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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

2.000 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Bitcoins ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 18:13
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:warum eine Inflation nicht per se schlecht, sondern sinnvoll ist!
aber allerhöchstens eine moderate und nicht so wie es aktuell ist. denn aktuell ist sch scheiße und besser wird es ja bekanntlich nicht, da die kurve ja nur abwärts und nie nach oben geht.
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Und hast du dafür auch irgend eine logische Begründung? Warum sollte ich persönlich es toll finden, wenn mein Cash nicht über Zeit entwertet werden würde?
wie jetzt? du findest es gut wenn dein cash entwertet?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nein, muss es nicht, sh weiter unten.
sollte es aber.

ich habe dazu was interssantes auf der webseite der bundesbank gefunden.
Im Kern ist Geld lediglich ein Medium, das bestimmte Funktionen erfüllt: Es dient als Tauschmittel, als Recheneinheit und als Wertaufbewahrungsmittel.
Sie müssen darauf vertrauen, dass ihr Geld auch in der Zukunft als Tauschmittel akzeptiert wird. Und insbesondere müssen sie darauf vertrauen, dass es bis dahin nicht an Wert verliert, dass es also preisstabil bleibt.
Quelle: https://www.bundesbank.de/de/aufgaben/themen/vertrauen-kern-des-geldes-663226

ich sehe die preisstabilität nicht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:und genau das ist ja eben gewollt, sh auch weiter unten.
es sollte eine option sein und nicht gewollt sein. wenn gewollt sein sollte, dann sollte es auch gelehrt werden und zwar als hauptfach.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:soll sie doch auch, das ist gewollt.
höchstens moderat.

das ausmaß was jetzt erreicht ist und dem dann folgt, wäre nicht wünschenswert und ist es abzulehnen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das haben die seit Jahrhunderten mitgemacht und werden es sicher auch noch sehr lange tun. Es sei denn du willst eine Revolution...
das glaube ich nicht. ich sehe keine revolution, eher eine evolution. bitcoin ist eine disruptive technologie und wird das geld wie wir es kennen grundlegend verändern.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dass aber auch die Löhne gestiegen sind, das wird übersehen.
ist dein lohn stark gestiegen? oder @RayWonders hast du mehr geld in der tasche?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nein, muss es nicht. Man muss doch nicht wer weiß wie viel auf dem Girokonto lassen, kann es doch in irgendwelche Anlagen stecken und gut ist.
du sagst es so daher. geld sollte stabiles wertaufbewahrungsmittel sein. ich kann doch an geld diesen anspruch haben. ich zitiere da nochmal von der bundesbank webseite, denn genau das ist meine erwartungshaltung gegenüber einem guten geld.
Geld muss aber vor allem auch als Wertaufbewahrungsmittel funktionieren, also über längere Zeit seinen Wert behalten. So kann man es aufbewahren und zu einem späteren Zeitpunkt für einen Einkauf nutzen. Um als Wertspeicher zu dienen, muss Geld haltbar und wertbeständig sein. Die Besitzer von Geld müssen darauf vertrauen, dass sie sich für ihr Geld zu einem späteren Zeitpunkt noch genau so viel kaufen können wie heute. Die Kaufkraft des Geldes muss also erhalten bleiben.
Quelle: https://www.bundesbank.de/de/service/schule-und-bildung/erklaerfilme/was-ist-geld--800972

das was im letzten satz von dem zitat steht sehe ich allerdings nicht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:da hat irgendwann niemand mehr vertrauen.
jeder der sich wirtschaftlich auskennt, weiß ja, dass das so sein muss.
lol was? du willst mich doch auf den arm nehmen? :D


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 18:30
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:warum eine Inflation nicht per se schlecht, sondern sinnvoll ist!
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:aber allerhöchstens eine moderate
2% sind moderat und nur diese sind gewollt.
Wenn es so wie derzeit mehr Inflation gibt, ist das natürlich nicht gut und auch nicht gewollt.
So viel ich weiß, versucht die EZB auch dagegen zu steuern.

Aus deinem Link:
und als Wertaufbewahrungsmittel.
Sie müssen darauf vertrauen, dass ihr Geld auch in der Zukunft als Tauschmittel akzeptiert wird. Und insbesondere müssen sie darauf vertrauen, dass es bis dahin nicht an Wert verliert, dass es also preisstabil bleibt.
wenn man eine moderate Inflation (2%) zugrunde legt, dann ist das ja auch eine gewisse Stabilität - halt eine stabile und leichte Abwertung.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:es sollte eine option sein und nicht gewollt sein. wenn gewollt sein sollte, dann sollte es auch gelehrt werden und zwar als hauptfach
ich hatte mal gehört, dass BWLer dies auch so gelehrt bekommen.
Wundere mich sehr, dass es in deinem Link anders steht.
@kuno 7 hast du zufällig eine Erklärung dafür?


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 19:36
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:ja aber wie sieht das verbot aus?
Wie sah denn ein Goldverbot aus? Wer erwischt wurde, mit Gold zu handeln, wurde sanktioniert. Bei Bitcoin würde das dann ähnlich ablaufen.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:klar, man schließt sich vom technischen fortschritt aus und die eigene volkswirtschaft dann vom globalen zahlungssystem aus.
Vom technischen Fortschritt wohl kaum und das die ganze restliche Welt nur noch mit Bitcoin zahlt, is doch auch nur ein feuchter Traum von dir. Viel wahrscheinlicher is doch eher, dass Bitcoin nie in größerem Umfang zum bezahlen genutzt wird.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:am ende bleibt wohl nur zwang. du musst am ende also die leute mit strafen oder gewalt dazu zwingen, den shitcoin zu benutzen.
Nein, gar nich. Heute muss man niemanden zwingen mit Euro oder Dollar zu zahlen. In El Salvador wollte man die Leute sogar überreden mit Bitcoin statt mit US Dollar zu zahlen. Die hatten da also die Wahl mit dem angeblich besten Geld (Bitcoin) zu zahlen und haben dich für das angeblich schlechteste (US Dollar) entschieden. Die hätte man wohl eher mit Gewalt zwingen müssen, den Bitcoin zu nehmen.
Das is halt der Unterschied zwischen Wunsch und Wirklichkeit.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:das kann dauern, aber trotzdem endet es bei null und da es am ende bei null endet,
Nein, eben nich! 2% Inflation bedeutet ja nix anderes als einen Anfangswert X jedes Jahr einmal mit 0,98 zu multiplizieren und das kannst du so oft machen, wie du willst, du wirst niemals die Null erreichen.
Auch bei ner jährlichen Inflation von 50% kommst du nie auf Null. Das is simple Mittelstufen Mathematik.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:erfüllt es nicht die eigenschaften die geld erfüllen sollte. geld soll auch stabiles wertaufbewahrungsmittel sein.
Ja, für dich scheint das das entscheidende Kriterium zu sein, für die meisten anderen Menschen aber eher nich. Daher wirste wohl damit leben müssen, dass nur Du, Chat GPT und ein paar andere Bitcoin Maximalisten Bitcoin für das beste Geld halten. :)
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:das wär vielleicht mal was für eine umfrage. dann fragen wir mal die, die im verhältnis am wenigsten verdienen, die spüren das alles ja als erste. ob es auch ein gutes geschäft für die war?
Das das Vermögen in der Welt schlecht verteilt is, liegt aber nich am Geld, sondern an der Politik. Gleiche Politik und anderes Geld ändern an der Verteilung erstmal garnix, aber wenn die Wirtschaft wegen eines deflationären Geldsystems schlechter läuft, dann kann weniger verteilt werden, sprich die, die jetz schon am wenigsten haben, die haben dann noch weniger.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:man ist auf jeden fall gezwungen zu investieren, wenn man seine kaufkraft erhalten will. geld sollte aber wie schon gesagt seinen wert erhalten.
Eben, die meisten Leute müssen tatsächlich gezwungen werden ihr Geld zu investieren. Gäbe es keine Inflation, dann würden die ihr Geld irgendwo horten und ( bei Deflation) warten, bis es mehr wert wird, statt es zu verkonsumieren oder wenigstens zu investieren. Damit wird dem Wirtschaftskreislauf aber massiv Liquidität entzogen, die Wirtschaft wird immer schwächer und die Menschen immer ärmer.
Eben aus diesem Grund sind die 2% Inflation ja gewollt. Its not a Bug, its a Feature. :)

kuno


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 20:22
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:2% Inflation bedeutet ja nix anderes als einen Anfangswert X jedes Jahr einmal mit 0,98 zu multiplizieren
wie kommst du auf den Faktor 0,98?
Wenn man von einem Wert X 2% errechnen will, muss man doch X mit 0,02 multiplizieren?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Eben, die meisten Leute müssen tatsächlich gezwungen werden ihr Geld zu investieren. Gäbe es keine Inflation, dann würden die ihr Geld irgendwo horten und ( bei Deflation) warten, bis es mehr wert wird, statt es zu verkonsumieren oder wenigstens zu investieren. Damit wird dem Wirtschaftskreislauf aber massiv Liquidität entzogen, die Wirtschaft wird immer schwächer und die Menschen immer ärmer.
Eben aus diesem Grund sind die 2% Inflation ja gewollt. Its not a Bug, its a Feature
ich sehe das ja genauso, aber wie kann es dann zu solch einer Aussage seitens der Bundesbank kommen?
Geld muss aber vor allem auch als Wertaufbewahrungsmittel funktionieren, also über längere Zeit seinen Wert behalten. So kann man es aufbewahren und zu einem späteren Zeitpunkt für einen Einkauf nutzen. Um als Wertspeicher zu dienen, muss Geld haltbar und wertbeständig sein. Die Besitzer von Geld müssen darauf vertrauen, dass sie sich für ihr Geld zu einem späteren Zeitpunkt noch genau so viel kaufen können wie heute. Die Kaufkraft des Geldes muss also erhalten bleiben
Quelle: https://www.bundesbank.de/de/service/schule-und-bildung/erklaerfilme/was-ist-geld--800972


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 21:31
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:das ausmaß was jetzt erreicht ist
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:aber allerhöchstens eine moderate und nicht so wie es aktuell ist. denn aktuell ist sch scheiße und besser wird es ja bekanntlich nicht, da die kurve ja nur abwärts und nie nach oben geht.
2,3%… dramatisch!!!! Hyperinflation!!! Nächstes Jahr wird das Brot statt 5€ einfach mal 5.000.000€ kosten, wenn das so bleibt!!! Ach nee… waren ja doch nur 5,12€. Aber in 10 Jahren!!! … ja ok, da sind’s dann 6,28€ bei gleichbleibender gewünschten Inflation von 2-2,5% (hier mit 2,3% gerechnet)
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:wie jetzt? du findest es gut wenn dein cash entwertet?
Ja finde ich.
Dir die Gründe dafür zu erklären ist in etwa so zielführend, wie einem Hamster die Friedmann-Gleichungen näher zu bringen. Deshalb gebe ich an dieser Stelle auf. Ich wünsche dir trotzdem schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 21:32
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wie kommst du auf den Faktor 0,98?
Dein Geld ist jedes Jahr 2% weniger wert. Ergo bleiben von 100% nach nem Jahr nur 98%


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 21:33
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:preisstabilität
In der Schweiz wird sie wie folgt definiert:
Die Nationalbank hat vom Gesetzgeber deshalb den Auftrag erhalten, für Preisstabilität im Land zu sorgen. Sie definiert Preisstabilität als einen Anstieg der Konsumentenpreise von weniger als 2% pro Jahr.
Quelle: https://www.snb.ch/de/snb-explained/price-stability

Das entspricht auch dem, was wir hier in Deutschland kennen.
Preisstabilität
Wenn von Preisstabilität gesprochen wird, heißt das nicht, dass der Preis einer einzelnen Ware oder eines einzelnen Produkts unverändert bleiben soll. Das würde keinen Sinn ergeben, denn gerade Preisänderungen signalisieren, ob ein Gut knapper geworden ist oder reichlicher vorkommt. Darauf kannst du dich als Verbraucher genauso einstellen wie die Unternehmen, die dieses Gut herstellen (vgl. den Eintrag zu "Preise"). Preisstabilität bedeutet stattdessen, dass der Durchschnitt aller Preise eines bestimmten Warenkorbes stabil bleibt. Anders ausgedrückt: Dein Geld behält seinen Wert über einen langen Zeitraum. Dass das so bleibt, dafür sorgen die Zentralbanken des Eurosystems wie die Europäische Zentralbank (EZB) und die Deutsche Bundesbank.
Quelle: https://www.kinderfunkkolleg-geld.de/glossar/Preisstabilit%C3%A4t

Was die Geldmenge betrifft, die ja beim BTC prinzipiell abnehmen muss, weil kein Geld nachgemacht werden kann:
Die Regelung und Kontrolle der Geldmenge hat eine erhebliche Bedeutung für die reibungslose Funktion aller Wirtschaftsabläufe in der Volkswirtschaft. Geldmenge und Gütermenge müssen in der Volkswirtschaft im richtigen Verhältnis stehen. Eine starke Zunahme der Geldmenge löst inflatorische Entwicklungen, d. h. Preissteigerungen aus, während eine Unterversorgung der Wirtschaft mit Geld zur Deflation führt. Die Steuerung und Überwachung der Geldmenge mit dem Ziel, die Stabilität des Euro zu sichern und eine Inflation oder Deflation im Euroraum zu verhindern, ist die wichtigste Aufgabe der EZB.
Quelle: https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/19454/geldmenge/

Gütermenge und Geldmenge müssen somit zueinander passen. Das muss gewährleistet sein.

Und weil du vorher von einem anerkannten Zahlungsmittel geschrieben hast: wir haben hier Vertragsfreiheit und Käufer und Verkäufer können in beiderseitigem Einverständnis mit nahezu beliebigen Mitteln bezahlen. Ist zwischen beiden nichts vereinbart, so gilt das gesetzliche Zahlungsmittel, das ist hier der Euro.
Jeder kann und darf mit BTC bezahlen, niemand wird daran gehindert, eine Anerkennung, was auch immer das für dich bedeuten mag, gibt es nicht. Das Thema Finanzamt lassen wir dabei mal außen vor. Da bestünde im gewerblichen Bereich das Problem der steuerlichen Bewertung.


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