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Woher hat die DNA ihre Informationen?

534 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Grenzwissen, Biologie, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Woher hat die DNA ihre Informationen?

03.12.2004 um 10:37
@fallenangel:
wenn alle so denken würden wie du, dann würde die wissenschaft stagnieren. wissenschaft besteht auch aus theorie und aus philosophie. sie besteht aus ideen, die heute als unmöglich gelten und morgen schon erfüllt sein könnten. hätten wir in der wissenschaft keine menschen, die weiter denken als lediglich das derzeitige, würde es in der hinsicht keinen fortschritt geben.

@Sonny-Black:
natürlich ist das universum der vorreiter oder sozusagen die hülle für die entstehung des lebens. aber so weit wollte ich garnicht zurück, ich redete eben wirklich erst ab dem zeitpunkt der ersten chemischen reaktionen, die letztendlich zum leben führten.

und das mit dem sterben ist auch nur halbwahr. die meisten komplexeren lebewesen sterben, weil ihre uhr abtickt, weil ihre zellen sterben. aber auch das ist erst im laufe der evolution entstanden. prokaryoten sind erst einmal unsterblich, also zumindest können sie keines natürlichen ursprungs sterben. die älteste lebende je gefundene zelle ist 580 millionen jahre alt, was verdammt alt ist, aber immer noch viel später als die entstehung der ersten bakterien. sterben würden sie wahrscheinlich erst, wenn auch unsere sonne stirbt.

Tla Heavpes yotu Heacora isse tla Lope tla oe me silesile...
Don't eat, don't drink, don't think. Now you are free...and dead.
Weder die weibliche noch die männliche Spezies ist besser als die andere. Wir sind alle Menschen und alle gleich scheiße.


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03.12.2004 um 12:33
Tja, unsere Zusammensetzung ist eben zu kompliziert um ewig zu leben !




NICHTS lebt ewig !


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03.12.2004 um 12:39
nee, leopold, das hat was mit der spezialisierung der zellen zu tun. um komplexe lebewesen zu erreichen, wurde im laufe der evolution zellen spezialisiert. der zellverband war dadurch zwar stärker, aber weil ihm andere informationen fehlten auch sterblich. die komplexität ist wohl eher ein nebeneffekt (wenn auch ein sehr starker =))...

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03.12.2004 um 23:09
@Zoddy

>>ich redete eben wirklich erst ab dem zeitpunkt der ersten chemischen reaktionen, die letztendlich zum leben führten. <<

Wie sind diese CHemischen reaktionen entstanden?

>>und das mit dem sterben ist auch nur halbwahr. die meisten komplexeren lebewesen sterben, weil ihre uhr abtickt, weil ihre zellen sterben. aber auch das ist erst im laufe der evolution entstanden. prokaryoten sind erst einmal unsterblich, also zumindest können sie keines natürlichen ursprungs sterben. die älteste lebende je gefundene zelle ist 580 millionen jahre alt, was verdammt alt ist, aber immer noch viel später als die entstehung der ersten bakterien. sterben würden sie wahrscheinlich erst, wenn auch unsere sonne stirbt. <<

Genau weil ihre zellen sterben, jedoch werden diese zellen zuerst mal "geboren".
Wie ist die erste zelle entstanden?

Und damit erstmal etwas unsterblich ist, muss es einen anfang haben, also erst mal ins leben gerufen werden...wie ist dies entstanden?

Wenn es die sonne nicht gäbe, gäbe es unsere Galaxie auch nicht! Aber zuerst sollte man sich mal überlegen, wie das Universum entstanden ist, die die sonne beinhaltet! Sagt jetzt kein Urknall, was war vor dem Urknall?

Abû Huraira (r) überliefert, dass der Prophet (s) gesagt hat:
"Dieser Glaube ist gewiss einfach. Kein Mensch soll sich in Extremen verlieren, was die Angelegenheiten des Glaubens anbelangt, sonst wird ihn die Religion überwältigen. Darum übertreibt nicht und untertreibt nicht, und seid damit zufrieden und sucht Allâhs Hilfe im Gebet am Morgen und Abend und im letzten Teil der Nacht."



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04.12.2004 um 00:31
Heutzutage haben Fachbereiche wie die Paläontologie, die Genetik, die Biochemie und die Molekularbiologie längst bewiesen, dass es praktisch eine Unmöglichkeit ist, dass das Leben sich unter natürlichen Umständen durch Zufall entwickeln konnte. Es herrscht Übereinstimmung in der Welt der Wissenschaft, dass die lebende Zelle die komplexeste Struktur ist, der sich die Menschheit bis heute gegenüber sieht. Die moderne Wissenschaft hat herausgefunden, dass eine einzige lebende Zelle über eine komplexere Struktur verfügt und eine höhere Zahl an vernetzten Systemen aufweist, als eine Großstadt. Solch eine komplexe Struktur kann nur dann funktionieren, wenn all ihre verschiedenen Teile zur selben Zeit und vollständig funktionstüchtig auftauchen. Andernfalls wäre eine solche Struktur nutzlos, würde im Lauf der Zeit auseinander fallen und verschwinden. Wir können nicht erwarten, dass ihre Teile sich durch Zufall über einen Zeitraum von Millionen von Jahren hinweg entwickelt haben, wie die Evolutionstheorie behauptet. Das komplexe Design nur einer einzigen Zelle beweist eindeutig, dass Allah das Leben erschaffen hat.

"...Wir schleudern die Wahrheit gegen die Lüge, und sie zerschmettert sie..." (Sure 21:18 – Al Anbia'); und sie helfen, dass Allahs Licht vollends ausgebreitet wird (Sure 61:8 – Al Saff)


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04.12.2004 um 02:01
>>>Hör mal zu lieber Photon! Ich sag doch nicht immer gott wenn ich nciht weiter weiss. Natürlich glaube ich an die Wissenschaft sie ist eine fackel die uns auf dem dunklen Pfad zur Wahrheit führt, ohne sie wären wir blind, und ohne die Religion würden wir keine glückseligkeit erreichen! <<<

Hör du mir auch mal zu liebes Sonny-Black’chen *knuddiputzi*

Wer sagt dir das schon wieder, dass wir ohne die Religion keine Glückseligkeit erreichen? Es ist alles relativ! = Nur du kannst es so behaupten!

>>> Es ist eine Pflicht für einen Muslim, so viel wissen wie möglich zu prägen! Sich weiterentwickeln ist auch pflicht! dieses wissen weiter geben ist auch Pflicht! Mohammed friede uns segen auf ihm hat mal gesagt:

»Erwerbt Wissen, weil der Wissenserwerb um Gottes Willen lehrt, Gott zu fürchten. Für den Wissenserwerb zu arbeiten ist Gebet, darüber zu diskutieren ist Lobpreis Gottes und wissenschaftliche Forschung ist Dschihad.« (Muhammed s.a.v.)<<<

Sowas ähnliches steht auch in der Bibel, oder auch die griechischen Philosophen haben erkannt, dass der Sinn des Lebens darin besteht klüger zu werden. Und das noch vor >2000 Jahren! Aber um das geht’s doch gar nicht! Misch nicht gleich alles ein. Ich hab DICH gemeint, dass du die Wissenschaftler einfach in Ruhe lassen sollst!
-- >>>Ich danke dir!!!! Seit monaten versuche ich diesen "affen" zu erklären das die Evo theorie falsch liegt, das hinter allem ein intelligentes Design steckt, jemand der alles geplant hat.<<<
..hinter allem intelligentes Design.. <- Du weißt aber nicht was du sagst! Das heißt genaugenommen, du willst es nicht AKZEPTIEREN wenn etwas vereinfacht zum Erklären versucht wird!!! Alles muss für dich hoch intelligent sein! Auch das ist relativ, vergiss das nicht. Heute kommt es uns vielleicht so! Merkst du das immer noch nicht? Ich glaube ich rede die ganze Zeit umsonst! Wenn du jetzt schon so sagst und einen Punkt setzt ist es für dich und deine Sorten aus! Ansonsten sage mir, was sollen wir tun? Aufhören zu forschen?! Aber das geht ja auch nicht, nach deinen Glauben nach? SO: dann lass die Wissenschaftler in Ruhe! @ „affen“: selbst du wirst zum Affen, wenn du ganz allein und ohne Utensilien im Wald leben würdest! Leicht zu vergleichen: früher, vor etlichen Tausenden von Jahren, waren nicht so viele Menschen und die Technik war auch nicht so weit entwickelt, das ist uns soweit klar oder? Somit waren wir (<-ich verwende dieses Wort ungern, aber) alle Affen! Aber nein, Adam und Eva kamen von Himmel, und plötzlich war Intelligenz da? Selbst Aristoteles sagte mal: Plausible Unmöglichkeiten sollten unplausiblen Möglichkeiten vorgezogen werden. Da wir(ich) aber schon wissen, dass es, sagen wir seit dem Urknall (oder überhaupt), nie ein Wunder gegeben hat, ist für mich auch Adam und Eva nur ein hypothetisches Wunder. Und somit auch alle Religionen, die Adam & Eva implementieren (da hab ich auch was geträumt über die, aber das spielt auch keine Rolle hier).

>>>Natürlich verstehe ich das, wer sagt das denn? Es ist so, sogar im koran steht, das es kein leben ohne wasser geben kann, ohne wasser kein Leben.<<<

Und wo hast du das her? Interpretier nicht selber, oder hast du das von anderen gehört? Wo genau steht’s drinnen? Zeig mir mal, damit wir darüber diskutieren können.

>>> (Als beispiel ein saz)....Jetzt ist es dem Menschen überlassen warum! Allah hat schon einen grund gehabt warum er nicht alles so offensichtlich gesagt hat. Der Mensch soll nachdenken, und es gibt noch so viele dinge, die drin stehen was die Wissenschaft heute erklärt hat, jedoch schon im Koran seit 1400 Jahren besteht! <<<

Natürlich, deswegen heißt es ja, dass in Kuran alles steht! Da braucht man keinen Kuran dafür, um so kleingedruckt Informatives nachzuforschen. Man kann ohne den Glauben auch denken, wenn mal man sein eigenes Hirn einschaltet und hinterfragt! So Kleingedrucktes kommt überall vor. Aber was ist z.B. mit Anaxagoras, einem Ungläubigen? Er hat vor ~2400 Jahren, also 1000 Jahre vor dem Kuran(!!!) schon ausdrücklich(!!!) postuliert, dass die Sonne und die Sterne nicht so einfache Punkterln sind, sondern weit und breit massige, sehr entfernte, brennende Riesen-Gesteine seien. Also er war dann logischerweise mehr als wie ein Prophet! Da gibt’s noch genug Beispiele dafür.

>>>Es ist mit folgendem zu verlgleichen:

Nehmen wir an ich sag dir, das leben ist durch wasser entstanden, so wie es im koran steht, dann würdest du sagen:" Hää verstehe ich nicht, wie aus wasser.., da steht nur scheisse drin..." Und 100 oder 200 jahre später kommt ein Mensch und sagt, ich habe den durchbruch gemacht, das leben ist durch wasser entstanden, ohne wasser kann kein leben existieren...Ohh wie toll, jedoch steht dies schon längst im koran nur keiner weiss es. Oder es heisst dann immer:" ja das hat man hinterher reingeschrieben"! Der koran ist von gott ganz einfach ist die antwort. Sowas kann ein beduine vor 1400 jahren nicht gewusst haben, nicht nur das sonder auch alle anderen sachen die so faszinierend sind!!!! <<<

Falsch! Man kommt immer nur später drauf, dass es im Kuran stand, nachdem was gefunden/entdeckt wurde! Denn was nicht passt wird wie immer passend gemacht!

>>>Und du sagst alles ist durch die naturgesetzt AUFGEBAUT! Ja genau alles ist so gut aufgebaut, das es einfach keine konflikte zwischen den gesetzen gibt, so als wäre es geplant worden. Hast du dir mal überlegt wie die Naturgesetzte entstanden ist? wer hat sie "programmiert"?<<<

Wie gesagt, du erwartest ja schon von vorn herein eine göttliche Antwort, was anderes würde dich nicht befriedigen.. Nagut, aber ich versuch’s dir mal zu erklären:
Es gibt (unendlich) viele Universen, manche sterben noch vor Urknall, manche gleich beim Urknall, die Naturgesetze sind bei jedem Universum anders, und wir hier als Beobachter sehen nur das, was bei unendlich vielen Möglichkeiten, gerade bei uns sich so ergeben hat, denn im Unendlichen ist alles möglich! "Wer" gibt’s nicht – "Wie" gibt’s!

Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
-Marie von Ebner-Eschenbach



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04.12.2004 um 09:04
@Sonny-Black:
ich sagte schon einmal, ich möchte hier nicht weiter darüber hinaus diskutieren, als die entstehung des lebens. die entstehung des universums gehört meiner meinung nach in einen anderen thread, indem wir dann gerne auhc darüber in aller ruhe quasseln können =). wobei ich dann gleich sagen muss, das ich zwar etwas über die entstehung unserer galaxie sagen kann, aber nur sehr wenig über das universum bzw. den absoluten anfang. aber nach wie vor bleibt die frage offen: wenn du nach dem anfang fragst, frage ich dich, was war vor allah.

@mucahidin:
auch noch einmal für dich (ich frage mich, wie oft ich das noch sagen soll): es gibt keinen echten zufall. die zellen sind nicht per zufall entstanden, sondern durch eine lange kette an chemischen reaktionen, die alle der determination unterliegen, aber dafür müsste man natürlich erst einmal an ein deterministisches universum glauben.

außerdem sagen immer alle, das sich die wissenschaftler einig sind. wer behauptet denn so etwas? nach wie vor forschen die wissenschaftler anhand der evolutionstheorie, wie das leben entstand. und das sind keine 2 leutchen die ein bissel verkappt in ihrer denkstruktur sind, sondern sehr viele, sehr kluge menschen. es gibt eine sehr gute theorie, die zeigt wie die heutige komplexe zelle entstanden ist. aber ich habe keine lust, mich ständig zu wiederholen. suche einfach mal nach der black-smoker-theorie. und um nochmal etwas zu sagen, wa sich auch ständig sagen muss: vergleicht die heutige komplizierte form einer zelle, nicht mit der zelle von vor milliarden jahren. zellen die noch ohne zellkern auskamen. und auch die dna war nicht einmal entstanden. ihr vorgänger die rna war vorher da und entwickelte die ersten stoffwechselprozesse. und selbst vor ihr entstanden die proteine, die aminosäuren etc.

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04.12.2004 um 23:24
1.:
ich glaube gaaaaanz doll an den zufall ... der is echt wichtig und sogar die norm

2.:
wer sagt denn, das evolution der reine zufall ist, ... es ist doch vielmehr so, das eine reihe von varianten "ausprobiert" wird und die "besten" ausgewählt, bzw. ungünstige varianten "aussortiert" werden, was sich bewährt, das bleibt erhälten und das klingt für mich eigentlich schon ziehmlich logisch.
nun gut, jetz stellt sich natürlich die frage, wie man zu diesen varianten kommt ... also meiner meinung nach, gibt es da unzählige mehr oder weniger zufällige parameter, die sich mehr oder weniger gegenseitig beeinflussen.
ich würde das jetzt doch gern mal mit einen zufallsversuch vergleichen ... z.b. würfeln

zuerstmal mit nur einem würfel betrachtet ... bei einem idealen würfel, gibt es ja sechs varianten, mit der wahrscheinlichkeit, je 1/6 ... wenn der würfel aber jetzt auf der seite der 1 ein wenig schwerer ist, dann ändert sich die wahscheinlichkeit zu gunsten der 6 ... diese variante bewährt sich und tritt gehäuft auf, wird selektiert ... evolution ...

wenn man sich das jetzt für einen versuch mit sehr sehr vielen würfeln vorstellt, dann erhält man ein gigantisches system, die variantenvielzahl nimmt erheblich zu, aber nach einer reihe von versuchen, wird sich ein "lösungspfad" hervorheben ... .. .
wobei ich denke, dass dieses beispiel vielleicht doch ein wenig zu sehr vereinfacht ist, aber für die vorstellung vielleicht ganz brauchbar

was ich jedenfalls meine ist, dass sich zufall und richtungsweisende struktur (determination) nicht gegenseitig ausschließen, sondern vielmehr einander ergänzen ...
und wenn man sich das mal allgemein anschaut, dann wird denke ich das leben auch ein wenig überschätzt ...

ich mein:
systeme "entstehen" und " vergehen" ...
systeme unterliegen quantitativen schwankungen (wachsen und schrumpfen)
jedes system steht mit anderen systemen im stoff- und ernergieaustausch ...
jedes system reagiert auf veränderungen der umgebung ist also ingewissem sinne "reizbar"...
und alle ist irgendwie in bewegung
... also ist doch alles irgendwie "lebendig" ...


keiner hat mich gefragt ob ich leben will ... deshalb schreibt mir auch niemand vor, wie ich zu leben habe!!!


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04.12.2004 um 23:29
denkst du wirklich?

ich glaube wenn du 20 würfeln auf den boden wirfst,
das ergebnis aufzeichnest, die zeit zurückspulst zu einem zeitpunkt an dem die würfel schon in der luft sind, und dann wieder auf play drückst, wird wieder genau das selbe ergebnis rauskommen


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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04.12.2004 um 23:40
Zufall ist insofern möglich, als das es sich nicht um rythmische Bewegungen handelt. Nehmen wir mal die Blütenblätter einer Rose. Im nächsten Jahr fallen sicherlich auch die neu entstandenen aber wie und warum sie fallen ist abhängig vom aktuellen Geschehen drumherum (Sonnenstand, Wind, Wässerung, etc...pp...). Beim Würfeln im Rückspulverfahren ergibt sich kein Zufall. Sie purzeln wie gehabt. 20 Stück und alle auf 6. Wetten?!

Gruß:)

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.



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04.12.2004 um 23:46
naja, auch schwingungen unterliegen kausalen gesetzen.
und die aktuellen geschehen drumherum, sonne, wind, wässerung wäre mit allem wisssen alles berechenbar


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04.12.2004 um 23:57
ja ... ok ... insofern geb ich euch recht, der zufall ist eine vereinfachung zur beschreibung sehr komplexer zusammenhänge zwischen verschiedenen parametern, die man sicher auch "mathematisch korrekter" beschreiben könnte, aber eine gute näherung ...!!!

keiner hat mich gefragt ob ich leben will ... deshalb schreibt mir auch niemand vor, wie ich zu leben habe!!!


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05.12.2004 um 01:23
Schwingungen (Rosenblüten) sind berechenbar, es unterliegen die Berechnungsgrundlagen einer gleichlautenden Formel (allgemeingültig, Faktor 100 :0,01). Wie im nächsten Jahr (Zeitraum?) die natürlichen Gegebenheiten (kein Treibhaus!) diese unterstützen oder verwerfen, bleibt abzuwarten, ist neuerlich zu berechnen. Im selben Raum mit den selben Faktoren (Luftfeuchtigkeit, z. B, etc.) könnte(!) man ein gleiches Ergebnis erzielen. Ähnliches könnte für den Würfelfall gelten, wobei hier ebenfalls nicht die selben Würfel fallen dürften, was aber aufgrund der Langlebigkeit von Würfeln (aus unserem Beispiel) auszuschliessen ist, jedenfalls auf einen kurzfristig bestimmten Zeitraum gesehen. Somit ist auszuschliessen, dass sich veränderliche Materialien gleich verhalten als künstliche, fest geformte. Ankauen, Spucken und Faken der Würfel ist für unser Experiment natürlich strengstens untersagt. ;)

Gruß:)

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.



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05.12.2004 um 11:07
wow ... so ganz konnte ich deinen ausführungen grad nicht folgen, aber mit den gleichen versuchsbedingungen und den ähnlichen ergebnissen seh ich auch so, das schwierige ist es nur exakt die gleichen bedingungen herzustellen, weil da eine unüberschaubare anzahl von parameter unterschiedlicher gewichtung reinspielen. bei exakt dem gleichen versuchsaufbau, mit exakt den gleichen parametern, lässt sich sicherlich nur ein einziges immerwiederkehrendes ergebnis erziehlen, egal wie oft man den versuch wiederholt.

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05.12.2004 um 18:08
@mucahidin

oh je, wo man hinschaut religiöse propaganda...

nun, die zelle ist nicht einfach so als solche entstanden.
es gibt stichhaltige beweise dafür, dass die heutigen tier und pflanzenzellen nicht immer so waren.
so gab es mit einiger sichherheit zunächst mitochondrien und chloroplasten, die, alleine, vor sich hin lebten. ebenso entwickelten sich wahrscheinlich die anderen zellorganellen erst für sich selber und formten erst dann eine größere funktionseinheit.

es ist mir klar, dass dein dufter allah das alles gebastelt hat. wie kann ich es mir überhaupt erlauben, mit empirischer wissenschaft an einen solchen sachverhalt ranzugehen, wenn alles doch schon auf der (religiösen) hand liegt...

@all
natürlich gibt es zufall. die vorstellung eines deteministischen universums ist absurd.

"Ich hab des öfteren gesagt; Irmengard, wenn man sieht, dass eine Sache genetisch versaut ist, kann man da mit Prügeln alleine nichts machen. Die Irmengard hat dann immer geweint." (Gerhard Polt & Biermösl Blosn aus "Willi - ein Verlierer. Drama in drei Akten" auf "125 Jahre DIE TOTEN HOSEN auf dem Kreuzzug ins Glück")


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05.12.2004 um 18:29
Palladium

"Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall"
Einstein

Ist ein Zufall nicht einfach nur das Produkt der Verkettung (un)günstiger Ereignisse? So gesehen gäbe es tatsächlich ein deterministisches Universum, die Frage ist nur, wie diese Kette in Gang gesetzt wurde.
Ich kenne die Antwort nicht.

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)



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05.12.2004 um 19:33
@palladium:
warum ist das so absurd? nenn doch mal ein paar gründe und speis uns nicht mit so einer allgemeinaussage ab...

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05.12.2004 um 21:12
²zoddy

die ganze quantenmechanik beruht auf wahrscheinlichkeiten. es ist nicht möglich,genaue, deterministische aussagen über die vorgänge auf der quantenebene zu machen. wenn du dir dieser thematik bewusst wirstm wird dir einleuchten, dass eine 100 pro aussage über jeden vorgang im universum nicht möglich ist, womit der reine zufall empirisch belegt ist

"Ich hab des öfteren gesagt; Irmengard, wenn man sieht, dass eine Sache genetisch versaut ist, kann man da mit Prügeln alleine nichts machen. Die Irmengard hat dann immer geweint." (Gerhard Polt & Biermösl Blosn aus "Willi - ein Verlierer. Drama in drei Akten" auf "125 Jahre DIE TOTEN HOSEN auf dem Kreuzzug ins Glück")


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05.12.2004 um 21:23
"dass eine 100 pro aussage über jeden vorgang im universum nicht möglich ist, womit der reine zufall empirisch belegt ist"

Eine solche Aussage erinnert mich an diese wunderbare Geschichte:


Der "Wissenschaftler" nimmt Käfer, stellt den auf den Tisch und sagt "Lauf". Käfer läuft.

Der "Wissenschaftler" nimmt Käfer, zieht ihm die Beine ab, stellt den auf den Tisch und sagt "Lauf". Käfer läuft nicht.

Der "Wissenschaftler" schreibt: "Gehörorgane des Käfers befinden sich auf seinen Beinen"



Versteh mich nicht falsch, vieleicht kann man "Zufall" empirisch belegen, aber die obige Aussage reicht dazu sicher nicht.

Ich denke aber trotzdem, dass folgendes gilt:

"Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall"


Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)



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05.12.2004 um 21:39
mal ganz ehrlich @palladium. wieviel ist von der quantenmechanik bewiesen und angewendet worden? hält sich doch eher in grenzen...

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