2019 erster Mann auf dem Mars?
29.04.2025 um 14:50@duvalduval schrieb:Und man will ja auch noch auf der Oberfläche spazieren gehen.
Je länger ich darüber nachdenke desto mehr frage ich mich, warum man auf der Marsoberfläche spazieren gehen sollte?
@duvalduval schrieb:Und man will ja auch noch auf der Oberfläche spazieren gehen.
Wenn die Lust haben, dass man ihnen dabei zu schaut ...alhambra schrieb:Keine Ahnung. Aber ich schätze es wird nicht mehr allzu lange dauern bis wir es herausfinden. Wenn die Astronauten auf einer Reise zum Mars und zurück monatelang miteinander eingesperrt sind, dann ist das nur eine Frage der Zeit bis in der Hinsicht was passiert
Bisschen Erfahrung gibt es da ja. Amerikanische U-Boote sind ja teilweise auch monatelang unterwegs. Scheint im wesentlichen zu klappen, aber ist ein Risikofaktor, jaCpt.Germanica schrieb:bis um Mond mag das noch angehen, aber ein Trip zum Mars kann da zur zwischenmenschlichen Hölle werden
Um die Marsoberfläche zu erkunden, die Frage ist nur wo das Modul aufsetzen soll auf den Grund des Valles Mariners wäre es nicht gerade von Vorteil.Dr.Edelfrosch schrieb:@duval
Je länger ich darüber nachdenke desto mehr frage ich mich, warum man auf der Marsoberfläche spazieren gehen sollte?
Die Schwerkraft ist ein Problem, die Strahlung und Belastung mal ganz von Ethischen und rechtlichen Fragen abgesehen.taren schrieb:Ich glaub hier ging es eher um natürlich, als um künstlich, aber ja für Kinder kann dies katastrophale Folgen haben.
Der Alterungsprozess während des Mars-Transits ist durch erhöhte Strahlenbelastung, Muskel sowie Knochenschwund und psychische Belastungen ja vorhanden undtaren schrieb:Ja aber das ist nur minimal, siehe GPS Satelliten und Zeit Korrekturen.
Sry. aber das ist falsch! Es wurden in den Social Media Kanäle alte Fotos von Ihr verbreitet, die dann mit den Aufnahmen nach der Landung verglichen wuden.. Bspw hatte sie schon vorher graue Haare, hat diese aber gefärbt. Dass man das dann in der ISS nicht mehr auffrischen kann sollte ja wohl klar sein. Es gibt ja einen schönen Zufall was Astronauten betrifft. Scott Kelly, der ein Jahr auf der ISS verbrachte, hat einen Zwillingsbruder. Und der Vergleich zwischen den beiden wurde wissenschaftlich Untersucht. Dabei kam heraus das es zwar Unterschiede gibt, aber diese, zumindest im LEO garnicht so gross sind, und sogar nach einer gewissen Zeit wieder verschwunden sind. Ich denke es gibt auf jedenfall Möglichkeiten um den Muskel und Knochenschwund entgegenzuwirkenduval schrieb:Suni Williams verbrachte 288 Tage im Weltall. Ihr Körper war neun Monate lang nicht der Schwerkraft ausgesetzt, sie wirkt um Jahre gealtert und soll es biologisch wohl auch.
Es geht nicht um ihre Haare!Roesti schrieb:Sry. aber das ist falsch!
Nun, die Belastungen auf der ISS kommen durch die "gewünschte" Schwerelosigkeit, da die u.A. auch voraussetzung für die Forschung ist.duval schrieb:Die lange Zeit im Weltraum hat ihren Körper beeinflusst, einschließlich Knochen- und Muskelschwund!
Mein Jahr im Weltall» hatte Scott Kelly beschrieben, dass er sich nach der Rückkehr wie ein alter Mann gefühlt habe, mit grausamen Schmerzen in den angeschwollenen Beinen, Übelkeit und brennender Haut.beschrieben wurde, ist es schwierig die medizinische Versorgung zu gewährleisten. Immerhin ist nach Stand der Technik eine Mindestflugzeit von etwa 9 Monaten zu rechnen.
Quelle: watson.ch
Und wir wollen zum Mars. Dabei werden die Probleme größer, denn es ist nicht mehr mit der ISS oder einer Mondlandung vergleichbar.m.A.o schrieb:Nun, die Belastungen auf der ISS kommen durch die "gewünschte" Schwerelosigkeit, da die u.A. auch voraussetzung für die Forschung ist.
@duvalduval schrieb:Um die Marsoberfläche zu erkunden,...
Man merkt hier ganz gut das du dich nicht damit beschäftigt hast.duval schrieb:Ein weiteres Problem taucht auf der Mars ist kleiner als die Erde der Eintrittswinkel ist extrem steil und man will ja tiefer in die Atmosphäre eindringen um die Oberfläche zu erreichen. Die Zeit rennt jetzt es gibt keinen zweiten Versuch. Hat alles geklappt tritt das Landemodul mit 20.000 km/h in die Marsatmosphäre ein. Das entspricht etwa der achtfachen Geschwindigkeit einer Gewehrkugel.
im Vergleich zu Apollo nur 1/3duval schrieb:Während des Eintritts in die Marsatmosphäre erhitzt sich das Schutzschild des Landemoduls innerhalb von drei Minuten auf rund 1300 Grad Celsius.
Das ist halt das Problem. Um herauszufinden ob man da was tolles findet muss man halt hinschauen.Dr.Edelfrosch schrieb:Nun ja, wenn jemand meint, das er da was tolles findet...
In die Erdatmosphäre tritt man mit noch höheren Geschwindigkeiten ein. Geschwindigkeit ist kein Argument.duval schrieb:Das entspricht etwa der achtfachen Geschwindigkeit einer Gewehrkugel.
und genau dass ist damit gemeint sieben Minuten bis zu Oberfläche.alhambra schrieb:Das Problem am Mars ist eher, dass die Atmosphäre recht dünn ist und nicht allzu viel Bremswirkung erzeug
Die Sensation wäre perfekt wenn man Spuren von Leben finden würde.Dr.Edelfrosch schrieb:Nun ja, wenn jemand meint, das er da was tolles findet...
Der Meinung bin ich auch. Die Problematik um ein geeignetes Fluggerät (Shuttle) für den Mars zu testen geht auf der Erde nur bis etwa 35Km höhe, was dem Druck der Marsamosphäre entspricht. Diese müssen erst mal gebaut werden können. Sicheralhambra schrieb:In die Erdatmosphäre tritt man mit noch höheren Geschwindigkeiten ein. Geschwindigkeit ist kein Argument.
Eigentlich nicht sollte tatsächlich Leben auf dem Mars gefunden werden, dann dürfte die bemannte Raumfahrt zum Mars erstmal gestoppt werden.duval schrieb:Die Sensation wäre perfekt wenn man Spuren von Leben finden würde.
Interessant ist, dass man anscheinend auch einen anderen Hitzeschild braucht. Weil die Atmosphärische Zusammensetzung eine andere ist. Viel mehr CO2 als hier. Und darauf reagiert wohl der Hitzeschild anders.m.A.o schrieb:Diese müssen erst mal gebaut werden können. Sicher