Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

Ich will ja nicht prinzipiell ausschließen, daß er tatverdächtig ist/war.
Vielleicht hat der pensionierte Beamte, Kenntnis von Indizien, die hier nie aufgeführt wurden. Er scheint sich ja da sicher lt Stern Crime. Aber dann muss er auch was bringen, was er in dem Artikel ja nicht tat.
Ein Anfangsverdacht gegen denLB ließ sich weder 1992 noch 2004 zu einem Tatverdacht erhärten, er gilt als unschuldig.

Nightrider64 schrieb am 07.05.2020:Stern Crime schrieb wohl : " Er kaufte einen Lippenstift der gleichen exclusiven Marke wie den, bei ihm im Auto liegen gebliebenen und gab an das er diesen Kristin bei einem nächsten Treffen als Geschenk anstatt des Alten überreichen wollte"

In der Stern Crime (Nr. 07, S. 60) ist nur von einem roten Lippenstift die Rede:
Die betr. Passage lautet:
Als die Ermittler 2003 *Müllers [Name geändert] Wohnung durchsuchen, finden sie einen Drogerie- Beleg. Einen Tag nach Kristins Verschwinden hatte *Müller einen roten Lippenstift gekauft. Einfach so, wie er sagt, als Geschenk. Den Beleg hatte er zwölf Jahre lang aufbewahrt.

@Aggie
Ja gut, irgendwo stand wörtlich " Er habe einen Lippenstift der gleichen exclusiven Marke gekauft um ihr den anstatt des verlorenen als Geschenk zu übergeben" Jetzt frag nicht wo, das ist marginal.
Das jemand einen Lippenstift für jemanden kauft, von dem er weis , das sie tot ist, das ist schon unwahrscheinlich.

BullevonTölz schrieb (Beitrag gelöscht):er bitte ruft wegen einem Lippenstift morgens um 8 Uhr eine Frau an, die er 2 Stunden kannte und von der er sich erst um 1.30 Uhr verabschiedet haben will

Der hat doch nicht wegen eines Lippenstiftes angerufen, sondern weil er mehr von Kristin wollte.
Der Lippenstift war nur die Gelegenheit die vorgeschoben wurde, auch bei der ersten Vernehmung.

@RedRobin
Ich bin soweit deiner Meinung bis auf die Kühltruhe und das Mordhaus. Wo hätte der Mord stattfinde sollen, wenn der letzte Begleiter der Täter wäre?

@BullevonTölz

Zwar muss ich sagen, dass ich im Fall nicht bis in alle
Einzelheiten informiert bin, aber könnte es nicht sein,

dass er eine Wohnung, ein Zimmer, einen Lagerraum
oder evtl. einen Keller zugänglich hatte?

Etwas in dieser Art - von einer/m evtl. verstorbenen
Verwandte/n oder dergleichen?

Auch die Kühltruhe wäre evtl. erklärbar - für etwaig
erlegtes Wild?

Aber das hätte man bestimmt ermittelt. Lediglich der Bruder seiner Freundin war im skiurlaub. Aber dort hätte er nicht monatelang Leichenteile einfrieren können. Das hätte dieser nach seiner Rückkehr bemerkt. Vielleicht wurde Kristin doch nicht zerteilt, um sie später besser aus einem Haus schaffen tu können. Vielleicht wurde sie nur zerteilt, dass man sich bei der Identifizierung schwerer tun sollte oder weil man glaubte, sie dann nicht zu finden. Teilweise ist dies ja auch gelungen.