Das Nichts.

@Genosis
Im Weltraum ist doch kein Nichts ;) Außerdem Arbeiten die mit Impulsen und co.

@horusfalk3
Was ist hinter den Grenzen des Universums?

In diesem Thread stehen paar gute Posts die diverse Ansichten vertreten;

Aber meiner Meinung nach geht das über unsere Vorstellungsgrenze; denn ein solcher Ort hat weder Raumzeit noch sonst was damit er existieren könnte.

@Pumpkins

ich sagte der weltraum ist im nichts und nicht umgekehrt ;)

@Pumpkins
Puh 118 Seiten ... Wenn ich mal wieder zu viel Zeit hab mach ich das vielleicht :D

@Genosis

Genosis schrieb:ich hab irgendwie im kopf das im weltall auch keine luft is

Also schliest du auf Vakuum; und das wäre das physikalische Nichts.

@Pumpkins

ist das weltall in einem vakuum?

eigentlich sehe ich im Nichts nichts physikalisches
also nein ich sehe es nicht als vakuum^^

@Genosis
mh okay aber wenn man weis wo das "Nichts" ist; ist das unlogisch?!

@Pumpkins

das nichts ist nirgends :D

denn es kann nur etwas in einem raum sein
aber der raum ist im nichts
und das nichts ist kein raum

Sobald wir auch nur einen einzigen Gedanken an ein mögliches "Nichts" verschwenden ist das "Nichts" schon kein "wirkliches Nichts" mehr sondern wird zu einem Gedanken an ein "Nichts".

Per se darf man an das "Nichts" gar keinen Gedanken verschwenden um zu verhindern da es zu etwas wird.

@Schalom

nichts = gott
und wir sollen uns kein bildniss von ihm schaffen :D

@Genosis

Eher nichts das sich in Worte fassen lassen könnte zum beschreiben deshalb auch das Bilderverbot. ^^

ich denke oft, dass das All das Nichts ist. ;)

wenn die materie erst seit 13,7 mrd a expandiert, dieses auch nur maximal in lichtgeschwindigkeit, das All aber unendlich ist, kann ab einem gewissen radius zwangsläufig keine materie mehr sein. dann ist nur noch echtes vakuum, schwarz, ohne materie. ich glaube oft, dass der zeitfluss duch die bewegung der himmelsköperer definiert wird. im programm "celestia" kann man prima die geschwindigkeit einstellen: betrachtet man dort unser planetensystem in realzeit, lässt sich keine bewegung ausmachen, beschleunigt man den zeitfluss, sieht man die bewegung der inneren planeten - die äußeren hingegen scheinen immer noch starr.
beschleunigt man die sim weiter, so dass man die bewegung der äußeren wahrnimmt, erscheint die bewegung der inneren planeten wiederum zu schnell, um sie wahrzunhemen. das ganze macht den eindruck eines uhrwerks.
auch ein weiteres interessantes (hier sicherlich bereits bekanntes) phänomen ist die (theoretische) rotierende blume, die die (gedachte) linie zwischen erde und venus zieht.

Hallo Leute,

lese schon eine Weile mit und finde den Thread interessant.

Es hat auch schon mal jemand etwas dazu geschrieben, wenn ihr bei der Suchfunktion "Luighseach" eingibt. Der hat immer von "DAS NICHTS" gesprochen.

Anbei schicke ich mal den Link eines Users, der die Beiträge von "Luighseach" zusammen gestellt hat.

2012 - mysteriöse Prophezeiungen entdeckt

Vielleicht hilft es ja einem von Euch.

Gruß

Joe

@Schalom
Kann ich so unterschreiben! Genau das denk ich auch.

Rabe 1982 schrieb:
...Raum und Zeit sind keine Wesenheit, sondern sie sind nur bewegte Abbilder des eigentlich Seienden...Wenn ich im Nichts bin. In welchem Raum ist das Nichts ? Ist Nichts Stille ? Schwarze Schein Masse und Masse Körper der sich auf Zeit auswirkt ? Völlige verlorenheit ohne Bewusstsein wie im Mutterleib ? Ich glaub das Nichts kann man am besten erklären wenn man im Meer in einem tiefen graben alleine ist oder im weltraum zwischen 2 Systemen ohne nahe Sterne und Planeten.... Vakuum ? im Sinne eines materiefreien Raumes ? als Nichts betrachten. Selbst wenn es gelänge, ein 100 %-iges Vakuum zu schaffen, in dem weder materielose Wellen oder wechselwirkende Felder vorkämen, so wäre dieser Raum dennoch nicht frei von Ereignissen bzw. Materie, da sich permanent Teilchen und Antiteilchen bilden und sofort wieder vernichten.! Anders wird es kein Nichts geben...weil immer was da ist ! Mein Bewusstsein um Nichts zu erkennen ....

Dem Begriff Nichts eher die dem menschlichen Verstand nicht zugängliche Abwesenheit jeglichen Seins, also auch von Raum und Zeit verstanden...

Uns scheint, dass nichts aus nichts geschaffen werden kann...

...
Mir scheint auch, dass Nichts aus dem Nichts geschaffen werden kann. Dennoch zeigt die Realität, dass ein ETWAS (das ja vom Nichts verschieden ist) da ist.
Wie kann man dieses scheinbar Paradoxe lösen ?
Nur, indem man davon ausgeht, dass das NICHTS und das ALLES eine Einheit bilden. Diese Einheit wäre ggf. vorstellbar durch eine "chaotische Form höchster Unordnung". Diese höchste Unonordnung kann nun aber gesetzmäßig in "Ordnung" umschlagen; d.h. auch, eine unendliche Größe kann sich ggf. sporadisch in endliche Größen entkuppeln.
Ergo: Ein "wirkliches Nichts" im klassischen Sinne, dass NICHTS da war oder ist, gab es nie, konnte es nie geben, da es sonst noch immer präsent wäre...

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Genosis schrieb:
...das nichts ist nirgends

denn es kann nur etwas in einem raum sein
aber der raum ist im nichts
und das nichts ist kein raum...

Das Nichts ist im besonderen auch keine Raumzeit. Daher wäre die Aussage "der Raum ist im Nichts" falsch. Das Nichts definiert auch das Nichtvorhandensein einer jegliches Struktur, eines jeglichen physikalischen Rahmensystems.
Ja, "das Nichts ist nirgends" (in der objektiven Realität) - es existiert eben "nur" als philosophische Kategorie der Abstraktion als Gegenpool zu "Alles was ist"...
Konkrete Raumzeiten können entstehen und vergehen, jede dieser Raumzeiten ist von NICHTS verschieden.
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Schalom schrieb:
...Sobald wir auch nur einen einzigen Gedanken an ein mögliches "Nichts" verschwenden ist das "Nichts" schon kein "wirkliches Nichts" mehr sondern wird zu einem Gedanken an ein "Nichts".

Per se darf man an das "Nichts" gar keinen Gedanken verschwenden um zu verhindern da es zu etwas wird...

Gedanken sind keine "Verschwendung", sondern eine Notwendigkeit für Abstraktion und Verallgemeinerung. Als philosophische Kategorie ist die Definition des Nichts notwendig. Es hat ja die Eigenschaft, ebenso wie sein Gegenpool "Alles was Ist", unendlich zu sein. Nach welchen Gesetzen sich in diesen Unendlichkeiten Strukturen bilden oder definiert werden können, ist ja eine andere Wissenschaft.
Im übrigen sind Gedanken stets BEWUSSTSEIN. Und man kann ja darüber streiten, ob Bewusstsein - als allgemeine "Informationsenergie" - stets (raumzeitübergreifend !) in den Universen existiert hat oder nicht. Ich meine: Ja. Und das kollektive menschliche Bewusstsein hat sich (ggf. vor einer Million Jahren ?) daraus abgespalten bzw. geformt.
Was das "Bilderverbot" betrifft, so halte ich es für den gutgemeinten Rat einer höheren Wesenheit für die Menschheit der "Kindergartenära". So wie es nichts bringen würde, einem Steinzeitmenschen die Quantenphysik zu erklären. Aber ich meine, dass eine sehr hoch entwickelte Wissenschaft sehr wohl irgendwann eine funktionierende, vorstellbare Syntese mit dem Kern des "eigentlichen" Gottesbegriffen definieren kann. Das ist nur eine Frage unserer Bewusstseinsentwicklung bzw. ihrer Manifestation durch gelebte Freundlichkeit.
M.f.G.

Das Nichts ist aus dem Nichts entstanden. Nichts kann man nicht Füllen. Nichts hat keine Farben aber es müsste Lichtdurchlässig sein.

Das "Nichts" kann nicht "plötzlich entstanden" sein: Es kann so - als allgemeine Beschreibung einer Realität - niemals existent gewesen sein und kann es folglich niemals - als Absolutheit -künftig werden.
Und wenn es je existent geworden wäre, dann wäre es für immer.

Die Eigenschaft "lichtdurchlässig" ist nur sinnvoll, wenn es auf dieser Realitätsebene Licht gibt (was aber beim absoluten NICHTS nicht der Fall sein kann).
Die Aussage "NICHTS kann man nicht füllen", ist zwar nicht falsch, aber sie ist ebenfalls aus dem Grunde sinnlos, weil "man" inexistent bleibt. Und Farben brauchen Wellenlängen.

Nur innerhalb der philosophischen Kategorie benötigt "man" kein "man", deshalb ist ein NICHTS nur in diesem Bezug sinnvoll; zudem ist die Philosophie eine der wenigen Institutionen, wo jeder Part einen Gegenpart benötigt. So was nennt man Dialektik. Hat was mit Hegel zu tun, ggf auch mit kreativer Kosmologie, wenn man sie dort anwendet.
M.f.G.

Am Anfang war das Nichts, das Nichts wusste das aber nicht, niemand wusste es!

Und trotzdem gab es damit was, es war das etwas das sich nicht definieren ließ!

Dieses etwas konnte nichts tun, denn es war garnicht da aber es konnte damit auch was anderes nicht tun! Das war das "nichtstun" und so tat es doch was!

Das es dafür keine Logik und kein Naturgesetz gab hat niemanden interessiert denn es war niemand und nichts da, was damit hätte argumentieren oder funktionieren können!

Und so trat das Nichts aus sich selber heraus und erkannte das es da war! Es wusste nicht was das ist, denn da war auch nichts, aber das wusste es nun.

Das Bewusstsein des Nichts war geboren, die Nullwelle des Nichtssein ist einfach mangels System dafür kollabiert und hat angefangen sich selbst zu reflektieren und genau das sind die Wellenfunktionen der Materie und Energie von Sonne, Mond und Sterne bis hin zum Menschen!

Wir sind einfach Nichts aber vor allem auch jede Definition darüber nicht!

Wer wissen will was das Nichts ist, will also nur das Gegenteil im Grunde nicht wahrhaben! Der hat den wahren Pfad des Nichts schon wieder verlassen, diese Sackgasse in der alle Wege enden aber aus der sie auch gekommen sind! :)

Ein Schwarzes Loch das so stark ist dass selbst Licht nicht entfliehen kann müsste doch an einem Punkt das absolute Nichts entstehen lassen können oder?

Es gibt fragen die wir stellen die man beantworten kann und es gibt solche die man nicht beantworten kann.

Wie zb. nach dem Sinn oder was kommt nach dem Tod. Die frage wie denn das nichts beschaffen sei gehört auch zu den fragen die man nicht beantworten kann.

Wenn es nach dem Subjektiven Idealismus geht dann kommt nur dem ein sein zu, was wahrnimmt bzw wahrgenommen wird.

Der Mensch kann nur das Wissen was er selbst Konstruiert hat.