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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

2.000 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Bitcoins ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 11:02
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Gold z.B. ist auch ein Wertspeicher, wird sich aber niemals als offizielle Landeswährung etablieren können.
das problem bei gold war, es ist schlecht teilbar und auf die schnelle auch nich so einfach zu verifizieren und größere mengen sind schlecht transportierbar. das problem hat bitcoin nicht, denn es ist sehr gut teilbar, verifizierbar und es ist leicht zu transportieren. da sind wird dann wieder bei den eigenschaften von gutem geld. bitcoin erfüllt nämlich alle, bis auf die akzeptanz und die volatilität. das wird sich mmn. in zukunft aber beides aufheben.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:niemals.
Es gibt und gab immer in der Geschichte Währungsreformen - das System kann also immer wieder resettet werden und dann geht's von vorne los.
da ist die frage ob die leute das überhaupt mitmachen. das denke ich nämlich nicht, besonders bei so einem sensiblen thema wie geld. wenn du die wahl hast, entweder wirst du eingeseift und deine gespeicherte lebenszeit wird nonstop entwertet, oder bleibt erhalten bzw. steigt auch noch, dann würde ich darauf tippen 99,9% der leute entscheiden sich dafür, dass sie erhalten bleibt. jede neue währung wird gegenüber bitcoin über kurz oder lang auf 0 gehen. bitcoin wird in zukunft mmn. die maßeinheit werden.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das denkst du halt nur.
ja, denn ich sehe nicht, dass es nicht so kommt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nein, es geht einzig und alleine darum, ob es mal eine offizielle und eigenständige Landeswährung werden kann.
ok, wenn das im freien wettbewerb nebeneinander existieren kann, dann wird sich, sobald sich das mit der volatilität gelegt hat, bitcoin durchsetzen. wer lässt deine seine gespeicherte lebenszeit in einem wert der bitcoin gegenüber ständig abwertet?

das mit der volatilität ist aktuell der einzige punkt, warum bitcoin noch nicht zum breit akzeptierten zahlungmittel geworden ist. sobald die volatilität wegfällt steht dem ganzen nichts mehr im weg.


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 11:15
Zitat von ockhamockham schrieb:Wäre Mensch sozial und nicht asozial (und es gibt bestimmt Ausnahmen) dann wären viele Systeme möglich. Aber solange Mensch nicht akzeptieren kann, das er auch sozial sein kann, ‚mutiert’ er zu „asozial“ und asozialer Mensch braucht ein betreutes System und das bietet Bitcoin nicht an.
genau
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:das mit der volatilität ist aktuell der einzige punkt, warum bitcoin noch nicht zum breit akzeptierten zahlungmittel geworden ist
nein, nicht der Einzige:
1.:
Es ist für Leute die gerade mal so ein Smartphone bedienen können zu kompliziert

Und bezüglich einer Landeswährung kommt hinzu:
2.: es ist eine deflationäre Währung.
Dir würde schon aufgezeigt, weshalb das hinderlich ist.

3.: der Staat wird sich das Heft nicht aus der Hand nehmen lassen


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 11:49
Zitat von OptimistOptimist schrieb:die werden sich was einfallen lassen - wie immer.
Die sind doch nicht bescheuert.
es bleiben ja nur verbot und regulierung. bescheuert sind die zwar auch, aber vor allem machtlos dem gegenüber. :D
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Als erstes wird schon mal der digitale Euro eingeführt, weil dieser für die "Normalbevölkerung" einfacher zu händeln ist als BTC (es sind auch nicht alle jungen Leute Technikfreaks... manche können sicher PCs bedienen, aber das war es dann)
lol, der digitale euro ist doch eine totgeburt. der wird sich vielleicht eine weile in der euro zone halten, aber global wird der keine rolle spielen. da wird eher tether eine rolle spielen.

hast du schon mal bitcoin benutzt? das ist doch kinderleicht. ok selbstverwahrung großer summen mit hardwarewallet und seedphrase usw. ist etwas anspruchsvoller, aber tägliche nutzung mit einer hotwallet oder einer lightningwallet auf dem smartphone ist doch kinderleicht. das bekommt sogar heinblöd im tiefflug hin.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nein eben nicht, weil es die Möglichkeit von Währungsreformen gibt.
trotzdem wird auch eine neue währung über kurz oder lang gegenüber bitcoin auf 0 gehen und seinen kompletten wert verlieren. deshalb wird bitcoin auch zum maßstab wo sich alles dran messen wird.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nur in deinen Wunschträumen 😉
Begründungen habe ich gegeben, wenn du denen nicht glaubst, ist das deine Sache.
ich sehe kein szenario wo es nicht so kommen wird. solange wir immer wieder geld haben was über die zeit abwertet, wird das so kommen.

so sieht der verlust der kaufkraft des euros aus. es geht abwärts und zwar ständig. es gibt nie einen ausschlag der mal nach oben geht.

kaufkraft-inflation

https://finanzmarktwelt.de/inflation-ezb-machtlos-euro-238800/

beim dollar sieht es noch schlimmer aus, der hat 95% der kaufkraft verloren.


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 12:00
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:hast du schon mal bitcoin benutzt? das ist doch kinderleicht. ok selbstverwahrung großer summen mit hardwarewallet und seedphrase usw. ist etwas anspruchsvoller, aber tägliche nutzung mit einer hotwallet oder einer lightningwallet auf dem smartphone ist doch kinderleicht.
Ich hatte mich mal kurz damit befasst, wie es geht und für mich als zu kompliziert befunden.
Schon alleine weil man die Qual der Wahl hat, für welche Optionen man sich entscheidet (du hast es ja selbst aufgezeigt, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt).
Und mich stört auch, dass man dann wieder bei irgendwem persönliche Daten hinterlassen muss (stört mich z.B. auch bei PayPal usw).
Man ist schon gläsern genug, brauche nicht noch mehr davon.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:das bekommt sogar heinblöd im tiefflug hin.
na und, dann bin ich eben noch blöder als heinblöd - ich finde die Handhabung halt nicht verbraucherfreundlich.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:trotzdem wird auch eine neue währung über kurz oder lang gegenüber bitcoin auf 0 gehen und seinen kompletten wert verlieren
das ist einfach nur eine Behauptung und ich behaupte das Gegenteil.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:so sieht der verlust der kaufkraft des euros aus. es geht abwärts und zwar ständig. es gibt nie einen ausschlag der mal nach oben geht
muss doch auch so sein, wenn wirtschaftlich und politisch eine Abwertung (Inflation) von jährlich 2 % als optimal für Wachstum angesehen wird.
Und dieses Denken, dass ständiges Wachstum notwendig ist, wirst du nicht aus den Köpfen raus bekommen können (das denkt ja auch die Mehrheit der Bevölkerung).

Also Fazit:
Damit die Wirtschaft wachsen kann, müssen die 2% Inflation sein und wenn nicht, gibt's eine Deflation und die ist noch schädlicher.
(wurde aber alles schon erklärt 😉)


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 12:27
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:tägliche nutzung mit einer hotwallet oder einer lightningwallet auf dem smartphone ist doch kinderleicht
Die steuerliche Handhabung nicht mehr, außer man hat eingekauften Altbestand vor März 2021 (zumindest in Österreich). Aber bei Anfrage seitens des Finanzamts muss das nachgewiesen werden. Und das ist gemeinsam mit einem Mittelherkunftsnachweis alles andere als trivial. Wie gesagt, alle Transaktionen und der Nachweis der Mittelherkunft müssen auch bei Altbeständen jederzeit auf Anfrage parat sein. Krypto-Börsen wie Bitpanda verlangen das auch.

Nichtzusammenarbeit mit dem Finanzamt kann zu einer Anzeige auf Verdacht einer Steuerhinterziehung führen. Freigrenze 440 Euro bei Selbständigen, 730 Euro für Unselbständige. Im Jahr! Das heißt, 2x Restaurant im Monat aus Kryptobeständen bezahlt reicht, um ins Visier geraten zu können.


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 12:46
Zitat von ockhamockham schrieb:Wäre Mensch sozial und nicht asozial (und es gibt bestimmt Ausnahmen) dann wären viele Systeme möglich. Aber solange Mensch nicht akzeptieren kann, das er auch sozial sein kann, ‚mutiert’ er zu „asozial“ und asozialer Mensch braucht ein betreutes System und das bietet Bitcoin nicht an. Wenn du eine Antwort darauf willst, die auch du verstehst, dann frag einen Therapeuten. Denn Bitcoin präsentiert sich als Entlassung aus der Psychiatrie, damit ist niemanden geholfen, ausser der Entlassene ist Einsichtig und nimmt Hilfe an. Ich akzeptiere mich als sozialen Menschen, ein Weg aus der „Psychiatrie“ ist möglich, „wenn“ man einsichtig wird.
das ist mir zu abstrakt sry.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:also ich sehe den Weg dazu aktuell ziemlich im Trüben nach diesem Jahr
bitcoin schließt dieses jahr zwar schwach ab, aber 2024/2025 ist der startzeitpunkt ab dem staaten, banken, vermögensverwalter, treasury companies usw. auf den bitcoin zug aufsteigen. die miner haben die hashrate massiv erhöht und investiert. das alles deutet doch auf das gegenteil hin.

was genau den kurs bei den ganzen positiven nachrichten letztendlich gedrückt hat bleibt für mich zumindest fraglich. ich denke aber die ganzen neuen investoren sind nicht gekommen um auf der stelle zu treten. wir werden die kommenden jahre eine gute entwicklung sehen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es ist für Leute die gerade mal so ein Smartphone bedienen können zu kompliziert
das ist ein schwaches argument.

wer ein smartphone bedienen kann, der kann auch die bitcoin app bedienen. die leute können nmittlerweile auch größtenteils das internet und computer bedienen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:2.: es ist eine deflationäre Währung.
Dir würde schon aufgezeigt, weshalb das hinderlich ist.
wenn man eine wirtschaft wie aktuell, mit wildwuchs und großen finanz, immobilienblasen bevorzugt, dann kann bitcoin natürlich hinderlich sein.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:3.: der Staat wird sich das Heft nicht aus der Hand nehmen lassen
der staat wird sich mit dem gedanken anfreunden müssen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich hatte mich mal kurz damit befasst, wie es geht und für mich als zu kompliziert befunden.
die bitcoin apps für das smartphone sind doch kinderleicht zu bedienen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und mich stört auch, dass man dann wieder bei irgendwem persönliche Daten hinterlassen muss (stört mich z.B. auch bei PayPal usw).
Man ist schon gläsern genug, brauche nicht noch mehr davon.
eine bitcoin wallet ist anonym. das einzige wo du dich identifizieren musst, ist wenn du über eine börse bitcoin einkaufst. es gibt aber auch möglichkeiten anonym zu bleiben.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das ist einfach nur eine Behauptung und ich behaupte das Gegenteil.
dann müsste fiat geld ja an kaufkraft gewinnen. passiert nur nicht. fiat geld geht mit der zeit immer gegen null. "stabile" währungen nur langsamer, andere dagegen sehr schnell. am längsten wird der schweizer franken durchhalten, der wird eines tages aber auch seine ganze kaufkraft verlieren.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:muss doch auch so sein, wenn wirtschaftlich und politisch eine Abwertung (Inflation) von jährlich 2 % als optimal für Wachstum angesehen wird.
es bleibt aber nicht bei den 2%. das ist doch das problem. hättest du seit der euro einführung 1mio. auf der bank geparkt, dann wären jetzt knapp 50% der kaufkraft weg. deine lebenszeit die du aufgebracht hast, um das geld zu erwirtschaften, ist dir einfach gestohlen worden. per knopfdruck oder per druckerpresse.
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Die steuerliche Handhabung nicht mehr, außer man hat eingekauften Altbestand vor März 2021 (zumindest in Österreich). Aber bei Anfrage seitens des Finanzamts muss das nachgewiesen werden. Und das ist gemeinsam mit einem Mittelherkunftsnachweis alles andere als trivial. Wie gesagt, alle Transaktionen und der Nachweis der Mittelherkunft müssen auch bei Altbeständen jederzeit auf Anfrage parat sein. Krypto-Börsen wie Bitpanda verlangen das auch.

Nichtzusammenarbeit mit dem Finanzamt kann zu einer Anzeige auf Verdacht einer Steuerhinterziehung führen. Freigrenze 440 Euro bei Selbständigen, 730 Euro für Unselbständige. Im Jahr! Das heißt, 2x Restaurant im Monat aus Kryptobeständen bezahlt reicht, um ins Visier geraten zu können.
in deutschland gilt die einjährige haltefrist. danach ist es steuerfrei. die möchten sie gerne kippen. wir werden serhen.

ansonsten gibt es aber cointracking, das ist ein analyse und steuer tool.

https://cointracking.info/de


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 12:54
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:in deutschland gilt die einjährige haltefrist
Die ist bei uns in Österreich bereits im März 2021 gefallen. Das Steuertool in Österreich ist blockpit.io - kostet halt auch was an Lizenz.


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 13:10
Youtube: Auf der Suche nach 8000 Bitcoins im Müll
Auf der Suche nach 8000 Bitcoins im Müll
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Kennt ihr die Leidensgeschichte des Briten, der mit fleißigen Bitcoin-mining 8000 "Taler" erwirtschaftet hat - aus Versehen entsorgte - und hinterher alles in seiner Macht unternahm, um seinen Verlust wieder zurückzubekommen? Der arme Dude tut sogar mir etwa leid. :D


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 13:43
Zitat von ZündelzeckeZündelzecke schrieb:Kennt ihr die Leidensgeschichte des Briten, der mit fleißigen Bitcoin-mining 8000 "Taler" erwirtschaftet hat - aus Versehen entsorgte - und hinterher alles in seiner Macht unternahm, um seinen Verlust wieder zurückzubekommen? Der arme Dude tut sogar mir etwa leid. :D
ich kenne die geschichte. das ist echt mies. ein oder zehn bitcoin wären ja schon übel, aber 8000....o.O


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 14:02
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das werden sie auch weiterhin.
Oder glaubst du wirklich, Regierungen lassen sich die Hoheit über das Geld/Währung einfach so aus der Hand nehmen?
Ganz genau das ist der Punkt, den einige nicht so ganz verstehen wollen. Wenn Deutschland/Europa nach einer Währungsreform einen „Euro Zwei“ einführt und anschließend sagt „Wir bemessen unsere Steuern ab jetzt in Euro Zwei!“ was soll Bitcoin dann ausrichten?
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:es bleibt aber nicht bei den 2%. das ist doch das problem. hättest du seit der euro einführung 1mio. auf der bank geparkt, dann wären jetzt knapp 50% der kaufkraft weg. deine lebenszeit die du aufgebracht hast, um das geld zu erwirtschaften, ist dir einfach gestohlen worden. per knopfdruck oder per druckerpresse.
Kein Schwein auf der Welt erwirtschaftet eine Millionen und „parkt das Geld dann auf der Bank“. Vermögenswerte bleiben erhalten, oder vermehren sich, wenn man investiert. Onkel Dagobert sieht das vielleicht anders, aber niemand sonst ab einem gewissen Vermögen! Warum ist es dein ultimatives Ziel, dass eine Recheneinheit einen gewissen Wert erhält? Geldsysteme sollen keine Naturkonstante sein! Rumliegendes Geld ist kein Vermögen! Geld ist eine Recheneinheit… ein tauschmittel… in verhältnismäßig kleinen Mengen eine Liquiditätsreserve. Vermögen entsteht durch Investitionen.
Wenn man alles in Cash parkt, dann nur, weil man maximal liquide sein will. Nicht weil man langfristig Wert erhalten will.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:beim dollar sieht es noch schlimmer aus, der hat 95% der kaufkraft verloren.
Kurze Frage: welchen Vorteil hätte es für die usa gehabt, wenn der Dollar von 2000 bis heute seinen Wert erhalten hätte?


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 15:05
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:ein oder zehn bitcoin wären ja schon übel, aber 8000....o.O
Ganz ehrlich: je nach Lebensstandart hätte ich Suizid in Betracht gezogen.

Stell dir vor, du wärst mutmaßlich Milliardär, nun aber durch unglückliche Lebensentscheidungen obdachlos.

Da kann man ja nur den Verstand verlieren. :O


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gestern um 15:36
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Regierungen werden immer die Oberhand behalten und das Sagen haben - weil es - Regierungen sind.
Oder willst du diese abschaffen und eine Anarchie einführen?
Na dann viel Glück dabei
Nur weil du es dir nicht vorstellen kannst und einer obrigkeit hinterher läufst, heisst es nicht das es nocht funktionieren kann.


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 16:03
Zitat von OptimistOptimist schrieb:3.: der Staat wird sich das Heft nicht aus der Hand nehmen lassen
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:der staat wird sich mit dem gedanken anfreunden müssen
nein, muss er nicht, der ist raffinierter als wir alle zusammen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das ist einfach nur eine Behauptung und ich behaupte das Gegenteil
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:dann müsste fiat geld ja an kaufkraft gewinnen. passiert nur nicht. fiat geld geht mit der zeit immer gegen null
und ich hatte dir schon mehrmals geschrieben, so weit lassen die das gar nicht kommen. Vorher kommt eine Währungsreform
Zitat von OptimistOptimist schrieb:muss doch auch so sein, wenn wirtschaftlich und politisch eine Abwertung (Inflation) von jährlich 2 % als optimal für Wachstum angesehen wird
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:es bleibt aber nicht bei den 2%. das ist doch das problem
doch, in der Regel bleibt's bei ca 2 %, sieht man auch schön an deiner Grafik - jedes Jahr für sich betrachtet.
Aufgerechnet dann natürlich nicht.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:hättest du seit der euro einführung 1mio. auf der bank geparkt, dann wären jetzt knapp 50% der kaufkraft weg
Die 50% sind die Aufrechnung/Summierung über mehrere Jahre.

Aber das gilt es dabei zu bedenken:
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Kein Schwein auf der Welt erwirtschaftet eine Millionen und „parkt das Geld dann auf der Bank“. Vermögenswerte bleiben erhalten
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Geldsysteme sollen keine Naturkonstante sein! Rumliegendes Geld ist kein Vermögen! Geld ist eine Recheneinheit… ein tauschmittel… in verhältnismäßig kleinen Mengen eine Liquiditätsreserve. Vermögen entsteht durch Investitionen
-----------------------------
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das werden sie auch weiterhin.
Oder glaubst du wirklich, Regierungen lassen sich die Hoheit über das Geld/Währung einfach so aus der Hand nehmen
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Ganz genau das ist der Punkt, den einige nicht so ganz verstehen wollen. Wenn Deutschland/Europa nach einer Währungsreform einen „Euro Zwei“ einführt und anschließend sagt „Wir bemessen unsere Steuern ab jetzt in Euro Zwei!“ was soll Bitcoin dann ausrichten?
so isses.
Hast du dafür ein Gegenargument @EZTerra?

Bei anderen behördlichen Zahlungen ginge es ja weiter.
Könnte mir auch gut vorstellen, dass die Regierung ein Gesetz erlassen könnte, wonach alle Überweisungen (z.B. Miete) in Euro2 zu tätigen wären.
Zitat von OnkelBitcoinOnkelBitcoin schrieb:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Regierungen werden immer die Oberhand behalten und das Sagen haben - weil es - Regierungen sind.
Oder willst du diese abschaffen und eine Anarchie einführen?
Na dann viel Glück dabei
Zitat von OnkelBitcoinOnkelBitcoin schrieb:Nur weil du es dir nicht vorstellen kannst und einer obrigkeit hinterher läufst, heisst es nicht das es nicht funktionieren kann
du willst also eine Revolution, bzw. die jetztige Demokratie abschaffen? (das müsstest du ja, wenn du Anarchie willst)


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 16:27
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:das problem ist wohl die deutschland bubble, hier macht sich das nicht so sehr bemerkbar. wir hinken solchen entwicklungen, warum auch immer, stark hinterher. vielleicht sind die deutschen zu konservativ in dem fall. das wird sich schon noch ändern.
In deiner Quelle wird von umme 6000 Händlern weltweit gesprochen. Allein in Deutschland gibt es rund 500.000 Händler und Deutschland stellt gerade mal rund 1% der Weltbevölkerung. Weltweit wird es also zig Millionen Händler geben und nur ein Bruchteil eines Promilles davon akzeptieren überhaupt nur Bitcoin.
Das die Bitcoin akzeptieren bedeutet aber noch lange nich, dass deren Kunden auch rege von der Möglichkeit gebrauch machen. Ich vermute, selbst bei Bitcoin Akzeptanz wird eine Bezahlung in Bitcoin die große Ausnahme sein.
Also, selbst jetz, wo bezahlen mit Bitcoin legal is, macht das quasi niemand. Sollte der Handel/Bezahlen mit Bitcoin mal irgendwo verboten werden (aus welchen Gründen auch immer) wird auch noch dieser Mini Anteil an Bitcoin Zahlungen verschwinden.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:ok, das könnten sie einschränken. aber angenommen bitcoin setzt sich weltweit als zahlungsmittel durch, dann schließt man sich ja selber aus.
Bullshit! In den USA war privater Goldbesitz über 40Jahre lang verboten und die hatten sogar ne Goldgedeckte Währung, aber ausgeschlossen vom Welthandel waren die ganz sicher nich.
Wenn wer den Handel bzw. das Bezahlen mit Bitcoin verbitet, heißt das ja nich, dass der Staat international selbst mit Bitcoin handeln dürfen.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:wie soll das in der praxis gehen? ok, eine regierung kann sagen, bitcoin ist nun verboten, aber wer setzt das verbot durch und wer kontrolliert das sich daran gehalten wird?
Ja, wie setzt eine Regierung die selbst erlassenen Gesetze durch? Da müsste man ja schon Staatseigene Organisationen haben, die die Einhaltung der Gesetze überwachen und bei Verstoß ahnden.
Nein, sowas wird es nich geben können, niemals! :D
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:regierungen müssen sich mit dem gedanken anfreunden, in zukunft das monopol über die geldschöpfung zu verlieren. wenn ich in einem land wohne wo bitcoin verboten ist und ich zb. ein auto verkaufe oder einen fernseher und ich eine bitcoin wallet habe und der käufer mir anbietet in bitcoin zu zahlen, wer soll das geschäft verhindern? es geht nicht. du müsstest das internet abschalten um bitcoin aufzuhalten.
Oh man, wie naiv is das denn? Selbstverständlich muss man das Bitcoin Netzwerk nich abschalten, um dessen Benutzung effektiv unterbinden zu können.
Wenn zB. in Deutschland der Handel und das Bezahlen unter Androhung hoher Strafen verboten wäre, würde kein seriöser Handelspartner überhaupt Bitcoin als Zahlung akzeptieren, denn dafür müssten die ja dann ein doppeltes Buch führen. Niemand bekommt Lohn oder Rechnungen in Bitcoin ausgezahlt und müsste sich diese illegal, also mit erhöhtem Aufwand besorgen und beim Bezahlen wäre es man ständig dem Risiko erwischt zu werden ausgesetzt. Warum sollte sich das überhaupt jemand antun? Es gäbe schlicht keinen Vorteil, sondern nur Nachteile.
Warum also sollte man erhöhten Aufwand und erhöhtes Risiko in Kauf nehmen, nur um nen Fernseher mit Bitcoin bezahlen zu können? Erklär mal, wo da der Anreiz sein soll!
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:dann müsste fiat geld ja an kaufkraft gewinnen. passiert nur nicht. fiat geld geht mit der zeit immer gegen null. "stabile" währungen nur langsamer, andere dagegen sehr schnell. am längsten wird der schweizer franken durchhalten, der wird eines tages aber auch seine ganze kaufkraft verlieren.
Ok, dann rechne doch mal vor, wie lange eine Fiat Währung jährlich 2% an Kaufkraft verlieren kann, bis sie bei ner Kaufkraft von Null angekommen is! Alternativ darfste auch gern mit einem Kaufkraftverlust deiner Wahl rechnen.
Falls du das richtig rechnest, wirst du erstaunt sein, wie lange das geht. :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Könnte mir auch gut vorstellen, dass die Regierung ein Gesetz erlassen könnte, wonach alle Überweisungen (z.B. Miete) in Euro2 zu tätigen wären.
Das is doch gar nich nötig. Wer heute innerhalb Deutschlands bzw. der Eurozone irgend eine finanzielle Transaktion durchführt, der dürfte das ja auch heute schon auch in Dollar, Franken oder Bitcoin tun. Das macht aber keiner, weils den Aufwand steigert und keinen Vorteil bringt. Ein Verbot is da (wie man in der Realität sehen kann) völlig unnötig.

kuno


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gestern um 16:27
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Vermögenswerte bleiben erhalten, oder vermehren sich, wenn man investiert.
genau, vermögenswerte vermehren sich bzw. sollten es im besten falle tun, wenn man das risiko eingeht und investiert.

vermögen sollte auch so erhalten bleiben. das geld, was man flüssig auf der bank hat bzw. haben möchte, sollte preistabil sein. ein geld das nur abwertet, dem kann man nicht vertrauen. im kern soll geld auch wertaufbewahrungsmittel sein und den punkt erfüllt es nicht.
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Kurze Frage: welchen Vorteil hätte es für die usa gehabt, wenn der Dollar von 2000 bis heute seinen Wert erhalten hätte?
das ist mir eigentlich egal. uns betrifft auch eher der euro.

wenn es um werterhalt vom geld geht, meine ich das auf ebene jedes einzelnen. man ist gezwungen zu investieren, damit das geld was man erwirtschaftet hat, im besten fall seinen wert erhält. wenn du es nur sparst, dann ist es einfach irgendwann wertlos. geld sollte seine funktion als wertaufbewahrungsmittel auch erfüllen.
Zitat von ZündelzeckeZündelzecke schrieb:Ganz ehrlich: je nach Lebensstandart hätte ich Suizid in Betracht gezoge
nee, das ganze hat sich in der frühen zeit abgespielt. der hätte einfach wieder anfangen sollen zu minen. oder wenigstens anfangen sollen bitcoin zu kaufen, dann hätte der bis heute so einige zusammenbekommen, wenn auch nicht 8000. :D


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gestern um 16:40
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:das ist mir eigentlich egal. uns betrifft auch eher der euro.
Der Euro hat also seit Einführung ein Drittel seiner Kaufkraft verloren, ok. Ich verdiene aber mehr als das Doppelte im Vergleich zu 2002 (zu 1999 noch mehr), klingt doch nach nem guten Geschäft.
Inflation bedeutet ja nich nur, dass die Preise steigen, sondern auch die Löhne, denn in einer Volkswirtschaft, sind die Ausgaben des einen Einnahmen des anderen.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:man ist gezwungen zu investieren, damit das geld was man erwirtschaftet hat, im besten fall seinen wert erhält.
Im Besten Fall erwirtschaftet man ne Rendite, Werterhalt is eher das Minimum was ich erwarten würde und nich der best case.

kuno


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gestern um 16:48
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nein, muss er nicht, der ist raffinierter als wir alle zusammen.
nein, sonst hätte er bitcoin im keim erstickt. jetzt ist es zu spät und die dinge nehmen ihren lauf.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:und ich hatte dir schon mehrmals geschrieben, so weit lassen die das gar nicht kommen. Vorher kommt eine Währungsreform
die neue währung wird auch wieder ihre kaufkraft verlieren. die frage ist, wie lange machen die leute es mit?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:doch, in der Regel bleibt's bei ca 2 %, sieht man auch schön an deiner Grafik - jedes Jahr für sich betrachtet.
Aufgerechnet dann natürlich nicht.
irgendwas kommt ja nicht hin in der ganzen geschichte, sonst würden ja nicht so viele über hohe preise meckern.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber das gilt es dabei zu bedenken:
das ist doch keine lösung. wie gesagt geld sollte auch stabiles wertaufbewahrungsmittel sein, sonst verfehlt es seinen zweck. was soll das für geld sein, was ständig abwertet? da hat irgendwann niemand mehr vertrauen.


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gestern um 16:58
Zitat von OnkelBitcoinOnkelBitcoin schrieb:einer obrigkeit hinterher läufst,
Oha. Schwurbel Schwurbel… so weit sind wir hier schon.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:vermögen sollte auch so erhalten bleiben. das geld, was man flüssig auf der bank hat bzw. haben möchte, sollte preistabil sein. ein geld das nur abwertet, dem kann man nicht vertrauen. im kern soll geld auch wertaufbewahrungsmittel sein und den punkt erfüllt es nicht.
Und hast du dafür auch irgend eine logische Begründung? Warum sollte ich persönlich es toll finden, wenn mein Cash nicht über Zeit entwertet werden würde?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ok, dann rechne doch mal vor, wie lange eine Fiat Währung jährlich 2% an Kaufkraft verlieren kann, bis sie bei ner Kaufkraft von Null angekommen is! Alternativ darfste auch gern mit einem Kaufkraftverlust deiner Wahl rechnen.
Falls du das richtig rechnest, wirst du erstaunt sein, wie lange das geht. :)
Ich möchte diesem Kommentar gern 5 von 5 Sternen geben. :D

@EZTerra die Antwort ist: unendlich lange!
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:das ist mir eigentlich egal.
Sollte es nicht. Recherchiere doch einfach mal… frag deinen geliebten ChatGPT, welche Folgen eine komplette Kaufkraftkonservierung des Dollars von 2000 bis heute, für die USA gehabt hätte. Also warum eine 0% Inflation scheiße ist auf gut deutsch. Schau dir die Antwort an und staune. Dann fällt dir vielleicht auf, warum eine Inflation nicht per se schlecht, sondern sinnvoll ist!


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gestern um 17:00
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:. im kern soll geld auch wertaufbewahrungsmittel sein
nein, muss es nicht, sh weiter unten.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:man ist gezwungen zu investieren, damit das geld was man erwirtschaftet hat, im besten fall seinen wert erhält. ...
und genau das ist ja eben gewollt, sh auch weiter unten.

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Zitat von OptimistOptimist schrieb:nein, muss er nicht, der ist raffinierter als wir alle zusammen
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:nein, sonst hätte er bitcoin im keim erstickt. jetzt ist es zu spät
nein, kuno7 hatte es dir doch aufgezeigt, dass es gar nicht nötig ist BTC zu ersticken.

Schau dir dazu bitte noch mal das an:
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Selbstverständlich muss man das Bitcoin Netzwerk nich abschalten, um dessen Benutzung effektiv unterbinden zu können.
Wenn zB. in Deutschland der Handel und das Bezahlen unter Androhung hoher Strafen verboten wäre, würde kein seriöser Handelspartner überhaupt Bitcoin als Zahlung akzeptieren, denn dafür müssten die ja dann ein doppeltes Buch führen. Niemand bekommt Lohn oder Rechnungen in Bitcoin ausgezahlt und müsste sich diese illegal, also mit erhöhtem Aufwand besorgen und beim Bezahlen wäre es man ständig dem Risiko erwischt zu werden ausgesetzt. Warum sollte sich das überhaupt jemand antun? Es gäbe schlicht keinen Vorteil, sondern nur Nachteile.
Warum also sollte man erhöhten Aufwand und erhöhtes Risiko in Kauf nehmen, nur um nen Fernseher mit Bitcoin bezahlen zu können? Erklär mal, wo da der Anreiz sein soll!
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Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:die neue währung wird auch wieder ihre kaufkraft verlieren
soll sie doch auch, das ist gewollt.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:die frage ist, wie lange machen die leute es mit?
das haben die seit Jahrhunderten mitgemacht und werden es sicher auch noch sehr lange tun. Es sei denn du willst eine Revolution...
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:irgendwas kommt ja nicht hin in der ganzen geschichte, sonst würden ja nicht so viele über hohe preise meckern
dass aber auch die Löhne gestiegen sind, das wird übersehen.
Leute werden immer über etwas zu meckern finden.
Vielen geht's in D noch sehr gut, wirst du Silvester z.B. an der Böllerei feststellen 😉
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:geld sollte auch stabiles wertaufbewahrungsmittel sein
nein, muss es nicht. Man muss doch nicht wer weiß wie viel auf dem Girokonto lassen, kann es doch in irgendwelche Anlagen stecken und gut ist.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:was soll das für geld sein, was ständig abwertet
wie gesagt, das ist gewollt.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:da hat irgendwann niemand mehr vertrauen.
jeder der sich wirtschaftlich auskennt, weiß ja, dass das so sein muss.


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gestern um 17:35
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Nein, sowas wird es nich geben können, niemals! :D
ja aber wie sieht das verbot aus? es gibt ja keine möglichkeit nachzuweisen wer eine hardwarewallet hat und wer nicht. wie will man rausfinden ob jemand bitcoin mint oder eine node betreibt usw.? wie gesagt, selbst in china funktioniert das ganze verbot nicht. es wird schwierig bis unmöglich das effizient durchzusettzen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:In deiner Quelle wird von umme 6000 Händlern weltweit gesprochen. Allein in Deutschland gibt es rund 500.000 Händler und Deutschland stellt gerade mal rund 1% der Weltbevölkerung.
mittlerweile sind es ca. 15.000. da sieht man, das wachstumspotenzial ist groß. und ie adaption ist gewachsen und darum ging es ja. die diskussion über die akzeptanz und ob sie steigt können wir auf irgendwann verschieben für jetzt ist es nicht weiter wichtig. du wolltest quellen, du hast sie bekommen und das ist nun der stand der dinge. langsam aber stetig wachsend.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Bullshit!
klar, man schließt sich vom technischen fortschritt aus und die eigene volkswirtschaft dann vom globalen zahlungssystem aus. das würde dann ja nur mehraufwand und nachteile bedeuten. irgendwann würde das wieder aufgehoben werden.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Oh man, wie naiv is das denn? Selbstverständlich muss man das Bitcoin Netzwerk nich abschalten, um dessen Benutzung effektiv unterbinden zu können.
Wenn zB. in Deutschland der Handel und das Bezahlen unter Androhung hoher Strafen verboten wäre, würde kein seriöser Handelspartner überhaupt Bitcoin als Zahlung akzeptieren, denn dafür müssten die ja dann ein doppeltes Buch führen. Niemand bekommt Lohn oder Rechnungen in Bitcoin ausgezahlt und müsste sich diese illegal, also mit erhöhtem Aufwand besorgen und beim Bezahlen wäre es man ständig dem Risiko erwischt zu werden ausgesetzt. Warum sollte sich das überhaupt jemand antun? Es gäbe schlicht keinen Vorteil, sondern nur Nachteile.
Warum also sollte man erhöhten Aufwand und erhöhtes Risiko in Kauf nehmen, nur um nen Fernseher mit Bitcoin bezahlen zu können? Erklär mal, wo da der Anreiz sein soll!
am ende bleibt wohl nur zwang. du musst am ende also die leute mit strafen oder gewalt dazu zwingen, den shitcoin zu benutzen. siehst du das als realistisches zukunftsszenario? also zum jetzigen zeitpunkt, wo bitcoin schon so weit verbreitet ist?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Falls du das richtig rechnest, wirst du erstaunt sein, wie lange das geht.
das kann dauern, aber trotzdem endet es bei null und da es am ende bei null endet, erfüllt es nicht die eigenschaften die geld erfüllen sollte. geld soll auch stabiles wertaufbewahrungsmittel sein.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Der Euro hat also seit Einführung ein Drittel seiner Kaufkraft verloren, ok. Ich verdiene aber mehr als das Doppelte im Vergleich zu 2002 (zu 1999 noch mehr), klingt doch nach nem guten Geschäft.
das wär vielleicht mal was für eine umfrage. dann fragen wir mal die, die im verhältnis am wenigsten verdienen, die spüren das alles ja als erste. ob es auch ein gutes geschäft für die war?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Im Besten Fall erwirtschaftet man ne Rendite, Werterhalt is eher das Minimum was ich erwarten würde und nich der best case.
mein ich doch. :P

man ist auf jeden fall gezwungen zu investieren, wenn man seine kaufkraft erhalten will. geld sollte aber wie schon gesagt seinen wert erhalten.


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