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3.482 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Android, Linux, Unix ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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15.01.2022 um 12:19
mkfs verwendet als Parameter ein device - egal ob das eine Platte/USB-Stick oder eine Partition ist.

mkfs.vfat /dev/sdb (statt /dev/sdb1) sollte das File-System direkt ohne Partition darunter anlegen
(und dabei auch gleich eine vorherige Partitionierung löschen)

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15.01.2022 um 13:32
@FrankM:
Zitat von FrankMFrankM schrieb:mkfs.vfat /dev/sdb (statt /dev/sdb1) sollte das File-System direkt ohne Partition darunter anlegen
Das funktioniert nicht. Das war eine der ersten Varianten, die ich ausprobiert hatte. mkfs.vfat meldet in diesem Fall "attribute partition not found".


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15.01.2022 um 15:13
Zitat von uatuuatu schrieb:"attribute partition not found".
Ich hatte das bisher scheinbar nur mit ext* File-Systemen verwendet, da gibt es keine Probleme

root[at_user]garfield[/at_user]:~# mkfs.ext4 /dev/sde mke2fs 1.43.4 (31-Jan-2017) /dev/sde contains a ext4 file system created on Sat Jan 15 14:43:33 2022 Proceed anyway? (y,N) y Creating filesystem with 502016 4k blocks and 125696 inodes ...

Bei fat/vfat bekomme ich die Meldung auch - eigentlich sollte es mit dem -I Parameter funktionieren - hilft aber nicht:

root[at_user]garfield[/at_user]:~# mkfs.vfat -I /dev/sde mkfs.fat 4.1 (2017-01-24) attribute "partition" not found

Lösung: Etwas umständlich, aber funktioniert

(1) Filesystem als img auf der Platte anlegen

root[at_user]garfield[/at_user]:~# mkfs.vfat -C test.img 500 mkfs.fat 4.1 (2017-01-24)

Das Ergebnis ist ein "sparse file" - benötigt also nur wenig "echten" Plattenplatz

root[at_user]garfield[/at_user]:~# file test.img test.img: DOS/MBR boot sector, code offset 0x3c+2, OEM-ID "mkfs.fat", sectors/cluster 4, root entries 512, sectors 1000 (volumes <=32 MB) , Media descriptor 0xf8, sectors/FAT 1, sectors/track 32, heads 64, serial number 0x42535239, unlabeled, FAT (12 bit) root[at_user]garfield[/at_user]:~# ls -lh test.img -rw-r--r-- 1 root root 500K Jan 15 15:03 test.img root[at_user]garfield[/at_user]:~# du -sh test.img 20K test.img

(2) Und das dann auf den Stick scheiben:

root[at_user]garfield[/at_user]:~# dd if=test.img of=/dev/sde 1000+0 records in 1000+0 records out 512000 bytes (512 kB, 500 KiB) copied, 0.497237 s, 1.0 MB/s


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15.01.2022 um 23:34
LOL ... ich habe mir gerade mal den Sourcecode von mkfs.fat angesehen (und nebenbei erfahren, dass mkfs.vfat, mkfs.msdos und mkdosfs nur symlinks auf mkfs.fat sind), u.a. weil ich wissen wollte, warum der -I-Parameter (den ich auch getestet hatte) das Problem nicht löst. Seltsamerweise konnte ich der Ausgabe der Meldung "attribute partition not found" keinen Programmabbruch zuordnen.

Dann wollte ich das Ganze nochmal mit dem USB-Stick ausprobieren, den ich bereits für den vorherigen Test verwendet hatte. Da meldete mkfs.fat plötzlich "/dev/sdx contains a mounted filesystem". Nanu, wie kann denn ein mit Zufallswerten beschriebener USB-Stick autogemountet werden? Zu meinem Erstaunen zeigte die Hex-Ausgabe des Inhalts eine FAT32-Partition. Da wurde mir klar, was passiert ist: Die Meldung "attribute partition not found" ist nur eine Hinweismeldung. Da aber danach nichts mehr ausgegeben wird, sieht es so aus, als ob das Programm abgebrochen wurde. Tatsächlich formatiert mkfs.fat den USB-Stick aber genau so, wie ich es haben wollte. Aktiviert man die verbose-Ausgabe mit -v, ist das auch klar zu sehen. Das ist natürlich eine sehr erfreuliche Lösung des Problems. :)

@FrankM: Danke für Deinen Beitrag, der mich motiviert hat, mir das Ganze nochmal genauer anzusehen.


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25.01.2022 um 03:59
Bei Monitoren, die über DisplayPort angeschlossen sind, tritt in vielen Konstellationen das Problem auf, dass der Monitor kein Bild zeigt, wenn er nach vorübergehendem Ausschalten wieder eingeschaltet wird, oder nachdem vorübergehend kein Videosignal am Eingang anlag (z.B. wenn man mit einem KVM-Umschalter vorübergehend auf eine ausgeschaltete Maschine schaltet). Da mich dieses Verhalten erheblich stört, habe ich mir nun die Zeit genommen, eine Lösung auszuarbeiten, die ich hier dokumentieren möchte.

Die Lösung besteht in einem automatischen Reset des DisplayPort-Videoausgangs. Die technische Umsetzung hat die Form einer udev-Regel:

ACTION=="change", SUBSYSTEM=="drm", KERNEL=="card0", PROGRAM=="/bin/cat /sys/class/drm/card0-DP-1/status", RESULT=="connected", ENV{DISPLAY}=":0", ENV{XAUTHORITY}="/home/user/.Xauthority", RUN+="/usr/bin/xrandr", RUN+="/usr/bin/xrandr --output DP-1 --off", RUN+="/usr/bin/xrandr --output DP-1 --auto"

Diese Zeile muss (ohne Zeilenumbrüche) -- ggf. mit einigen Änderungen, die ich im folgenden erläutere -- als Datei im Verzeichnis /etc/udev/rules.d gespeichert werden. Der Dateiname sollte mit einer zweistelligen Zahl >= 90 beginnen und muss die Extension .rules haben, geeignet wäre z.B. 90-drm-reset-displayport.rules. Der Owner der Datei muss root sein, und die Permissions müssen auf 644 gesetzt werden (wichtig!). Der Abschnitt "/home/user" muss durch den Pfad eines Verzeichnisses ersetzt werden, in dem das X-Window-Authorisierungs-Cookie .Xauthority gespeichert ist (üblicherweise durch Ersetzen von "user" durch den eigenen Usernamen).

Anschliessend muss die neue Regel mit dem folgenden Befehl dem udev-System bekannt gemacht werden (auch nach jeder Änderung der Regel erforderlich):

udevadm control --reload-rules

Bei Anstecken nach vorübergehendem Abstecken des Monitors oder bei KVM-Umschaltungen ist das Bild des Monitors nach meinen Tests 100% zuverlässig wieder da, bei Einschalten nach vorübergehendem Ausschalten des Monitors ist die Zuverlässigkeit u.U. etwas geringer. Das liegt daran, dass der Reset des DisplayPort-Videoausgangs u.U. etwas zu früh stattfindet, wenn der Monitor noch nicht richtig hochgefahren ist. Die Zuverlässigkeit lässt sich nach meinen Tests auch in diesem Fall auf 100% steigern, wenn man den folgenden Abschnitt nach RESULT=="connected" einfügt (mit Komma von den angrenzenden Abschnitten getrennt):

RUN+="/bin/sleep 5"

Es handelt sich um eine einfache Verzögerung bis der Monitor vollständig hochgefahren ist. Der Wert 5 Sekunden kann nach Bedarf rauf- oder runtergesetzt werden. Für Anwender, die -- wie ich -- das Problem hauptsächlich bei KVM-Umschaltungen haben, ist diese Variante jedoch weniger geeignet, da die 5 Sekunden Verzögerung in diesem Fall störend sind.

Zu den Einzelheiten: Eine udev-Regel besteht, vereinfacht betrachtet, aus einem Prüfungs-Teil und einem Aktions-Teil. Der Prüfungs-Teil prüft, ob eine bestimmte Situation eingetreten ist, und der Aktions-Teil legt die Aktionen fest, die bei Eintreten dieser Situation ausgeführt werden sollen. Allgemein ist dabei zu beachten, dass für Programmaufrufe in udev-Regeln einige wesentliche Einschränkungen gegenüber der Ausführung in einer Shell gelten. U.a. müssen alle Programmaufrufe (auch von Standardbefehlen) mit vollständiger Pfadangabe erfolgen.

ACTION=="change"

Das Hinzufügen, Entfernen oder Verändern eines Geräts während des Betriebs (oft in der Form von Hotplugging) löst üblicherweise ein Signal aus, das über das udev-System ausgewertet werden kann. Grafikkarten liefern beim Ein- oder Ausschalten oder dem An- oder Abstecken eines Monitors i.d.R. ein "change"-Signal. Dieser Abschnitt prüft, ob das aktuell aufgetretene Signal ein "change"-Signal ist. Handelt es sch um ein anderes Signal, wird die Verarbeitung der Regel an dieser Stelle abgebrochen.

SUBSYSTEM=="drm"

Dieser Abschnitt prüft, ob das Gerät, das das aktuelle Signal ausgelöst hat, zum Subsystem "drm" = Direct Rendering Manager gehört. Das gilt üblicherweise für alle Grafikkarten. Ist das nicht der Fall, wird die Verarbeitung der Regel an dieser Stelle abgebrochen.

KERNEL=="card0"

Dieser Abschnitt prüft, ob der Kernel-Name des Geräts, das das aktuelle Signal ausgelöst hat, "card0" lautet. Das ist die übliche Bezeichnung für die erste Grafikkarte des Systems. Dieser String muss geändert werden, falls die Regel für eine Grafikkarte mit einem anderen Namen gelten soll. Entspricht der Name des Geräts nicht dem angegebenen String, wird die Verarbeitung der Regel an dieser Stelle abgebrochen.

PROGRAM=="/bin/cat /sys/class/drm/card0-DP-1/status"

Dieser Abschnitt gibt mittels des Standardbefehls cat den Inhalt der als Argument angegebenen Datei aus. Die Ausgabe wird dabei für die weitere Verwendung automatisch in der Variablen RESULT gespeichert. Es handelt sich in diesem Fall nicht um eine normale Datei, sondern um den dynamischen Status ("connected" oder "disconnected") des DisplayPort-Anschlusses, an dem der Monitor angeschlossen ist. Das funktioniert natürlich nur, wenn sowohl der Kernel-Name der Grafikkarte ("card0") als auch des DisplayPort-Anschlusses ("DP-1") im Pfad korrekt angegeben ist. Diese beiden Strings müssen also ggf. geändert werden. Den Namen des aktiven DisplayPort-Anschlusses kann man mittels des folgenden Befehls ermitteln:

xrandr | grep -w "connected"

Am Anfang der Ausgabezeile vor "connected" steht der Name des aktuell aktiven Video-Anschlusses.

Neben der Speicherung der stdout-Ausgabe des aufgerufenen Programms in der Variablen RESULT prüft dieser Abschnitt den Returncode des Programms. Trat bei der Ausführung ein Fehler auf (Returncode ≠ 0), z.B. weil der angegebene Pfad nicht existiert, wird die Verarbeitung der Regel an dieser Stelle abgebrochen.

RESULT=="connected"

Dieser Abschnitt prüft mit Hilfe des im vorhergehenden Abschnitt ermittelten Werts, ob aktuell Verbindung zwischen dem DisplayPort-Anschluss und dem Monitor besteht. Damit wird Ein- von Ausschalten bzw. An- von Abstecken des Monitors unterschieden. Sofern keine Verbindung zum Monitor besteht (der Inhalt von RESULT ist in diesem Fall "disconnected") wird die Verarbeitung der Regel an dieser Stelle abgebrochen.

Damit ist der Prüfungs-Teil der Regel abgeschlossen. Nun folgt der Aktions-Teil, der den DisplayPort-Anschluss resettet.

ENV{DISPLAY}=":0" ENV{XAUTHORITY}="/home/user/.Xauthority"

Diese beiden Abschnitte dienen der Vorbereitung der nachfolgenden Aufrufe des Befehls xrandr. xrandr braucht zum Zugriff auf das X-Window-System die X-Window-Umgebungsvariablen DISPLAY und XAUTHORITY. DISPLAY hat im einfachsten Fall den Wert ":0", der Wert muss jedoch ggf. geändert werden. XAUTHORITY gibt den Pfad zu einer Datei mit dem X-Window-Authorisierungs-Cookie an. Der Pfad muss entsprechend geändert werden (üblicherweise durch Ersetzen von "user" durch den eigenen Usernamen).

RUN+="/usr/bin/xrandr"

Dieser Dummy-Aufruf von xrandr ist theoretisch nicht notwendig, in der Praxis aber -- zumindest im Rahmen der Tests, die ich gemacht habe -- zwingend erforderlich. Das habe ich durch Zufall herausgefunden. Anscheinend verändert dieser Aufruf in irgendeiner Weise den Systemzustand, so dass die nachfolgenden Aufrufe von xrandr so funktionieren, wie sie sollen. An der kurzen zeitlichen Verzögerung, die dieser Aufruf bewirkt, liegt es nach meinen Tests nicht. Wer möchte, kann diesen Abschnitt versuchsweise weglassen. Es kann gut sein, dass es Konstellationen gibt, in denen er tatsächlich überflüssig ist.

RUN+="/usr/bin/xrandr --output DP-1 --off"

Dieser Aufruf von xrandr schaltet den DisplayPort-Anschluss aus. Falls der Name des DisplayPort-Anschlusses nicht "DP-1" lautet, muss der String entsprechend ersetzt werden.

RUN+="/usr/bin/xrandr --output DP-1 --auto"

Dieser Aufruf von xrandr schaltet den DisplayPort-Anschluss wieder ein. Falls der Name des DisplayPort-Anschlusses nicht "DP-1" lautet, muss der String entsprechend ersetzt werden.


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27.03.2022 um 21:07
Sagt mal, hat noch jemand das Problem, daß die grafische Oberfläche deutlich hakelt?

Bin hier mit KDE unterwegs, und wenn ich im Firefox ein Youtube-Video laufen lasse und ich nebenbei irgendwas mache, wo sich ein Fenster öffnen möchte (z.B. ganz simpel ein neues Firefox-Fenster - kein Tab - aus dem Menü aufmache), dann hängt das alles deutlich bis zum Sekundenbereich. Das Video steht, Audio geht derweil weiter. Auch bei völlig separaten Programmen.

Das soll noch keine Support-Anfrage sein, dazu würde ich das nochmal mit dem Chrome-Dingens probieren, will mich erstmal nur umhören, ob noch jemand das Problem hat. Bei 6 Kernen oder so sollte das ja eigentlich kein Problem machen.


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30.03.2022 um 12:07
Nein, hast du mit lokal gespeicherten Videos auch Probleme?
Ich nutze Ubuntu + KDE bestimmt schon 3 Jahre, das einzige Problem was ich hatte, ist daß der root account voll war, genauer gesagt der root Papierkorb. Wenn man sich immer als user anmeldet, merkt man das nicht. Erst wurde alles sehr langsam, dann unbenutzbar.


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12.04.2022 um 16:17
@zaeld
wleche Grafikkarte nutzt Du? AMD/ATI oder NVIDIA? Es gibt jeweils proprietäre Treiber und OpenSource, die bei X11/Wayland dabei sind. Bei Bullseye auf meinem Uralt-Z61m mußte ich die proprietären AMD-Teiber nachinstallieren, standardmäßig wurde nur der OpenSource-Treiber installiert. Und ich bekam immer einen Hinweis, daß ich bei hoher CPU-Last oder hakeliger Oberfläche zwecks besserer Performance den non-free AMD-Treiber installieren sollte.


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14.04.2022 um 08:42
Hat hier jemand Erfahrungen mit Garuda Linux im Dual Boot mit Windows 11? Würde das gerne über die Osterfeiertage einrichten, bin mir aber nicht sicher, da laut den Garuda Entwicklern das System nicht für Dual Boot geeignet ist.

Daher wenn das schonmal jemand gemacht hat würde ich mich über Erfahrungsberichte freuen :)


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14.04.2022 um 10:16
Zitat von AleisterWeberAleisterWeber schrieb:da laut den Garuda Entwicklern das System nicht für Dual Boot geeignet ist.
Ich würde fast behaupten, das jedes Linux für Dualboot geeignet ist...
Die Frage ist nur, wie weit du gehen kannst/willst um die das System so zurechtzubiegen?

PopOS hat sein System bspw. auch so verbastelt, das kein Dualboot vorgesehen ist. Als Anwender bekommt man nicht einmal Grub zu sehen. Das System wird direkt geladen.

Die Frage jetzt, ist es dir diese Distro wert?
Ist auch nur ein Arch... und das kann man auch bequem über EndeavourOS installieren. Auch hier kann man sich jeden Möglichen Desktop aussuchen.


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14.04.2022 um 11:03
@Negev
Danke für die schnelle Antwort, tatsächlich würde ich für Garuda eine extra SSD in meinen Rechner bauen. Wenn ich wüsste wie, würde ich das System auch zurecht biegen.

Natürlich gebe ich dir Recht, dass es in der Theorie auch eine andere Arch Distro es tun würde, allerdings nutzen wir Garuda auch auf der Arbeit und da wäre ein familäres mir tatsächlich lieber.


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14.04.2022 um 11:10
Zitat von AleisterWeberAleisterWeber schrieb:Wenn ich wüsste wie, würde ich das System auch zurecht biegen.
Ein guter Anhaltspunkt erschein mir dieser Artikel zu sein.

https://wiki.archlinux.de/title/GRUB (Archiv-Version vom 21.05.2022)

OS-Prober ist ein Tool, welches nach anderen Systemen Scannt und diese in Grub einträgt.
Zitat von AleisterWeberAleisterWeber schrieb:allerdings nutzen wir Garuda auch auf der Arbeit
Klingt sehr ... progressiv 🙃


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14.04.2022 um 11:26
Zitat von NegevNegev schrieb:Ein guter Anhaltspunkt erschein mir dieser Artikel zu sein.

https://wiki.archlinux.de/title/GRUB (Archiv-Version vom 21.05.2022)

OS-Prober ist ein Tool, welches nach anderen Systemen Scannt und diese in Grub einträgt.
Danke dir werd ich mal versuchen.
Zitat von NegevNegev schrieb:Klingt sehr ... progressiv 🙃
Naja was soll ich sagen, sind eben ein fortschrittlicher IT-Dienstleister :D


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22.06.2022 um 00:26
Ich melde mich zurück.

Inzwischen nutze ich Linux Mint (wie gehabt), MX Linux und openSUSE Tumbleweed.

Arch Linuxe laufen auf meinen Computern schlecht.


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24.06.2022 um 18:12
@uatu
/dev/sdc ist die Festplatte selbst, während /dev/sdc0, /dev/sdc1 usw. die Partitionen sind.

Sie haben das Dateisystem auf die Raw-Festplatte geschrieben und nicht auf eine Partition auf der Festplatte. Linux liest gerne Dateisysteme auf Raw-Festplatten, aber mit anderen Betriebssystemen oder eingebetteten Geräten (z. B. Fernseher, Spielekonsole usw.) können Probleme auftreten.

Ich vermute, die Meldung bezieht sich auf FAT32 auf Raw-Festplatten, die nicht dem Standard entsprechen. Ich würde vermuten, Linux lässt es zu, empfiehlt es aber nicht. Zugegeben, die Nachricht könnte etwas hilfreicher sein.

Wenn Sie wirklich möchten, dass die Festplatte auf so vielen Betriebssystemen und Geräten wie möglich funktioniert, sollten Sie eine 'msdos'-Partitionstabelle schreiben; Andernfalls, wenn Sie die Festplatte nur auf modernen Betriebssystemen (Linux, Windows 10 usw.) verwenden, ist eine 'gpt'-Partitionstabelle eine gute Wahl. Nachdem Sie die Partitionstabelle und die einzelne Partition erstellt haben, können Sie Folgendes tun:

sudo mkfs.vfat /dev/sdc0

Quelle: https://askubuntu.com/questions/946638/attribute-partition-not-found-error-when-formatting-usb-flash-drive


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24.06.2022 um 18:41
@allmica: Danke, aber es ging in meiner Frage nicht um die Vor- und Nachteile verschiedener Formatierungsformen (die sind mir durchaus bekannt), sondern nur darum, wie die beschriebene spezielle Formatierung durchgeführt werden kann. Die Frage war mit diesem Beitrag geklärt.


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Linux Talk

25.06.2022 um 18:48
@uatu: OK. Deine Frage hatte ich nicht gesehen.


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Linux Talk

27.06.2022 um 12:49
Ich bin ja der Meinung, das es auch kostenpflichtige Linux'e geben sollte, für alle "Desktopoberflächenbenutzer" und für die die sich genauer mit Linux befassen, sollte es natürlich weiterhin die kostenlosen Versionen geben, denn sind wir mal ehrlich, für Leute zu programmieren die sich nur mit der Desktopoberfläche beschäftigen, das ist Arbeit und was man mit dem Geld macht, sollte man irgendwie festlegen das es der weltweiten Community zugute kommt... Linux würde sehr viel schneller wachsen... und sich schneller verbreiten... dass muss doch das Ziel sein!!!


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27.06.2022 um 13:01
@ockham
Mit Red Hat und Suse SLED gibt es bereits 2 kostenpflichtige Linux'e die legen zwar Ihr Augenmerk auf Unternehmen. Aber es gibt mit Sicherheit auch weitere kostenpflichtige Derivate die ich aktuell nicht auf dem Schrim hab.


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27.06.2022 um 16:02
@AleisterWeber
Zitat von AleisterWeberAleisterWeber schrieb:Mit Red Hat und Suse SLED gibt es bereits 2 kostenpflichtige Linux'e die legen zwar Ihr Augenmerk auf Unternehmen. Aber es gibt mit Sicherheit auch weitere kostenpflichtige Derivate die ich aktuell nicht auf dem Schrim hab.
Ja das ist doch schön, Geld „kann“ die Entwicklung vorantreiben, andere wiederum programmieren aus Freude, bzw. Forscherdrang. Warum nicht also auch die Gier, bzw. den gierigen Programmierer, mit dem lieben Geld dazu benutzen, die Entwicklung voranzutreiben?! Andere Programmierer die aus Freude Programmieren, brauchen natürlich keine Grenzen ;) aber gierige Programmierer brauchen Grenzen, es sollte also auch irgendwas in der GPL stehen, das jede Geldeinnahme allen Linux-Programmierern zugute kommen lässt, wenn man das nicht macht, hat man das Problem, das die Linux-Distributionen gegeneinander konkurrieren, wenn man der Gier keine Grenzen setzt und das kann ja auch nicht das Ziel sein… aber da findet sich bestimmt irgendwas, wenn man mal darüber diskutiert… :)


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