Technologie
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Linux Talk

3.676 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Android, Linux, Unix ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linux Talk

26.07.2025 um 19:17
Ich habe heute auf einen kleinen Desktop PC Linux Mint installiert und werde mich jetzt mit dem System vertraut machen. Der erste Eindruck ist gut, die Maschine läuft ruhiger als mit Windows 10 und die Internet Verbindung kommt mir auch schneller vor.

Habe nur noch eine Frage.
Wie sollten Updates am besten eingespielt werden?


melden

Linux Talk

26.07.2025 um 19:21
@BerlinerLuft

Terminal!


melden

Linux Talk

26.07.2025 um 19:26
@Superuschi
Dankeschön 🙏.
Genau das dachte ich mir schon.
Hab in der Oberfläche zwar ein Menü zum updaten, hab aber auch gelesen das nicht immer alle pakete dort zu sehen sind und das update über das Terminal startet alle zusammen.
So will ich das, also terminal benutzen ✌️.


melden

Linux Talk

26.07.2025 um 19:28
Werden die pblichen Updates bei Mint nicht automatisch installiert.

Bei Ubuntu und Lubuntu ist das so.


melden

Linux Talk

26.07.2025 um 19:29
@BerlinerLuft

Japp, das stimmt.

sudo apt-get update && apt-get upgrade

Du kannst das upgrade auch um full-upgrade erweitern was alles beinhaltet.

Ein dist-upgrade kümmert sich hingegen nur um systemrelevante Upgrades.


melden

Linux Talk

26.07.2025 um 19:33
@Trailblazer

Ich bin mir bei Mint nicht sicher, bei Ubuntu wird nichts automatisch installiert. Ich glaube aber, dass es eine Option dafür gibt.


melden

Linux Talk

26.07.2025 um 19:40
Bei Lubuntu geht das defintiv vollautomatisch, kann allerdings auch alles in der Oberfläche eingestellt werden.

Es kommt ein Hinweis,mit den vorliegenden Updates, den kann man dann wegdrücken oder akzeptieren.

Ich meine, bei Ubuntu ist das auch so, zumindest für den Installationsuser.


melden

Linux Talk

26.07.2025 um 19:41
@Trailblazer

Ja die Info kommt. Nur installiert werden sie nicht bzw. nicht runtergeladen.


melden

Linux Talk

26.07.2025 um 19:45
@Superuschi
Ah ok, habe das eben gefunden...

https://wiki.ubuntuusers.de/Aktualisierungen/Konfiguration/

Bei Ubuntu muss man das tatsächlich erst konfigurieren.


melden

Linux Talk

26.07.2025 um 19:48
@Trailblazer

👍

Aber da ich eh jeden 2. oder 3. Tag Updates hole.


melden

Linux Talk

26.07.2025 um 19:57
@Superuschi

Ja klar, wenn man sich auskennt...

Aus dem Blickwinkel des völlig ahnungslosen Windows-Umsteigers bedient das natürlich das "Linux ist kompliziert" - Klischee, wenn man dem User mit sudo apt-get... auf der Kommandozeile kommt. Ich kenne Windows Anwender die noch nie eine Kommandozeile gesehen haben.

Da finde ich das besser, wie das bei Lubuntu ist. Per Default geht es automatisch (mit Bestätigung), man kann aber alles einstellen, von Vollautomatik bis hin zur Deaktivierung.


1x zitiertmelden

Linux Talk

26.07.2025 um 20:17
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Aus dem Blickwinkel des völlig ahnungslosen Windows-Umsteigers bedient das natürlich das "Linux ist kompliziert" - Klischee, wenn man dem User mit sudo apt-get... auf der Kommandozeile kommt.
Mit dem Config aus dem ubuntuusers Link muß der User (normalerweise) nicht auf die Kommando-Zeile.

Ich hatte als ich das System hier (Debian auf dem Desktop) installiert hatte einmal bestätigt,
daß es automatisch Updates installieren soll. Seither läuft das automatisch.


melden

Linux Talk

26.07.2025 um 23:12
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Das ist eben ne Cloud-Software, die man sich aber auf seinen eigenen Server installieren kann. Ich hatte das mal ein paar Jahre auf nem alten Desktop PC laufen. Der ist dann die Cloud ;)
ach so okay :)

@Negev
danke dir für das Video. 😊👍 Beitrag von Negev (Seite 171)

Der spricht leider bissel sehr schnell. Für junge Leute und welche die sich schon bissel auskennen, sicher kein Problem, aber ich muss öfter mal anhalten ;)

Zu dem Video mal eine Frage:
Der sagt: "schreibt die Iso-Datei auf den Stick" -> Was meint er damit? Offensichtlich kein normales Kopieren?
Denn im nächsten Moment sagt er: wir nehmen dazu immer "Etcher"
Ich nehme an, er meint damit ein Programm?
-> also müsste ich mir dann dieses Etcher zuvor downloaden?

Und gehe ich recht in der Annahme, dass dieses Etcher dafür sorgt, dass die .iso bzw. der Stick dann bootfähig gemacht wird?

Später ist dann die Rede davon, dass man beim Einrichten des Mint ein Passwort vergeben soll.
Muss man das unbedingt? Oder kann man bei der Abfrage einfach keine Zeichen eintragen und dann hat man im Weiteren zwar eine Passwortabfrage, kann aber einfach Enter drücken und kommt auch ohne Passwort rein? (auf meinem Wind.-Laptop geht das zumindest)


2x zitiertmelden

Linux Talk

26.07.2025 um 23:32
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und gehe ich recht in der Annahme, dass dieses Etcher dafür sorgt, dass die .iso bzw. der Stick dann bootfähig gemacht wird
Ich antworte mal darauf.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Der sagt: "schreibt die Iso-Datei auf den Stick" -> Was meint er damit? Offensichtlich kein normales Kopieren?
Richtig, mit dem Programm etcher passiert das in einen Durchlauf
Zitat von OptimistOptimist schrieb:> also müsste ich mir dann dieses Etcher zuvor downloaden?
Ja oder wenn du auf windows arbeitest geht auch rufus.
Rufus muss nicht installiert werden.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Später ist dann die Rede davon, dass man beim Einrichten des Mint ein Passwort vergeben soll.
Muss man das unbedingt?
Ja, kam ich auch nicht drum rum.
Hat mich etwas geärgert, da ich es auf eunen stationären rechner installiert habe und da dinst keiner ran kommt, betrachte ich fas auch als unnötig, aber bitte.


1x zitiertmelden

Linux Talk

27.07.2025 um 07:37
Zitat von OptimistOptimist schrieb:-> also müsste ich mir dann dieses Etcher zuvor downloaden?
Ja. Am besten über die original Webseite...
https://etcher.balena.io

Auch ein Stress, den man sich mit Linux spart. Man hat keine 1000 Bezugsquellen für Programme, von denen vermutlich 90% korrumpiert sind. Als normaler Unser kommt man nur noch mit einer Quelle in Kontakt: dem Appstore. Da ist dann alles drin.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und gehe ich recht in der Annahme, dass dieses Etcher dafür sorgt, dass die .iso bzw. der Stick dann bootfähig gemacht wird?
Ja
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Später ist dann die Rede davon, dass man beim Einrichten des Mint ein Passwort vergeben soll.
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Hat mich etwas geärgert,
Das ist eben das Sicherheitskonzept. Es gibt auch mir Sicherheit, wenn ich nach meinem Passwort gefragt werde, bevor ich oder ein Script irgendwas im System verändern will.
Man kann während der Installation aber auch einstellen, das man automatisch angemeldet wird.
Trennung von Nutzer und Administrator: Wenn du Linux Mint installierst, erstellst du einen Benutzeraccount. Mit diesem arbeitest du im Alltag. Dieser Benutzer hat standardmäßig keine Rechte, wichtige Systemdateien zu verändern.
Temporäre Rechteerhöhung: Willst du etwas am System ändern (z. B. ein Programm installieren oder ein Systemupdate durchführen), fragt das System nach deinem Passwort. Damit erteilst du dem System für genau diesen einen Vorgang administrative Rechte (auch "root"- oder "Superuser"-Rechte genannt).
Der Vorteil: Ein Virus oder ein schlecht geschriebenes Skript, das du dir vielleicht versehentlich im Browser einfängst, kann nicht einfach im Hintergrund das System zerstören oder ausspionieren, weil es nicht nach dem Passwort fragen und somit keine administrativen Rechte erlangen kann. Du behältst immer die Kontrolle.



1x zitiertmelden

Linux Talk

27.07.2025 um 19:26
@Negev
@BerlinerLuft
erst mal herzlichen Dank, dass ihr mir - als unwissenden Naivling - so schön helft 😊👍
Zitat von NegevNegev schrieb:Auch ein Stress, den man sich mit Linux spart. Man hat keine 1000 Bezugsquellen für Programme, von denen vermutlich 90% korrumpiert sind. Als normaler Unser kommt man nur noch mit einer Quelle in Kontakt: dem Appstore. Da ist dann alles drin
aha, gut zu wissen.
Aber wie ist das bei Windows, wenn man Programme von den seriösen Seiten (wie z.B. chip.de, heise.de) holt, können die auch korrumpiert sein?
Zitat von NegevNegev schrieb:Der Vorteil: Ein Virus oder ein schlecht geschriebenes Skript, das du dir vielleicht versehentlich im Browser einfängst, kann nicht einfach im Hintergrund das System zerstören oder ausspionieren, weil es nicht nach dem Passwort fragen und somit keine administrativen Rechte erlangen kann. Du behältst immer die Kontrolle
das ist ja gut
Ist das bei Windows genauso, dass ein Virus oder Skripte ohne Passwort keine Rechte erlangen können?
Und falls ja, wie könnte es dann passieren, dass Viren bei Windows Schaden anrichten können?


1x zitiertmelden

Linux Talk

27.07.2025 um 20:37
Zitat von OptimistOptimist schrieb:können die auch korrumpiert sein?
heise würde ich als Vertrauensvoll einstufen. Aber das ist es eben. Man muss diesen Quellen vertrauen.

Bei Linux kann man mit einer bestimmten Sicherheit davon ausgehen, das die Bezugsquelle sicher ist. Die Pakete/Programme werden von den Leuten von Debian geprüft und kuratiert. Und am Ende haben auch die professionellen Nutzer (man bedenke die unzähligen Server, auf denen ein Linux läuft) ein Auge darauf, das da nix schädliches drin ist.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ist das bei Windows genauso, dass ein Virus oder Skripte ohne Passwort keine Rechte erlangen können?
Bei Windows bin ich Überfragt.
Aber es passiert, da kann man offensichtlich mit einfachen Skripten einigen schaden anrichten.
Youtube: Erster "KI" Hack dank Zwang: Copilot zerlegt Microsoft 365 unbemerkt
Erster "KI" Hack dank Zwang: Copilot zerlegt Microsoft 365 unbemerkt
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


Office war schon immer ein Einfallstor.


1x zitiertmelden

Linux Talk

27.07.2025 um 20:56
Zitat von NegevNegev schrieb:Aber es passiert, da kann man offensichtlich mit einfachen Skripten einigen schaden anrichten.
oje, gut dass du mir dieses Video gezeigt hast (auch wenn ich nicht alles verstehe, was er da sagt).
Ich hatte ja den Co-Pilot schon oft genutzt, sollte ich wohl mal am besten sein lassen?
Ist bei Linux eigentlich auch eine KI mit eingebunden?

Was ich dem Video entnehme, gehts bei dieser Sicherheitslücke jedoch mehr darum, wenn man Daten in der Cloud hat, oder? (ich hatte der Cloud noch nie vertraut ;) ).
Oder können die Hacker über den Copilot auch ganz normal an ein E-Mail-Programm ran?

Mit einem Mail-Programm arbeite ich nicht, mit MS-Office auch nicht, das ist ja dann schon mal gut, denke ich?


1x zitiertmelden

Linux Talk

27.07.2025 um 21:36
Zitat von OptimistOptimist schrieb:oje, gut dass du mir dieses Video gezeigt hast (auch wenn ich nicht alles verstehe, was er da sagt).
Ich hatte ja den Co-Pilot schon oft genutzt, sollte ich wohl mal am besten sein lassen?

Wie gesagt Windows interessiert mich peripher 😁.
Ich hatte tatsächlich noch etwas in deren Cloud und hab jetzt alles runter genommen. Ich denke, du bist mit deinem Misstrauen gut beraten.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ist bei Linux eigentlich auch eine KI mit eingebunden?
Kannst halten wie du willst. Aber mit "KI" hat das erstmal nichts zu tun. Es geht darum, wie man KI einbindet.

Man kann unter Linux KI Agents laufen lassen, die vollständige Kontrolle über das System haben. Das kann gewollt sein - in einer kontrollierten Umgebung, kann aber auch schlimme Folgen haben.

Ich lasse KI mit Ollama laufen. Das hat keinen Zugriff auf mein System. Und wenn ich KI nach Lösungen Frage, wende ich deren Vorschläge mit bedacht an. Auch hier gibt mir das Sicherheitskonzept eben Sicherheit. So kann ich besser einschätzen, welche Befehle einer erhöhten Aufmerksamkeit bedürfen.

In den Anfängen von Microsoft Recall haben die es tatsächlich geschafft, Sceenshot zu machen, von allem was du so auf deinem PC machst. Eine KI wertet dass dann aus und Speichert es - unverschlüsselt. Idee ist oder war, das man mit der KI sich über vergangene Aktivitäten unterhalten kann. Grundsätzlich eine coole Sache. Aber das die Daten unverschlüsselt gespeichert wurden, war an dilettantismus nicht zu überbieten!

Wie gesagt, die Grundidee ist nice. Aber von dieser Panne ab, ob Screenshots der richtige Weg ist? Es sollte doch bspw. auch möglich sein, den Browserverlauf anzuzapfen immer nur dann, wenn der Nutzer fragt. Wäre allemal besser gewesen, als den Bildschirm dann abzufotografieren dann, wenn man gerade prüfen will, ob das Passwort auf der Homebankingseite richtig ist.


1x zitiertmelden

Linux Talk

28.07.2025 um 02:19
Der Standard sagt in seinem neuen Artikel klar, wie die Sachlage ist:

https://www.derstandard.de/story/3000000280847/warum-linux-den-desktop-nun-doch-erobert-zumindest-ein-bisschen

Linux wird nicht sofort weltweit alle Desktops erobern, aber es marschiert seit Jahren voran.
Und Windows hilft dabei. ;)


1x zitiertmelden