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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

5.394 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

10.03.2018 um 11:43
Zitat von BenandanteBenandante schrieb: Diese bevorzugen für den Hausmüll in der Regel kleine Müllbeutel. Große Müllbeutel , wie der gefundene aus Neubiberg in dem das Bein des Opfers steckte, werden aber z.B. gern von Leuten verwendet, die im Herbst größere Mengen Laub einsammeln müssen.
Wer sammelt Laub in einem Müllbeutel? Das habe ich jetzt noch nie gehört. Laub wird in wiederverwertbaren Gartenabfallbehältern gesammelt und entsorgt. Dass aber Müllbeutel in Kleingartenanlagen vorhanden sind, glaube ich trotzdem, da man von Grillfesten oder Wochenendaufenthalten dort mit Sicherheit so einiges an Müll zu entsorgen hat.
Zitat von BenandanteBenandante schrieb:ber hat man diese Flächen, wenigstens der Wege entlang, nach Spuren von Kristin untersucht z.B. durch den Einsatz von Spürhunden? Wäre es nicht z.B. möglich gewesen, die Besitzer von Häuschen, die 1991 bereits elektrifiziert waren, höflich zu bitten, freiwillig einen Blick in ihre Tiefkühltruhen werfen zu dürfen? Ich bin sicher, jeder Kleingärtner hätte dies gern ermöglicht, um der Polizei zu helfen - und wenn sich jemand wirklich geweigert hätte oder wahrheitswidrig die Existenz einer Tiefkühltruhe abgestritten hätte, wäre es möglich gewesen, diese Person noch einmal speziell und näher zu betrachten... Auch jetzt wäre es noch möglich, zumindest die Frage zu stellen, wer 1991 in seinem Kleingarten eine Tiefkühltruhe hatte und gegebenenfalls - falls die Haarfarbe dieser Person damals stimmte - von dieser eine Haarprobe zu nehmen und mit dem Haar an der Mülltüte aus Neubiberg zu vergleichen
Glaubst Du, dass 1992 die Gartenhäuschen schon Strom hatten. Wenn dann vielleicht das dazugehörige Vereinsheim. Man müsste das aber in Erfahrung bringen können. Der Gedanke ist auf jeden Fall gut. Aber in der Regel wäre sie auf ihrem Heimweg dort nicht vorbeigekommen.

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10.03.2018 um 16:25
@Robin76
Da täuscht Du Dich vielleicht: Die beiden kürzesten Wege von der U-Bahn-Station Westfriedhof zur Wohnung führen entweder am Kleingartengebiet entlang oder mitten durch das Kleingartengebiet hindurch. Der Weg von der U-Bahn-Station Gern bis zur Wohnung ist etwas weiter.

Ich finde es nicht unwahrscheinlich, dass sie zur Wohnung durch das Kleingartengebiet hindurchgegangen ist. Dezember 1991 dürfte das Wegenetz des Kleingartengebietes, das bis heute nicht gepflastert ist, hart gefroren und damit begehbar gewesen sein. Was fehlt, ist allerdings eine Wegebeleuchtung. Es wäre eine interessante Frage, ob um den 12. Dezember 1991 herum der Mond zu sehen war. Selbst ohne Mond wird es allerdings in einer Großstadt nie wirklich dunkel - durch den Lichtsmog. Und der Weg ist derartig gerade und einfach begehbar, dass man notfalls, wenn man mutig ist, auch im Dunkeln hindurchgehen könnte. Zumal wenn man sich völlig sicher fühlt. Das subjektive Sicherheitsgefühl in München ist relativ hoch.

Ich weiß nicht, ob 1991 das Kleingartengebiet bereits elektrifiziert war, aber ich werde es herausfinden.

Was mich noch beschäftigt, ist die Frage, wie die Möglichkeit, dass sie noch einmal nach Hause gekommen sein könnte, hypothetisch mit dem Kleingartengebiet in Verbindung zu bringen wäre.

Es wäre ja durchaus denkbar, dass sie bereits beim Hindurchgehen auf dem Weg nach Haus von irgendjemandem überfallen wurde. Sowas kommt ja häufiger vor.

Aber wenn sie es tatsächlich bis nach Hause geschafft hätte, dann hätte es ja irgendeinen Anlass geben müssen, warum sie noch einmal hinausgegangen wäre... und ich denke, sie wird nach dem Kneipenbummel in den frühen Morgenstunden eher müde gewesen sein.

Möglich und denkbar wäre allerdings - und ich glaube das hat schon einmal jemand in diesem Forum formuliert - dass sie nach Hause kam, ihre Sachen abgelegt und gelüftet hat und sich dann vor dem Schlafengehen auf dem Balkon eine Zigarette anzünden wollte und dabei bemerkte, dass sie ihre letzten geraucht hatte. Dann hätte sie z.B. die Wohnung noch einmal verlassen können, um ganz in der Nähe Zigaretten zu holen. Dabei wäre sie dann ihrem Mörder in die Arme gelaufen. Heute befindet sich der nächstgelegene Zigarettenautomat am Vereinsheim mitten im Kleingartengebiet etwa 5 Minuten zu Fuß von der Wohnung von Kristin Harder.

In diesem Falle wäre freilich auch ihre Jacke und Handtasche möglicherweise nicht mehr in der Wohnung gewesen.

Diese Hypothese steht und fällt aber mit der Frage, ob sie Raucherin war. Weiß das irgendjemand? Ist das schon einmal erwähnt worden?


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10.03.2018 um 16:47
@Benandante


Aber die ubahnstation gern ist doch viel näher... da müsste sie eben nicht an dem Kleingärten vorbei... wie kommst du auf westfriedhof?


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10.03.2018 um 17:09
@Chicamausi1306
Da hast du recht! Offensichtlich habe ich mich geirrt!

Der Weg zur U-Bahn-Station Gern beträgt offenbar nur 350m und führt durch Straßen, die mit Straßenlaternen versehen sind, während der Weg zur U-Bahn Station Westfriedhof, der durch das Kleingartengebiet führen würde, 800 m lang ist. Sagt zumindest Google Maps.

Ich habe allerdings beide Wege ausprobiert und der Weg vom Westfriedhof kam mir subjektiv kürzer vor?! Vielleicht hängt das auch davon ab, an welchem U-Bahn-Ausgang man die U-Bahn verlässt. Oder ich habe mich zu lange bei den schönen alten Häusern aufgehalten, die auf der Strecke zwischen Gern und Böcklinstraße stehen. Die Wegzeit gestoppt habe ich nicht.

Das spricht aber eher gegen die Annahme, sie sei durch das Kleingartengebiet nach Hause gekommen.


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10.03.2018 um 17:43
Zitat von BenandanteBenandante schrieb:Ich habe allerdings beide Wege ausprobiert und der Weg vom Westfriedhof kam mir subjektiv kürzer vor?! Vielleicht hängt das auch davon ab, an welchem U-Bahn-Ausgang man die U-Bahn verlässt. Oder ich habe mich zu lange bei den schönen alten Häusern aufgehalten, die auf der Strecke zwischen Gern und Böcklinstraße stehen. Die Wegzeit gestoppt habe ich nicht.
Melde mich mal kurz…

Das Kleingartengebiet ist dennoch interessant, es hätte sie nach ihrem eventuellen Nachhause kommen, jemand abfangen können.

Jemand, welcher ein Auge auf sie geworfen hatte und in ein Gespräch verwickelte.

Doch das alles zu später Stunde? Nicht nachvollziehbar.

Das sich in einem der Gartenhäuser eine Kühltruhe befunden hat, wäre möglich.

Zunächst kann ich das in keinen Zusammenhang offerieren.


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10.03.2018 um 18:34
Ja unabhängig von der ubahn kann der Täter ja trotzdem was mit der Kleingartenanlage zu tun gehabt haben. Außer acht sollte man das auf keinen Fall lassen.

Es könnte ja doch einer der Nachbarn gewesen sein. Er hat vielleicht einfach gewartet bis sie nach Hause kam. Gab es in der ubahn Station gern damals eine Videoüberwachung? Und wenn ja wäre es interessant ob diese ausgewertet wurde.... wobei ich immer noch irgendwie das Gefühl habe dass Kristin eher ein Taxi genommen hätte. Es war doch sehr kalt in dieser Nacht. Hat nicht irgendwann mal ein User geschrieben dass es minus 12 grad hatte?


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10.03.2018 um 21:18
Nach den vorliegenden Informationen ging Kristin ja in ihr Stammlokal. Zunächst alleine, später wurde sie von dem Mann angesprochen.
Da sie dort wohl zuerst in aller Ruhe saß und auch nicht geplant war, in absehbarer Zeit in die Wohnung zurück zu kehren, muss man eigentlich davon ausgehen, das sie sowohl die Balkontür geschlossen hätte, wie auch die Haustür abschloss.

Dann kann man daraus eigentlich nur schließen, das später nochmal jemand in der Wohnung gewesen sein muss.
Aber warum würde diese Person die Türen auflassen ?

Eine Flucht über den Balkon halte ich für unwahrscheinlich. Das wäre Zufall gewesen, wäre der Mörder auf der Suche nach Spuren, die auf ihn hindeuten, gerade in diesem Moment von Kristins Freundin überrascht worden wäre. Sie hat ja auch nicht Paterre gewohnt sondern im 2. Stock (?) und aufgefallen wäre das auch, wenn da am Tage jemand herumklettert
Zitat von BenandanteBenandante schrieb:Da täuscht Du Dich vielleicht: Die beiden kürzesten Wege von der U-Bahn-Station Westfriedhof zur Wohnung führen entweder am Kleingartengebiet entlang oder mitten durch das Kleingartengebiet hindurch. Der Weg von der U-Bahn-Station Gern bis zur Wohnung ist etwas weiter.

Ich finde es nicht unwahrscheinlich, dass sie zur Wohnung durch das Kleingartengebiet hindurchgegangen ist. Dezember 1991 dürfte das Wegenetz des Kleingartengebietes, das bis heute nicht gepflastert ist, hart gefroren und damit begehbar gewesen sein.
Ich finde es völlig unwahrscheinlich, das Kristin in dieser Nacht da durch ist oder mit den Öffentlichen nach Hause gefahren ist. Zumal bei der Kälte
Sie war wohlhabend und Frauen wie Kristin eine war, fahren nach einer solchen Nacht um 3:00 dann doch wohl eher mit einem Taxi bis vor die Haustür.

Also kann man den ganzen nächsten Abschnitt mit " nachts durch das Kleingartengelände" eigentlich von vornherein ausschließen.

Auch kann man nicht einfach so ohne dringenden Tatverdacht einfach Hausdurchsuchungen durchführen in der Laubenkolonie.

Das Einzige wäre das Argument mit den ihr ausgegangenen Zigaretten.
Das könnte ins Szenario passen.
Sie geht noch einmal schnell runter um Zigaretten zu holen. Deshalb zieht sie auch die Tür nur ran und lässt auch den Balkon offen.
Es wäre abzuklären wo sie hätte Zigaretten her kriegen können.
Vielleicht ist sie ja dann doch in die Kleingartenkolonie hinein gegangen und wurde auf dem Weg zum Automaten abgegriffen.
Kristin muss aber ganz schön süchtig gewesen sein, wenn sie deshalb nachts um 3:00 bei Minusgraden extra noch einmal los ist, anstatt sich morgens nach dem Aufstehen zu versorgen oder gleich bei der Taxifahrt welche an der Tanke zu besorgen
So richtig kann ich das dann auch nicht daran glauben, das sie bei Minusgraden deshalb extra noch einmal los ist

Ich denke vielmehr sie ist weder nach Hause, noch ins Schumanns gefahren an dem Abend, sondern zu einem bis heute unbekannt gebliebenen Geliebten, bei dem dann auch die Tötung geschah.
Schumanns war nur vorgeschoben um den Begleiter los zu werden, der sie ja auch bis vor die Haustür fahren wollte.


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10.03.2018 um 21:53
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Schumanns war nur vorgeschoben um den Begleiter los zu werden, der sie ja auch bis vor die Haustür fahren wollte.
Er wollte sie vor die Haustür fahren. Das wollte aber anscheinend sie nicht. Da frage ich mich aber, ob er als verliebter Gockel einem eventuellen Taxi nicht gefolgt wäre, um in Erfahrung zu bringen, wo sie wohnt.


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10.03.2018 um 22:04
Das wäre dann aber auch schon pathologisch gewesen. Er hatte ja die Telefonnummer.
Ob das technisch überhaupt machbar gewesen wäre, steht auf einem anderen Blatt.
Schließlich musste er zurück zu seinem geparkten Auto, wohingegen Kristin das nächste Taxi heranwinkt, sich höflich verabschiedet und abdüst.
Für den Mann vermeintlich mit dem Fahrziel Schumanns.


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10.03.2018 um 22:25
Ich habe hier den überwiegenden Teil der Postings gelesen. Da der letzte Begleiter offenbar von der Polizei überprüft wurde und nach Polizeienschätzung nicht als Täter in Frage kommt, halte ich das ähnlich wie @Benandante für möglich, dass Kristin doch an der Kleingartenanlage abgegriffen und ermordet wurde.

Kleingärtner haben auch meist das geeignete Werkzeug, um eine Leiche zu zerteilen und sind sehr handfertig. Bei elekrifizierten Parzellen gibt es oft auch eine Kühltruhe.

Ich halte es auch trotz Kälte und obwohl sie aus wohlhabendem Hause kam, nicht für 100% ausgeschlossen, dass sie am Kleingarten zu Fuß lang gelaufen ist, auch wenn sie locker ein Taxi hätte bezahlen können.

Denn im Eingangspost stand, dass Kristin "einen kleinen Schwips" hatte, als sie sich vom letzten Begleiter verabschiedete. Im Schumanns ist sie ja anscheinend nicht mehr gesehen wurden.

Es könnte sein, dass sie durch den Alkoholeinfluss einfach lockerer und weniger vorsichtig war und darum entgegen ihrer sonstigen Gewohnheiten kein Taxi nahm.

Man konnte ja die Parzellen nicht auf gut Glück durchsuchen. Darum kann man es meiner Meinung nach nicht zu 100% ausschließen.

Außer Kristin ist ja auch noch Sonja Engelbrecht und eine weitere Frau damals im Münchner Nachtleben verschwunden. Natürlich muss es nicht in jedem Fall derselbe Täter gewesen sein. S. Engelbrecht wurde ja nie gefunden.

Leider gehe ich davon aus, dass Sonja auch nicht mehr lebt. Traurig, dass kein Täter ermittelt wurde und die Eltern keine Gewissheit haben, das gilt für alle drei Fälle.


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10.03.2018 um 22:32
Bei starken Rauchern ist es auch nicht ungewöhnlich, dass sie nachts noch zum Zigarettenautomaten gehen. Das wäre eine weitere Option. In den 90er Jahren war das Rauchen auch noch nicht so verpönt.

Wenn Kristin intensiv geraucht hat, halte ich das auch für möglich.


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11.03.2018 um 08:16
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Ich habe hier den überwiegenden Teil der Postings gelesen. Da der letzte Begleiter offenbar von der Polizei überprüft wurde und nach Polizeienschätzung nicht als Täter in Frage kommt, halte ich das ähnlich wie @Benandante für möglich, dass Kristin doch an der Kleingartenanlage abgegriffen und ermordet wurde.
So stimmt das auch nicht ganz. Lt. einem Artikel in der Stern Crime hält ein pensionierter Kommissar den letzten Begleiter sogar für den Mörder, kann es ihm aber nicht beweisen.
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Ich halte es auch trotz Kälte und obwohl sie aus wohlhabendem Hause kam, nicht für 100% ausgeschlossen, dass sie am Kleingarten zu Fuß lang gelaufen ist, auch wenn sie locker ein Taxi hätte bezahlen können.
Ihr Weg hätte jedoch trotzdem nicht dort vorbei geführt. Es gibt die U-Bahn-Station Gern und diese ist 350 m von ihrer damaligen Wohnung entfernt, aber entgegengesetzt der Kleingartenanlage.


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11.03.2018 um 08:39
@Robin76
des der pensionierte kommisar,der da im stern crime artikel zitiert wird,den letzten begleiter für schuldig hält resultiert meiner meinung nach eher daraus des kein anderer greifbar war u. sich dieser letzte begleiter evtl bei den vernehmungen irgendwie schuldig verhalten hat.

mal von ganz weit weg hergeholt:

k.h. könnte auch einen,evtl ihr unbekannten,verehrer gehabt haben.
dem missfiel des sie ihn nich wahrnahm,dafür ihre zeit aber mit anderen männern verbrachte.
irgendwann ist bei ihm eine sicherung durchgebrannt u. es kam zur tat.

er klingelt,sie öffnet die tür u. wird direkt ausser gefecht gesetzt.
mit viel glück kann er sie unbemerkt wegschaffen......

somit bleibt der täter für immer unbekannt.
nun ist diese person nich greifbar,dafür aber der letzte begleiter.
also wird sich an dem festgebissen,schliesslich ist seine existenz u. der kontakt zu k.h. beweisbar.


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11.03.2018 um 10:05
Zitat von fauchifauchi schrieb:des der pensionierte kommisar,der da im stern crime artikel zitiert wird,den letzten begleiter für schuldig hält resultiert meiner meinung nach eher daraus des kein anderer greifbar war u. sich dieser letzte begleiter evtl bei den vernehmungen irgendwie schuldig verhalten hat.
Kann sein, muss aber nicht. Ich denke mal, dass man diesem Kommissar schon eine gewisse Menschenkenntnis zugestehen darf und er wahrscheinlich Erkenntnisse hat, die in der Stern Crime auch nicht genannt werden durften.

Aber natürlich kann man auch nicht ganz ausschließen, dass er sich verrannt haben könnte. Aber seine ganzes Team? Ich denke, dass irgendwann im Fall Harder irgendwer den Mund aufmacht. Ich hoffe sehr, dass die anonyme Anruferin noch am Leben ist und auspackt.


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11.03.2018 um 11:21
@Robin76

mit sicherheit weiss der kommisar mehr wie wir,aber eben nich so viel wie der täter.
falls er sich tatsächlich verrannt hat,dann kann er des so überzeugent getan haben des er damit sein ganzes team angesteckt hat.
möglich ist da so einiges.
der grosse unbekannte eben auch.

auf die anruferin würde ich schon fast nich mehr setzen.
hätte sie gewollt bzw. gekonnt,dann hätte sie sich längst nochmal gemeldet.


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11.03.2018 um 13:08
@Robin76
Ja, ich weiß. Aber auch erfahrene Kriminalisten als Team, können über Jahrzehnte den wahren Täter übersehen. Aktuell gab es in Lüneburg solchen Fall. Dort war Birgit Meier, getrennt lebende Ehefrau seit August 1989 vermisst. Die Beamten verdächtigten massiv den Ehemann. Dann kam im Herbst 2017 erst heraus, dass der tatsächliche Mörder ein Kurt- Werner Wichmann war, der 1993 Selbstmord begangen hatte und evt. noch mehr Morde begangen hat. Habe hier auch einen Thread dazu gefunden.

Aus irgendwelchen Gründen, muss es ja so gewesen sein, dass die Verdachtsmomente gegen den letzten Begleiter bei Kristin nicht ausreichend waren, um den letzten Begleiter in U- Haft zu nehmen und von Seiten der Staatsanwaltschaft anzuklagen.

Wie sieht es in München aus, fahren da nachts die U Bahnen? Hätte sie etwas angeschickert, die U- Bahn bis Gern genutzt, hätte ihr der Mörder auch aus der U Bahn folgen können.
Allerdings sehe ich bei einem "spontanen" Delikt eines Mitfahrers das Problem, die Leiche so gekonnt zu entsorgen, dass nur zwei Leichenteile später auftauchen, die zuvor nach eingefroren waren.
Denn wer selbst die U Bahn benutzt, hat in der Regel kein Auto dabei. Das passt von daher nicht so richtig. Dann hätte der Mörder erst mal sein eigenes oder das Auto eines Kumpels besorgen müssen, um die Leiche einzuladen und mitzunehmen. Danach käme dann die Zerteilung in Betracht und die Gefriertruhe.


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11.03.2018 um 13:41
@fauchi
Der "unbekannte" Verehrer ist natürlich immer eine Option, besonders wenn die Kripo keinem Täter im Nahbereich und Bekanntenkreis des Opfers habhaft werden kann.

Stalking war damals ja noch kein Begriff. Meist merken die Opfer oder Nachbarn, ( sie wohnte ja in einem Mehrparteienhaus) aber zuvor, bevor etwas eskaliert, Übergriff etc., dass sie beobachtet werden.
Ein solcher Stalker müsste hier sehr klug und umsichtig agiert haben, so dass man ihm nie auf die Schliche kam.


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11.03.2018 um 18:21
@Rotmilan

ich hab dabei nich unbedingt an einen stalker als solches gedacht,sondern bin eher von einem verehrer ausgegangen der sie von weitem beobachtete o. sich ihr gegenüber einfach nix anmerken lies.
es reicht doch für so jemanden schon,wenn er am rand mitbekommt des sie sich mit anderen trifft.
dafür muss er sie nich zwingend non stop verfolgt haben.


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11.03.2018 um 20:10
@fauchi
Ja, sicher. An Nonstop Verfolgung habe ich auch nicht gedacht. Aber jemand der ihre Lebensgewohnheiten sehr gut ausgekundschaftet hat. Selbst Stalker haben ja meist noch ein Berufsleben und haben nicht 24/7 jemanden verfolgen.

Aber bei Kristins Mörder muss es sich meiner Überzeugung nach um eine sehr gut organisierte und krankhaft veranlagte Person handeln.
Kaltblütig sowieso, den zunächst mal der Mord, dann das Einfrieren und das Abtransporteiren der Leichenteile. Die restlichen Leichenteile wird er weiter verteilt haben.
Evtl. in noch größerem Umkreis, wo sie nicht gefunden wurden. Naturschutzgebiet oder ähnliches.


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12.03.2018 um 07:25
die U-Bahn Station in Gern gab es zu der Zeit noch nicht, sie wurde erst 1998 eröffnet.
Wikipedia: U-Bahnhof Gern


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