@off-peak Ich gebe dir mal ein paar Beispiele:
2013 habe ich mir einen neuen Mittelklasse-Notebook für den Feldeinsatz gekauft. Einen Packard-Bell (baugleich mit Acer), einer schnellen AMD Mobile-CPU, 8GB RAM und 1TB HDD. Für damalige Verhältnisse wohl obere Mittelklasse.
Kurz vorher hatte sich meine damalige Freundin ein Apple Notebook gekauft. Mehr als doppelt so teuer. Einen Celeron-Prozessor, 8GB RAM und 256GB HDD.
Ich habe sie manchmal etwas damit aufgezogen...
;)Ich war dann mal in einer größeren Werkshalle zugange, um ein industrielles WLAN zu untersuchen. Der Notebook stand auf einem kleinen Tisch. Jemand lief daran vorbei, verhedderte sich im Stromkabel und riss mir den Notebook vom Tisch. Ich konnte ihn gerade noch fangen.
Meine Freundin meinte, das wäre mit einem Apple-Notebook nicht passiert...
Und tatsächlich: Der Apple-Notebook hatte ein Stromkabel, das nur von einem Magneten in Position gehalten wurde. Keine mechanische Verbindung. Der Stecker wäre am MacBook einfach rausgeflogen... Genial!
Dann habe ich das Gerät mal näher angesehen:
Die Unterseite des MacBook war völlig glatt. Dort hatte mein Notebook - wie die meisten anderen - eine Luftansaugöffnung. Man musste höllisch aufpassen, wenn man das Gerät im Zug auf dem Schoß oder auf einer weichen Aktentasche benutzte, dass man nicht die Ansaug- oder Ausblasöffnungen verschloss und das Gerät überhitzte (oder unangenehme heiße Luft abbekam).
Der Apple hatte einen Ausblasschlitz. der auf der hinteren Rückseite über die gesamte Breite des Gerätes ging. Dadurch wurde es dort weniger warm und es war kaum möglich, versehentlich die gesamte Ausblasöffnung zu verschließen... Genial!
Meinen Packard-Bell sollte man besser nicht mit einer Hand versuchen zu öffnen. Dann kam nämlich zunächst das Unterteil mit nach oben, um dann auf halber Höhe krachend nach unten auf den Tisch zu fallen. Die mechanische Vorrichtung / Feder, die den Notebook verschlossen hielt, war einfach zu stark dimensioniert.
Dasselbe habe ich mit dem MacBook ausprobiert:
Der hatte auch hier scheinbar einen magnetischen Mechanismus und die Verschlusskraft war genau auf das Gewicht des Notebook-Unterteils abgestimmt. Unmiitelbar bevor sich das Unterteil anhob, öffnete sich das Notebook, wenn man das Display mit einer Hand anhob. Ich habe das mehfrach wiederholt, immer das gleiche Ergebnis... Genial!
Wenn man das MacBook in die Hand nahm, hatte man das Gefühl, ein Kunstwerk anzufassen...
...bei meinem Packard-Bell stellte sich so ein Gefühl nicht ein.
Nur mal so als Denkanstoß!
Dennoch war meine Kiste erheblich (!) leistungsfähiger, aber ich musste zugeben: Das MacBook war klasse!