Ist das Leben nur eine Simulation?

Es gibt keine (wirklichen) Anzeichen darauf, dass das Leben eine Simulation ist.

In dem Sinne könnte man sich alles mögliche vorstellen z.B. das Universum ist ein Energieteilchen eines viel größeren Objektes oder wir sind "nur" eine Hülle einer höheren Macht, sind eine Vorstellung Gottes, etc..
Es könnte alles mögliche sein, doch was ist davon jetzt richtig? Eigentlich nichts. All diese Annahmen und Vorstellungen könnten auch alle auf einmal möglich sein, da sie untereinander die gleiche Priorität für eine Daseinsberechtigung haben. Auch hier die Frage, was ergibt dies für einen Sinn und was haben wir davon? Eigentlich auch nichts. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass eine höhere Macht bzw. höhere Ebene existiert und wir von dieser beeinflusst werden bzw. Abhängig von dieser sind. Warum also sollte diese Macht für uns wichtig sein, dass es die Existenz dieser rechtfertigt?
Daraus lässt sich schließen, dass die Realität die wir sehen und wahrnehmen die wirkliche ist, ich wiederhole, die Realität die wir sehen und wahrnehmen.
Aus der von mir geschilderten Sichtweise leite ich auch heraus, dass außerhalb des Universums auch nichts existiert und dieses Universum das einzig Bestehende ist.

Ich bring den Tod, die Hölle, das Armageddon,
denn mein Ziel ist die Wahrheit, das Glück und der Frieden.

@Tyranos

>Daraus lässt sich schließen, dass die Realität
>die wir sehen und wahrnehmen die wirkliche ist,
>ich wiederhole, die Realität die wir sehen und
>wahrnehmen.

Nein !
was du da beschreibst ist eine reihe sensorischer
impulse die unser nervensystem stimulieren.
die realitaet von der wir sprechen(koennen) ist
immer eine konstruierte realitaet, sie "ist" so,
beziehungsweise finden wir sie so vor wie wir sie
vorfinden weil wir sie so konstruiert haben.

Denke metaphorisch, denke hypothetisch, aber falle nie einem Dogma zum Opfer.

ich denke die zeit wird kommen,daß du dich 30 min an einen apparat anschließen kannst und dann 3 wochen urlaub in der karibik machst.mit echten errinnerungen,gefühlen etc.

Glauben ist wissen im Herzen;)

@dänker

eXakt

Denke metaphorisch, denke hypothetisch, aber falle nie einem Dogma zum Opfer.

@neoschamane
Nein !
was du da beschreibst ist eine reihe sensorischer
impulse die unser nervensystem stimulieren.

Von mir aus.

Worauf ich hinaus wollte, ist dass es zu dem was wir als Realität betrachten keine Unter- oder Oberschichten existieren, es gibt nur diese eine. Ob die letztendlich so zusammengesetzt ist, wie wir sie von der Form her sehen, ist eigentlich unwichtig.
Natürlich ist die Sache mit den Multirealitäten so ein Interpretationsding.

beziehungsweise finden wir sie so vor wie wir sie
vorfinden weil wir sie so konstruiert haben.

Ich habe bis jetzt keine Anzeichen dafür gefunden, dass wir in der Lage sind unbewusst eine eigene Realität erschaffen zu können. Falls du das meinst.

Ich bring den Tod, die Hölle, das Armageddon,
denn mein Ziel ist die Wahrheit, das Glück und der Frieden.

@Tyranos

>Ich habe bis jetzt keine Anzeichen dafür
>gefunden, dass wir in der Lage sind unbewusst
>eine eigene Realität erschaffen zu können

unbewusst in jedem unsrer traeume, mehr oder
weniger ;)bewusst im wachzustand.

Denke metaphorisch, denke hypothetisch, aber falle nie einem Dogma zum Opfer.

@Tyranos

>Ich habe bis jetzt keine Anzeichen dafür
>gefunden, dass wir in der Lage sind unbewusst
>eine eigene Realität erschaffen zu können

unbewusst in jedem unsrer traeume, mehr oder
weniger ;)bewusst im wachzustand.

Denke metaphorisch, denke hypothetisch, aber falle nie einem Dogma zum Opfer.

@ NeoSchamane

Wir gestalten unsere Realität mehr oder weniger unbewußt. Deswegen gibt es auch die "ewigen Pechvögel" und die "Glückspilze".



Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.

@Apollyon

hehe, nu geht es in richtung "semantik"

Du :
>Wir gestalten unsere Realität mehr oder weniger
>unbewußt

Ich :
>mehr oder weniger bewusst

mehr bewusst = weniger unbewusst ?
weniger bewusst = mehr bewusst ?

und umgekehrt ...

gehen wir da "konform" ?


Denke metaphorisch, denke hypothetisch, aber falle nie einem Dogma zum Opfer.

ich korrigiere :)

mehr bewusst = weniger unbewusst ?
weniger bewusst = mehr unbewusst ?

und umgekehrt ...

Denke metaphorisch, denke hypothetisch, aber falle nie einem Dogma zum Opfer.

Nagut, ich klär dich mal auf, wie ich das genau meinte. ;)


Ich wollte sagen, das Unterbewußtsein hat einen wesentlich größeren gestaltenden Faktor in unserem Leben, wie wir das wahrnehmen.
Aber natürlich gestalten wir unsere Realität und unser Leben auch und vor allem bewußt.

Allerdings sind wir oft für Dinge selbst die Ursache, bei denen es uns so erscheint, als ob diese ausschließlich auf äußere Ursachen zurückzuführen wären.



Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.

ja klar ;)
es gilt diese unbewussten faktoren ins bewusstsein
zu "holen"

Denke metaphorisch, denke hypothetisch, aber falle nie einem Dogma zum Opfer.

@ NeoSchamane

es gilt diese unbewussten faktoren ins bewusstsein
zu "holen"


Nicht nur.
Es ist nützlich bei Traumata usw. oder bei bestimmten psychischen Krankheiten, bei denen es oft in der Tat Sinn macht, die Ursache aufzuschlüsseln, indem man sie ins Wachbewußtsein holt.

Andererseits ist aber manchmal noch nützlicher, das Unterbewußtsein selbst zu manipulieren.



Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.

@Apollyon

stan grof ist dir ein begriff ?

Denke metaphorisch, denke hypothetisch, aber falle nie einem Dogma zum Opfer.

Ich meine, das ist der, der sich für die Legalisierung von LSD einsetzte??? Und der es in der Psychotherapie verwendete???

Was ist mit dem???



Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.

@Apollyon

ne, du kennst ihn (bzw. seine forschung usw.)
nicht ;)

Denke metaphorisch, denke hypothetisch, aber falle nie einem Dogma zum Opfer.

Na dann: Klär mich auf! ;)



Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.

>Es ist nützlich bei Traumata usw. oder bei
>bestimmten psychischen Krankheiten, bei denen es
>oft in der Tat Sinn macht, die Ursache
>aufzuschlüsseln, indem man sie ins Wachbewußtsein
>holt.

>Andererseits ist aber manchmal noch nützlicher,
>das Unterbewußtsein selbst zu manipulieren.

na wenn du das schreibst faellt mir dazu sofort
Grof ein ;)

Denke metaphorisch, denke hypothetisch, aber falle nie einem Dogma zum Opfer.

Na toll, mir sagt dieser "Grof" aber nichts, und wenn du davon redest, dann bringt mir das nichts. ;)



Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.

na egal aber auch, hat sogesehen nur sehr entfernt
mit dem "thema" zu tun ;)

Denke metaphorisch, denke hypothetisch, aber falle nie einem Dogma zum Opfer.