Warum sind Apple-Produkte so unerreicht?

Erdenbewohner schrieb:Nur Apple Fanatiker sind der Überzeugung das Apple Produkte die besten sind.

Apple-Produkte sind ja auch objektiv gut, aber für mich stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht. Wenn ich mir je wieder ein Apple-Produkt zulegen sollte, dann am ehesten ein iPad, aber kein iPhone, MacBook oder Mac.

Balumpa schrieb:Apple-Produkte sind ja auch objektiv gut, aber für mich stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht.

Recht haste, doch heutzutage stimmt das Preis Leistungs Verhältniss selten irgendwo. Schau dir doch mal Samsung, Intel, Nvidia etc. an.

Das Problem ist das es Leute gibt's die die überteuerten Produkte kaufen. Wäre das nicht der Fall, müssten die Unternehmen die Preise reduzieren. Nicht wenige kaufen sich ja Apple Produkte hauptsächlich weil es teuer ist, damit sie vor ihren Freunden angeben können. Sieht man sehr gut bei den Jugendlichen, viele von ihnen haben keine Ahnung von Technik, wollen aber unbedingt ein IPhone um cool zu wirken.

Erdenbewohner schrieb:Recht haste, doch heutzutage stimmt das Preis Leistungs Verhältniss selten irgendwo. Schau dir doch mal Samsung, Intel, Nvidia etc. an.

Das Problem ist das es Leute gibt's die die überteuerten Produkte kaufen. Wäre das nicht der Fall, müssten die Unternehmen die Preise reduzieren. Nicht wenige kaufen sich ja Apple Produkte hauptsächlich weil es teuer ist, damit sie vor ihren Freunden angeben können. Sieht man sehr gut bei den Jugendlichen, viele von ihnen haben keine Ahnung von Technik, wollen aber unbedingt ein IPhone um cool zu wirken.

Realistisch betrachtet würde für mindestens 90% der Smartphonebenutzer ein Gerät der (oberen) Mittelklasse, also der Preisregion 300-500 €, völlig ausreichen. Diese Geräte bieten mittlerweile eine solide Kamera, ein ordnetliches Display, vernünftige Akkulaufzeit und Hardware, die für alle Alltagsaktivitäten ausreicht. Gut, Gaming auf höchstem Niveau oder die Durchführung anderer rechenintensiver Prozesse klappen damit nicht, aber das betreiben auch nur wenige Leute.

Selbstverständlich verstehe ich, wenn man sich mal etwas mehr Luxus gönnen will - ein Smartphone oder Tablet als Lifestyleprodukt. Möglich gemacht wird das insbesondere durch die Laufzeitverträge, bei denen sich das Smartphone dann in 24 Raten via Mobilfunktarif abzahlen lässt. Dadurch wird ein Gerät, was deutlich jenseits der 1.000 € kostet, für nahezu jedermann erschwinglich.

Apple hat sich damals schon frühzeitig bewusst in der oberen Preisregion etabliert. Produkte der Einsteiger- oder Mittelklasse gibt es dort nicht, wenn selbst das iPhone SE un das normale iPad jenseits der 500 € kosten. Das war (und ist) schon ein cleverer Schachzug. Begünstigt wurde Apples heutige Postiion auch dadurch, dass sie es waren, die den Smartphones überhaupt zum Durchbruch verhalfen.

Balumpa schrieb:Realistisch betrachtet würde für mindestens 90% der Smartphonebenutzer ein Gerät der (oberen) Mittelklasse, also der Preisregion 300-500 €, völlig ausreichen. Diese Geräte bieten mittlerweile eine solide Kamera, ein ordnetliches Display, vernünftige Akkulaufzeit und Hardware, die für alle Alltagsaktivitäten ausreicht. Gut, Gaming auf höchstem Niveau oder die Durchführung anderer rechenintensiver Prozesse klappen damit nicht, aber das betreiben auch nur wenige Leute.

Oder man kauft sich gebraucht ein Modell aus den Vorjahren. Die kriegt man oft zum Bruchteil vom eigentlichen Preis und tut damit noch was gutes für die Umwelt. So mach ich das auch. Hab mir neulich ein Xiaomi Mi 11 5G mit 256 GB Rom und 8GB Ram + Snapdragon 888 für nur 150 Euro gekauft. Das kam auch als es auf dEmail Markt gebracht wurde ~800€ und der Zustand ist wie neu. Das sollte mir (falls es nicht kaputt geht) für die nächsten zwei Jahre reichen. Mir persönlich ist das Geld zu schade, um über 1.000€ für ein Handy auszugeben.

Balumpa schrieb:Selbstverständlich verstehe ich, wenn man sich mal etwas mehr Luxus gönnen will - ein Smartphone oder Tablet als Lifestyleprodukt. Möglich gemacht wird das insbesondere durch die Laufzeitverträge, bei denen sich das Smartphone dann in 24 Raten via Mobilfunktarif abzahlen lässt. Dadurch wird ein Gerät, was deutlich jenseits der 1.000 € kostet, für nahezu jedermann erschwinglich.

Ich verstehe es zwar einerseits das man sich mal was gönnen will, doch andererseits sind wie du schon schriebst die Preise zu hoch.

Balumpa schrieb:Apple-Produkte sind ja auch objektiv gut, aber für mich stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht.

So was sollte man nicht unterstützen, sonst wird sich das nie ändern, sondern schlimmer werden, denke ich mal. Auch wenn durch Langzeitverträge das Handy ein bisschen günstiger wird als durch kauf im Markt.

Ein Handy mit Vertrag ist vor allem günstiger als ein Handy ohne Vertrag, weil das Bundle ein Anreiz für viele Nutzer ist, sich längerfristig an einen Anbieter zu binden. Das wissen die Provider und bieten die Geräte daher zu einem niedrigen Preis im Bundle an.

Quelle: https://www.logitel.de/infocenter/netzfragen/warum-ist-ein-handy-mit-vertrag-guenstiger.html#:~:text=Ein%20Handy%20mit%20Vertrag%20ist,niedrigen%20Preis%20im%20Bundle%20an.

Balumpa schrieb:Apple hat sich damals schon frühzeitig bewusst in der oberen Preisregion etabliert. Produkte der Einsteiger- oder Mittelklasse gibt es dort nicht, wenn selbst das iPhone SE un das normale iPad jenseits der 500 € kosten. Das war (und ist) schon ein cleverer Schachzug. Begünstigt wurde Apples heutige Postiion auch dadurch, dass sie es waren, die den Smartphones überhaupt zum Durchbruch verhalfen.

Wirtschaftlich gesehen haben sie alles richtig gemacht. Doch mich kotzt es an, wenn man Sachen über den Wert verkauft. Ist heutzutage aber leider in jeder Branche so. Ja, Apple verhalf dem Smartphone zum Durchbruch, weil sie von anderen Herstellern gelernt haben und es besser umgesetzt haben.

BTW: wusstest du, dass das erste Iphone nur 600 Dollar gekostet hat? Heute zahlt man das doppelte. Klar, die Technik ist besser und teurer geworden, aber sicherlich keine 600 Dollar teurer geworden.

Hmm..Preis Leistungsverhältnis, ich rechne so:
Ich kaufe die Iphones neu und die werden in der Familie verwendet bis sie keinen Support mehr haben, das Älteste ist ein 6s Plus 128GB von Oktober 2015 für 1069€, das sind 2.787 Tage..38,3 Cent pro Tag Kosten, finde ich jetzt nicht teuer.

@Abahatschi
Wenn man die Geräte auch wirklich so lange nutzt ist es wieder was anderes. Doch ich gehe davon aus das die Merheit sie nicht so lange nutzt.

Mit ging es aber hauptsächlich um Herstellungs, Werbe und Materialkosten.

Die Materialkosten beziffert Counterpoint jedenfalls auf 464 Dollar für die Version mit 128 Gigabyte internem Speicher. Das ist etwas mehr als beim Vorjahresmodell und das, obwohl einige Komponenten zuletzt günstiger geworden sind, allen voran jene für das Netzwerk: "Im Vergleich zum Vorgängermodell ist der gemischte Kostenanteil der Mobilfunkgruppe des iPhone 14 Pro Max auf 13 Prozent gesunken, was auf den Rückgang der Komponentenpreise zurückzuführen ist, da die 5G-Mobilfunktechnologie immer beliebter wird", schreibt Counterpoint.

Quelle: https://m.winfuture.de/amp/news/134586

Materialkosten: 464 Dollar, runden wir mal großzügig auf 550auf, wegen Verpackungskosten und Jahrelangem Support.

Herstellungskosten: konnte ich leider nichts im Netz zu finden. Vielleicht 100 Dollar?

Marketing und Logistik: Konnte ich auch nichts zu finden. Vielleicht 150 Dollar?

Das wären Insgesamt 800 Dollar und dabei habe ich noch großzügig geschätzt.

Das IPhone Pro Max 14 mit 128 GB kostet 1.099 Dollar. Bleibt also ein satter Gewinn von fast 300 Dollar, pro Gerät. 0o

Erdenbewohner schrieb:Oder man kauft sich gebraucht ein Modell aus den Vorjahren. Die kriegt man oft zum Bruchteil vom eigentlichen Preis und tut damit noch was gutes für die Umwelt. So mach ich das auch. Hab mir neulich ein Xiaomi Mi 11 5G mit 256 GB Rom und 8GB Ram + Snapdragon 888 für nur 150 Euro gekauft. Das kam auch als es auf dEmail Markt gebracht wurde ~800€ und der Zustand ist wie neu. Das sollte mir (falls es nicht kaputt geht) für die nächsten zwei Jahre reichen. Mir persönlich ist das Geld zu schade, um über 1.000€ für ein Handy auszugeben.

Stimmt, das ist auch eine Möglichkeit. Nur sollte man sich vorab informieren, wie gut die Updatepolitik des Herstellers ist. Leider ist bei Android-Geräten der Einsteiger- und Mittelklasse meist nach 3 Jahren Schluss, teils sogar nach noch kürzerer Zeit.

Erdenbewohner schrieb:BTW: wusstest du, dass das erste Iphone nur 600 Dollar gekostet hat? Heute zahlt man das doppelte. Klar, die Technik ist besser und teurer geworden, aber sicherlich keine 600 Dollar teurer geworden.

Die Inflation spielt ja auch eine Rolle. 600 $ Anfang 2008 = ~850 $ heute. Zudem gab es damals auch nur eine einzige Version eines Modells, während es heute Standard, Pro und Pro Max gibt. Das Standardmodell des aktuellen iPhones kostet in den USA (inkl. Steuern) wohl etwa 900 $.

Abahatschi schrieb:Ich kaufe die Iphones neu und die werden in der Familie verwendet bis sie keinen Support mehr haben, das Älteste ist ein 6s Plus 128GB von Oktober 2015 für 1069€, das sind 2.787 Tage..38,3 Cent pro Tag Kosten, finde ich jetzt nicht teuer.

Der Support bei Apple ist stark. Allerdings bleibt die verbaute Hardware eines Gerätes dieselbe. Irgendwann ist ein Punkt erreicht, an dem die Benutzung eines alten Gerätes keinen Spaß mehr macht, weil selbst einfachste Aufgaben wie Browsen oder 08/15-Nachrichtenapps sehr lahm ausgeführt werden.

Balumpa schrieb:Der Support bei Apple ist stark. Allerdings bleibt die verbaute Hardware eines Gerätes dieselbe. Irgendwann ist ein Punkt erreicht, an dem die Benutzung eines alten Gerätes keinen Spaß mehr macht, weil selbst einfachste Aufgaben wie Browsen oder 08/15-Nachrichtenapps sehr lahm ausgeführt werden.

Meinen ersten Mac (MacBook Pro 13 Zoll aus 2009) habe ich 10 Jahre lang genutzt. Gut, die Festplatte hatte ich durch eine SSD ersetzt und den Akku einmal getauscht, allerdings lief das Teil echt gut. Irgendwann fiel es dann aus dem Updatezyklus. Funktionieren tut es noch immer, allerdings mit einem Betriebssystem aus 2015 und natürlich auch wesentlich langsamer mittlerweile.
Dass Windows-Laptops derartige Nutzungsdauern erreichen habe ich in meinem Umfeld bisher aber noch nicht beobachtet.
Der danach hatte eine wesentlich kürzere Nutzungsdauer, was daran lag, dass er noch auf Intel lief, daher habe ich den nach 3 Jahren ersetzt. Funktioniert aber immer noch einwandfrei und wird in der Familie weitergenutzt.
Bei meinem Aktuellen Macbook gehe ich aber auch eher von einer Nutzungsdauer von 7-8 Jahren als von 10 Jahren aus, ganz einfach weil man daran selbst eigentlich nichts mehr austauschen kann.

Erdenbewohner schrieb:So was sollte man nicht unterstützen, sonst wird sich das nie ändern, sondern schlimmer werden, denke ich mal. Auch wenn durch Langzeitverträge das Handy ein bisschen günstiger wird als durch kauf im Markt.

Trifft das so häufig zu? Und auch auf Apple Smartphones?
Bei meinem Provider summieren sich die Raten insgesamt immer höher auf als das, was gängige Preisvergleiche im Netz angeben. Daher habe ich noch nie einen Tarif mit Smartphone abgeschlossen.
Ich kaufe meine Smartphones allerdings nicht immer zum Release direkt bei Apple. Wer darauf natürlich Wert legt...

Balumpa schrieb:Stimmt, das ist auch eine Möglichkeit. Nur sollte man sich vorab informieren, wie gut die Updatepolitik des Herstellers ist.

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Xiaomi stattet die teureren Geräte der Xiaomi-Reihe (ehemals Mi-Reihe) immer mit guter Technik aus. Somit erhalten diese Smartphones in der Regel über zwei Jahre Update-Support.

Quelle: https://www.netzwelt.de/update-fahrplan/xiaomi-android-updates-smartphones-tablets-ueberblick.html

Im Vergleich zu den 7 Jahren von Apple ist das ein Witz. Doch bestimmt auch mit einer der Gründe warum die Smartphones ein bisschen billiger sind. Und da ich das Handy nicht Geschäftlich nutze und Bilder, Videos direkt in die Google Cloud gespeichert werden hab ich da nicht so große Angst das jemand an meine Daten kommt. Das schlimmste was passieren könnte wäre wenn jemand die Kontaktdaten “klaut“, aber die Nummern der Kontakte schwirren sicherlich schon irgendwo im Netzt rum dank den Cookies.

Neben solchen Nutzereinstellungen speichern Cookies darüber hinaus auch persönliche Daten wie Name, E-Mail-Adressen oder die Handynummer.

Quelle: https://www.schaltplatz.de/news/cookies-speichern-von-nutzerdaten-im-internet.html#

Balumpa schrieb:Die Inflation spielt ja auch eine Rolle. 600 $ Anfang 2008 = ~850 $ heute. Zudem gab es damals auch nur eine einzige Version eines Modells, während es heute Standard, Pro und Pro Max gibt. Das Standardmodell des aktuellen iPhones kostet in den USA (inkl. Steuern) wohl etwa 900 $.

Da habe ich gar nicht dran gedacht. Gut, das du das erwähnt hast. Dann sind die Preise der Standard Modelle ja fast gleich geblieben, trotz besserer Technik.

Ilian schrieb:Trifft das so häufig zu? Und auch auf Apple Smartphones?
Bei meinem Provider summieren sich die Raten insgesamt immer höher auf als das, was gängige Preisvergleiche im Netz angeben. Daher habe ich noch nie einen Tarif mit Smartphone abgeschlossen.
Ich kaufe meine Smartphones allerdings nicht immer zum Release direkt bei Apple. Wer darauf natürlich Wert legt...

Ne das ist nicht immer der Fall, aber oft, auch bei IPhones. Kommt natürlich auf den Provider an. Nicht jeder bietet sowas an.

Hier mal eine kleine Rechnung von Stern.de

Rechnet man die Tarif-Kosten für die 36 Monate mit Versand und dem Euro für das Smartphone zusammen, zahlt man innerhalb von drei Jahren insgesamt knapp 2.345 Euro. Zieht man davon den Preis für das iPhone 14 Pro beim derzeit günstigsten Anbieter (1.138 Euro) ab, ergibt das am Ende umgerechnet einen Preis von knapp 33,50 Euro im Monat – nur für den Vertrag. Dafür gibt es aber auch den Unlimited Max Tarif, der ohne begrenztes Datenvolumen genutzt werden kann. Besonders für alle Unterwegs- und Vielsurfer ist das spannend.

Quelle: https://www.stern.de/digital/technik/apple-iphone-14-pro--gibt-es-das-handy-mit-vertrag-guenstiger--33199200.html

Lohnt sich natürlich nicht für jeden. Eher für Leute die viel surfen.

Ich verwende immer noch mein MacBook Pro aus 2015, und es läuft immer noch komplett rund ohne irgendwelche Probleme.
MeinoAlienware zuvor war nicht so gemütlich und entspannt. Apple ist einfach top was das betrifft.

Ilian schrieb:Dass Windows-Laptops derartige Nutzungsdauern erreichen habe ich in meinem Umfeld bisher aber noch nicht beobachtet.

Ich habe hier noch einen alten Laptop (von 2009) und einen alten PC (von Ende 2010) herumstehen. Die verbaute Hardware ist selbstredend längst antiquiert und ein modernes Spiel könntest du vermutlich nicht einmal in minimalsten Minimaleinstellungen starten, aber für Word, Surfen, YouTube usw. sind beide noch brauchbar, weswegen ich sie bis dato noch nicht entsorgt habe. Da auf beiden Windows 10 installiert ist (und auch problemlos läuft), bekommen sie noch bis Oktober 2025 Updates. Das wäre dann eine Lebensdauer von 15 bzw. 16 Jahren und die Geräte kosteten jeweils unter 1.000 € in der Anschaffung und mussten nie in die PC-Werkstatt zur Reparatur.

Natürlich ist es immer auch etwas Glückssache, wie lange Hardware funktioniert, aber wenn sie denn funktioniert, hat man mit WIndows tendentiell eine längere Updategarantie.

Erdenbewohner schrieb:Da habe ich gar nicht dran gedacht. Gut, das du das erwähnt hast. Dann sind die Preise der Standard Modelle ja fast gleich geblieben, trotz besserer Technik.

Zumindest in den USA ist das so. Hierzulande verkauft Apple die Geräte immer etwas teurer.

Ilian schrieb:Dass Windows-Laptops derartige Nutzungsdauern erreichen habe ich in meinem Umfeld bisher aber noch nicht beobachtet.

Bei meinen Eltern steht ein Dell E4300 aus 2009 mit Windows 10. Einmal RAM getauscht und SSD eingebaut. Warum sollte das nicht gehen?

Celladoor schrieb:Warum sollte jemand im Zug daran interessiert sein, wo du grade surfst?

Weil der Veräpplte halt gern zeigt, dass er sich veräppeln lässt ;)

Erdenbewohner schrieb:Nur Apple Fanatiker sind der Überzeugung das Apple Produkte die besten sind.

So ist das oftmals leider.

Celladoor schrieb:Gibt auch welche dazwischen. Es gibt Vor und Nachteile.

Stimmt! Ich habe selber Geräte von Äppel benutzt und kann genau DAS bestätigen. Auch bei Äppel gibts Haken und Ösen, wie bei jedem anderen System auch.

Balumpa schrieb:Apple-Produkte sind ja auch objektiv gut, aber für mich stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht.

Das sehe ich auch exakt genau so! Ein paar GB mehr Ram für zig hundert Euro? Festplattenwechsel unmöglcih?
Ich würde mich SO gewiss nicht gängeln und abzocken lasen.

Gucky.

LookAtTheMoon schrieb:Bei meinen Eltern steht ein Dell E4300 aus 2009 mit Windows 10. Einmal RAM getauscht und SSD eingebaut. Warum sollte das nicht gehen?

Ich schrieb ja nicht dass das generell nicht gehen sollte. Ich schrieb nur von meinen persönlichen Erfahrungen. Die sind natürlich nicht empirisch belegbar, das ist mir auch klar, das habe ich aber auch nicht behauptet. Aber wir sind hier ja auch nicht in der Wissenschaftsrubrik. :D


Habe meinen Eltern jetzt einen Mac mini mit M2 Chip bestellt, der Windows-PC wird eingemottet. Platz- und Stromverbrauch sollten deutlich besser sein, für den Usecase Email und Internet auch absolut ausreichend. Spezialsoftware wird nicht benötigt.
Mal sehen wie der Rechner ankommt, bisher sind sie nur iOS gewöhnt.

Ilian schrieb:für den Usecase Email und Internet auch absolut ausreichend.

Für diesen Fall dürfte der deutlich overkilled sein. Ich hab meiner Mutter vor Jahren meinen ausrangierten Latitude geschenkt und auch der reicht mit seinem i5 2540, 4GB Ram und SSD noch locker für E Mail, surfen und shopping.

mfg
kuno

kuno7 schrieb:Für diesen Fall dürfte der deutlich overkilled sein.

Ist aktuell der günstigste Mac, natürlich ist die Performance overkilled für "Standard-Office". Der M1 aus 2020 ist aber auch nicht sonderlich viel günstiger, ergo hab ich im Sinne der Zukunftssicherheit lieber den etwas neueren Chip gewählt. Intel fiele ja noch früher aus dem Updatezyklus, das ist also auch keine Alternative.
Die Diskussion, dass die kleine SSD nur mit 1500mb/s schreibt -> echt egal in diesem Szenario.
Dafür nun den schon aus iOS bekannten Passwortmanager mit Fingerabdrucksensor auch am Desktop und ein Betriebssystem, mit dem ich mich als ständiger Ansprechpartner Nummer 1 auskenne, das ist die paar Euro Apple-Aufschlag beim Preis ohnehin wert.

@Ilian

Wenn es ein neuer Mac sein sollte, dann is das vermutlich die beste Lösung und wenn es nur um Surfen und Office geht, sind quasi alle Markenrechner deutlich unterfordert.

mfg
kuno

kuno7 schrieb:Wenn es ein neuer Mac sein sollte, dann is das vermutlich die beste Lösung und wenn es nur um Surfen und Office geht, sind quasi alle Markenrechner deutlich unterfordert.

Ich hätte für den Zweck auch lieber nach einem soliden refurbished Gerät geschaut. Für 200-250 € sollte da eigentlich problemlos etwas Brauchbares zu finden sein, was noch jahrelang genügt.

Balumpa schrieb:Ich hätte für den Zweck auch lieber nach einem soliden refurbished Gerät geschaut. Für 200-250 € sollte da eigentlich problemlos etwas Brauchbares zu finden sein, was noch jahrelang genügt.

Wenn man Apple Silicon will tatsächlich nicht, da findest du nichts in dieser Preisspanne.
Eine schnelle Recherche ergibt: ab 520€ für den Mac mini mit M1 Chip. M2 nichtmal 50€ günstiger als neu.