Todesfall Anton Koschuh

Und was für Tierfallen sollen da herumliegen?
Davon abgesehen, AK hat die Größe eines Menschen.

Nevis30 schrieb:Vielleicht sollte man von der ganzen Bahn-Geschichte mal etwas wegkommen. Vielleicht hat Toni in diesem Wald in der Nacht nach Heuschrecken oder anderem Getier gesucht.

Diese These wird hier ja mittlerweile mehrheitlich oder zumindest intensivst vertreten. Meiner Meinung nach sollte man aber eben nicht von der Bahn-Geschichte abkommen. AK wurde direkt an den Gleisen gefunden. An einer Strecke, die er zuvor gefahren sein soll oder die er noch fahren wollte. Da kann man nicht mehr von Zufall reden. Da muss man sogar einen Zusammenhang zu den Zügen sehen.

Bei allen möglichen Szenarien waren wir schon, doch sollte man in erwägung ziehen, da schon wieder ein Jäger einen Neufundländer mit einem Wildschwein verwechselt. http://www.heute.at/news/oesterreich/ooe/art23653,955805 (Archiv-Version vom 17.11.2013) eine andere Zeitung schreibt http://www.krone.at/Oesterreich/Jaeger_schiesst_im_Dunkeln_Hund_auf_Radweg_nieder-Mit_Reh_verwechselt-Story-382912
Leider gibt es auch überall Wilderer. Es ist alles möglich :-(

Es gibt Wölfe und Wildschweine in der Heide....
http://www.welt.de/regionales/hamburg/article108397232/Fotobeweis-Wolfswelpen-in-Niedersachsen-gesichtet.html

Vielleicht ist AK einem Wildschwein zum Opfer gefallen.

Ach so, hier noch die Sache mit den Wildschweinen: http://www.kreiszeitung.de/lokales/niedersachsen/jaeger-warnen-schaeden-durch-wildschweinzuwachs-531707.html

@charms
Zusammenhang mit Bahn wäre ja theoretisch möglich, aber das Gebiet entlang der Bahnstrecke wurde sicher als erstes und auch recht gründlich abgesucht und da wurde meiner Meinung nach zu wenig gefunden. Selbst wenn AK nicht direkt mit der Bahn in Verbindung kam, sondern durch den Sog verunfallte müsste doch alles recht nah an der Bahnstrecke bzw. auch dort in der Böschung drum herum sein.

@chey
Du meinst ein Hobbyjäger, der aus Versehen auf AK schiesst...
Aber fallen ilegale Hobbyjäger nicht insofern auf, weil man Schüsse hören würde?

@Sillyrama
Wir hatten diese Diskussion hier ja schon öfters und vor allem scheinen hier die User auch geteilter Meinung zu sein, wobei niemand von uns ein Experte in diesen Dingen ist. Wir sind alle bei diesem Thema irgendwie unwissend. Trotzdem würde ich mich eher der Fraktion anschließen, die meint, dass die Tiere die Sachen nicht zu den Gleisen verschleppen sondern in die umgekehrte Richtung. Ausgangspunkt sind in dem Fall für mich die paar Dinge, die gefunden wurden. Man weiß nicht, wo der Rest ist. Aber ich halte es durchaus für möglich, dass dieser durch die Witterung oder durch Tiere verschleppt wurde.

Aber wie gesagt, hier ist niemand Experte auf diesem Gebiet und im Prinzip können wir alle hier nur darüber spekulieren.

Leider hatte der Amokschütze auch mehrere Schalldämpfer in seinem Haus. Es ist ein Jagdtgebiet und einzelne Schüsse werden da nicht sonderlich auffallen oder gemeldet werden. Leider und bin auf den Spuren eines einzelnen Jägers in Nö der einige Haustiere (Hunde) abknallt und so verschwinden lässt das man sie nicht mehr findet.

@Sillyrama
@chey
Die professionellen Wilderer haben Schalldämpfer und Nachtsichtgeräte. Die schiessen kaum aus Versehen auf Menschen und sonst auch sehr sehr selten.

@cetraria dafür würde ich keine Hand ins Feuer legen.

@charms
Nein, wir sind keine Experten und teilweise kennen wir das Gebiet hier auch zu wenig. (Ich kenne das Gebiet nicht.) Denke auch nach wie vor, dass ein Zusammenhang mit der Bahn sein kann, weil derartige Unfälle eine entsprechende Schwere haben, dass ein Tod dadurch erklärt werden könnte.
Nun hieß es ja von Seiten der Bahn, dass es keine Berührung mit einem Zug gegeben hätte. Das muss man erstmal so hinnehmen, natürlich bleibt da ein kleiner Zweifel.
Unfall durch Sogwirkung scheint auch sehr mgl. zu sein. Dann müssten die gefundenen Dinge jedoch auch recht nah an der Strecke liegen. (Es klang erstmal nicht so. Wobei wir auch hier nicht wirklich genau wissen, wo die Sachen lagen. Aber da die Suche so lange dauert, scheinen die Dinge weiter weggelegen zu haben.)

@chey
Ich finde den Hobbyjäger zumindest wahrscheinlicher als Jemand, der Wildfallen aufstellt. Weil solche aufgestellten Fallen müssten ja erst eine Weile herumstehen, bevor da ein Tier reintappt. Und das wäre Förster oder andern Jägern bestimmt schon vorher mal aufgefallen. Denke ich.

@Sillyrama stimmt

@chey
Landsmann: Da würd ich aber vorsichtig sein! Es könnte gefährlich werden, und das eigene Leben wär mir dann schon noch wertvoller als Hunde und Katzenleben.

In der Nacht vom 16. auf den 17. November ist ein Wolf von einem Jäger
in einer Entfernung von 500m des Leichenfundortes gesichtet worden!
Am 14.11.2013 wurde ein Wolf, bei einer Gemeinschaftsjagd der Klosterforst Hannover,
und des Forstamtes Unterlüß, von mehreren Jägern bestätigt. Entfernung vom
Fundort 1,5km.

Am 12.11.2013 wurden von einem Förster die vermissten Papiere von
Anton Koschuh gefunden.

Gemäß az-online.de von heute schon wieder zwei wahrscheinliche "Lottogewinner" , diesmal ca. 10-15 km südlich der bekannten Fundorte , an einem Ortsrand.

@naturfreund
Darf ich fragen, ob du aus der Nähe kommst ?
Woher die Gewissheit über 12.11.13 (Fund Papiere)

@maif
Viel interessanter ist eigentlich die Frage, was @naturfreund mit seinem Beitrag andeuten wollte.

@charms

charms schrieb:Viel interessanter ist eigentlich die Frage, was @naturfreund mit seinem Beitrag andeuten wollte.

Das gleiche, das ich auch annehme.

@maif
Ich sehe halt nicht mehr als eine Andeutung, die eigentlich vieles bedeuten kann. Ist auch ein bisschen merkwürdig, dass hier jemand so rein poltert, nur um lediglich solche Andeutungen zu machen.