hingegen kommst mir Beispielen und Rechnungen, die bereist von einer bestehenden Singularität ausgehen, und dann spinnt ihr euch drumherum irgendwelche Formeln und Gleichungen zusammen. So ähnlich wie bei den Stringtheoretikern. Einfach etwas in den Raum werfen und drumherum sich eine Welt zusammenspinnen ;)
Imhotepp schrieb:Weil die anderen Kräfte einfach um dutzende Potenzen stärker sind im Vergleich.tja falsch gedacht...deswegen kommen dann auch solche komischen Argumentationen bei dir auf:
Imhotepp schrieb:und dann spinnt ihr euch drumherum irgendwelche Formeln und Gleichungen zusammen. So ähnlich wie bei den Stringtheoretikern. Einfach etwas in den Raum werfen und drumherum sich eine Welt zusammenspinnenHmmm... mit Verlaub ist es die frage wer hier spinnt, die Gravitation hat eine unendliche Reichweite die sich nicht abschirmen lässt... somit ist sie die dominierende "Kraft", vor allem was die obige Strukturbildung betrifft: KK + Gravitation, sind die dominanten Potentiale.
Doch das Attribut schwach ist nicht gleichbedeutend mit unwichtig: Die Gravitation ist die dominante Kraft auf der ganz großen Längenskala - sobald wir von Astronomischen Einheiten, Lichtjahren oder gar Milliarden Parsec sprechen. Denn Gravitation und elektromagnetische Kraft haben eine unendliche Reichweite!Plasma.
Doch die Schwerkraft hat im Gegensatz zum Elektromagnetismus die Eigenschaft, dass sie sich nicht abschirmen lässt. Die Konsequenz ist: Gravitation dominiert das Universum.
Imhotepp schrieb:Aber warum sollte sich Plasma verklumpen, kämpft es doch die ganze Zeit mit den inneren Widerständen, sprich, der elektromagnetischen Abstoßung, die um Potenzen stärker ist, als die Gravitation.Klingt gerade so als hätte das Plasma nie verklumpt...Sterne etc..!
Imhotepp schrieb:Und was hat jetzt der Nachweis von Gravitationswellen damit zu?Hääh
Imhotepp schrieb:Erkläre du uns das doch mal? :) Wenn man von einer bereits bestehenden Singularität ausgehet, muss man es ja nicht ableitenBlablabla du bestehst doch auf angebliche Unterschiede, die ich dem zu Folge natürlich aufgeklärt haben möchte....
Z. schrieb:ja falsch gedacht...deswegen kommen dann auch solche komischen Argumentationen bei dir aufIch kann nicht falsch denken, weil ich mich auf Fakten stütze die besagen, dass die Gravitation 10^-41 x schwächer ist wie die elektromagnetische Kraft.
Z. schrieb:Hmmm... mit Verlaub ist es die frage wer hier spinnt, die Gravitation hat eine unendliche Reichweite die sich nicht abschirmen lässt... somit ist sie die dominierende "Kraft", vor allem was die obige Strukturbildung betrifft: KK + Gravitation, sind die dominanten PotentialeEbenso mit Verlaub, es ist noch völlig unklar, woher die Strukturbildung kommt. Gravitation spielt zwar eine gewisse Rolle, aber die bosnische Materie reicht dafür nicht aus. Postuliert wurde nun Dunkle Materie, von der wir aber nichts wissen außer dass Strukturen ohne sie nicht möglich wären.
Z. schrieb:Klingt gerade so als hätte das Plasma nie verklumpt...Sterne etc..!Doch...später, in einem weiträumigen kühlen Universum. Aber ein Verklumpen halte ich in einem dichten, konzentrierten Univerum für ausgeschlossen. Und überhaupt wissen wir, das Gase im Vakuum nach allen Seiten sich verflüchtigen. Das verklumpen in unserem Univerusm ist nach wie vor keine Eigenleistung des Plasmas, sondern ein Nebeneffekt der Dunklen Materie, von den wir noch gar nichts wissen, wie oben beschrieben. Also komme bitte nicht damit, das Plasma hätte sich ausliegender (Gravitation-) Kraft verklumpt. Das ist so nicht richtig und würde so auch nicht funktionieren.
Also so ist der Diskuss kaum sinnvoll mit dir..
wenn du die trivialsten WW ausser 8 lässt und gleich noch die Wissenschaftler zur Sau machst die sich die Finger Wund rechnen um dein Leben im Endeffekt länger und erlebnisreicher zu gestalten TIch mache niemanden zur Sau. Ich hätte auch Einstein kritisiert, was seine Eselei mit der Gravitationskonstante soll? Da kann er mir noch so viele Gleichungen zeigen, ich hingehen würde antworten, was sollte es für einen Sinn haben, Bewegung im Universum durch einen Korrekturwert zu bändigen?
Du solltest dich hier selbst informieren bevor du in so eine komplexe Thematik einsteigst und nicht deine Gesprächspartner mit Erklärungsforderungen belasten..... die überall nachzulesen und somit einfachst nachzuvollziehen sind... Besser du solltest dir zuerst die Grundlagen klar machen..... wie ich an deinen Posts sehe fehlen die wohl... Is ja keine Kritik. ;)Noch mal. Ich habe nicht die Raumzeitstruktur in Frage gestellt. Auch keine Gravitationswellen. Ich habe nur gesagt, dass ich bezweifle, dass dieser Sensor Gravitationswellen misst. Wenn, dann müssten diese ja hochfrequent sein. Mit einem Staubkorn kannst du ja auch kein Radio empfangen. So einen Sensor sollten die mal im Weltraum bauen, mit genügend Abstand. Dann glaube ich es.
T
Imhotepp schrieb:benso mit Verlaub, es ist noch völlig unklar, woher die Strukturbildung kommt. Gravitation spielt zwar eine gewisse Rolle, aber die bosnische Materie reicht dafür nicht aus. Postuliert wurde nun Dunkle Materie, von der wir aber nichts wissen außer dass Strukturen ohne sie nicht möglich wären. Aber auch die dunkle Materie steckt voller Widersprüche.Was die DM betrifft sehe ich das ähnlich, deswegen habe ich mein privates Beispiel mit materiefreien Gravitationspotentialen angehängt., die keiner Materie wie DM bedürfen. Ich bin kein Freund von alzu starrem Objektdenken und eben einer imho "klassischen Denke", die bei Problemstellungen gerne erstmal irgendwelche Materievorstellungen als Problemlösung einfügt. Sprich einem gesuchten Potential und zwar dem gesuchten Gravitationspot, gleich Materieeigenschaften zuschreibt.
Imhotepp schrieb:Doch...später, in einem weiträumigen kühlen Universum. Aber ein Verklumpen halte ich in einem dichten, konzentrierten Univerum für ausgeschlossen.Dafür gibts bereits Theorien:
Das sind Schwarze Löcher, die sich bereits beim Urknall in Raumbereichen gebildet haben, in denen die lokale Massen- und Energiedichte genügend hoch war (rechnet man die ständig abnehmende Materiedichte im Universum zurück, so findet man, dass sie in der ersten Tausendstelsekunde nach dem Urknall die Dichte des Atomkerns überstieg). Auch der Einfluss von Schwankungen der gleichmäßigen Dichteverteilung (siehe hierzu kosmische Hintergrundstrahlung) im frühen Universum war für die Bildung von primordialen Schwarzen Löchern ausschlaggebend, ebenso die beschleunigte Expansion während der Inflationsphase nach dem Urknall. Damals könnten sich kleine Schwarze Löcher mit einer Masse von etwa 10hoch12 Kilogramm gebildet haben.Wikipedia: Schwarzes Loch#Primordiale Schwarze L.C3.B6cher
Imhotepp schrieb:Ich habe nur gesagt, dass ich bezweifle, dass dieser Sensor Gravitationswellen misst.Ok... ich bin beruhigt. Was soll er denn dann gemessen haben?
Z. schrieb:Was soll er denn dann gemessen haben?Wer weiß....
Z. schrieb:Für mich und meine weiterführende These, ist dieses Paper/Messung interessant.Was du jetzt hiermit ausdrücken wollest, verstehe ich nicht?
https://dcc.ligo.org/LIGO-P1500271/public/main
Z. schrieb:Die Einsteingegner, ich schreib mal nicht wie Du da du anderes behauptetest, sind mit den Ligo Messungen natürlich absolut nicht einverstanden.... was denen aber bereits vor der Messung schon klar ;) war und somit die Zeitdilatation inderekt bestätigt :DIch bin kein Einsteingegner oder Gegner von Gravitationswellen. Wenn Gravitationswellen existieren, dann mit einer Wellenlänge von tausenden, wenn nicht millionen Kilimetern. Ich sage, um es bildlich auszudrücken, Graviationswellen wären so groß wie die Riesenwellen im Ozean. Du und deine Wissenschaftler behaupten, ihr habt in diesem Ozean Gravitationswellen gefunden und die wären so groß wie die in einem Ultraschallbad, wo ich meine Brille drinne reinige. Nun stelle mal die Welle in einem Ultraschallbad mit einer Riesenwelle im Ozean in Relation. No Way!
NG