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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

1.390 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Crank, Stillstand Im Universum Weltall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

08.09.2018 um 13:48
@Hantierer
Das Michelson-Gale Experiment.
Das Michelson-Gale Experiment zeigt immer noch etwas anderes, als das was du da hineininterpretierst. Deine Interpretation wird von niemanden außer dir selbst geteilt.
Wenn Du keine Angaben machst, ob und wenn ja wie schnell sich der Zug bewegt, kann ich dir dieser Frage nicht beantworten.
Die Angabe ist nicht nötig, da die Geschwindigkeit des Zugs auf die Messung (innerhalb des Zugs) keinen Einfluss hat.
Und da ich dir auch keine anderen Angaben machen kann als vorher und ich noch nicht genau weiß, welcher Rechenweg nun der richtige ist, ist die Frage schon beantwortet. Wenn dir meine Antworten nicht gefallen, tut es mir zwar leid aber nicht weh.
Deine Rechenwege waren bisher alle falsch. Der Rechenweg von @nocheinPoet war der Richtige.

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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

08.09.2018 um 14:01
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:Hast du Zugriff auf die ORiginalveröffentlichung?
Nö, Du? Ich nehme an das ist in Englisch verfasst und bei wissenschaftlichen Texten in Englisch wird es schon schwierig für mich, mich da durchzuworschteln. Aber ich bin fast so weit, da mal genau nachzuschauen. Wikipedia hat sich schon zu oft als fehlerhaft erwiesen.

Im Michelson-Gale-Experiment wird ein Interferometer benutzt, welches das Licht über einen rechteckigen Weg schickt, nicht wie beim Michelson-Morlay Interferometer über zwei Schenkel. So haben sie es geschafft, die Erdrotation mit 2% Genauigkeit zu bestimmen und somit bewiesen, dass sich die Erde unter dem Licht wegdreht, wie beim Focault-Pendel.

Rechne doch mal die entgegengesetzte Richtung im Zug. Da kriegst Du einen geringeren Wert als 1s raus. Ich habe 0,25s raus, bin mir da aber nicht ganz sicher, ob ich die tatsächliche Strecke des Lichtes (die ja durch die Bewegung des Zuges verkürzt wird) richtig angenommen habe.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Gut, du gibst also zu. das Deine Theorie keine Bewegung absolut vorhersagen kann, im Gegensatz zu dem was du bis jetzt immer so behauptest.
Was? Denkst Du überhaupt mit? Bei dir ist es ja egal, ob der Zug fährt oder nicht, Du meinst Du misst immer nur 1s, deswegen ist für dich die Geschwindigkeit des Zuges auch egal und da meine Theorie aber etwas anderes sagt, musst Du schon eine Geschwindigkeit für den Zug angeben, damit ich was berechnen könnte und falls Du es noch nicht bemerkt hast, wird ein solches Beispiel, wonach Du fragst, seit einigen Seiten diskutiert.


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

08.09.2018 um 14:15
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Und so ist es auch mit der Lichtuhr, und dabei ist es egal, ob Du mit der Rakete beschleunigt hast und somit die Geschwindigkeit zwischen Dir und Uhr entstanden ist, oder ob wer die Rakete mit der Uhr beschleunigt hat.
Und das ist eben nicht egal. Weil der bewegte Beobachter in einer zu sich ruhenden Lichtuhr den abweichenden Winkel messen kann und ein Beobachter in Ruhe kann das an seiner Lichtuhr nicht messen und es ist dabei völlig egal, was wer sieht, der dabei zuschaut - es wird eindeutig so gemessen und zwar ganz alleine ohne äußeren Bezog oder Beobachter.
Nein, noch mal, gibt zwei Fälle, beginnen wir mit Dir, entweder die Lichtuhr ändert ihren Abstand zu Dir oder nicht. Nur diese beiden Fälle gibt es.

Du bist ein Beobachter und ich bin auch einer und sitze aber immer auf der Uhr. Damit ist klar, in beiden Fällen ändert sich der Abstand der Uhr zu mir nicht. Im ersten und einfachsten Fall, beobachten wir beiden, wie die Uhr zu uns ruht. Langweilig.

Im anderen Fall, beobachtest Du, wie Du Uhr sich Dir gegenüber bewegt, da hast Du dann auch Deinen Winkel der ich für Dich - nur für Dich - geändert hat. Ich beobachte auf der Uhr sitzend und somit ruhend zur Uhr, Winkel bleibt gleich und Du änderst nun Deinen Abstand mir und der Uhr gegenüber.

Angenommen die Uhr ist in einem Zug, ich mit, dann bleibt der Winkel für mich gleich, egal ob Du nun den Abstand zur Uhr und mir dadurch änderst, dass Du an der Uhr vorbei läufst, oder Du am Bahnhof stehst und der Zug mit Uhr an Dir vorbeifährt.

Das ist eine Tatsache, ein Faktum, wenn Du das bestreitest und nicht doch noch mal begreifen kannst, bist Du und bleibst Du ein physikalischer Analphabet. Ist so wie wenn Du darauf beharrst, die Sonne kreist um die Erde, weil das kannst Du am Himmel ja sehen. Ernsthaft, kommst Du nicht darüber hinaus, verstehst Du das hier eben erklärte nicht, wirst Du von jedem der die Hauptschule geschafft hat und etwas in Physik aufgepasst ausgelacht oder bemitleidet werden.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Es gibt diesen Unterschied nicht im Ruhesystem der Uhr und auch nicht im Zug, da bewegt sich das Licht immer mit c.
Ist nur blöd, dass das Video was Du selbst gepostet hast, genau diesen Unterschied zeigt, den ich messen will.
Blöde ist hier offensichtlich wenn, dann etwas anderes und nein der Film zeigt einmal, zuerst, wie man glauben könnte und auch mal hat, wie es sein sollte und nicht sein kann. Dann wird der Kreis aber in Bewegungsrichtung kontrahiert und schon kommen alle vier Signale wieder gleichzeitig in der Mitte an.

Heißt, der Beobachter auf der Uhr sieht es wie gehabt, immer starten alle gleichzeitig, treffen den Kreisring gleichzeitig und kommen gleichzeitig in der Mitte wieder an, dabei ist der Kreis immer ein Kreis und perfekt rund.

Nun der andere Fall, da ist ein Beobachter, Du wieder, und der Abstand zum Kreis ändert sich, entweder weil wer dem Kreis einen Schups gegeben hat oder eben Dir. Beides ist egal, die Folge ist immer gleich, der Abstand zwischen Dir und dem Kreis ändert sich. Und dann beobachtest - Du und nur Du - den Kreis zur Ellipse verformt und somit läuft das Licht - für Dich - zum hinteren Ende des Kreises über eine kürzere Strecke und der Teil kommt dem Licht auch noch entgegen und so kommt das Licht da als erstes an. Wird reflektiert und läuft dann dem Mittelpunkt hinterher. Dann treffen beide Signale oben und unten am Kreis an und werden auch reflektiert und dann erst das Signal vorne. Nun laufen alle Signale wieder zur Mitte zurück und treffen dort gleichzeitig ein.

Achtung, dass ist was Du beobachtest, wenn sich der Abstand zum Kreis ändert, das beobachtest Du. Ich auf dem Kreis sehe immer einen kreisrunden Kreis und alle Signale kommen gleichzeitig am Kreisrand an.

Das zeigt der Film, nichts anderes und Deine "Behauptungen" stehen eben dazu im Widerspruch. Du behautest, der Beobachter auf dem Kreis müsste irgendetwas anders messen können.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Und dein Verstand entpuppt sich als blinder Glaube.
Unfug, meine Aussagen stehen mit allen Experimenten überein und mit über 400 Jahre Physik was das RP betrifft und noch mal 100 Jahre für die SRT. Ich bin im Einklang mit allen Physikern die Ahnung haben, Du diffamierst diese und mich als Deppen die nur was glauben, die sogar blind was glauben, wir sind also blind und können nicht erkennen, was Du siehst?

Du bist also sehend und die Physiker alle seit vierhundert Jahren blind? Weißt Du, langsam überlege ich, ob Du ein Troll bist, oder wo echt was Pathologisches hast, denn das ist echt nicht mehr normal, hier kannst Du mal lesen, was passieren kann, wenn man sich so verrent wie Du, wenn man von sich so überzeugt ist wie Du:

http://yukterez.net/forum/viewtopic.php?f=9&t=83&start=160#p663

Das ist kein Scherz, der Kerl ist echt, er ist Perser und ich kenne den über zehn Jahre, er lebt vom Staat und hat eine Tochter die wohl inzwischen erwachsen ist. Seit vielen Jahren dreht er immer mehr ab, er hat da wo mal einen Zusammenhang von etwas gelesen, hast sich das umgestrickt und kam zur Überzeugung, er hat da was ganz tolles enteckt und alle anderen Physiker sind dumm.

Damit ging er dann in die Welt, so wie Du mit Deinem Tacho, und ihm wurde ganz schnell der Zahn gezogen, erklärt wie es richtig ist. Wollte er aber nicht wahrhaben, er träumte weiter davon der größte Physiker aller Zeiten zu sein und eine Weltveränderung Entdeckung gemacht zu haben. Und so trat er dann auch auf den Ämtern auf, da er aber nur ein Niemand ist, somit seine Selbstwahrnehmung nicht zur Realität passt, gab das echt Ärger. Jetzt beleidigt er und beschimpft seit vielen Jahren jeden der es wagt ihm nicht zu bejubeln und ihm widerspricht, er droht damit ein Polizeiauto anzuzünden, verlangt man solle endlich die Presse informieren und auch Merkel.

Ernsthaft, das kann, muss nicht, so übel enden wenn man sich der Realität verschließt und davon träumt genial zu sein und alle anderen für Idioten hält.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Oder kannst Du mir sagen, wie unser Zugbeispiel hier nun richtig gerechnet wird? Nein, kannst Du nicht, ...
Klar kann ich das.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:... bei dir braucht das Licht im Zug immer 1 s, egal wie sich der Zug bewegt, bei dir fährt das Licht im Zug mit und damit verstößt Du immer wieder gegen die Konstanz der Lichtausbreitung, denn das Licht fährt nicht mit dem Zug mit, der Zug bewegt sich unabhängig von der Lichtausbreitung.
Das ist nicht bei mir so, das ist so, so wurde es beobachtet und da verstößt eben nichts gegen das Gesetz der Lichtausbreitung. Du fängst einfach immer im falschen System an, Du willst das Beispiel mit den 5 m/s die Du an Geschwindigkeit im Zug hast gar nicht aufgreifen, warum nicht, Angst doch so klug zu sein, dass Du erkennen könntest, Du liegst falsch?

Ganz deutlich, Du beginnst immer im System in dem Du ruhst. Fang im Zug an, es gibt nun das Gesetz der konstanten zum Klo geh Geschwindigkeit, immer 5 m/s.

Wir können gerne zwei Toiletten nehmen, jeder ist 5 m von Dir entfernt, hast eben noch einen Zwilling, hier schaut beide auf eure Uhren, startet die Stoppuhren dann bei 0:00 und lauft in unterschiedliche Richtungen zum Klo. Jeder über 5 m, als ihr ankommt fällt euch ein, habt was vergessen und dreht sofort um und lauft zurück zum Platz. Jeder von Euch hat also 1 s hin und 1 s zurück gebraucht und nach zwei s seid ihr wieder am Platz.

So, so ist es auch mit dem Licht, für euch wird auch der Zug nicht kürzer, da ändert sich gar nichts.

Nun kommt das eigentliche Problem erst, da geht wer am Zug vorbei, oder der Zug fährt an wem vorbei und nun heißt es, auch er kann keinen von Euch beiden schneller oder langsamer als diese 5 m/s messen.

Da geht es eben erst los, nicht bei Euch im Zug sondern bei dem Beobachter der für sich misst, der Abstand des Zuges ändert sich für mich. Und für den bewegt ihr euch nun langsamer gegenüber dem Zug und der Zug hat sich verkürzt.

Dann sieht er wie einer von Euch das Klo hinten erreicht, als erster umdreht und dann der andere als zweiter das andere Klo und auch umdreht. Er sieht wie ihr beiden jeder - gegenüber dem Beobachter nicht im Zug - mit 5 m/s zurück zum Platz lauft und dort wieder zusammen eintrefft.

Also für den Beobachter außerhalb des Zuges gilt auch das das Gesetz der konstanten zum Klo geh Geschwindigkeit, immer 5 m/s und damit das passt ist der Zug für den verkürzt, die Zeit im Zug vergeht langsamer, heißt er sieht eure Uhren langsamer laufen und ihr trefft beide nicht mehr gleichzeitig an euren Klos ein sondern nacheinander.

Aber und das ist wichtig, das das Gesetz der konstanten zum Klo geh Geschwindigkeit, immer 5 m/s, wurde nicht gebrochen, ihr messt die 5 m/s im Zug, und der Beobachter außerhalb eben auch. Nur ist das was für euch gleichzeitig ist, für den nicht mehr gleichzeitig und er sieht eure Uhren langsamer laufen und die Länge des Zuges hat sich auch noch verändert.

Das passt so aber alles zum RP und das Gesetz der Konstanten Lichtausbreitung wird nicht gebrochen. Und klar gibt es zwei unterschiedliche Sichtweisen, der draußen misst was anderes als ihr im Zug. Der kann damit schon sagen, der Zug bewegt sich, aber das weiß der ja eh schon.

Nur für euch im Zug ändert sich nichts, ihr habt immer 5 m/s und euer Zug wird nicht kürzer, ihr könnt nicht bemerken ob eure Uhren für wen anderen nun langsamer laufen. Und somit könnt ihr im Zug nicht messen, ob sich der Zug gegenüber wem anderen nun bewegt oder nicht.

Schau, alles passt zusammen, da gibt es eben keinen Widerspruch, so wird es in Experimenten beobachtet, immer gemessen, kann man es mit der SRT berechnen. Aber Du willst gar nicht so weit gehen um das mal nachzuvollziehen, wohl aus Angst es gibt da doch eine Erklärung und eine Beschreibung die konsistent ist, die alles erklärt und ohne Widerspruch ist.



Zitat von HantiererHantierer schrieb:
Zitat von zalesizalesi schrieb:Kannst du das mit dem Messen mal bitte erklären?
Ginge vom Prinzip her ziemlich einfach. Man stellt z. B. zwei gleiche Geräte gegenüber auf. Diese Geräte können einen Lichtpuls senden und einen empfangen. Nun senden diese beiden Geräte sich gegenseitig Lichtpulse zu, die Lichtpulse laufen in entgegengesetzte Richtung und dann wird die Laufzeit gemessen. Wenn sich die Messstrecke in Richtung des Lichtes in der Messstrecke bewegt, misst man in den Laufzeiten Unterschiede und kann bestimmten ob man sich bewegt oder sich im Stillstand befindet.
Nein wieder und weiter falsch. Stelle Dir wieder den Zug und Deinen Zwilling vor. ihr kennt nur den Zug, was da draußen wer misst wisst ihr nicht. Ihr lauft los mit 5 m/s erreicht nach 1 s je euer Klo in 5 m Entfernung, dreht um und seit nach 2 s zurück.

Für euch ändert sich da gar nichts im Zug, ob wer daran vorbeiläuft oder der Zug an wem vorbeifährt.

Du behauptest die ganze Zeit stur, wenn wer am Zug vorbeiläuft, oder der an wem vorbeifährt, müsste sich für Euch im Zug der Abstand zum Klo ändern, nein tut er nicht, der bleibt im Zug immer 5 m und wenn ihr beide immer mit 5 m/s lauft ändert sich im Zug eben nichts.

Die Frage ist erst später dann, was misst wer dem nicht zum Zug ruht, jemand für den der Zug bewegt ist. Für den und nur für den ändert sich was. Und natürlich passt das alles.

Gibt ja nur zwei Lösungen, entweder ändert sich da was im Zug, so wie Du es willst, oder es ändert sich was für den der nicht im Zug ist.

Nehmen wir mal Schall und die Wände des Zuges weg, wenn der schnell fährt spürt ihr im Zug nun Wind. Das wäre ein Medium und in dem Fall würde sich für euch im Zug die Schallgeschwindigkeit ändern, da könntet ihr über die Laufzeit von Schall messen, der Zug fährt. Aber das bemerkt ihr auch schon am Wind.

Ganz deutlich, es gibt zwei Möglichkeiten der Lösung, entweder es ändert sich was für Euch im Zug oder für den der außerhalb steht. Zuerst dachte man so wie Du, muss wie mit dem Schall sein, also muss sich was im Zug ändern, dann könnte man im Zug mit einem Experiment messen, wie schnell der Zug durch die Luft fährt.

Die Natur ging aber einen anderen Weg, für die im Zug ändert sich eben nicht, sondern für die draußen. Der Zug wird kontrahiert, die Zeit vergeht im Zug langsamer.

Aber, ganz wichtig, das passt, die im Zug messen Licht immer mit c und auch die außerhalb messen das Licht im Zug immer mit c.


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

08.09.2018 um 14:38
@Hantierer
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Und dies angeblichen Messergebnisse sollen die Relativitätstheorie widerlegen.
Wenn Du verstehen würdest was ich schreibe, hättest Du gelesen, dass davon die SRT nicht widerlegt wird, es geht um das Relativitätsprinzip. Die Physik wird sich nicht ändern, nur weil wir unsere Theorien ändern, die bewegten Uhren werden auch weiterhin langsamer gehen.
Falsch, wenn man liest was Du schreibst, weiß man, Du stehst im Widerspruch zur SRT, nur bist Du nicht in der Lage das zu begreifen und zu erkennen, eben weil Du noch immer nicht verstehst, wie man wo eine Geschwindigkeit richtig misst.

Darum noch mal, Du im Zug, nun stehen zwei im Zug am Klo und machen das Licht gleichzeitig dort im Zug an. Also Du und Dein Zwilling lauft zum Klo und wenn ihr da ankommt, nach 1 s macht ihr beide das Licht an, da läuft dann das Signal mit c zurück zum Platz, immer über 5 m Abstand vom Klo.

Nun kommt es, wenn Du sagst, das Lichtausbreitungsgesetz muss gelten, dann läuft das Licht für Euch im Zug mit c, so ist ja das Gesetz. Dann kommt es immer gleichzeitig an. Es startet gleichzeitig und kommt entsprechend zurück, Du kannst im Zug nichts an Veränderung messen, egal wie schnell der Zug für wen anderen auch fährt.

Dein Problem ist, Du raffst nicht, dass Du es bist der gegen das Lichtausbreitungsgesetz verstoßen will, Du willst die Lichtgeschwindigkeit im Zug lokal dort für die Beobachter ändern, Du willst die Lichtgeschwindigkeit am Bahnhof festnageln, so wie die Schallgeschwindigkeit.

Fährt dann aber der Zug ändert sich die Lichtgeschwindigkeit für alle die im Zug mitfahren, für die gilt dann eben das Lichtausbreitungsgesetz nicht mehr.

Wenn Du es gelten lässt, dann misst jeder im Zug immer c, egal was mit dem Bahnhof ist, da sich im Zug der Abstand zum Klo nicht ändert, ändern sich unmöglich die Laufzeiten des Lichtes. Und somit kannst Du im Zug nicht messen, ob der Zug für wen auch immer bewegt ist.

Ja ich weiß, willst Du nicht einsehen, der Traum ein vierhundert Jahre altes Prinzip widerlegt zu haben ist mächtiger, Du fühlst Dich in diesem Glauben eben ganz großartig, die Realität, Du irrst, Du liegst falsch, schmeckt hingegen so bitter, also bleibt Du in Deinem Glauben und verdrängst die Realität.

Tust mir echt leid, denn Dir geht die Schönheit des Universums dadurch verloren und Du kommst nicht weiter ...


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08.09.2018 um 14:39
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Nö, Du? Ich nehme an das ist in Englisch verfasst und bei wissenschaftlichen Texten in Englisch wird es schon schwierig für mich, mich da durchzuworschteln. Aber ich bin fast so weit, da mal genau nachzuschauen.
Wenn man sich auf Quellen beruft, dann sollte es doch normal sein das man sich auch damit auseinandergesetzt hat oder nicht?

Hier ist das Original:

http://ether-wind.narod.ru/Michelson_Gale_1925/Michelson_Gale_1925.pdf

sowie:
http://adsbit.harvard.edu/cgi-bin/nph-iarticle_query?1925ApJ....61..140M&classic=YES

Als nächstes: Weißt du was der Sagnac-Effekt ist?


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

08.09.2018 um 14:50
Zitat von HantiererHantierer schrieb:
Labor-Ratte id=id22920599 schrieb:Relativitätstheorie und Relativitätsprinzip gehören untrennbar zusammen.
So weit ich weiß, werden die Formeln für die Längenkontraktion und die Zeitdilatation aus den Überlegungen zur Lichtuhr über den Satz des Pythagoras hergeleitet.
So weit richtig, immerhin etwas.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Und wenn man dieses Gedankenexperiment mit der Lichtuhr richtig durchdenkt, kommt man auf den Widerspruch zum Relativitätsprinzip den ich aufgezeigt habe.
Falsch, Du gibst einfach vor, wenn man dahin kommt wo Du bist, hat man es richtig durchdacht, ansonsten eben falsch. Nun haben das viele 100.000 Physiker und Studenten und andere Menschen das Gedankenexperiment durchdacht und sind alle zu einem anderen Ergebnis als Du gekommen. Offensichtlich bist Du es dann der falsch liegt und es nicht - richtig - durchdacht hat.

Schau, 1.000.000 Menschen sehen am Himmel auf einem Platz die Sonne, Du siehst die nicht. Nun behauptest Du, ja die haben alle eben nicht - richtig - hingesehen, wenn sie es hätten, so wie Du, hätten sie gesehen, da ist gar keine Sonne.

Sicher dass Du da nicht doch ein wenig zu sehr von Dir eingenommen bist?


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Es ist also von meiner Seite aus nicht nötig ein Experiment zu machen. Ich bin doch nicht der, der ganze Bücherregale voll mit falschen Aussagen geschrieben hat.
Weil Du die Sonne nicht sehen kannst, die alle anderen sehen, sollen die sich nun alle ein Brille kaufen? :D

Deine Arroganz ist auch echt bezeichnend, solltest mal echt tiefer stapeln, Du bist nur einfach nicht in der Lage die Aussagen in den Büchern richtig zu verstehen, Millionen von Menschen können das, die denken das eben richtig durch.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Mit unserer Zerstörungswut und unserem Machtwahn dürfen wir doch nicht mal in den Grundkurs Physik, es ist also kein Wunder, dass sämtliche Gedanken darüber verknotet werden. Und das ist auch der Grund, warum ich da nicht weiter mache und keine Formeln entwickeln werde.
Infantil wie Du da nun nach Gründen suchst, kannst Du vergessen, das RP und die SRT sind in sich schlüssig und experimentell bestätigt, es ist eine Tatsache, dass Du es nur einfach aus Unwissenheit nicht begreifen kannst. Und Du willst nicht einsehen, dass Du da etwas nicht richtig sehen kannst und darum erklärst Du lieber, Du hast die besten Augen, alle anderen Millionen von Menschen sind eben blind.

Wo echt albern und kindisch ...


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08.09.2018 um 14:52
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Im Michelson-Gale-Experiment wird ein Interferometer benutzt, welches das Licht über einen rechteckigen Weg schickt, nicht wie beim Michelson-Morlay Interferometer über zwei Schenkel.
Du baust deine Argumentation auf dem Michelson-Gale-Experiment auf, also einem Sagnac-Interferometer, und machst dabei aber Gedankenexperimente die auf dem ursprünglichen Michelosn-Experiment:

0f8a86655960 Lichtuhr-aus

Weißt du was der Unterschied zwischen dem Aufbau des Michelson-Morley-Interferometer und dem Michelson-Gale-Experiment bewirkt?


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

08.09.2018 um 15:12
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Im anderen Fall, beobachtest Du, wie Du Uhr sich Dir gegenüber bewegt, da hast Du dann auch Deinen Winkel der ich für Dich - nur für Dich - geändert hat. Ich beobachte auf der Uhr sitzend und somit ruhend zur Uhr, Winkel bleibt gleich und Du änderst nun Deinen Abstand mir und der Uhr gegenüber.
In einem Fall ändert sich der Winkel tatsächlich, physikalisch und im anderen Fall ändert sich der Winkel nur auf Grund der Bewegung des Beobachters. Der Unterschied ist der, dass man in der bewegten Uhr das Licht schon im richtigen Winkel rein schicken muss, wenn es einmal drin ist, sieht es für einen dazu ruhenden Beobachter so aus, als würde es im 90° Winkel zu den Spiegeln laufen, aber beim starten der Lichtuhr muss man den Winkel beachten. Und alleine aus diesem Winkel kann man schon seine Geschwindigkeit bestimmen, ohne einen äußeren Bezug zu haben. In eine ruhende Lichtuhr kann man das Licht in alle Richtung mit 90° rein schicken, in einer bewegten Lichtuhr nicht.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:So, so ist es auch mit dem Licht, für euch wird auch der Zug nicht kürzer, da ändert sich gar nichts.
Nö, so ist das eben nicht mit dem Licht, das Licht geht doch nicht aufs Klo? Was soll ich auch noch weiter darauf eingehen? Ich habe schon gesagt, dass das Licht nicht im Zug mitfährt, ich aber schon und das ist ein ganz gewaltiger Unterschied und genau diesen Unterschied unterscheidet das Licht auch vom Schall. Du beschreibst doch immer das Licht wie eine Schallwelle, so dass es im Zug mitfahren kann und dann kommst Du natürlich auch immer nur auf 1s und das Licht in deinem Zug überholt das Licht am Bahnhof! Das kann es aber nicht und darum verstößt Du ständig gegen das Gesetz der konstanten Lichtausbreitung. Außerdem stelle ich mir gar nichts mehr vor was Du schreibst, das ist ja ein Kopfkino was kaum auszuhalten ist.
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:Als nächstes: Weißt du was der Sagnac-Effekt ist?
So ungefähr, hat aber mit dem Michelson-Gale nichts zu tun. Das Michelson-Gale-Interferometer rotiert nicht. Ich weiß, dass das immer als Sagnac-Interformeter bezeichnet wird, das ist es aber nicht. Das ist nur ein verwegener Versuch, seine Erklärungsnot zu überspielen. Es macht keine Eigenbewegung gegenüber der Erde wie ein Sagnac Interfoemeter.
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:Weißt du was der Unterschied zwischen dem Aufbau des Michelson-Morley-Interferometer und dem Michelson-Gale-Experiment bewirkt?
Ich gehe davon aus, dass es den Effekt der Rückverschiebung durch eine einfach Hin- und Her-Spiegelstrecke umgeht.

Danke für den Link, auf deutsch gibt es da kaum Informationen dazu. Da kann ich mal nachschauen, was der Meister da gemacht hat, mir scheint der Albert Michelson war der einzige der überhaupt verstanden hat, was er gemacht hat.


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

08.09.2018 um 15:12
@Hantierer
So ungefähr
Ein bissl genauer würde wahrscheilich nicht schaden.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Das Michelson-Gale-Interferometer rotiert nicht
Rotiert den die Erde?


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

08.09.2018 um 15:14
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:Rotiert den die Erde?
Ja, aber ist deswegen jedes Interferometer ein Sagnac-Interferometer?


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

08.09.2018 um 15:20
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ja, aber ist deswegen jedes Interferometer ein Sagnac-Interferometer?
Ein Sagnac-Interferometer ist ein Sagnac-Interferometer egal ob es rotiert oder nicht. Wenn es nicht rotiert misst es eben das es nicht rotiert.

Der grundlegende Unerschied ist nicht ob die Instrumente bei der Anwendung rotieren oder nicht, sondern ob sie sensitic auf Translation oder Rotation sind. Das Michelson-Interferometer ist symmetrisch bezüglich Rotation und daher nicht empfindlich auf Rotation, das Sagnac-Interferometer hingegen ist nicht symmetrisch bezüglich Rotation. Das ist der Unterschied.

Aber deine Logik ist bestechnnd, daher noch eine andere Frage: Ist ein Flugzeug ein Bus solange es auf der Landebahn entlangfährt?


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

08.09.2018 um 15:24
@Hantierer

Für dich möchte ich jetzt nochmal klar deine Antworten hervorheben;

1:
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Das Michelson-Gale-Interferometer rotiert nicht.
Die Frage dazu:
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:Rotiert den die Erde?
2:
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ja,



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08.09.2018 um 15:27
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb: Ist ein Flugzeug ein Bus solange es auf der Landebahn entlangfährt?
Rechne doch bitte mal die andere Richtung, in unserem Zugbeispiel. Da wirst Du dann sehen, dass man in einem bewegten System, welches man als Ruhesystem definiert hat, die Lichtausbreitungssgeschwindigkeit in diesem System je nach Richtung variiert, aber c bleibt dennoch konstant, verrückt, oder?


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08.09.2018 um 15:37
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Rechne doch bitte mal die andere Richtung, in unserem Zugbeispiel.
Genau weil mir ja sooo langweilig ist.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Da wirst Du dann sehen, dass man in einem bewegten System, welches man als Ruhesystem definiert hat, die Lichtausbreitungssgeschwindigkeit in diesem System je nach Richtung variiert, aber c bleibt dennoch konstant,
Lichtausbreitungsgeschwindigkeit und c sind dasselbe, von daher macht der Satz relativ wenig Sinn.

Außer wenn man diese hier aus dem Zusammenhang reißt:
Zitat von HantiererHantierer schrieb:aber c bleibt dennoch konstant, verrückt, oder?
Schwer zu glauben. Und da c konstant bleibt kommt es zu Effekten der Lorentzkontraktion und Zeitdilatation.
Aber wohl gemerkt die Effekte spielen immer nur eine Rolle zwischen zwei Bezugssystemen.

Niemand sieht auf seine Armbanduhr (die ja zu einem ruht) und sieht die dilatiert gehen.

Erkennst du nun das Problem mit deiner Michelson-Gale-Argumentation?


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08.09.2018 um 15:42
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Im anderen Fall, beobachtest Du, wie Du Uhr sich Dir gegenüber bewegt, da hast Du dann auch Deinen Winkel der ich für Dich - nur für Dich - geändert hat. Ich beobachte auf der Uhr sitzend und somit ruhend zur Uhr, Winkel bleibt gleich und Du änderst nun Deinen Abstand mir und der Uhr gegenüber.
In einem Fall ändert sich der Winkel tatsächlich, physikalisch und im anderen Fall ändert sich der Winkel nur auf Grund der Bewegung des Beobachters.
Nein Unfug, Du behautest, da gäbe es einen Unterschied, gibt es aber nicht. Wenn wir zwei und im Abstand von 100 m gegenüber stehen dann ist es egal, wer auf den anderen zu läuft, Ergebnis ist immer physikalisch gleich, der Abstand zwischen uns ändert sich. Ist doch gaga wenn Du nun behauptest, in einem Fall wäre das wirklich der Fall im anderen Fall sieht es nur so aus.

Der Winkel ist real das was man misst, ist er anders, ist er anders. Konkret, der Grund ist egal, ändert sich der Winkel ändert er sich eben real. Du kannst nur diesen Winkel messen und daraus schließen, der Abstand ändert sich, Du kannst aber nicht feststellen und messen, warum und aus welchem Grund.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Der Unterschied ist der, dass man in der bewegten Uhr das Licht schon im richtigen Winkel rein schicken muss, wenn es einmal drin ist, sieht es für einen dazu ruhenden Beobachter so aus, als würde es im 90° Winkel zu den Spiegeln laufen, aber beim starten der Lichtuhr muss man den Winkel beachten.
Nein das ergibt sich von alleine, bist Du im Zug und hast einen Ball in der Hand und der Zug beschleunigt und dann lässt Du den Ball los, fällt der für Dich gerade nach unten, da musst Du den Ball nicht schräge werfen. Aber wer an den Gleisen sieht dennoch wie sich der Ball für ihn im Zickzack auf und ab bewegt, für den hat der einen anderen Winkel als für Dich.

Da muss nichts schräge rein geschickt werden, Du musst nur begreifen, wie die Physik davor richtig funktioniert.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Und alleine aus diesem Winkel kann man schon seine Geschwindigkeit bestimmen, ohne einen äußeren Bezug zu haben. In eine ruhende Lichtuhr kann man das Licht in alle Richtung mit 90° rein schicken, in einer bewegten Lichtuhr nicht.
Falsch, wie eben erklärt, Du musst den Ball nicht schräge fallen lassen, er fällt bei Dir lotrecht nach unten und der an den Gleisen misst einen anderen Winkel als Du im Zug.

Du behauptest nun, man muss den Ball im Zug schräge nach unten werfen, wenn der Zug fährt und man den Ball dann wieder fangen will, recht gaga, oder?

Eben.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:So, so ist es auch mit dem Licht, für euch wird auch der Zug nicht kürzer, da ändert sich gar nichts.
Nö, so ist das eben nicht mit dem Licht, das Licht geht doch nicht aufs Klo?
Höre doch mit den Faxen auf, klar kann man einen Lichtstrahl zum Klo schicken, Licht ist Nachts im Zug ausgefallen, Du hast eine Taschenlampe und leuchtest den Weg zum Klo aus, wann kommt das Licht da an und wann zurück und fällt in Deine Augen?

Ganz reale Situation, musst mehr Vorstellungskraft haben.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Was soll ich auch noch weiter darauf eingehen? Ich habe schon gesagt, dass das Licht nicht im Zug mitfährt, ich aber schon und das ist ein ganz gewaltiger Unterschied und genau diesen Unterschied unterscheidet das Licht auch vom Schall.
Du behauptest, das Licht fährt nicht mit dem Zug mit, also müsste es mit dem Bahnhof fahren, warum? Du behauptest einfach etwas, Experimente zeigen, Du irrst. Das Licht fährt in dem Sinne mit dem Zug mit.

Das Licht verhält sich wie ein Ball den Du im Zug mit 100 km/h wirfst. Egal wie schnell der Zug fährt, wenn Du so schnell wirst bleibt es so im Zug.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Du beschreibst doch immer das Licht wie eine Schallwelle, so dass es im Zug mitfahren kann und dann kommst Du natürlich auch immer nur auf 1s und das Licht in deinem Zug überholt das Licht am Bahnhof!
Und ja, der Unterschied zum Schall ist eben, das Licht fährt mit dem Zug mit. Wenn Du es so nennen willst, im Grund ist es etwas anders, aber das Ergebnis ist gleich. Du bist es, der Licht wie Schall beschreibt, nicht ich, nur kannst Du das nicht mal erkennen. Traurig ...

Und nein, eben nicht, weil der Beobachter am Bahnhof das Licht im Zug auch nur mit c misst, ist der Zug eben kontrahiert und die Zeit vergeht im Zug langsamer. Wäre das nicht so, dann wäre das Licht im Zug schneller als das am Bahnhof.

Bis hier hin hast Du schon verstanden, was es bedeutet, wenn das Licht mit dem Zug fahren würde. Nun musst Du nur noch begreifen, wie es kommt, dass das Licht im Zug für den am Bahnhof nicht das Licht dort überhohlen kann.

Stelle es Dir so vor, das Licht im Zug das nun am Bahnhof zu schnell sein müsste wird wieder so abgebremst, nur für den am Bahnhof, dass es sich auch da mit c bewegt. Und dafür werden nun die Zeit und die Länge des Zuges angepasst. So dass alles wieder richtig zusammenkommt.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Das kann es aber nicht und darum verstößt Du ständig gegen das Gesetz der konstanten Lichtausbreitung. Außerdem stelle ich mir gar nichts mehr vor was Du schreibst, das ist ja ein Kopfkino was kaum auszuhalten ist.
Nein tue ich eben nicht, Du tust das, ich sage, das Licht im Zug bewegt sich im Zug mit c und auch für den am Bahnhof. Du sagst, nach mir müsste das Licht im Zug dann das Licht am Bahnhof überholen, ich sage nein macht es nicht. Auch der sieht eben c und darum ist der Zug für den kürzer, die Zeit vergeht im Zug langsamer und die Dinge die dort für Beobachter gleichzeitig sind, sind es für Beobachter am Bahnhof nicht mehr.

Begreife, dass ist so alles mathematisch frei von Widersprüchen und wurde physikalisch experimentell überprüft und so bestätigt.

Begreife, da gibt es keinen Widerspruch, kann ich alles vorrechnen, passt. Die Frage wäre wenn dann nur, verhält sich die Natur mit dem Licht wirklich so seltsam und da zeigen die Experimente, ja sie tut es.


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

08.09.2018 um 15:46
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Rechne doch bitte mal die andere Richtung, in unserem Zugbeispiel. Da wirst Du dann sehen, dass man in einem bewegten System, welches man als Ruhesystem definiert hat, die Lichtausbreitungssgeschwindigkeit in diesem System je nach Richtung variiert, aber c bleibt dennoch konstant, verrückt, oder?
Da haben wir Dich an den Nüssen ... :D

Das "Lichtausbreitungsgesetz" sagt aber, die Lichtgeschwindigkeit ist in jedem System konstant c und nicht, nur im System des Bahnhofs.

Wie ich es sage, Du bist es, der die Lichtgeschwindigkeit im Zug variieren will. Nicht ich, nicht wer anderes, alleine Du.

Und damit verstößt auch Du gegen das "Lichtausbreitungsgesetz" und nicht wer anderes.

Im Gegenteil erklären wir Dir hier die ganze Zeit, im Zug und am Bahnhof wird für das selbe Signal immer nur c gemessen.


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

08.09.2018 um 17:42
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Da haben wir Dich an den Nüssen ... :D

Das "Lichtausbreitungsgesetz" sagt aber, die Lichtgeschwindigkeit ist in jedem System konstant c und nicht, nur im System des Bahnhofs.
Das wird dem Troll/Merkbefreiten [Zutreffendes unterstreichen] seit 23.7., seit Seite 4 erklärt. Glaubst Du, das wird bei ihm jetzt ankommen?


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

08.09.2018 um 18:47
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Was? Denkst Du überhaupt mit? Bei dir ist es ja egal, ob der Zug fährt oder nicht, Du meinst Du misst immer nur 1s, deswegen ist für dich die Geschwindigkeit des Zuges auch egal und da meine Theorie aber etwas anderes sagt, musst Du schon eine Geschwindigkeit für den Zug angeben, damit ich was berechnen könnte und falls Du es noch nicht bemerkt hast, wird ein solches Beispiel, wonach Du fragst, seit einigen Seiten diskutiert.
Ja ich denke mit, deswegen frage ich dich ja die ganze Zeit nach der Zeit die das Licht für die Strecke 1Ls im Zug benötigt um herauszufinden ob sich der Zug nun bewegt oder nicht. Seltsamerweise musst du jetzt ei gestehen das deine Theorie diese Antwort nicht liefern kann. So einfach ist das. Wenn ich raus schaue und sehe wie schnell sich die Dinge ausserhalb des Zuges bewegen brauch ich ja kein Experiment mehr, dann seh ich ja wie schnell die Sachen da draussen sind im Vergleich zu mir. Deine Theorie ist somit für die Tonne, das sie nix vorhersagen, geschweige denn feststellen kann.
@Hantierer


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

08.09.2018 um 19:45
@McMurdo | @Hantierer

Also es war bisher die Vorgabe, der Zug bewegt sich gegenüber dem Bahnhof mit 0,6 c. Damit wäre die Angabe ja gegeben.



@pluss und alle anderen ...

Aktuell schreibe ich einen Beitrag zum Minkowski-Diagramm mit den Rechnungen zu allen Werten und Ereignissen, das ist aber echt nicht ohne wenn man es sauber und richtig und vor allem klar und verständlich machen will. Bin schon ein paar Tage daran, jeden Tag kommt etwas dazu. Es wird aber noch ein paar Tage dauern und dann gibt es einen neuen Thread dafür. Also bitte keinen Stress an jede die meinen da sind noch ein paar Fragen zu dem Diagramm von mir offen, die Rechnungen werden mit detaillierter Erklärung folgen.


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08.09.2018 um 19:52
@Hantierer

So, noch mal ein Vorschlag an Dich, eventuell kannst Du da ja mitgehen. Lass uns doch mal am Bahnhof anfangen und da Deinen "Tacho" aufbauen, also mitten im Bahnhof wem mit Uhr und an jedem Ende bei x1 = - 1 ls und x2 = + 1 ls auch noch wen, da an den Enden hast Du dann auch die beiden Detektoren aufgestellt.

Nun beginnen wir am Bahnhof, dort schlagen nun an den Enden gleichzeitig bei t = 0 je ein Blitz ein und das Licht beider läuft dann zur Mitte des Bahnhofs je über die Strecke 1 ls und kommt so dort gleichzeitig bei t = 1 s an.

Sollte ja soweit Dein Beispiel wiedergeben.

Können wir uns auf das Szenario einigen? Denn dann können wir mal einen Zug durch den Bahnhof mit 0,5 c fahren lassen und schauen, was da die Leute im Zug vom Geschehen am Bahnhof so beobachten.

Deal?


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