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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

5.394 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

29.12.2016 um 15:28
@Robin76
Der Fall O´Neill kam seinerzeit in der gleichen Staffel von ungeklärte Morde wie der erste Beitrag über den Mord an K.Harder.
Ist wohl nicht mehr einsehbar.
Auffällig war damals die optische Ähnlichkeit der beiden Frauen.

Am vergangenen Donnerstag (22.12.) kam bei RTL die Sendung (geklärte Kriminalfälle Name?) in dem die damaligen Ermittlungen und der letztendliche Fahndungserfolg beschrieben wurde. Der Name O`Neil wurde aber geändert.
Dort wurde auch ein altes Interview mit Herrn Thies gezeigt, der auch diesen Fall 2001 wieder aufnahm und ebenfalls "so gut wie sicher war" den Täter zu haben.
Das stellte sich später dann aber als völlig falsch heraus.
Der Täter konnte später aufgrund modernerer Analysemethoden anhand der DNA ermittelt werden und hat auch gestanden

Zurück zum Fall Harder:
Der letzte Begleiter ist juristisch unschuldig, stand die ganze Zeit nie unter dringenden Tatverdacht.
Wurde soweit ich das gelesen habe auch nie als Beschuldigter sondern immer als Zeuge vernommen
Und wenn er dann in der Presse öffentlich zum "ganz sichereren Täter" erklärt wird, dann ist das Verleumdung. eigentlich ein Straftatbestand. Egal ob man ein Ex Kommissar oder sonst jemand ist.

Natürlich kann man nichts völlig aussschließen, auch nicht, das der letzte Begleiter auch der Täter gewesen sein könnte.
Aber aufgrund der Indizien, die meiner Meinung nach eher gegen ihn als Täter sprechen ( z.B. das ganze Nachtatverhalten des Mannes, der Zustand der Wohnung, die fehlende "Lagermöglichkeit"...) halte ich das für äusserst unwaghrscheinlich
Und vor allem: Der Mann hat ein Alibi.

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30.12.2016 um 07:31
Und vor allem: Der Mann hat ein Alibi.
@Nightrider64
Du meinst das Alibi der damaligen Lebensgefährtin? Von der Frau, die Zeit für eine Antwort benötigte, sich noch darüber Gedanken machen musste, als sie gefragt wurde ob sie in dem Wäldchen jemals spazieren gegangen waren? Die Beamten vermuten, dass die Frau während des Verhörs Angst hatte. Eine eingeschaltete Psychologin bestätigte das. Wovor hatte sie Angst? Dazu gab es doch gar keinen Grund.


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30.12.2016 um 15:06
Der letzte Begleiter hat kein Alibi, denn er bestreitet ja gar nicht nicht mit Kristin Harder unterwegs gewesen zu sein. Sein "Alibi " für die Zeit danach am Abend ist nicht nachvollziehbar, denn die Aussage seiner damaligen Freundin absolut nicht brauchbar. Lagermöglichkeit waren auch sehr wohl vorhanden. Der letzte Begleiter hat auch immer behauptet er kennt Neubiberg nicht, dort wo ein Leichenteil gefunden wurde. Klare Lüge, denn er kannte Neubiberg sehr wohl, seine damalige Freundin und der Bruder der damaligen Freundin arbeiteten und lebten dort. Nightrider schreibt so viel Unsinn. Natürlich stand der letzte Begleiter unter Tatverdacht. Ich will ja nicht belehrend wirken, aber nighrtrider begreift , neben anderen nebulösen Behauptungen von denen er nichts versteht, auch den Tatbestand der Verleumdung nicht. Eine Verleumdung muss gegen eine wiedererkennbar oder namentlich gekennzeichnete Person gerichtet sein. Und unter Bernd H oder Wolfang S lässt sich der letzte Begleiter nicht identifizieren. Von einem Straftatbestand kann überhaupt keine Rede sein.


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30.12.2016 um 16:53
Zitat von RayBarboniRayBarboni schrieb:eit danach am Abend ist nicht nachvollziehbar, denn die Aussage seiner damaligen Freundin absolut nicht brauchbar. L
Das würde man vor Gericht mit dem richtigen Anwalt wohl anders deuten.
Das Zeitfenster für die Durchführung des Verbrechens reicht eben nicht, wenn die Ex bei ihrer Aussage bleibt.
Zitat von RayBarboniRayBarboni schrieb:Natürlich stand der letzte Begleiter unter Tatverdacht.
Sicher,als letzter ermittelter Begleiter steht man immer erst einmalunter Verdacht. Aber ich schrieb immer, das sich nie ein dringender Tatverdacht begründen lies.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Zitat von RayBarboniRayBarboni schrieb:Der letzte Begleiter hat auch immer behauptet er kennt Neubiberg nicht, dort wo ein Leichenteil gefunden wurde. Klare Lüge, denn er kannte Neubiberg sehr wohl, seine damalige Freundin und der Bruder der damaligen Freundin arbeiteten und lebten dort. Nightrider schreibt so viel Unsinn.
Auch das nimmt Dir jeder Anwalt vor Gericht auseinander als Indiz.
Da müsste man die Zusammenhänge kennen. Selbst wenn der Mann dauernd an dieser Grünanlage in diesem Stadtteil von der Größe einer Kleinstadt vorbei, durch oder hingefahren ist, was heißt in diesem Zusammenhang kennen?
Und selbst wenn er es kannte und dann einfach verschwieg, als er in der Vernehmung merkte, das ihm das was angehängt werden soll.


Ich bleibe dabei. Es gibt keine Indizien, die einen dringenden Tatverdacht gegen den Mann begründen.
So sieht es ja auch die Staatsanwaltschaft und bevor der Herr Thies ins Spiel kam 12 Jahre lang auch die Kripo.

Es gibt auch keine plausible und logische Erklärung, wieso der Mann sich freiwillig als letzter Begleiter geoutet haben sollte , wenn er der Täter gewesen wäre.
Das er sich telefonisch immer wieder gemeldet hat, spricht erst einmal dafür, das er nichts vom Verschwinden wusste.
Es gibt keine plausible Erklärung, wieso der Mann versucht haben sollte Kristin zu erreichen, wenn er gewusst hätte, das Sie bereits tot ist.
Selbst wenn das wie hier oft gemutmasst wird, Teil einer großen Täuschungsaktion ist, macht das überhaupt keinen Sinn dies zu tun.
Und der Anruf morgens um 8:00 zeigt eher, das eben nicht überlegt wurde, wann die beste Zeit dafür ist anzurufen ohne das es als auffälliges Verhalten interpretiert werden könnte.

Es gibt keine plausible Erklärung, wieso er als Täter einen teuren Lippenstift hätte kaufen sollen für eine Tote. Auch hier weis ein potentieller Täter, das dieser Sachverhalt zu erklären ist und lässt es lieber gleich sein.

Es konnte nie ermittelt werden, das der Mann überhaupt irgendwo Zugang zu einer entsprechend großen Tiefkühltruhe hatte, zu der er Zugang hatte.

Der Mann hat offensichtlich keine Erfahrungen mit der Zerteilung von Körpern, wovon die Ermittler aber nach dem Fund der Leichenteile immer ausgegangen sind und das auch so verlautbart wurde.

Der Zustand der Wohnung, wie im Artikel beschrieben, lässt nicht ausschließen, das ein ganz anderer Tatablauf als angenommen stattfand, nämlich das die Frau doch an diesem Abend noch nach Hause kam.

Die bei den Leichenteilen gefundene männliche DNA ist eine Andere.

Der Mann lies sich bereitwillig und freiwillige auf eine DNA Probe ein.
Das hätte er als Täter wohl nie getan, da er wusste, das eine männliche DNA gefunden wurde und hätte befürchten müssen, das ihn das überführt.
Vielmehr tat er das offensichtlich zu seiner Entlastung ( so würde auch jeder Strafverteidiger argumentieren ).

Alles etwas dünn, was gegen den Mann vorgebracht wird, der eigentlich nur verdächtig ist, weil er der letzte bekannte Begleiter war, der sich auch noch aus eigenen Stücken als Zeuge gemeldet hat.


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30.12.2016 um 17:15
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Der Mann hat offensichtlich keine Erfahrungen mit der Zerteilung von Körpern, wovon die Ermittler aber nach dem Fund der Leichenteile immer ausgegangen sind und das auch so verlautbart wurde.
Ich kenne hierzu jetzt eigentlich nur einen Zeitungsbericht, aus dem hervorgegangen ist, dass das Bein "fachgerecht" abgetrennt wurde. Dazu stand auch noch mit einer Flex. War das nur eine Interpretation des Journalisten oder gibt es hierzu auch Infos, die direkt aus dem Mund der Ermittler kamen? Wenn nämlich festgestanden hätte, dass das Bein mit einer Flex abgetrennt wurde, dann hätte die fehlende Motorsäge des Bruders der Lebensgefährtin gar keine Rolle gespielt.


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30.12.2016 um 17:34
In der ersten Sendung "ungeklärte Morde" wurde das explizit vom zuständigen leitenden Ermittler erwähnt, das:
- Der Täter Erfahrungen in der Zerteilung von Körpern haben muss.
- Das der Täter Zugang zu einer großen Tiefkühltruhe haben muss, bei der er sicher sein kann, das kein Anderer hinein schaut.
- Die Tat nicht spurlos an dem Täter vorbei gegangen sein kann und das jemanden aufgefallen sein könnte

Ich bin kein Fachmann, aber ich denke das mit einer Motorsäge nicht fachgerecht "zerlegt" werden kann.
Wenn man mal mit so einem Gerät gearbeitet hat, dann kommt man auf die Idee, das dies eine riesen "Sauerei" ergibt, weil die Schneidkraft für hartes Holz ausgelegt ist.
Wenn man damit weiches Gewebe schneidet, fliegen im wahrsten Sinne die "Fetzen" durch die Gegend. Aber letztendlich weis ich das natürlich nicht 100% ig ich habs noch nicht probiert.

Man müsste wissen, ob eine Motorsäge überhaupt als Werkzeug in Betracht kommt.

Wenn der Mann nun wirklich als Täter eine Kettensäge seines Schwagers benutzt hätte, macht es noch weniger Sinn sich als letzter Begleiter ins Rampenlicht zu stellen noch bevor die Frau überhaupt öffentlich als vermisst gilt.


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30.12.2016 um 18:48
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich bin kein Fachmann, aber ich denke das mit einer Motorsäge nicht fachgerecht "zerlegt" werden kann.
Ich denke fachgerecht zerlegen ist schon möglich, die Schnittstellen werden halt anders aussehen als z.B. mit einer Flex. Ein Bekannter von mir, der als Zimmermann arbeitet, hat sich auch mal mit der Kettensäge in den Fuß gesägt. Das war auch keine zerfetzte Wunde, so hat es mir seine Freundin erzählt. Ich selbst habe diese Wunde nie gesehen. Wenn das Bein mit einer Flex abgetrennt worden ist, so muss es ja nicht heißen, dass alle Körperteile mit dieser abgetrennt wurden.

http://images.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fhome.datacomm.ch%2Fsvsempach%2Fdienstleistungen%2Fmoulage%2Fbein5.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fhome.datacomm.ch%2Fsvsempach%2Fdienstleistungen%2Fmoulage%2Fbilder_von_moulage.htm&h=165&w=266&tbnid=ap0HbEWhg7iq6M%3A&vet=1&docid=z7LldnXbJZd7iM&ei=m55mWMaZO9bvwALcm7GwCA&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=860&page=0&start=0&ndsp=26&ved=0ahUKEwiG073NvZzRAhXWN1AKHdxNDIYQMwgaKAAwAA&bih=794&biw=1600


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30.12.2016 um 19:06
Ich habe mir gerade auf youtube eine Amputation angesehen. Versteht sich, dass ich das Video hier nicht einstellen möchte. Aber "fachgerecht" ist etwas anderes. Bei "fachgerecht" wird ja behutsam vorgegangen, Blutgefäße werden abgeklemmt usw.. Klar ist es bei einem Mord nicht erforderlich. Aber wann redet man dann von fachgerecht?


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30.12.2016 um 19:12
@Robin76
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Ein Bekannter von mir, der als Zimmermann arbeitet, hat sich auch mal mit der Kettensäge in den Fuß gesägt.
ich nehme mal an das er schuhe anhatte,das fetzt dann nicht so doll .

man kann schon genau feststellen ,ob es eine kettensäge ,flex,stichsäge ,kreissäge,multisäge, oder trennschneider war,die haben alle verschiedene schnitte.
da es eine riesensauerei macht ,wird man die leiche gefroren zertrennt haben ,am besten erkennt man den schnitt dann am knochen,sofern dieser betroffen waren.
wenn man keine erfahrung damit hatte ,kann ich mir auch vorstellen das man verschiedene geräte probiert hat.
auf jedenfall nimmt man wohl das mit dem man umgehen kann und was greifbar ist und möglichst entsorgt man es dann.


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30.12.2016 um 19:16
wenn man keine erfahrung damit hatte ,kann ich mir auch vorstellen das man verschiedene geräte probiert hat.
auf jedenfall nimmt man wohl das mit dem man umgehen kann und was greifbar ist und möglichst entsorgt man es dann.

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Das kann ich mir auch gut vorstellen. Natürlich würde eine Zerteilung im gefrorenen Zustand mehr Sinn machen. Ich persönlich ging jetzt davon aus, dass man die Leiche zerteilt haben könnte, damit sie in einer Gefriertruhe Platz findet. Aber mehr Sinn würde natürlich eine geräumige Gefriertruhe (haben wir auf dem Land z.B. alle im Haus) machen und man würde nach und nach wieder ein Teil abtrennen, um es einzeln zu entsorgen. Das Risiko aufzufallen, wäre weitaus geringer. Es müsste aber in einem solchen Fall gewährleistet sein, dass niemand anderer zu der Truhe Zugang hat.


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30.12.2016 um 19:29
@Robin76
es muss garnicht eine große truhe sein ,wenn man sich mal die alten sitzmumien anschaut ,dann hat ein körper platz in einen normalen gefrierschrank der nicht viel größer als ein normaler kühlschrank ist.man muss ihn nur richtig zusammenschnüren.
aber in so einer position wird das trennen erschwert,es könnte dann einen besonderen schnitt verursachen ,weil der körper nicht gestreckt war.


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05.01.2017 um 18:31
Wenn sie ihren Täter gekannt haben sollte oder sogar mit ihm verabredet war, dann hätte Kristin doch mit Sicherheit zu Hause irgendwo seine Telefonnummer, Adresse oder den Termin für das Treffen notiert gehabt. Ich meine 1991 hatte man Nummern eher noch auf Notizblöcken stehen.

Jedenfalls ist es echt der Wahnsinn wenn man sich vorstellt was da draußen noch für Psychopathen rum laufen und vor allem fragt man sich wie um alles in der Welt ein Mensch mit so einer verheimlichten Tat leben kann!?


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05.01.2017 um 19:58
@TrannyDani91
Selbst wenn man dort den Namen oder eine Nummer gefunden hat, reicht das leider ohne Beweise noch nicht aus, um jemanden mit so einem grausamen Mord in Verbindung zu bringen...


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05.01.2017 um 22:00
Klingt jetzt vllt etwas absurd, aber könnte es nicht sein das der Mörder von Kristin schon für etwas anderes gefasst wurde nur diesen Mord noch nicht gestanden hat?


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