Leben nach dem Tod?

@Truenes
@haekki

Dann lest den Artikel mal weiter anstatt euch nur an der Herkunft des Wortes und dem zweiten Satz aufzuhalten. :-)

Es gibt durchaus verschiedene Ansätze von Kommunikation. Diese setzt auch nicht zwingend Lebewesen vorraus. Computer kommunizieren ja auch miteinader.

Allen Ansätzen ist aber gemein das informationen ausgetauscht oder übertragen werden.

@McMurdo
Computer kommunizieren nur dann miteinander, wenn Menschen sie bedienen. Computer tun nur das was Menschen ihnen sagen, nicht mehr und nicht weniger.

Außerdem steht das mit dem Lateinischen nicht im zweiten Satz sondern weiter unten.

@haekki
@Konfuse
@off-peak

Ich weis das dies nicht leicht zu erfassen ist. Darum gehe ich auf eure einzelnen unglücklichen Versuche, etwas zu verteidigen das keiner Logik folgt, nicht ein.

Ich versuche euch nochmals und hoffentlich verständlicher auf die Sprünge zu helfen:

Was kann also nach dem Tod sein?

Antwort A: Leben
Antwort B: Nichts

Ich als Vertreter der Antwort A brauche das Leben nicht zu erklären. Da jeder von uns lebt und daher eine Vorstellung davon hat.

Wenn ihr Vertreter der Antwort B seit dann erklärt mal wie ihr euch das "Nichts" vorstellt. Erklärt mal etwas von dem ihr keine Vorstellung habt (nicht haben könnt).
"Das Nichts" lässt keine Vorstellung zu. Im "Nichts" gibt es keine Existenz, da "das Nichts" selber, keine Existenz besitzt.

Ihr könnt statt:" nach dem Leben ist Nichts!", genauso gut sagen: "nach dem Leben ist Gott!" Wäre sogar noch substanzvoller, da man von Gott ein Bild haben kann.

Die Wortfloskel "Nichts" (oder: "dann ist man tot"), drückt nichts aus (kann es gar nicht), ausser Ahnungslosigkeit.

Die einzig logische Antwort auf die Frage, was nach dem Tod sein kann, ist Leben; mangels Alternativen.

Und das war meine schlichte Aussage!

@oneisenough
Deshalb ist der entscheidende Satz ja auch der erste, wie du schon festgestellt hast.

@Truenes

Du würdest dich wundern wie viel dein Handy kommuniziert ohne das du es auch nur mit einem Finger bedienst. :-)

@McMurdo

Ich verwende den Begriff Kommunikation aber nicht für die gegenseitige Anziehung von Mond und Erde.

Nenne es Wechselwirkung, nenne es Interaktion, aber wenn du über die Schwerkraft redest, dann ist Kommunikation einfach das falsche Wort.

Ich verstehe dich genau und weiß, worauf du hinaus willst. Ich habe dir diesbezüglich auch schon recht gegeben, aber streng genommen gilt hier eher das Wort Interaktion als das Wort Kommunikation, auch wenn man die beiden in vielen Fällen synonym verwenden kann.

@McMurdo
das Handy kommuniziert aber nur deshalb, weil ein Mensch es programmiert hat. Also defakto kommuniziert ein Computer nur dann wenn ein Mensch ihn dementsprechend präperiert.

@AdLibitum

AdLibitum schrieb:Die einzig logische Antwort auf die Frage, was nach dem Tod sein kann, ist Leben;

Mit Logik hat eine solche Aussage nichts zu tun. Das ist allenfalls eine wanna-be-Logik.

Logik ist: Wenn es Leben nach dem Tod gibt, kann es unmöglich Tod geben.

Das ist Logik.

@AdLibitum

AdLibitum schrieb:Antwort A: Leben
Antwort B: Nichts

Wie kommst du darauf?

Es muss heißen:

A: am Leben sein
B: nicht (mehr) am Leben sein

Welche Bedingen erfüllt sein müssen, dass man sicher als tot gilt, wurde dir hier schon oft genug vorgekaut.

Du redest ständig von Logik, leider vermisse ich die in deinen Beiträgen.

@haekki

haekki schrieb:Nenne es Wechselwirkung, nenne es Interaktion, aber wenn du über die Schwerkraft redest, dann ist Kommunikation einfach das falsche Wort.

genau das! Es ist einfach schlichtweg das falsche Wort!

Definition:

1. Leben ist die Fähigkeit Aufmerksamkeit auszuüben.

2. Tod bezieht sich niemals auf Andere, sondern innerhalb eines kommunikativen Bezugssystem von Sender und Empfänger stets auf einen selbst, und zwar wie folgt: ”Ich erhalte keine Informationen mehr, die meine sinnlichen Fähigkeiten hergeben.“

Beide Definitionsteile können überall beobachtet und bestätigt werden.

@Truenes
Noch. Aber selbst wenn es jetzt noch so ist tut das ja dem Begriff der Kommunikation keinen Abbruch. Es ist und bleibt Kommunikation.

@haekki
Über Wörter kann man sich ja streiten :-) aber ich rede ja auch nicht über gravitation sondern über Leben und Tod. Und da ist das Wort in seiner Bedeutung absolut angemessen.

@McMurdo

McMurdo schrieb:Würdest du sagen Kommunikation ist eine Wechselwirkung?

Das hast du mich gefragt und darauf wollte ich hinaus.

Ich sage Kommunikation setzt eine Wechselwirkung voraus, aber eine Wechselwirkung setzt keine Kommunikation voraus. Und hier meine ich Kommunikation im Sinne von Sozialhandlung - das habe ich von Anfang an getan.

Nur weil man in gewissen Fällen die Wörter Kommunikation und Wechselwirkung gleichsetzen kann, ist das nicht zwangsweise der Fall.

Leidiges Thema, oder nicht? :D

Edit: Das Beispiel mit dem Mond und der Erde habe ich nur gebracht, weil dies auch eine Wechselwirkung darstellt, die eben keine Kommunikation benötigt.

Hier erlangen Kommunikation und Wechselwirkung zwei verschiedene Bedeutungen, gezwungenermaßen. Kannst du meinen Gedankengang nachvollziehen?

@oneisenough
@haekki

Ohne jetzt abermals Elends lang meine Zeit zu investieren, stelle ich nochmals diese Frage:

Wenn Leben nicht logisch ist, wie ihr sagt, dann müsst ihr ja Alternativen haben die logischer sind. Also, welche Alternativen habt ihr denn?

@McMurdo
Das Handy selbst kommuniziert aber defintiv nicht!
Und wie @haekki schon geschrieben hat sollte man schon einen Unterschied machen und Wechselwirkungen nicht mit Kommunikation gleichsetzen. Es gibt nicht umsonst das Wort Wechselwirkungen ;)

@AdLibitum

Ich habe dir darauf schon geantwortet, blättere doch ein paar Seiten zurück, damit wir beide uns die Zeit schenken können.

@AdLibitum

AdLibitum schrieb:Wenn Leben nicht logisch ist, wie ihr sagt,

Du musst lesen, was ich schreibe, und nicht, was ich geschrieben haben könnte.

Ich würde niemals so einen Unsinn schreiben wie, dass Leben unlogisch wäre. Logik ist eine bestimmte Anschauungsqualität. Nichts weiter. Sie drängt sich dem Menschen auf. Manche verstehen sie sofort, andere etwas später.

oneisenough schrieb:Logik ist: Wenn es Leben nach dem Tod gibt, kann es unmöglich Tod geben.

Die Logik geht eben nur so weit, wie wir sie erfassen können. ;) Will sagen, falls es eine Schwelle zu einem Weiterleben in anderer Form geben sollte und das Sterben nur dieser Übergangsprozess ist, werden wir das mit unserer Logik kaum ergründen können, wenn noch niemand zurückgekommen ist, um zu berichten. ;)

@haekki
Wenn man Kommunikation als Sozialhandlung betrachtet geb ich dir recht aber es gibt eben auch weitere Kommunikationansätze. :-) und wenn man es auf den Kern bringt: Austausch und Übertragung von Information, dann ist es eben ein sehr gut beschreibendes Wort für eine Vielzahl von Vorgängen.

oneisenough schrieb:1. Leben ist die Fähigkeit Aufmerksamkeit auszuüben.

1.Stoffwechsel.
2. Mutabilität
3.Fortpflanzung.

Wobei die Übergänge fliesend verlaufen.

@Scox

Scox schrieb:Will sagen, falls es eine Schwelle zu einem Weiterleben in anderer Form geben sollte und das Sterben nur dieser Übergangsprozess ist, werden wir das mit unserer Logik kaum ergründen können, wenn noch niemand zurückgekommen ist, um zu berichten.

Du bist doch auch zurückgekommen, oder hat der Zustand vor deinem aktuellen Dasein eine andere Qualität als die, mit der wir den Tod charakterisieren?