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Linux Talk

3.482 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Android, Linux, Unix ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linux Talk

31.01.2021 um 19:18
Zitat von AndreWoAndreWo schrieb:Ohne Desktop? Das ist doch nur für die "ganz harten Jungs". Oder?
Beim Net-Install von Debian wählst du dann die Desktopelemente selber. Mache ich auch immer so, und bei Debian ja nur einmal bis zum Hardwaretod, da die Upgrades immer perfekt funktionieren. Zumindest war das in den letzten 15 Jahren so.

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31.01.2021 um 21:19
Zitat von AndreWoAndreWo schrieb:Ohne Desktop? Das ist doch nur für die "ganz harten Jungs". Oder? ;-)
Aber die Kritik an LibreOffice kann ich nicht verstehen. Nutze das auf allen Rechnern und hatte noch kein
Problem oder habe je etwas vermisst. Ist natürlich Geschmackssache, ich weiß.
Werde mir mal OnlyOffice ansehen. Danke für den Tipp!
Ich habe deutlich mehr Debian-Systeme aufgesetzt, die überhaupt keinen Desktop haben, als solche mit Desktop. Dabei handelt es sich aber um Fileserver, die ohnehin nur ab und zu per Remote-Zugriff gewartet werden müssen. Einige von denen, die nur innerhalb von geschützten Netzwerken erreichbar waren, liefen über Jahre ohne Probleme und ohne, dass man irgendwas daran korrigieren musste. Bei den MS-Servern, die zuvor im Einsatz waren, musste man wöchentlich irgendein Problem lösen.

So ein schlankes Debian ist auf jeden Fall nicht zu verachten. Und auf meinem privaten PC läuft seit ca. 2003 nur noch Debian, wobei ich hier aber natürlich eine grafische Oberfläche habe und mit Gnome nun auch nicht mehr ganz so schlank wie früher fahre (Xfce oder LXDE). Probleme hatte ich in den letzten Jahren eigentlich nur mal mit der Grafikkarte und mit dem Netzwerk.

OnlyOffice muss ich mir mal ansehen, da ich mit LibreOffice leider nie so ganz glücklich wurde.

emodul


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01.02.2021 um 08:58
Zitat von AndreWoAndreWo schrieb:Ohne Desktop? Das ist doch nur für die "ganz harten Jungs". Oder? ;-)
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Beim Net-Install von Debian wählst du dann die Desktopelemente selber.
Nun weiß ich nicht, an welcher Stelle du diese Desktopelemente auswählst?! Das Auswahlmenü des Net-Installers bietet ja diverses an. Schlussendlich hab ich nur noch mit den aller wichtigsten Werkzeugen (auch auswählbar) gearbeitet. Alles andere hat mir zuvor zu viel Blödsinn installiert (hab in der VM getestet). Hab dann alles andere aus der Konsole heraus installiert.

Hab mit Xfce und dem i3 ne menge Spaß. Das heißt, ich bin mit dem Xfce unterwegs - hab jedoch den Window-Manager durch den i3 ausgetauscht. Beide Systeme ergänzen sich für mich Perfekt. Hab den Komfort einer Desktopumgebung und die Effizienz eines vernünftigen Window-Managers.
Zitat von AndreWoAndreWo schrieb:Aber die Kritik an LibreOffice kann ich nicht verstehen.
Ich arbeite viel mit dem Formeleditor und nutze ihn für Mitschriften. Der Formeleditor von Onlyoffice ist nahezu genau so komfortabel wie der von MSOffice.

Der Umgang mit Grafiken ist in LibreOffice ebenso eine mittlere Katastrophe. Mit Onlyoffice kann man auch hier wieder richtig angenehm mit Grafiken arbeiten.

Es gibt natürlich noch etliche kleinere Dinge, die mich an LibreOffice nerven. Die will/kann ich jetzt nicht alle auflisten...

Ein Nachteil ist vielleicht, das man Onlyoffice kaum Einstellungen zulässt. Das muss fast schon out of the box gefallen...


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02.08.2021 um 17:53
Ich finde, die einzelnen Linux-Distributionen sollten für Support Geld verlangen. Für Support ist Geld verlangen ja auch erlaubt. Zum Beispiel Einmal-Support 1,99€, oder Halbjahres-Support 20€ oder Einjahres-Support 40€ und wenn man ihn mal braucht, dann soll es möglich sein, das der Supportanbieter von aussen auf das Terminal zugreifen kann. Dann würde sich Linux schneller verbreiten und auch schneller entwickeln.


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02.08.2021 um 18:08
Zitat von ockhamockham schrieb:Ich finde, die einzelnen Linux-Distributionen sollten für Support Geld verlangen
Man kann Geld dahin spenden.
Zitat von ockhamockham schrieb:das der Supportanbieter von aussen auf das Terminal zugreifen kann. Dan
Der Erfolg von Linux und die Sicherheit verdankt es dahingehend das niemand außer dir Zugriff hat .
Und wenn man Probleme hat kann man sich an die community wenden .


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02.08.2021 um 18:14
Zitat von KAALAELKAALAEL schrieb:Man kann Geld dahin spenden.
richtig
Zitat von KAALAELKAALAEL schrieb:Der Erfolg von Linux und die Sicherheit verdankt es dahingehend das niemand außer dir Zugriff hat .
ja wenn man das nicht will, braucht man es ja auch nicht in Anspruch nehmen... aber wenn man mal support braucht, dann würden manche dafür auch bezahlen... und wie gesagt, die Regeln erlauben es, für support Geld zu verlangen...


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02.08.2021 um 19:16
@ockham
In welchem Szenario willst du den Support haben?
Es gibt Distributionen mit Support Red Hat oder Suse fällt mir spontan ein.

Ansonsten ist die Community sehr aktiv und man hilft sich gegenseitig. Natürlich sollte (meiner Meinung nach) eine gewisse bereitschaft vohanden sein, sich mit diesem System zu beschäftigen. Wobei ein Linux, eingerichtet (wenn man Exotensoft-,Hardware ausnimmt - richtet sich so ein Linux so ziemlich von selbst ein), auch wenig bis keinen ärger machen sollte.


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02.08.2021 um 19:53
@ockham:
Zitat von ockhamockham schrieb:... dann soll es möglich sein, das der Supportanbieter von aussen auf das Terminal zugreifen kann.
Technisch ist bei den meisten Linuxdistributionen ziemlich einfach machbar, z.B. mit x11vnc. Man muss der Person, der man auf diese Weise Zugang ermöglicht, allerdings eine Menge Vertrauen entgegenbringen.


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02.08.2021 um 22:07
Naja die gängigen Linux sind ja Out of the Box schon komplett eingerichtet. Das große Problem ist dabei nur das man mit dem Terminal alles machen kann. Problem, weil jeder Übung braucht mit Linux. Jeder muss Dinge verstehen lernen, was man machen kann und wo man lieber die Finger davon lässt.
Die meisten PC/Laptop/Tablet Anwender probieren bestimmt jeden Terminal Befehl aus den sie im Internet sehen und zerschiessen sich Ruck-Zuck ihr System. Man braucht schon einige Jahre um sein Linux zu finden und zu Wissen wie man es sich am besten Anpasst.
Als Support reichen mir schon Updates für LTS Systeme.
Darum ist es ja immer noch nicht in der Masse vertreten. Und wenn es so Massentauglich wäre dann käme bestimmt auch irgendwann jemand auf die Idee Geld dafür zu verlangen.
Das ganze dreht sich irgendwie im Kreis.


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02.08.2021 um 22:27
Einige Stärken von Linux sind gleichzeitig seine Schwächen: die Vielzahl von Distributionen, Konfigurationen und Paketen im ständigen Wandel. Mit auch ein Grund, warum Support für "Linux" nicht immer einfach ist. Auf YouTube gibt es einen Skandinavier, der eine Meinung dazu hat:

Youtube: Linus Torvalds on why desktop Linux sucks
Linus Torvalds on why desktop Linux sucks
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02.08.2021 um 23:09
@Mr.Stielz

Ja so siehst wirklich aus. Die große Stärke, die Offenheit von Linux ist auch ihre größte Schwäche. Um es Massentauglich zu machen muss nur jemand das Terminal Einschränken und Geld für das Betriebssystem verlangen. Selbst 2021 ist Linux noch ein Nischen OS.


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02.08.2021 um 23:26
Überfluss statt Standardisierung, auch wenn alles läuft. Seitdem ich dieses Video gesehen habe, frage ich mich, ob Desktop-Linux eine WinAPI bräuchte, eine abgespeckte Office-Suite und eine von ReactOS entliehene W2K-GUI, dazu noch WINE. "Nachahmung ist die ehrlichste Form der Schmeichelei" :troll: Damit wäre Linux vielleicht nicht besser, aber umsteigerfreundlicher.


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03.08.2021 um 06:03
Zitat von NegevNegev schrieb:In welchem Szenario willst du den Support haben?
Was heisst in welchen Szenarien? Es gibt Haufenweise Szenarien, in den man einen Support gebrauchen könnte...
Zitat von NegevNegev schrieb:Ansonsten ist die Community sehr aktiv und man hilft sich gegenseitig.
ja das stimmt natürlich
Zitat von NegevNegev schrieb:Natürlich sollte (meiner Meinung nach) eine gewisse bereitschaft vohanden sein, sich mit diesem System zu beschäftigen.
hmm, da bin ich der Meinung, nicht jeder hat die Zeit sich mit den System auseinander zu setzen


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03.08.2021 um 06:05
@Mr.Stielz
Was die Leute immer mit der GUI haben...
Microsoft ändert mit Windows 11 auch wieder die GUI und schon weinen die alteingesessenen, das sich alles ändert. Nichts kapiert, alles stupide auswendig gelernt.
Aber gut, wenn man den unbedingt braucht: einige Desktops, in der Linux Welt, können ziemlich genau nachahmen was der Desktop aus XP - 10 macht.
Einem Anwender würde ich dennoch den GNOME 3 Desktop mit Dash to Dock installieren(einige Distros haben dieses Addon standardmäßig laufen). Hier ist das Terminal ziemlich gut versteckt. Alle Core-Programme sind über das Dock zu erreichen bzw. man kann sich mehr Programme anschauen indem man auf das Icon mit den Punkten klickt. Ein Konzept, weches aus der mobilen Welt kommt und das dürfte mittlerweile auch jeder gelernt haben.

Wobei ich sehr mitgehe: Linux braucht eine vernünftige und verbreitete Office-Lösung! LibreOffice ist Käse! Ich hasse diese Software! Die einzig halbwegs brauchbare alternative zu MSOffice ist OnlyOffice.

Nichtsdestodrotz: wenn man ein Windows will, dann bleibt man am besten bei Windows. Was soll dagegen sprechen? Funktioniert wunderbar und wenn man:
Zitat von DuckulaDuckula schrieb:Die meisten PC/Laptop/Tablet Anwender probieren bestimmt jeden Terminal Befehl aus den sie im Internet sehen und zerschiessen sich Ruck-Zuck ihr System. Man braucht schon einige Jahre um sein Linux zu finden und zu Wissen wie man es sich am besten Anpasst.
Als Support reichen mir schon Updates für LTS Systeme.
Man kann sich sein Windows viel schneller zerschießen. Einfach indem man auf alles Klickt, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist...
Am Ende liegt es eben bei der achten Schicht.


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03.08.2021 um 06:19
Zitat von uatuuatu schrieb:Technisch ist bei den meisten Linuxdistributionen ziemlich einfach machbar, z.B. mit x11vnc. Man muss der Person, der man auf diese Weise Zugang ermöglicht, allerdings eine Menge Vertrauen entgegenbringen.
ja das stimmt, jetzt wenn ich so drüber nachdenke, einer fremden Person Zugriff zu gewähren ist wohl nicht sonderlich schlau. Man kann ja überlegen wie bezahlter Support noch ausschauen könnte.


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28.11.2021 um 02:33
Ich melde mich zurück.

Momentan nutze ich Linux Mint, Peppermint und MX.

Man sollte auch Mandriva und populäre Arch-Versionen/Distris nicht aus den Augen lassen.

Viele Grüße!


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Linux Talk

14.01.2022 um 06:54
Es scheint, dass die üblichen Linux-Formatierungs-Tools (u.a. mkfs.vfat und gparted) bei USB-Sticks, die mit FAT32 formatiert werden sollen, eine Partitionstabelle voraussetzen, bzw. automatisch anlegen. Der USB-Stick wird dann z.B. als sda1 gemountet. Es ist aber technisch auch möglich, auf eine Partitionstabelle zu verzichten. In dieser Form formatiert Windows üblicherweise USB-Sticks mit FAT32, und unter Linux werden diese dann -- was problemlos funktioniert -- z.B. als sda (ohne folgende Zahl) gemountet. Ich würde gern USB-Sticks auch unter Linux in dieser Form formatieren, habe aber bisher keinen Weg gefunden, dies mit einem der Standard-Tools zu bewerkstelligen.

Wichtige Einschränkung: Ich suche nicht nach irgendeinem obskuren Spezial-Tool. Ich habe keinen Zweifel daran, dass es irgendwelche riesigen Super-Formatter mit 10.000 Funktionen gibt, die das können. Ich suche einen Weg, der mit möglichst einfachen, weit verbreiteten Tools auskommt.


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14.01.2022 um 17:57
@uatu
Das hier ist möglicherweise, was Du suchst (ungetestet):
Linux / UNIX : How to create primary partition using fdisk


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Linux Talk

14.01.2022 um 18:06
@Mr.Stielz:
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:Das hier ist möglicherweise, was Du suchst (ungetestet) ...
Danke für den Hinweis. Man kann am Ergebnis allerdings schon sehen, dass es sich um die übliche Form mit Partitionstabelle handelt:
/dev/sdb1
Bei der Variante, die ich suche, wäre das Ergebnis (für die Partition) /dev/sdb, nicht /dev/sdb1.


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15.01.2022 um 07:49
@uatu
Was möchtest du überhaupt erreichen? Was soll funktionieren bzw. was funktioniert nicht?


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