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Eine Frage zu Einstein und seiner Relativitätstheorie

111 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zeit, Einstein, Relativität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Eine Frage zu Einstein und seiner Relativitätstheorie

gestern um 20:26
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Solche Dinge verwirren vermutlich mehr, also sie hier denen helfen, die da noch im Nebel stehen.
Weiss ich nicht, klingt doch einfacher als Deine Erklärungen, die man nur als naturwissenschaftlicher Akademiker versteht. Ich fliege frotal auf einen Stern zu, der wird vor mir immer größer und ich bin nach 1,2 Monaten dort (am besten ohne direkt heinzufliegen). Da ich so schnell war, habe ich in meinem Zeitsystem die Entfernung scheinbar mit 10facher Lichtgeschwindikeit zurückgelegt. Erst wenn ich dort angehalten habe stelle ich fest, dass alles um mich herum leider ein Jahr älter ist und ich meine Uhr neu stellen muss.


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Eine Frage zu Einstein und seiner Relativitätstheorie

gestern um 20:40
Stellt sich nur noch die Frage, wenn ich kurz darauf mit der gleichen Geschwindigkeit wieder zurückfliege, sind die zwei Jahre Garantie auf das Raumschiff, das beim Start brandneu war, bei meiner Rückkehr auf die Erde schon abgelaufen? Schließlich hatte ich es kaum 3 Monate in Gebrauch. Aber die Halsabschneider beim Hersteller behaupten es sei schon über zwei Jahre alt.


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Eine Frage zu Einstein und seiner Relativitätstheorie

gestern um 20:43
Nebenbei, ich habe da eine spannende eigene Version vom Zwillingsparadoxon entwickelt:

Das Zwillingsparadoxon mit konstanter Beschleunigung. Ein Raumschiff (der Reisende) kommt mit 0,8 c an der Erde vorbeigeflogen und beschleunigt ständig mit 1 g entgegen der Flugrichtung. Er entfernt sich also von der Erde aus gesehen erstmal, wird dabei aber immer langsamer. Nach einer Weile hat er die 0,8 c abgebaut und beschleunigt nun auf die Erde zu. Irgendwann kommt er dann wieder mit einer bestimmten Geschwindigkeit an der Erde vorbei.
 
Warum ich mir das überlegt habe?
 
Weil sich hier nichts ändert, wir haben eine ständig konstante Beschleunigung, Die Richtungsänderung ist bezugssystemabhängig, ist von der Erde aus so. Der Reisende könnte ja auch nichts von der Erde wissen, er beschleunigt einfach stetig mit 1 g in eine Richtung.
 
Man könnte es so machen, dass die Erde zufällig gerade am Reisenden vorbei kommt, als dem seine Uhr 0 anzeigt und die auf der Erde auch. Dann kann man später, wenn der Reisende wieder an der Erde vorbeikommt, beide Eigenzeiten der Uhren vergleichen.

Es ist schon interessant, weil der auf der Erde sagt, mir ist alles egal, ich ruhe hier in meinem Ruhesystem, nichts geht ab. Und der in der Rakete sagt, mir ist auch alles egal, meine Triebwerke laufen, ich habe hier 1 g, werde beschleunigt und eben "schneller", alles cool. Und dann schaut er aus dem Fenster und sieht mal eben die Erde an sich vorbeifliegen. Und nach einer Weile kommt die wieder zurück und fliegt an seinem Fenster vorbei, in die andere Richtung. Aber keiner von beiden hat sich wo verändert, ...

Und es ist noch viel cooler, denn der auf der Erde spürt durch die Gravitation auch konstant 1 g. Genau wie der im Raumschiff. Wenn wir das in die Allgemeine Relativitätstheorie schieben, dann sollten beide in einer geschlossenen Kiste gar nicht unterscheiden können, wer nun auf der Erde und wer nun im Raumschiff ist.

Um das hier nun aufzudröseln, muss man schon etwas mehr verstanden haben, weil wir haben hier einen Zeitunterschied, der muss dann mal begründet werden.


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Eine Frage zu Einstein und seiner Relativitätstheorie

gestern um 20:48
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Weiss ich nicht, klingt doch einfacher als Deine Erklärungen, die man nur als naturwissenschaftlicher Akademiker versteht.
Unfug, ich habe eine Erklärung, sogar einige, Du hast nur eine recht einfache Beschreibung, die mal gar nichts erklärt, und auch nur extrem allgemein gehalten ist. Wo bitte soll das was genau nun wie genau erklären?

Eben, da ist nichts mit Erklärung.


Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Ich fliege frontal auf einen Stern zu, der wird vor mir immer größer und ich bin nach 1,2 Monaten dort. Da ich so schnell war, habe ich in meinem Zeitsystem die Entfernung scheinbar mit 10facher Lichtgeschwindigkeit zurückgelegt. Erst wenn ich dort angehalten habe stelle ich fest, dass alles um mich herum leider ein Jahr älter ist und ich meine Uhr neu stellen muss.
Wenn dann heißt es Bezugsystem oder Inertialsystem und nein, in Deinem System legst Du mal gar keine Entfernung zurück, weil Du in Deinem System per Definition ruhst. Darum nennt man es auch Ruhesystem.

Eine Entfernung legst Du nur in einem anderen System zurück, dem der Erde, dem vom Stern, aber nie in Deinem eigenen.

Ja, so schaut es aus, darum bringt Deine "Erklärung" mal gar nichts, wobei, es ist ja eh keine.


Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Stellt sich nur noch die Frage, wenn ich kurz darauf mit der gleichen Geschwindigkeit wieder zurückfliege, sind die zwei Jahre Garantie auf das Raumschiff, das beim Start brandneu war, bei meiner Rückkehr auf die Erde schon abgelaufen? Schließlich hatte ich es kaum 3 Monate in Gebrauch. Aber die Halsabschneider beim Hersteller behaupten es sei schon über zwei Jahre alt.
Echt jetzt? Eventuell versuchst Du es doch mehr im Bereich Unterhaltung und nicht hier im Bereich Wissenschaft? Nur so eine Idee von mir. ;)


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Eine Frage zu Einstein und seiner Relativitätstheorie

gestern um 20:49
Rindler-Hyperbel in der Minkowski-Raumzeit.

„Der auf der Erde spürt durch die Gravitation auch konstant 1 g.“ Das ist nur lokal richtig. Das Äquivalenzprinzip sagt: In einem kleinen Labor für kurze Zeit ohne Gezeitenkräfte kann man Gravitation und Beschleunigung nicht unterscheiden. Aber global gilt das nicht.


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Eine Frage zu Einstein und seiner Relativitätstheorie

gestern um 20:52
@JosephConrad

Cool, nach dem was Du davor geschrieben hast, ist das ja klar, immerhin fandest Du meine Frage so interessant, dass Du sie in eine KI kopiert hast. GPT oder Grok? Wo war er denn? :D

Und lass mich mal raten, Du verstehst kein Wort davon, oder sagt Dir Rindler-Hyperbel in der Minkowski-Raumzeit irgendetwas? Auch das Äquivalenzprinzip ist Dir vermutlich nicht so wirklich ein Begriff?

Ich will nicht stänkern, echt nicht, mein Beispiel war aber zum Grübeln hier gedacht, nicht um es eben von einer KI durchatmen zu lassen. :D

Wer sich wundert, stellt Fragen, oft bringt das dann wen dazu, Dinge zu lernen.


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Eine Frage zu Einstein und seiner Relativitätstheorie

gestern um 20:57
Die Minkowski Metrik hast du ja vorhin schon erklärt gekrümmte Linien - Beschleunigung. Und wenn der Beobachter mit konstanter Beschleunigung unterwegs ist, dann beschreibt er eine Hyperbel.

Ach ja, vielleicht benutzt du ja eine KI?


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Eine Frage zu Einstein und seiner Relativitätstheorie

gestern um 21:14
@JosephConrad

Klar benutze ich auch KI, immer wieder mal, jeden Tag. Aber nicht so, wie Du eventuell vermutest. Meine Erklärungen sind ja alle von mir, ich habe das mir alles über 20 Jahre erarbeitet, da gab es noch keine KI. Die Grafiken, die ich erstellt habe und hier und im anderen Thread zeige, hab ich fast alle erstellt, bevor es KI gab.

Und nein, offenbar hast Du wieder zur KI gegriffen, bei Minkowski Metrik, ich habe nichts von gekrümmter Linie geschrieben oder Beschleunigung vorhin. Offenbar hast Du im selben Chat der KI weitergemacht und nun nach Minkowski Metrik gefragt. Da davor ja was mit konstanter Beschleunigung gewesen ist, kommt die KI nun mit gekrümmter Linie daher.


Ich hatte nur das vorhin geschrieben:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Noch eine wichtige Erklärung, dass ist eine Analogie, sie bricht mit der Metrik, die Metrik auf dem Parkplatz ist euklidisch, es ist keine Minkowski-Metrik. Darum zeigt das Messrad von Deinem Freund nun auch 20 m an, auf dem Parkplatz im Raum ist das richtig, aber nicht bei einer Minkowski-Metrik weil da nicht c² = a² + b² = 10² = 5² + 8,666². Da haben wir dann nämlich ds² = dt² - dx² also ds² = dt² - dx² = τ² = dt² - dx² = 10² - 5² = 100 - 25 = 75.
Warum schreibt Dir nun Deine KI was von gekrümmte Linien?

Damit Du das verstehst, in einem Minkowski-Diagramm aber auch einem normalen Weg/Zeit Diagramm, ist eine Beschleunigung eben eine gekrümmte Linie.

Beschleunigung
Bildquelle: https://wiki.pruefungshefte.de/de/physik/beschleunigte-bewegungen/zeit-weg-diagramm

Also, die krumme Linie hat nichts mit der Minkowski Metrik zu tun. Es geht da um den Pythagoras, da gilt eben ds² = dt² - dx² und nicht ds² = dt² + dx². Aber denke mal, dass wird Dir auch nicht wirklich was erklären.


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Eine Frage zu Einstein und seiner Relativitätstheorie

gestern um 21:17
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Und nein, offenbar hast Du wieder zur KI gegriffen, bei Minkowski Metrik, ich habe nichts von gekrümmter Linie geschrieben oder Beschleunigung vorhin. Offenbar hast Du im selben Chat der KI weitergemacht und nun nach Minkowski Metrik gefragt. Da davor ja was mit konstanter Beschleunigung gewesen ist, kommt die KI nun mit gekrümmter Linie daher.
Nein, das habe ich hierher:
Die Hyperbelbewegung ist in der speziellen Relativitätstheorie die Bewegung eines Objekts mit konstanter Eigenbeschleunigung, wobei diese Beschleunigung von einem mitbewegten Beobachter mittels Beschleunigungssensor gemessen wird. Der Name Hyperbelbewegung folgt aus dem Umstand, dass die Gleichung für den Pfad dieses Objekts im Minkowski-Diagramm einer Hyperbel entspricht. Diese Bewegung hat einige interessante Eigenschaften, wie die Möglichkeit, das Licht hinter sich zu lassen, wenn ein genügender Vorsprung gegeben ist.[1] Für einen allgemeinen Überblick zu Beschleunigungen in der Minkowski-Raumzeit siehe Beschleunigung (Spezielle Relativitätstheorie).
Quelle: Wikipedia: Hyperbelbewegung#Weblinks


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Eine Frage zu Einstein und seiner Relativitätstheorie

gestern um 21:21
@JosephConrad

Ja, gut, aber bitte wie kommst Du ohne KI hier nun auf den Begriff "Hyperbelbewegung"? Ich hatte den nicht genannt. Also wird das ja wohl doch von der KI gekommen sein.


Du kommst hier erst mit:
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Rindler-Hyperbel in der Minkowski-Raumzeit.

„Der auf der Erde spürt durch die Gravitation auch konstant 1 g.“ Das ist nur lokal richtig. Das Äquivalenzprinzip sagt: In einem kleinen Labor für kurze Zeit ohne Gezeitenkräfte kann man Gravitation und Beschleunigung nicht unterscheiden. Aber global gilt das nicht.
Wo wohl recht sicher eine KI hinter steckt, dann schreib ich was und Du gehst mal eben auf Wikipedia zu "Hyperbelbewegung"? Was hast Du denn gegoogelt?

Aber auch egal, ist nun echt wo OT, bringt ja keinen hier weiter.


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Eine Frage zu Einstein und seiner Relativitätstheorie

gestern um 21:36
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Solche Dinge verwirren vermutlich mehr, also sie hier denen helfen, die da noch im Nebel stehen.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:bringt ja keinen hier weiter.
Also doch:
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Deine Erklärungen, die man nur als naturwissenschaftlicher Akademiker versteht.
Und selbst wenn irgendwoher Antworten kommen, bist Du beleidigt weil ja eigentlich das knifflige Rätsel außer Dir keiner verstehen kann und natürlich jede KI. Frei nach Lichtenberg "Wir haben keine Worte mit dem Dummen von Weisheit zu sprechen. Der ist schon weise, der den Weisen versteht“

Und weil das alles so ist, klingt das hier im Thread zur initialen Frage
Zitat von kaktusskaktuss schrieb am 11.12.2025:Eine bewegte Uhr geht langsamer als eine unbewegte.
Für eine bewegte Person vergeht die Zeit langsamer relativ zu einer unbewegten Person.
Die bewegte Person nimmt die Zeit aber normal schnell wahr, friert also nicht ein...
Nun die Uhr aus Satz 1 oben friert aber ein, also geht wirklich langsamer.

Kann mir das bitte mal jemand erklären ?
schon ein wenig, verzeih mir den Ausdruck, nach "Selbstbeweihräucherung".


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